Quasy
Forenprofi
- Mitglied seit
- 5. September 2009
- Beiträge
- 10.308
- Ort
- Badisch Sibirien
Viele Menschen vertreten ja den Standpunkt, Katzen könne man nicht erziehen. Ich nicht.
Daher möchte ich wissen:
1) Auf einer Skala von 1 (schlecht) bis 10 (super):
Wie gut erzogen siehst Du deine Katze (einzeln!)
2) Die Meinungen gehen außeinander. Im Gegensatz zu Hunden, die "Grundkommandos" beherrschen sollten, hat man bei Katzen wenige Vergleiche.
Was fällt für Dich unter "gute Erziehung" bei Deiner Katze?
Viel Spaß!
-----------------------------------------------------------------------
Henry:
1) 9,5
2)Ich denke, das mein (Wohnungs)-Kater, 5 Jahre alt, Norweger Mischling, wirklich super "erzogen ist". Für mich ist Erziehung bei Katzen auch eine sehr große Charackterfrage. Wieso seht ihr gleich.
SirHenry kam eher schlecht erzogen zu mir. Er kratze, fauchte, biss, was auch am Stress seiner Vergangenheit lag. Sein größtes Problem war, dass er meine ganzen Türen zerkratze. Er sprang auf jeden Tisch und die Meerschweinchen waren in seinen Augen auch eher nur Beute. Das Einleben, die Ruhe und ich als Bezugsperson haben ihm wohl halt gegeben. Zwar haben wir teilweise heute noch am "morgendlichen Türekratzen" Probleme, jedoch reicht bis dato ein "shhhhhh! Sir!".
Er hat in wirklich kurzer Zeit gelernt nicht auf die Küchenzeile zu springen, die Meerschweinchen nicht zu jagen (er darf Beobachten, mittlerweile sind sie ihm aber zu langweilig, die Chiller-Schweine) und keine Tapeten und Türen mehr zu zerkratzen.
Super beeindruckt bin ich täglich, wie er es nun überall duldet angefasst zu werden. Pfötchen, Bauch,...das ging früher garnicht! Ebenso hat er gelernt, sich bürsten zu lassen. Zwar hasst er Fellpflege, Nase und Augeputzen, aber er legt sich dennoch hin und lässt alles über sich ergehen.
Katzenklo mit Klappe war von vorneherein kein Problem. Napf frisst er auch immer schön leer und meldet sich, wenn er hunger hat.
Als besonderer Pluspunk muss ich jetzt einfach mal mit ihm angeben:
Er sagt zu Fremden grundsätzlich "Miau", geht hin und begrüßt jeden!
Er muss einfach beim Geschehen dabei sein, manchmal muss ich ihn da zügeln.
Er lässt sich Stundenlang auf dem Arm herumtragen. Morgends sagt er mir immer schön "Hallo", wenn ich aufgewacht bin und ihm ein küsschen gebe.
Er wartet geduldig neben mir, bis es Fresschen gibt (setzt sich hin).
Und, worum ich wirklich glücklich bin: Er schlabbert seine Medizin anstandslos, frisst Tabletten auch pur und ist beim Tierarzt ein "Halber-Schatz" (hat sich verringert, er muss ja wöchentlich 2x hin und wird immer gepiekst ).
Außerdem versucht er nicht aus der Wohnung zu flüchten und ist allgemein ein recht agiler, aber freundlicher Kumpel mit angenehmem Temperament.
Abzug gab es lediglich für das morgendliche Kratzen, was er immernoch versucht und dass er nichtmehr -wie Anfangs- von alleine in die Transportbox gehen will.
Ich hoffe, ich hab nichts vergessen und freu mich nun auf Eure Antworten.
lg
(Ps: für meine anderen zwei hatt ich momentan keine Luft mehr übrig )
Daher möchte ich wissen:
1) Auf einer Skala von 1 (schlecht) bis 10 (super):
Wie gut erzogen siehst Du deine Katze (einzeln!)
2) Die Meinungen gehen außeinander. Im Gegensatz zu Hunden, die "Grundkommandos" beherrschen sollten, hat man bei Katzen wenige Vergleiche.
Was fällt für Dich unter "gute Erziehung" bei Deiner Katze?
Viel Spaß!
-----------------------------------------------------------------------
Henry:
1) 9,5
2)Ich denke, das mein (Wohnungs)-Kater, 5 Jahre alt, Norweger Mischling, wirklich super "erzogen ist". Für mich ist Erziehung bei Katzen auch eine sehr große Charackterfrage. Wieso seht ihr gleich.
SirHenry kam eher schlecht erzogen zu mir. Er kratze, fauchte, biss, was auch am Stress seiner Vergangenheit lag. Sein größtes Problem war, dass er meine ganzen Türen zerkratze. Er sprang auf jeden Tisch und die Meerschweinchen waren in seinen Augen auch eher nur Beute. Das Einleben, die Ruhe und ich als Bezugsperson haben ihm wohl halt gegeben. Zwar haben wir teilweise heute noch am "morgendlichen Türekratzen" Probleme, jedoch reicht bis dato ein "shhhhhh! Sir!".
Er hat in wirklich kurzer Zeit gelernt nicht auf die Küchenzeile zu springen, die Meerschweinchen nicht zu jagen (er darf Beobachten, mittlerweile sind sie ihm aber zu langweilig, die Chiller-Schweine) und keine Tapeten und Türen mehr zu zerkratzen.
Super beeindruckt bin ich täglich, wie er es nun überall duldet angefasst zu werden. Pfötchen, Bauch,...das ging früher garnicht! Ebenso hat er gelernt, sich bürsten zu lassen. Zwar hasst er Fellpflege, Nase und Augeputzen, aber er legt sich dennoch hin und lässt alles über sich ergehen.
Katzenklo mit Klappe war von vorneherein kein Problem. Napf frisst er auch immer schön leer und meldet sich, wenn er hunger hat.
Als besonderer Pluspunk muss ich jetzt einfach mal mit ihm angeben:
Er sagt zu Fremden grundsätzlich "Miau", geht hin und begrüßt jeden!
Er muss einfach beim Geschehen dabei sein, manchmal muss ich ihn da zügeln.
Er lässt sich Stundenlang auf dem Arm herumtragen. Morgends sagt er mir immer schön "Hallo", wenn ich aufgewacht bin und ihm ein küsschen gebe.
Er wartet geduldig neben mir, bis es Fresschen gibt (setzt sich hin).
Und, worum ich wirklich glücklich bin: Er schlabbert seine Medizin anstandslos, frisst Tabletten auch pur und ist beim Tierarzt ein "Halber-Schatz" (hat sich verringert, er muss ja wöchentlich 2x hin und wird immer gepiekst ).
Außerdem versucht er nicht aus der Wohnung zu flüchten und ist allgemein ein recht agiler, aber freundlicher Kumpel mit angenehmem Temperament.
Abzug gab es lediglich für das morgendliche Kratzen, was er immernoch versucht und dass er nichtmehr -wie Anfangs- von alleine in die Transportbox gehen will.
Ich hoffe, ich hab nichts vergessen und freu mich nun auf Eure Antworten.
lg
(Ps: für meine anderen zwei hatt ich momentan keine Luft mehr übrig )
Zuletzt bearbeitet: