Verlobter hat kleines Problem mit der Dame des Haues

  • Themenstarter Fellmull
  • Beginndatum
  • #21
also wird ab jetzt gelabert und gebaby-sprachelt was das Zeug hält, allerdings ohne Streichelkontakt vorerst. Ich bin gespannt wie wir damit fahren :)

Bestimmt gut. Kann aber dauern. Da ist richtig echte Ausdauer von Sven gefragt.

Allgemein weiß Bailey glaube ich nicht so genau was sie will. Ich habe den Eindruck sie würde gerne auf Sven zugehen, schafft es jedoch nicht über ihren Schatten zu springen und ist im nächsten Moment wieder sehr ängstlich und schreckhaft.

Er wirkt auf sie nicht berechenbar, das verunsichert sie. Deshalb wärs so wichtig, dass er ihr wirklich bei jeder Gelegenheit kommuniziert, dass er ihr nix Böses will.
 
A

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  • #22
@ AngiKr:

Also was das Verhältnis angeht: Nach eine doch schwierigen und recht langwierigen Zusammenführung verstehen sich die Zwei immernoch jeden Tag ein wenig besser, es wird sogar schon mal heimlich zusammen gekuschelt, aber nur ein kleeeeeines bisschen ;)

Einen Rückschlag für das Verhältnis der zwei gab es vor etwa 2,3, Monaten, als Marley ein krankes Pfütchen hatte und sehr aggressiv gegen Bailey vorgegangen ist, sie durfte nichteinmal in seine Nähe kommen,auch nachdem das Pfötchen längst wieder verheilt war.....Aber auch das hat sich gelegt und es wird wie gesagt immer schöner :)

Der Zwischenfall hat sich ja c.a. 3 Wochen nach Baileys Einzug ereignet, da waren Spannungen noch an der Tagesordnung. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann: Das Verhältnis der beiden hat sich seit dem Vorfall auf gar keinen Fall verschlechtert :)

@ Balli: Stimmt, Ausdauer müssen wir jetzt wirklich beweisen...Und wir brauchen Zeit.Aber: Davon haben wir ja gott sei dank mehr als genug, hoffentlich noch mindestens 10-15 jahre :D (Meine Kleine wird ja am Montag erstmal 3 Jahre jung :) bzw. habe ich ihr das Geburtsdatum jetzt einfach mal so verpasst :p )
 
  • #23
Ich möchte lediglich beitragen wie ich bei Tieren vorgehe. Ich ignoriere sie. Schaut mal in der Natur wie die mit sich umgehen. Genau so falls kein Grund zum Angriff oder zur Flucht gegeben ist.

Wenn ich mich so verhalte kommen eigentlich fast alle Tiere, vor allem natürlich Katzen, von selbst. Die einen früher die anderen später. Ideal ist, wenn die Mieze erst mal schnuppern kommt um mir dann gleich den Hintern hinzuhalten. Dann kraule ich ganz sanft den Schwanzansatz. Das mögen die meisten. Dann kommen sie bald auch zum Köpfeln.

Man kann unmöglich erwarten, dass Katze sich kraulen lässt wenn's einem drum ist.

Tiger, der da links, liess sich die ersten zwei, drei Jahre kaum anfassen. Er kam regelmässig zum sein Schäuzchen an mir zu rubbeln, wollte ich zurückkraulen floh er oder pfefferte mir eine.

Heute ist das Vergangenheit, wir hatten eben Geduld miteinander.
 
  • #24
Dann kraule ich ganz sanft den Schwanzansatz. Das mögen die meisten. Dann kommen sie bald auch zum Köpfeln.

