M
Mimiau
Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Juni 2018
- Beiträge
- 67
Hallo zusammen,
vielleicht kennt sich Jemand hier ein wenig mit dem Krankheitsbild eosinophiles Granulom aus. Minou lebt nun schon 3 Jahre bei uns. Als wir in damals bekamen, kam schnell eine dicke Lippe zum Vorschein. Wir gingen zum TA, welcher damals die Diagnose stellte. Die Futterumstellung auf Pferd half nicht wirklich bzw. dachten wir jedes Mal, sie würde helfen, aber nun fanden wir in letzten 2 Jahren raus, dass Minous Zunge sich nur entzündet, sobald es anfängt richtig warm zu werden und der starke Pollenflug losgeht. An dem Futter wurde nie was geändert. Die Schübe wurden seit wir ihn hatten nun immer etwas kürzer. Ganz zu Beginn, als er zu uns kam, mussten wir ihm tatsächlich fast 10 Monate mit Cortison behandeln, weil es nicht anders ging. War auch sehr unschön und am Ende zwang uns die Tierärztin auch das Kortison sofort absetzen, weil das Risiko, dass er Diabetes kriegt zu, letztendlich hoch war. Wir fühlten uns da total hilflos, weil wir keinerlei Alternative hatten. Zum Glück war es schon November und demnach kam nach Absetzen des Kortison kein weiterer Schub mehr. Letztes Jahr kam der erste Schub dann zum Glück erst Mitte März und dauerte bis Anfang November an. Dieses Jahr fängt es zum Glück erst jetzt an. Das kam nun wieder mal relativ schlagartig bzw. nahezu explosionsartig. Vor paar 5 Tagen hatte er noch nichts im Maul, nun 2 dicke Pickel + 3 kleine Pickel. Demnach sind wir uns nun mittlerweile sehr sicher, dass es mit dem Pollenflug zusammenhängen muss.
Wir vermuten, da Minou damals als Wohnungskatze in einer Stadt aufgewachsen ist, er halt seit er bei uns ist und umgeben ist von Wald und Sträuchern, sein Körper dementsprechend darauf reagiert, weil die Vorgängerin scheinbar in den 2 Jahren nie Probleme damit hatte oder mit ihm zum Arzt musste. Aus Sicherheit haben wir das auch von ihrem TA bestätigen lassen, weil wir Sorge hatten, dass sie einfach nur ne "kranke" Katze loswerden wollte. Jedoch weiß ich nicht genau, ob diese Erkrankung überhaupt irgendwie mit Pollenflug zusammenhängen kann und inwiefern es da Möglichkeiten gibt langfristig ne andere Lösung zu finden.
Ich habe was von Hyposensibilisierung gelesen, weiß aber nicht, ob das bei Minou überhaupt in Frage käme, weil ich glaube, dass ne normale Allergie und das EG Komplex vermutlich zwei paar Schuh sind. Dennoch will ich morgen nicht einfach wieder nur zum TA gehen, um mir wieder nur Tabletten verschreiben zu lassen und nach Hause zu gehen und ihn bis November mit Kortison vollzupumpen. Ich weiß, es ist meistens die einzige Lösung, aber vllt gibt es andere Lösungsansätze oder auch homoöpatische, die weniger schädigend sind.
Würdet ihr eigentlich eventuell zu einem Allergietest raten oder wäre das nur rausgeschmissenes Geld? Es wäre ja vermutlich interessant zu wissen, gegen welche Pollen er allergisch ist oder bringt dieses Wissen uns am Ende nicht weiter?
Ich bin froh, dass die Schübe jetzt innerhalb der 3 Jahre kürzer geworden sind, trotzdem würde ihn gerne einen langfristigeren Ansatz finden. Haltet ihr es für sinnvoll, mal einen Heilpraktiker statt einem TA aufzusuchen? Bei den Tierärzten hab ich oft das Gefühl abgewimmelt zu werden, weil die Kortisontherapie einfacher erscheint als vielleicht mal noch was anderes auszuprobieren. Vielleicht könnt ihr mir paar Tipps geben auch bezüglich des Termins morgen, welche Fragen ich stellen sollte.
