Gefunden:
"Bei der vormaligen Bewerbung der Veröffentlichung des Buches "Katzen würden Mäuse kaufen" des Autors Hans-Ulrich Grimm wurde der Eindruck erweckt, dass die Firma Masterfoods als Herstellerin von Heimtiernahrung, unter anderem von Whiskas, Pedigree und Sheba, in kriminelle Machenschaften der Tierfutterbranche involviert und Teil einer Tierfuttermafia sei. Diese Aussagen sind unrichtig und weder durch den Inhalt des Buches noch durch die sonstigen Ermittlungen des Autors gerechtfertigt.
Weiterhin wurde durch die Bewerbung und die Pressemitteilung der Eindruck erweckt, dass die Firma Masterfoods für ihre Heimtiernahrung Tierkadaver aus Tierkörperbeseitigungsanlagen verwende. Damit wollten wir unter keinen Umständen unterstellen, dass die Firma Masterfoods Material von kranken und verendeten Tieren verwendet. Es tut uns sehr leid, wenn durch die Darstellung in der Bewerbung des Buches dieser Eindruck entstanden ist. Einen solchen Eindruck haben wir zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt."
Diese Erklärung wurde am 22 April 2007 vom Verlag abgebenen. Der Verlag hatte sich verpflichtet, diese Erklärung auch auf seiner Internetseite zu veröffentlichen. Das Verfahren vor dem Landgericht Verden war damit gegenstandslos geworden. Margrit Kolbe-Hopp, Sprecherin von Masterfoods,Verden: "Wir freuen uns, dass der Zsolnay/Deuticke Verlag seinen Fehler eingesehen hat und hoffen, dass auch der Autor Hans-Ulrich Grimm in Zukunft von verleumderischen Äußerungen gegenüber Masterfoods und der Heimtiernahrungsbranche absieht".