:eek: Paaaah, da hab ich wohl immer die falschen erwischt :D Mir hat bis jetzt jede Katze, der ich den Schwanzansatz kraulen wollte bzw wenn ich versehentlich in die Nähe gekommen bin, ganz gepflegt eine abgeräumt :D Aber da sind sie ja alle verschieden, die Fellpops ;)

Wie gesagt, ich befürchte das komplette Ignorieren ist hier eher nicht die beste Lösung. Durch leise und liebe Ansprache hoffen wir mehr zu erreichen :) Eben, damit sie überhaupt etwas hat, dass die dann einschätzen lernen kann. Aber mit dem Streicheln hast du natürlich Recht, bis jetzt hält mein Verlobter sich auch ganz brav dran ;)
 
  • #25
Man muss sich auch immer, immer bewusst sein, dass das süsse, kleine Fellknäuel ein veritables Raubtier ist. Keine Plüschmieze.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
In welchem Zusammenhang meinst du deinen letzten Post, Grizzly_Cat? *Bissl Auf dem Schlauch steh*
 
  • #27
Ich möchte lediglich beitragen wie ich bei Tieren vorgehe. Ich ignoriere sie.

Das kannst du bei einem misstrauischen Tier dann auch mal gerne für den Rest seines Lebens machen ;)

Igno ist super für Aggressoren. Aber nicht für ängstliche Tiere.
 
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  • #28
*Bissl Auf dem Schlauch steh*
Eigentlich ganz einfach. Ich habe schon sehr, sehr häufig erlebt, in unterschiedlichen Abstufungen, dass Leute der Ansicht sind eine Katze habe sich so zu verhalten, wie sie das gerne hätten. Bei Kindern ist das oft sehr extrem, bei Erwachsenen subtiler.

Das kann der Wunsch nach dem Verhalten einer Plüschkatze sein, Eifersucht oder was auch immer.

Katzen sind aber Raubtiere, frag mal die Mäuse und Vögel in deiner Umgebung.

Du solltest mal Tiger erleben, wenn wir nicht seiner Meinung sind. Der würde auf mich losgehen, wenn ich ihm nicht auf kätzisch vermitteln würde, dass ich mich vehement verteidigen würde.



+@Balli

Nein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #29
  • #30
@grizzly_cat: Mir selbst ist durchaus bewusst,dasy katzen tiere sind und auch dementsprexhend mit ihnen umgegangem werden muss.dass mein verlobter da noch defizite aufweist:auch klar,ist ja teil der problematik.allerdings wird daran ja gerade fleißig gearbeitet wie schon geschrieben.und hätte ich eine kuschelkatze gewollt....naja,dann hätte ich mir eine eben solche gekauft,nämlich eine mit knopf im ohr ;)

und deine katze würde dich angreifen wenn ihm etwas nicht passt??
 
  • #31
Also, da ich jetzt mehrfach nachgefragt wurde, erübrigt sich meiner Ansicht nach ein Zitat oder was auch immer, lesen tun's ja eh alle.

Das war so:

Vor ca. drei Jahren wuselte mal wieder eine Maus in der Wohnung rum. Ich merke das immer daran, dass Tiger vor völlig uninteressanten Gestellen liegt und aufpasst. Nach etwa einem halben Tag hatte die Maus das Zimmer gewechselt, ich merkte das daran, dass Tiger nach meiner Abwesenheit vor einem anderen Gestell lag. So gegen Abend, Tiger lag neben mir auf dem Sofa, stand Tiger auf, schlich unter den Tisch und Zack, hatte er das Mäuschen im Mäulchen und rannte damit auf den Balkon. Puuh!

Ich hinterher und Türe zu. Aus die Maus, es ist nämlich äusserst lästig, wenn man tagelang einen komischen Gestank in der Wohnung hat und nicht weiss woher. Nun denn, ich hörte nun wie Tiger auf dem Balkon rumklapperte. Also hatte er die Maus wieder "frei gelassen" und wollte "ja nur spielen". Ich wartete bei der Tür bis er in der Nähe war, öffnete diese und er kam rein. Zack Tür wieder zu.

