Warum Züchter ok und Vermehrer böse?

  • Themenstarter Lolek&Bolek
  • Beginndatum
  • #101
Was aus medizinischer Sicht das Schlechteste nicht waere um uebelste vererbbare Krankheiten auszumerzen.

Die Natur versucht immer, ein Gleichgewicht zu schaffen. Merzt man eine Krankheit aus, kommt eine andere daher. Manchmal habe ich den Eindruck, je mehr der Mensch in der Tierwelt herumpfuscht, auch durch Zucht, um so mehr gerät sie aus den Fugen.
 
A

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  • #102
Die Natur versucht immer, ein Gleichgewicht zu schaffen. Merzt man eine Krankheit aus, kommt eine andere daher.

Und die Wissenschaft arbeitet da dagegen, wir haben Möglichkeiten Krankheiten zu erforschen und Gegenmittel zu finden, an wissenschaftlichem Fortschritt sehe ich absolut nichts schlechtes, sei es jetzt in der Humanmedizin, in der Veterinärmedizin, in der Biologie.

Auch den Gedankengang von Quilky finde ich nicht "erschrecken", soweit ich ihren Post im Kopf habe, hat sie ja nicht geschrieben, dass es ein höhere Instanz geben soll, die das entscheidet, sondern dass dieser Gedanke vielleicht für eine Person, die an einer Erbkrankheit leidet, nicht so abwegig ist und eine Überlegung wert. Ich kenne mehrere Menschen, die Erbkrankheiten haben und deshalb keine Kinder bekommen wollen.

Hätte ich eine solche Erkrankung würde ich mir auch genau überlegen, ob ich Kinder bekommen sollte/möchte.

Lg.
 
  • #103
Und die Wissenschaft arbeitet da dagegen, wir haben Möglichkeiten Krankheiten zu erforschen und Gegenmittel zu finden, an wissenschaftlichem Fortschritt sehe ich absolut nichts schlechtes, sei es jetzt in der Humanmedizin, in der Veterinärmedizin, in der Biologie.

Meine Aussage war ohne jegliche moralische Komponente, es war nur eine Feststellung ;)
 
  • #104
Die Natur versucht immer, ein Gleichgewicht zu schaffen. Merzt man eine Krankheit aus, kommt eine andere daher. Manchmal habe ich den Eindruck, je mehr der Mensch in der Tierwelt herumpfuscht, auch durch Zucht, um so mehr gerät sie aus den Fugen.
Der Meinung bin ich auch :)


Ich habe beim TA im Wartezimmer ein Video gesehen, das zum Inhalt hatte, wie wichtig Zahnpflege bei Katzen ist. Es wurde Zahnstein erwähnt, Zahnfleischentzündung, kranke Zähne. Zähneziehen als Behandlung selbstverständlich auch. Aber kein Wort von FORL, was mich vielleicht doch nicht wunderte?

Abschließend wurde gesagt, alle Konzentration auf die Zahnpflege zu legen (natürlich auch mit Trofu :mad:), weil man bis jetzt nicht die URSACHE dieser Erkrankungen kennt und sonst keine 'Waffe' zur Vermeidung in der Hand hat, außer eben gründlichste Zahnpflege.
Und wundern tut mich im Grunde auch nicht, daß die Ursache dieser immer häufigeren schlimmen Erkrankungen nicht wirklich festgestellt wird...


Das ist wohl etwas OT jetzt, weil es nicht generell mit Vermehrern aller Couleur zu tun hat.




Zugvogel
 
  • #105
Zugvogel, die URSACHE wäre durchaus schnell erforscht mit dem heutigen Wissen und der Technik die wir haben - nur, das ist schlichtweg nicht GEWOLLT!
Dafür verdienen sich einige Individuen dumm und dusselig an den gewollten 'Kurzzeitmaßnahmen' gegen die Symptome oder aber Andere spielen die Moralapostel und verhindern sinnvolle Genforschung.

GRUNDLAGENFORSCHUNG ist schlichtweg nicht 'in', weil sich damit kein Geld verdienen lässt - so einfach ist das. Leiden tun darunter alle Kranken - Mensch oder Tier. Daran dass Einige den Hals nicht voll genug bekommen. :grummel:
 

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