Verhalten der Katzen bei einem Tornado

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Hallo alle zusammen,

ich weis es hört sich Lustig an doch habe ich gerade einen Anruf meiner Freundin bekommen die mich gefragt hat wie sich katzen bei einem Tornado verhalten und ob die das überhaupt merken das da was in "Anmarsch" Ist.
Ich muss sagen ich wusste nicht was ich Ihr sagen sollte doch was sagt ihr zu der genzen Sache?
 
A

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Also meine Katzen verhalten sich nicht wetterbedingt. Nur wenns ganz doll donnert, zucken sie mal zusammen und schauen gespannt aus dem Fenster nach der Ursache.

Katzen sind allerdings sehr sensibel... könnte mir schon vorstellen, dass ihr Instinkt sie warnt.
 
Von Berichten her ist glaube ich bekannt, dass Katzen Erdbebeben im Voraus bemerken und sich da so "komisch" verhalten. Inwiefern das bei Tornados ist und ob alle Katzen darauf reagieren, weiss ich nicht.

Ein herankommendes Gewitter bemerken unsere nicht. Wenns dann direkt über uns gewittert und stürmt, haben sie Angst :)
 
Hallo alle zusammen,

ich weis es hört sich Lustig an doch habe ich gerade einen Anruf meiner Freundin bekommen die mich gefragt hat wie sich katzen bei einem Tornado verhalten und ob die das überhaupt merken das da was in "Anmarsch" Ist.
Ich muss sagen ich wusste nicht was ich Ihr sagen sollte doch was sagt ihr zu der genzen Sache?

Du, mit den Tornados ist gar nicht so unwahrscheinlich. In Deutschland haben wir ja auch ab und zu welche (ich habe so eine drehende Wolke schon mal gesehen, da wird einem schon mulmig...), aber natürlich nicht solche Teile, wie die USA heimsuchen.

Meine sind auch überhaupt nicht wetterfühlig - sie haben aber auch keine Angst vor Gewitter, sie wundern sich eher über die Blitze... Ich könnte mir aber vorstellen, dass Freigänger ein besseres Gespür für Wetter haben. Ich glaube, mein Sternchen wurde immer etwas unruhig vor Gewittern, aber sie war eh immer scheu und schreckhaft. Bei Erdbeben würde ich vermuten, dass es schon winzig kleine Vorbeben gibt, die die Tiere besser wahrnehmen als wir :confused:.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Mensch dazu früher auch mal in der Lage war, sich inzwischen aber zu weit von der Natur (durch Häuser usw.) entfernt hat und so sein natürliches Gespür verloren hat.
 
Fixi bemerkt ein heranziehendes Gewitter, bevor wir das merken.
Sie rennt dann auf einmal wie von der Tarantel gestochen tiefergelegt in den Keller und verkriecht sich dort.
Meistens donnert es dann ca. 5 Minuten später.
 
Ich denke wenn eine Katze keine Angst vor Gewitter hat, gibt es für sie ja auch keinen Grund sich zuvor auffällig zu verhalten selbst wenn sie es schon kommen ahnt. Unsere reagieren da auch nicht.
Es ist ja im Grunde (in der Regel zumindest) auch nicht wirklich etwas bedrohliches wo einem wirklich etwas passiert (vor allem wenn man gemütlich im Haus hockt).
Ein Erdbeben oder Tornado ist dagegen schon ehr ein bedrohliches Ereignis.
Ich kann mir schon vorstellen das Katzen so etwas noch vor dem Menschen spüren
wenn da was im Anmarsch ist.
Bevor ein Erdbeben spürbar für uns Menschen ist, ist ja (wenn ich nicht irre) durchaus schon Bewegung in der Erde da. Das Katzen dies mit ihren feinen Tasthaaren viel früher spüren wäre nur logisch. Es heißt doch auch das die Katzen über die Tasthaare an den Vorderpfoten selbst ein Mausetrippeln war nehmen kann.
So ein ordentlicher Tornado macht sicher auch gut Lärm und verursacht so was wie Bodenbewegung. Warum sollte eine Katze das nicht schon vor dem Menschen mitbekommen mit ihren feineren Sinnen.
Aber nur wenn sie dies auch als Bedrohung einordnet wird sie sich wohl auch entsprechend auffällig verhalten.

Grüße Gelfling
 
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass bei dem verheerenden Tsunami in Asien vor einigen Jahren kaum Tiere umkamen, da diese sich rechtzeitig auf Anhöhen pp begeben hatten, als die Menschen noch überhaupt keine Ahnung hatten, was in Kürze auf sie zukommt.

Zeigten dort in einer Sendung eine kleine Insel mit einem Hügel in der Mitte. Es waren nur einige Bewohner - dort waren es alles Einheimische - umgekommen, obwohl auch dort an den Stränden und in den tiefen Gebieten alles zerstört worden war. Der Unterschied zu den Urlaubsgebieten war aber folgender: Viele Bewohner (Fischer, Bauern) waren, als auffällig viele Tiere in höhere Gebiete liefen, diesen gefolgt. Weil sie gemerkt hatten, dass die Tiere instinktiv vor einer Gefahr flohen, die für die Menschen noch gar nicht erkennbar war.
 
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