C
Carinchen
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 2. April 2008
- Beiträge
- 149
- Ort
- Gelnhausen
Hallo an alle,
ich bin völlig fertig .
Meine Mimi hatte letztes Jahr um ihren ersten Geburtstag herum zweimal hintereinander (August und Oktober) eine geschwollene und entzündete Lippe.
Damals tippte bzw. diagnostizierte die Ärztin das Eosinophiles Granulom.
Es wurde allerdings nie eine Blutuntersuchung bezüglich drauf durchgeführt oder eine Gewebeprobe entnommen .
Das erste mal wurde alles mit Antibiotikum behandelt, das zweite mal mit Kortison.
Ich hatte dann Ruhe und schob das Thema wieder beiseite .
Seit einigen Tagen allerdings leckte und knabberte Mimi wie verrückt an ihrer rechten Vorderpfote. Irgendwann wurde diese dicker und sie fing an zu humpeln. Bin gestern mit ihr zum Arzt. Ich dachte erst, sie hätte einen Fremdkörper zwischen den Ballen, aber nein, es ist ein Schub von ihrem E.G.
Sie hat einen dicken Verband drumbekommen und daheim hab ich ihr noch eine Halskrause angezogen. Seit dem ist verkehrte Welt bei uns . Sie frisst nicht mehr, liegt leblos in der Ecke oder steht fünf Minuten wie versteinert in der Gegend rum. Hab ihr vorhin den Gefallen getan und die Halskrause abgenommen. Keine 10min später, war der dicke Verband ab (geschüttelt)! Wenigstens war er 24std umgewesen, aber jetzt läuft sie ohne irgendwas (aber wieder mit Halskraus um, damit sie nicht leckt) durch die Gegend.
Ich hatte (alleine, mein Freund ist noch auf der Arbeit) versucht ihr einen neuen Verband anzulegen. Sie hat mich total blutig gekratzt und ist richtig ausgesrastet , sobald ich nur in die Nähe ihrer Pfote kam (beim Tierarzt holen sie bei ihr sogar Handschuhe)
Zudem ist Rosalie noch total verschreckt, frisst nichts mehr und fauch Mimi nur noch an, wenn diese Pfötchen schnickend und rückwärtslaufend mit Halskrause in ihre Nähe kommt .
Wenn ich mir nun vorstelle, dass sie im Jahr öfter diese "Entzündungen" an der Pfote bekommt, weiß ich echt nicht, wie ich das jedes mal überstehen soll.
Da waren die an der Lippe ja noch harmlos.
Ein Glück hab ich morgen wieder einen Arzttermin (Mimi bekommt einen neuen Verband *haha* und Antibiotikum). Trotzdem fühle ich mich von den Ärzten sehr allein gelassen. Sie behandeln zwar den akuten Schub, aber wie ich die nächsten Schübe verhindern kann oder wie wir auf Dauer damit leben können, sagt mir keiner .
Hab schon von Lachsöl gehört. Aber das muss ich Mimi ins Mäulchen spritzen, weil sie es so nicht frisst. Daher hab ich es wieder aufgegeben, weil ich sie nicht unnötig stressen wollte.
Naja nun hatte sie gar keinen Stress, es wurde kein Futter umgestellt - nichts! und sie bekommt trotzdem einen Schub!
Sorry dass es so lange geworden ist.
Habe schon im Internet einige Seiten über das E.G. gelesen, wollte nun aber einmal hier fragen, wie bei euch die Diagnose gestellt wurde, wie ihr solche Schübe effektiv vorbeugt usw.
Wäre sehr, sehr dankbar für Antworten !
Lg, Carina
ich bin völlig fertig .
Meine Mimi hatte letztes Jahr um ihren ersten Geburtstag herum zweimal hintereinander (August und Oktober) eine geschwollene und entzündete Lippe.
Damals tippte bzw. diagnostizierte die Ärztin das Eosinophiles Granulom.
Es wurde allerdings nie eine Blutuntersuchung bezüglich drauf durchgeführt oder eine Gewebeprobe entnommen .
Das erste mal wurde alles mit Antibiotikum behandelt, das zweite mal mit Kortison.
Ich hatte dann Ruhe und schob das Thema wieder beiseite .
Seit einigen Tagen allerdings leckte und knabberte Mimi wie verrückt an ihrer rechten Vorderpfote. Irgendwann wurde diese dicker und sie fing an zu humpeln. Bin gestern mit ihr zum Arzt. Ich dachte erst, sie hätte einen Fremdkörper zwischen den Ballen, aber nein, es ist ein Schub von ihrem E.G.
Sie hat einen dicken Verband drumbekommen und daheim hab ich ihr noch eine Halskrause angezogen. Seit dem ist verkehrte Welt bei uns . Sie frisst nicht mehr, liegt leblos in der Ecke oder steht fünf Minuten wie versteinert in der Gegend rum. Hab ihr vorhin den Gefallen getan und die Halskrause abgenommen. Keine 10min später, war der dicke Verband ab (geschüttelt)! Wenigstens war er 24std umgewesen, aber jetzt läuft sie ohne irgendwas (aber wieder mit Halskraus um, damit sie nicht leckt) durch die Gegend.
Ich hatte (alleine, mein Freund ist noch auf der Arbeit) versucht ihr einen neuen Verband anzulegen. Sie hat mich total blutig gekratzt und ist richtig ausgesrastet , sobald ich nur in die Nähe ihrer Pfote kam (beim Tierarzt holen sie bei ihr sogar Handschuhe)
Zudem ist Rosalie noch total verschreckt, frisst nichts mehr und fauch Mimi nur noch an, wenn diese Pfötchen schnickend und rückwärtslaufend mit Halskrause in ihre Nähe kommt .
Wenn ich mir nun vorstelle, dass sie im Jahr öfter diese "Entzündungen" an der Pfote bekommt, weiß ich echt nicht, wie ich das jedes mal überstehen soll.
Da waren die an der Lippe ja noch harmlos.
Ein Glück hab ich morgen wieder einen Arzttermin (Mimi bekommt einen neuen Verband *haha* und Antibiotikum). Trotzdem fühle ich mich von den Ärzten sehr allein gelassen. Sie behandeln zwar den akuten Schub, aber wie ich die nächsten Schübe verhindern kann oder wie wir auf Dauer damit leben können, sagt mir keiner .
Hab schon von Lachsöl gehört. Aber das muss ich Mimi ins Mäulchen spritzen, weil sie es so nicht frisst. Daher hab ich es wieder aufgegeben, weil ich sie nicht unnötig stressen wollte.
Naja nun hatte sie gar keinen Stress, es wurde kein Futter umgestellt - nichts! und sie bekommt trotzdem einen Schub!
Sorry dass es so lange geworden ist.
Habe schon im Internet einige Seiten über das E.G. gelesen, wollte nun aber einmal hier fragen, wie bei euch die Diagnose gestellt wurde, wie ihr solche Schübe effektiv vorbeugt usw.
Wäre sehr, sehr dankbar für Antworten !
Lg, Carina