Nun begann Tiger die Maus drin zu suchen bemerkte aber rasch, dass diese draussen sein musste. Da Katzen wissen wer Türen öffnen kann machte er mir klar, dass er dies jetzt wolle, Ultimativ. Ich wollte aber nicht, Ultimativ.

Und nun geschah es, Tiger sah mir in die Augen, machte grimmigste Drohgeräusche und gab mir zu spüren, dass es gleich was setzen würde. Mir lief es eiskalt den Rücken herab. Da griff ich zur Katzensprache, ich legte meinen Kopf schief, verengte die Augen, machte mit der "Pfote" Schlagbewegungen und fauchte was das Zeug hielt. So weit kann ich "Kätzisch" schon, nur mit dem eigentlich dazugehörigen Ohren zurücklegen habe ich noch etwas Mühe. Kommt vielleicht ja noch?

Dies war das Argument was er verstand. Er trollte sich unter den Esstisch, legte sich dort Flunderflach auf den Boden und jetzt kommt's - nach etwa einer Minute atmete er ein Mal sehr, sehr tief durch. So was habe ich bei einer Katze noch nie beobachtet. Vor allem hätte ich niemals gedacht, dass in einer Katzenlunge so viel Luft ist.

Fünf Minuten später hatte er die Geschichte verdaut und legte sich zu mir auf's Sofa. Die Maus und ich hatten wieder Ruhe.

Diese Argumente in Kätzisch habe ich aus vielen Beobachtungen von Katzen jeder Grösse. Wildtiere und das sind unsere Stubentiger in ihrer Seele bis heute, wollen vor allem eines verhindern, bei Auseinandersetzungen verletzt werden. Also bedrohen sie sich erst mal gehörig, was so viel bedeutet wie, wenn du dann ich aber mehr. In den allermeisten Fällen führt dieses Spiel dazu, dass einer der Kontrahenten am Schluss beeindruckter ist und aufgibt. Dies habe ich mir zu Nutze gemacht und einfach noch bedrohlicher als Tiger gefaucht. Auf weitere Spielchen wie Scheinverfolgungen habe ich dann verzichtet. Erstens war ich zu müde und des weiteren wäre Tiger viel zu schnell für mich.

Hoffentlich legt mir das jetzt Niemand als Misshandlung eines Tieres aus.
 
  • #32
Und nun geschah es, Tiger sah mir in die Augen, machte grimmigste Drohgeräusche und gab mir zu spüren, dass es gleich was setzen würde. Mir lief es eiskalt den Rücken herab. Da griff ich zur Katzensprache, ich legte meinen Kopf schief, verengte die Augen, machte mit der "Pfote" Schlagbewegungen und fauchte was das Zeug hielt. So weit kann ich "Kätzisch" schon, nur mit dem eigentlich dazugehörigen Ohren zurücklegen habe ich noch etwas Mühe.

Ach du lieber Himmel. :omg::dead:

Ein scharfes "Schluss jetzt, Freundchen" hätte es ebenso getan.
 
  • #33
Hätte es nicht. Tiger ist es nämlich völlig schnuppe WAS ich sage, das WIE ist massgebend. Und Fauchen ist eben seine Sprache, die versteht er sehr viel besser als Worte.

Ihr solltet mal sehen was hier abgeht, wenn er meint das Schüsselchen sei nicht voll genug. Da kann ich reden was ich will, am Schluss beisst er mich.

Und es ist so, dass ich ihm dies bewusst zugestehe. Schliesslich will ich seine Persönlichkeit ja nicht brechen, sondern mich damit arrangieren. Er hat sich mir nicht unterzuordnen, wir leben auf Augenhöhe zusammen.

Ausser er will mit Kabeln spielen, da habe ich wirklich was dagegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #34
Quark.