Außerdem würdet ihr generell raten weiterhin Pferd zu füttern? Leider sind ich und mein Mann keine Großverdiener, die monatlichen Kosten von 80 Euro an Katzenfutter für 2 Katzen sind schon relativ heftig 🙁 ..ich will nicht sagen, ich würds nicht weiterhin für beide machen, aber es gäbe auch theoretisch noch andere hochwertige Sorten die günstiger wären als das von Vetconcept. Dennoch will ich auch nicht Minous Gesundheit so einfach aufs Spiel setzen. Jedoch kann man eigentlich ausschließen, dass es nicht am Futter liegen kann, zumal die von der Vorgängerin nur mit Felix gefüttert wurden und er nie eine allergische Reaktion gezeigt hat..
vielleicht kennt sich Jemand hier ein wenig mit dem Krankheitsbild eosinophiles Granulom aus. Minou lebt nun schon 3 Jahre bei uns. Als wir in damals bekamen, kam schnell eine dicke Lippe zum Vorschein. Wir gingen zum TA, welcher damals die Diagnose stellte. Die Futterumstellung auf Pferd half nicht wirklich bzw. dachten wir jedes Mal, sie würde helfen, aber nun fanden wir in letzten 2 Jahren raus, dass Minous Zunge sich nur entzündet, sobald es anfängt richtig warm zu werden und der starke Pollenflug losgeht. An dem Futter wurde nie was geändert. Die Schübe wurden seit wir ihn hatten nun immer etwas kürzer. Ganz zu Beginn, als er zu uns kam, mussten wir ihm tatsächlich fast 10 Monate mit Cortison behandeln, weil es nicht anders ging. War auch sehr unschön und am Ende zwang uns die Tierärztin auch das Kortison sofort absetzen, weil das Risiko, dass er Diabetes kriegt zu, letztendlich hoch war. Wir fühlten uns da total hilflos, weil wir keinerlei Alternative hatten. Zum Glück war es schon November und demnach kam nach Absetzen des Kortison kein weiterer Schub mehr. Letztes Jahr kam der erste Schub dann zum Glück erst Mitte März und dauerte bis Anfang November an. Dieses Jahr fängt es zum Glück erst jetzt an. Das kam nun wieder mal relativ schlagartig bzw. nahezu explosionsartig. Vor paar 5 Tagen hatte er noch nichts im Maul, nun 2 dicke Pickel + 3 kleine Pickel. Demnach sind wir uns nun mittlerweile sehr sicher, dass es mit dem Pollenflug zusammenhängen muss.
Wir vermuten, da Minou damals als Wohnungskatze in einer Stadt aufgewachsen ist, er halt seit er bei uns ist und umgeben ist von Wald und Sträuchern, sein Körper dementsprechend darauf reagiert, weil die Vorgängerin scheinbar in den 2 Jahren nie Probleme damit hatte oder mit ihm zum Arzt musste. Aus Sicherheit haben wir das auch von ihrem TA bestätigen lassen, weil wir Sorge hatten, dass sie einfach nur ne "kranke" Katze loswerden wollte. Jedoch weiß ich nicht genau, ob diese Erkrankung überhaupt irgendwie mit Pollenflug zusammenhängen kann und inwiefern es da Möglichkeiten gibt langfristig ne andere Lösung zu finden.
Ich habe was von Hyposensibilisierung gelesen, weiß aber nicht, ob das bei Minou überhaupt in Frage käme, weil ich glaube, dass ne normale Allergie und das EG Komplex vermutlich zwei paar Schuh sind. Dennoch will ich morgen nicht einfach wieder nur zum TA gehen, um mir wieder nur Tabletten verschreiben zu lassen und nach Hause zu gehen und ihn bis November mit Kortison vollzupumpen. Ich weiß, es ist meistens die einzige Lösung, aber vllt gibt es andere Lösungsansätze oder auch homoöpatische, die weniger schädigend sind.
Würdet ihr eigentlich eventuell zu einem Allergietest raten oder wäre das nur rausgeschmissenes Geld? Es wäre ja vermutlich interessant zu wissen, gegen welche Pollen er allergisch ist oder bringt dieses Wissen uns am Ende nicht weiter?
Ich bin froh, dass die Schübe jetzt innerhalb der 3 Jahre kürzer geworden sind, trotzdem würde ihn gerne einen langfristigeren Ansatz finden. Haltet ihr es für sinnvoll, mal einen Heilpraktiker statt einem TA aufzusuchen? Bei den Tierärzten hab ich oft das Gefühl abgewimmelt zu werden, weil die Kortisontherapie einfacher erscheint als vielleicht mal noch was anderes auszuprobieren. Vielleicht könnt ihr mir paar Tipps geben auch bezüglich des Termins morgen, welche Fragen ich stellen sollte.
Außerdem würdet ihr generell raten weiterhin Pferd zu füttern? Leider sind ich und mein Mann keine Großverdiener, die monatlichen Kosten von 80 Euro an Katzenfutter für 2 Katzen sind schon relativ heftig 🙁 ..ich will nicht sagen, ich würds nicht weiterhin für beide machen, aber es gäbe auch theoretisch noch andere hochwertige Sorten die günstiger wären als das von Vetconcept. Dennoch will ich auch nicht Minous Gesundheit so einfach aufs Spiel setzen. Jedoch kann man eigentlich ausschließen, dass es nicht am Futter liegen kann, zumal die von der Vorgängerin nur mit Felix gefüttert wurden und er nie eine allergische Reaktion gezeigt hat..
Zuletzt bearbeitet: