Wann Katzen holen? Monatliche Kosten und andere Gewissensbisse

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Wenn ich im Kopf den Spaß ausrechne wären wir bei 150 monatlich für die Katzen inklusive Futter/Streu/Spielzeug/Versicherungen/Weiß-der-Geier-was :') Kommt das ungefähr so hin?

150€ für Futter, Streu und Spielzeug halte ich durchaus für realistisch. Es kommt aber auch immer darauf an, welches Futter man füttert, wie viel die Katzen fressen, was sie vertragen und welche Ansprüche man ans Katzenstreu stellt.
Im Internet wird oftmals mit günstigen Versicherungsbeiträgen geworben, aber wenn man sich genauer informiert, dann kommt da schon ein bisschen was zusammen, wenn z.B. die Zähne mitversichert werden sollen, und die Beiträge steigen sukzessive.

Was meint denn dein Freund dazu? Ihr würdet doch beide gemeinsam mit den Katzen leben. Kann er sich vielleicht vorstellen, sich an einem Teil der Kosten zu beteiligen - zumindest bis du finanziell noch etwas besser da stehst? Du kannst trotzdem die Kosten der Erstausstattung tragen und die Katzen adoptieren, wenn es dir darum geht, dass sie offiziell dir gehören.
Vielleicht suchst du da nochmal das Gespräch und ihr überlegt gemeinsam, wie ihr euch die Katzenhaltung vorstellt. Hier im Forum musst du diese Fragen natürlich nicht beantworten, ich wollte sie dir nur als Denkanstoß da lassen.
 
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Ich ging jetzt irgendwie davon aus, dass sich der Freund auch finanziell an den gemeinsamen Katzen beteiligt, daher fand ich die 450€ jetzt nicht so abschreckend.
Ich hatte in dem Alter auch einen sehr sparsamen Lebensstil, wollte immer lieber die Katzen statt zu reisen (wie viele in dem Alter).
Allerdings hätte ich im Fall der Fälle Unterstützung bekommen. So ein Sicherheitsnetz ist natürlich sehr privilegiert.

Die Idee mit der Pflegestelle finde ich als Alternative auch schön. ☺️
 
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Ich ging jetzt irgendwie davon aus, dass sich der Freund auch finanziell an den gemeinsamen Katzen beteiligt, daher fand ich die 450€ jetzt nicht so abschreckend.
Ich hatte in dem Alter auch einen sehr sparsamen Lebensstil, wollte immer lieber die Katzen statt zu reisen (wie viele in dem Alter).
Allerdings hätte ich im Fall der Fälle Unterstützung bekommen. So ein Sicherheitsnetz ist natürlich sehr privilegiert.

Die Idee mit der Pflegestelle finde ich als Alternative auch schön. ☺️
So hat das meine Tochter auch gemacht. Sie hat ein halbes Jahr nachgedacht und sich dann für Katzen und gegen Reisen entschieden. Meine Unterstützungszusage für den Notfall hatte sie..
 
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Gehe auch davon aus, dass es ein "wir" ist (wurde so geschrieben) von beiden = 450€ übrig, davon 150€ für die Katzen.

Ich hatte in dem Alter auch einen sehr sparsamen Lebensstil, wollte immer lieber die Katzen statt zu reisen (wie viele in dem Alter).

Glaube aber, als du/wir 19 waren, waren die Kosten für Katzen noch gaaaaanz andere 😅 also in Relation zum Budget/Gehalt betrachtet. Da hilft der sparsame Lebensstil einfach nicht viel.
 
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Entschuldigung für die Verwirrung - die 450 sind nur mein Teil der über ist :') wir haben getrennte Finanzen, wir würden aber für die Katzen einfach die Haushaltskasse heben.
 
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Entschuldigung für die Verwirrung - die 450 sind nur mein Teil der über ist :') wir haben getrennte Finanzen, wir würden aber für die Katzen einfach die Haushaltskasse heben.

Wie viel wäre denn dann für die Katzen wirklich da? Hab das jetzt so verstanden, dass 450€ übrig sind am Ende und die Katzen komplett im 150€ Budget sein sollten.
Bei 250€ (inkl Versicherung) + ihr spart trotzdem nur ein paar Hundert pro Monat für Notfälle DANN fände ich es voll okay.

Wobei ich an eurer Stelle trotzdem schauen würde, dass ihr vorher schon ein Notfallkonto mit ein paar Tausend habt (unter Abzügen der ganzen Erstanschaffungen). Wenn im absoluten Ausnahmezustand deine Eltern auch was leihen könnten.
 