*Fülltext*
 
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  • #35
Ich würde nie akzeptieren,dass mich meine katzen beißen.ich gestehen ihnen viel zu,aber das nicht.klar,unser kater kommt morgends auch an und quakt rum weil er huuuuuuunger hat.wenns nicht schnell genug geht,knabbert er meine hand dann vehement an,aber das tut nicht weh und er will nur auf sich aufmerksam machen.aber beißen geht gar nicht!

Und meine katzen haben sich mir "unterzuordnen".in einer katzengemeinschaft gibt es auch eine rangordnung und hier bin ich eben die ranghöchste "katze". :)

seine persönlichkeit brechen möchte ich auch nicht und tue es durch das unterbinden von aggressivem verhalten meiner meinung auch nicht.bei seinen mitmenschen möchte man ja auch kein aggressives verhalten und wenn man das deutlich macht greift man ja auch nicht in deren persönlichkeit ein.

Klar,mensch und katz kann man nicht vergleichen,es soll auch nur als beispiel dienen.
 
  • #36
Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass Du das mißinterpretiert hast.
Ich nicht.

Dass er dazu Drohgebärden einsetzt: Nein!
Doch. Das tut er auch in andern Fällen und ich bin der Überzeugung, in den meisten Fällen ist er im Recht. Das steht ihm auch zu.

Dass das "kätzisch" verstanden wird, bezweifle ich.
Es gibt etwa so viele Herangehensweisen an die Tierkommunikation wie Religionen (Ich bin Agnostiker).

Ein klares Nein! reicht zur Genüge.
Da kennst du Tiger nicht.

Bestenfalls hat er sich gedacht "Der hat sie nicht mehr alle.."
Das haben wir beide nicht. :grin:

Dein Kater beißt Dich, wenn er mehr Futter will.
Nochmals, da kennst du Tiger nicht.
Er beisst mich z. B., wenn er schon 4 bis 5 mal gesagt hat ich solle jetzt endlich aus dem Bett und die Tür öffnen, er wolle raus. Er hat ja recht.
Er beisst mich z. B., wenn ich (unabsichtlich!) zu heftig an seinen Schwanz gekommen bin. Er hat ja recht.
Das ist eben seine Sprache und da ich anschliessend nicht blute ist das schon i. O.

"pseudokätzisch"
Da komme ich denn ins Grübeln, was wäre denn "unpseudokätzisch"?
 
  • #37
Guten Morgen,


im Grunde ist es zwar überflüssig hier noch mal zu posten, da die TE bereits entschieden hat auf welche Weise sie versuchen möchte die Beziehung zwischen ihrem Verlobten und der Katze zu optimieren.

Da ich jedoch scheinbar nicht verständlich genug formuliert habe was ich ausdrücken wollte, sich so inzwischen eine Disskussion mit einem sehr bissigen Tonfall entwickelt hat, werde ich doch noch einmal einen Beitrag schreiben.

-----------------

Ist es nicht.

Und es stimmt auch nicht, dass der Mensch irgendwie kätzisch denken oder handeln müsste.
Der Mensch ist ein Mensch und die Katze ist eine Katze und passt ganz wunderbar zusammen, ohne, dass der Mensch meint, kätzische Verhaltensweisen kopieren zu müssen. Das klappt eh nicht und abgesehen davon, dass man sich zum Affen macht, ist das wie Fasching: Fassade.

Der Mensch muss sich für die Katze schlicht und einfach berechenbar und zuverlässig machen. Mehr nicht.

Ich meinte nicht, dass man mit Katzen nur in ihrer Sprache kommunizieren kann oder sollte.

Ich führte bereits aus, dass das aus verschiedenen Gründen sowieso gar nicht möglich ist.

Jedoch bin ich nach wie vor der Ansicht, dass eine Kommunikation zwischen 2 Arten, hier zwischen Mensch und Katze, nur dann gut funktionieren kann, wenn man die Verhaltens- und Ausdrucksweisen der anderen Art kennen und deuten lernt. Je besser das klappt, desto einfacher klappt die Verständigung.