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Für monatliche Ausgaben? Schmerzensgrenze wär vermutlich bei den 250, Sparpläne und Notgroschen sind schon länger am laufen und sollen definitiv noch mehr ausgebaut werden für den Fall der Fälle 🙂
Wie viel wäre denn dann für die Katzen wirklich da? Hab das jetzt so verstanden, dass 450€ übrig sind am Ende und die Katzen komplett im 150€ Budget sein sollten.
Bei 250€ (inkl Versicherung) + ihr spart trotzdem nur ein paar Hundert pro Monat für Notfälle DANN fände ich es voll okay.

Wobei ich an eurer Stelle trotzdem schauen würde, dass ihr vorher schon ein Notfallkonto mit ein paar Tausend habt (unter Abzügen der ganzen Erstanschaffungen). Wenn im absoluten Ausnahmezustand deine Eltern auch was leihen könnten.
 
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Für monatliche Ausgaben? Schmerzensgrenze wär vermutlich bei den 250, Sparpläne und Notgroschen sind schon länger am laufen und sollen definitiv noch mehr ausgebaut werden für den Fall der Fälle 🙂

Ok, ich denke dann wäre das schon vertretbar 🙂
Also 150€ für Futter, Streu und ein paar Kleinigkeiten sind absolut fine. Versicherung bekommt ihr bei jungen gesunden Katzen das komplett Programm aktuell für etwas unter 50€ pro Katze bei der HM - ich würde aber damit rechnen, dass das pro Versicherungsjahr erstmal weiter +-10€ pro Jahr und Katze steigen wird.

Wenn das fine ist, ihr Notfallbudget (um zB vierstellige TA Kosten vorzustrecken oder im Pechfall auch zu übernehmen) und Notfallplan habt.. passt das meiner Meinung nach.
 
Entschuldigung für die Verwirrung - die 450 sind nur mein Teil der über ist :') wir haben getrennte Finanzen, wir würden aber für die Katzen einfach die Haushaltskasse heben.
Ja, so hatte ich es auch verstanden und finde es daher, auch wenn die Tierarztkosten gestiegen sind, okay. Voraussetzung wäre für mich auch, dass TA-Kosten vorgestreckt werden können (egal wie).
 
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Nach wie vor finde ich den Zeitpunkt nicht schlecht.
Vor allem ist familiärer Hintergrund da von beiden Seiten und die Katzen würden mit der Haushaltskasse mitlaufen, also beide wären finanziell beteiligt.
Ist doch super.

Pflegestelle hört sich zwar schön an, aber man sollte auch bedenken, das da nicht nur die unkompliziertesten Katzen untergebracht werden.
Die bekommt das Tierheim ja meistens schnell vermittelt.

Es kommen dann meist die Katzen, die Problemchen mitbringen oder dort zuviel Stress ausgesetzt wären.
Zb, Scheukatzen, kränkelde Katzen die Medikamente einnehmen oder gespritzt bekommen, welche die man aufpäppeln muß usw.
Das kann schon eine gewaltige Aufgabe sein, vor allen Dingen in der Ausbildung.
Man arbeitet ja nicht nur, man muß zur Schule, lernen, Prüfungen...
Vielleicht doch Mal mit Freunden weg..
Interessenten kommen und man muss sie einschätzen ob sie geeignet sind.
Und dann muss man sie abgeben

Ich schließe mich @Micrita an.
Gedanken machen und planen JA,
aber wartet nicht so lange.
 
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Entschuldigung für die Verwirrung - die 450 sind nur mein Teil der über ist :') wir haben getrennte Finanzen, wir würden aber für die Katzen einfach die Haushaltskasse heben.

Wenn du allein schon 450€ im Monat über hast und davon 150€ für die Katzen nehmen kannst, dann wird es bei deinem Freund ähnlich sein. Ich denke, dann seid ihr schon relativ gut aufgestellt und sehe da keine Bedenken.
 
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Gedanken machen und planen JA,
aber wartet nicht so lange.

Also mal abgesehen davon, dass das im Ausgangspost sehr missverständlich und nach wesentlich weniger Budget klang als es war und es unter dieser Betrachtung vertretbar ist, sich Katzen anzuschaffen

Was läuft einem in dem Alter denn weg? 😂 Also das ist jetzt wirklich keine Situation wo man irgendwie nicht lange warten kann oder sich beeilen muss.
 