Ich finde es unfair von der Katze zu erwarten, dass sie direkt jedes menschliche Signal jeder Person versteht/richtig deutet.

Wie gesagt glaube ich, dass das Deuten der Verhaltensweisen von anderen Arten gelernt werden kann.
Aber auch, dass das nunmal Zeit braucht. Diese bräuchte der Mensch und diese sollte auch die Katze bekommen.

Wenn man nun in der Lage wäre das Verhalten der Mitbewohnerkatze richtig zu deuten, wäre man damit auch in der Lage sich entsprechend für deren Verständnis berechenbar, zuverlässig und verständlich zu machen.

Was nicht zwingend heißen muss, dass hierzu kätzische Verhaltensweise kopiert werden müssen.

Es sollten meiner Meinung nach aber menschliche Signale gewählt werden, die denen der Katze für die selbe Botschaft ähnlich sind, um der Katze die Deutung leichter zu machen.

Beispielsweise also keine laute Ansprache, wenn Katze die selbe Botschaft auf ihre Art ganz ohne Laute mitteilen würde.

---------------

Soweit man den vorliegenden Fall überhaupt einschätzen und daraufhin beraten kann, ohne die Katze in ihrer Umgebung gesehen zu haben, bin ich nach wie vor der Meinung, dass das Unterlassen jeglicher Kontaktaufnahme, ausgehend vom Verlobten, zum Ziel führen könnte.
Also auch das Ansprechen und Anblinzeln für die erste Zeit unterbunden werden sollte.

Meine Begründung dafür ist, um es mal umständlich zu erklären, dass zwischen der Katze und dem Verlobten bereits kein neutrales Verhältnis mehr besteht.

Die Katze hat bereits einen Eindruck des Verlobten bekommen. Und dieser Eindruck war aufgrund der unglücklichen Situation ein sehr schlechter.

Ich meine der Verlobte kann sich hier mit egal welcher Zuwendung nicht mehr berechenbar und zuverlässig machen.

Er muss nun ersteinmal signalisieren, dass er die Katze zuverlässig ganz in Ruhe lässt und nur dann auf sie reagiert, wenn sie selbst das möchte.

Die Katze muss erst Vertrauen fassen können, dass sie selbst die Entscheidung treffen darf wann es zu einem Kontakt kommt und wann nicht.

Demnach muss hier nicht nur eine Beziehung, ausgehend von einer neutralen Basis, aufgebaut werden wie es bei einer neuen Bekanntschaft wäre.

Es muss statt dessen zuerst eine negative Verbindung gelöscht werden und erst dann kann man versuchen aus einer erneut hergestellten neutralen Basis eine positive Beziehung entstehen zu lassen.


Mein Vorschlag beinhaltete nie, dass der Verlobte die Katze auch dann ignorieren solle, wenn sie von selbst mutig Kontakt aufnimmt.

Aber mit einer Reaktion des Verlobten sollte konsequent abgewartet werden bis die Katze genug Mut aufbringen kann um selbst Kontakt aufzunehmen.

Wenn die Katze nun aber während der gesamten Anwesenheit des Verlobten von ihm permanent vollgelabert (egal, ob leise, laut, oder sonstwie) oder sie permanent angeschaut und angeblinzelt wird, wird ihr jede Chance verwehrt zu agieren und aus eigenem Antrieb Kontakt zu suchen.

Meines Erachtens kann dieses Verhalten, also ständiges Volllabern und permanentes Anschauen, schon sehr bedrohlich auf die Katze wirken.

In der Natur lässt ein Jäger oder Angreifer seine Beute auch nicht aus den Augen. Bis er dann zum Angriff übergeht.
Dem kommt das sehr nahe.
Und der Jäger / Angreifer beobachtet nur! Er labert/lautäußert sich zudem nicht auch noch ununterbrochen.