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ich versuchs mal grob durchzurechnen... ausgewachsene katzen (kleinteile sind teils futterverschlinger, teils. meiner wars nicht)
also erwachsene katzen, nehmen wir als beispiel leonardo (recht teuer) 400 gramm dosen, 1,5 dosen am tag, wären 45 dosen = ca 130 euro. plus 2 säcke streu (mehr würde mich wundern), nochmal hoch gegriffen, 30 euro (teures streu)
sind also rummedum 160 euro.

leonardo ist recht teuer, mischt man auch mal günstigeres futter mit bei (getreidefrei von rossmann, aldi und co), kommste mit 150 gut hin. (wahrscheinlich sogar weniger)
versicherungskosten, da bin ich raus, als meine noch versichert waren, waren sie bereits "alt", was junge erwachsene kosten, weiß ich darum nicht.

monatlich wegzulegen, da würde ich zu 50 bis 100 raten.

wenn ihr die erstaustattung habt, und nicht ständig neue bettchen und co kauft (den miezen ists eh egal, das ist eig eher nen dosi.ding) würde ich darum mit 250 im monat rechnen... futter, streu, katzensparbuch.

und wenns mal nen monat etwas knapper ist, gibts eben hälfte hälfte gutes und günstiges futter.

wenn ihr im notfall auf eure familien zählen könnt, sehe ich da jetzt kein arges problem, euch nach der probezeit umzuschauen.

jung hin oder her, auch die älteren menschen haben ein leben außerhalb der wohnung, und das ist auch okay und soll so sein. mal weggehen, mal in den rualub (urlaubssitter sollten gesichert sein) ... dann gibts ein feines zusammenleben mit ganz viel freue am miteinander.
 
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ich versuchs mal grob durchzurechnen... ausgewachsene katzen (kleinteile sind teils futterverschlinger, teils. meiner wars nicht)
also erwachsene katzen, nehmen wir als beispiel leonardo (recht teuer) 400 gramm dosen, 1,5 dosen am tag, wären 45 dosen = ca 130 euro. plus 2 säcke streu (mehr würde mich wundern), nochmal hoch gegriffen, 30 euro (teures streu)
sind also rummedum 160 euro.

Ich habe auch mal grob durchgerechnet. Meine Katzen fressen im Schnitt 200 g pro Katze und Tag. Bei mir gibt es das billige Mjamjam und Macs. Dann komme ich auf ca. 40 Euro Futterkosten pro Monat und Katze.

Für Tierarzt plane ich ohne Versicherung 70 Euro pro Katze und Monat ein. Das ergibt dann alle 1,5 Jahre eine große Zahn-OP oder viel Kleinzeugs. Ich habe allerdings auch Ersparnisse, falls es trotzdem teurer wird. Ich finde, entweder eine Versicherung oder Ersparnisse muss man bei dieser Rechnung haben. Bei einer Versicherung könnte man eventuell auch etwas weniger kalkulieren, aber nicht nichts.
 
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Jepp, ich habe, denk ich, sehr hoch gerechnet. Meine futtern auch nicht so viel, grins.
Aber haben ist besser als brauchen in dem fall
 
Es ist super und wichtig sich im Vorfeld Gedanken zu machen und notfalls auch zu einem negativen Ergebnis zu kommen. Aber Butter bei die Fische... Risiko gibts im Leben an allen Ecken und Kanten! Ich halte nichts davon immer zu warten, bis das Risiko vermeintlich am geringsten ist... Dann stellst du irgendwann fest, dass du zu alt bist, um dir noch Katzen zu holen.
Denke gut drüber nach, nicht nur eine Nacht, und höre auf deinen Bauchgefühl.
,@Laleyna
Ich hab mich wie ja auch geschrieben, auf Micrita's post bezogen.

Und ich weiß ja nicht wie alt du bist (nicht böse gemeint), aber man vergisst wie schnelllebig die Welt laufen kann.

Ausbildung = man denkt jetzt noch nicht.
Dann kommt volle Auslastung im Beruf und man denkt "oje, ich warte noch",
Dann kommt Kind = man denkt, ich warte noch bis Baby größer ist.
Dann Job und Kind und man denkt keine Zeit.

Kind aus dem Haus und wie alt ist man dann?
Vielleicht kommt auch noch ein zweites Kind.
Dann kommt irgendwann der Punkt wo man denkt, ist es gut noch junge Katzen einziehen zu lassen. Sie werden ja durchaus 20 Jahre alt.

So vergeht die Zeit, da man sich zu viel Gedanken macht und überlegt, wobei es prima schon in der Ausbildung geklappt und finanzierbar gewesen wäre.
Und man bereut die verschenkte Zeit.
 
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