----------------

Ich glaube, dass bei der Beratung von Verhaltensauffälligkeiten selten nur eine einzige Lösung die richtige sein kann.

Es gibt sicher bessere und schlechtere.

Schwieriger noch; eine Beratung in Verhaltensfragen über ein Forum, nur aufgrund von Schilderungen der Halter/in und ohne das Tier in seiner Umgebung gesehen zu haben.
Hier kann es keine Die-Eine-richtige-Lösung geben!

Was mich dazu führt äußern zu wollen, dass ich es enorm unangebracht finde, dass Du, Balli, Deine Beiträge und Deine Ratschläge als gegebene Fakten artikulierst.

Um seine eigene Meinung zu erläutern gibt es viele gute Umschreibungen wie "ich denke", "ich meine", "ich glaube", "meines Erachtens" und so weiter...

Ein Austausch über das Für und Wider ist in Foren erwünscht!

Das Anführen von Fakten, wie zum Beispiel in Bereichen wie Ernährung, dass beispielsweise Trockenfutter keine artgerechte Nahrung ist, ist gut und richtig und gehört auch dort hin.

Aber einen persönlichen, subjektiv erteilten Rat wie das Amen in der Kirche oder eines der Grundgesetze hinzustellen ("ich habe Recht, und die anderen nicht") und jedwede andere Meinung zu verspotten, ist meines Erachtens deplatziert. Deine Beitäge wirkten auf mich in der vorgenannten Art.


Ich wüsste gern, Balli, hast Du die Ethologie der Katze studiert?
Woher nimmst Du die Sicherheit, dass nur Deine Ratschläge die richtigen sind?
 
  • #38
Ersteinmal kurz zur Klärung: Bailey wird nicht ständig angeblinzelt, angeschaut oder angesprochen. Wir machen es so, dass mein Verlobter, wenn er in den Raum kommt in dem sie sich aufhält, sie begrüßt und leise mit ihr spricht, sie dann aber wieder in Ruhe lässt. Ebenso halten wir es wenn sie gemeinsam bei uns im Wohnzimmer auf ihrem Kratzbaum liegt. Ab und an gibt es mal eine kurze Ansprache, zB wenn ich sie gerade streichel oder wenn wir den Eindruck haben, dass sie uns interessiert anschaut. Oder auch wenn sie sich wieder aus dem Staub macht wenn mein Verlobter durch die Wohnung läuft. Sie die ganze Zeit sozusagen "zu belauern" ist natürlich nicht der richtige Weg und wird hier auch nicht eingeschlagen.

Im übrigen glaube ich schon kleine Verbesserungen sehen zu können! Irgendwie scheint mir die Süße ein klein wenig sicherer und auch einen Mini-Tick entspannter :) Hoffentlich bilde ich mir das nicht nur ein :D
 
  • #39
Ich wollte nur nochmal ein kurzes Update geben und mich für eure Tipps bedanken! :)

Die Situation zwischen Bailey und meinem Verlobten hat sich nun deutlich entspannt. Wir haben uns u.a. an Ballis rat gehalten und es hat funktioniert :) Mein Verlobter hat sich schön zusammengerissen und die Kleine nicht wieder "zwangsgestreichelt" und bedrängt. Stattdessen hat er sie in den vergangenen Wochen des öfteren ( mit Abstand ) besucht, leise mit ihr geredet, irgendwann auch die Hand zum schnuppern hingehalten und man sehe und staune: Sie lässt sich jetzt sogar ab und an gerne von ihm streicheln! *juuuuubel*

Auch läuft sie nicht mehr davon wenn er in den Raum kommt oder wenn sie sich auf dem Flur begegnen, sondern sie bleibt ganz entspannt und auch konnte ich in solchen Situationen auch schon mal ein kleines leises Begrüßungs-"Miiiiiiep" von ihr hören :D

Ich freue mich sehr über die Entwicklung, nocheinmal vielen Dank!
 

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