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Madame_mim
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- Mitglied seit
- 5. November 2023
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
mein Mann hat letzte Woche auf seinen beiden Oberschenkel-Außenseiten kreisrunde Ausschläge entdeckt, die nicht jucken. Wir waren beim Bereitschaftsarzt am Freitagabend (da hatten wir es entdeckt), weil auf der Arbeit der Verdacht auf Scabies bestand. Der Arzt der dort Dienst hatte schloss Scabies aus und diagnostizierte einen Tinea coporis superficialis, also einen Hautpilz, verschrieb eine Salbe. Ich selbst habe nichts, der Arzt fragte auch nicht weiter nach. Bei mein Mann käme es vielleicht vom häufigen duschen, wäre nicht weiter problematisch. Da ich das Thema aber schon öfter in verschiedenen Foren aufgeschnappt habe, dachte ich an eine "Katzenpilz", also M. Canis. Wir haben drei Katzen, 10, 11 und 13 Jahre. Alle drei haben unterschiedliche chronische Erkrankungen: Diabetes, wird mit Humaninsulin behandelt; Schilddrüsenüberfunktion, wird mit Tabletten behandelt; und Asthma, wird mit Flutide inhalativ behandelt. Gerade bei letzterem weiß ich, dass auf der Haut ein Pilz entstehen kann, aber bei keiner meiner Katzen ist etwas sichtbar. Alle drei haben mal mehr, mal weniger Schuppen, aber schon seit Jahren. Wir sind natürlich regelmäßig bei der TÄ, Blutbilder sind in Ordnung. Alle drei sind reine Wohnungskatzen und mein Mann und ich haben keinen intensiven Kontakt zu anderen Katzen oder Haustieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: haltet ihr es für möglich bzw. wahrscheinlich, dass es sich hierbei um einen symptomlosen Katzenpilz handelt? Ich überlege die ganze Zeit, wo sie sich den eingefangen haben könnten. Wenn, dann doch eigentlich nur bei der TÄ...
Mein Mann versucht natürlich kommende Woche zum Hautarzt zu kommen. Hier in der Umgebung gibt es aber nur einen und es ist manchmal schwierig, zeitnah einen Termin zu bekommen. Würdet ihr die Katzen unabhängig von Hautarztbesuch zur TÄ bringen und auf einen Pilz testen lassen?
Ich lese seit Freitag das Internet rauf und runter und lese immer wieder, wie schwierig so ein M. Canis zu behandeln ist und was für ein Horror die Umgebungsbehandlung ist. Oft ist von Ozongeräten die Rede, was ich z.B. nicht benutzen wollen würde. Ozon ist nicht ohne und ich hätte viel zu viel Angst, doch was falsch zu machen und uns oder die Katzen zu schädigen. Zumal wohnen wir in einer riesigen (170qm) Fachwerkwohnung mit einem großen offenen Flur und Räume, die durch Spalten und Ritze gar nicht wirklich hermetisch voneinander abgetrennt werden könnten.
Wir haben altes Echtholzparkett, das wir natürlich auch nicht mit Chlorbleiche putzen könnten.
Hat hier jemand Erfolg mit "normaler" Hygiene und kann mich auch dahingehend ein bisschen beruhigen? Ich grübel auch die ganze Zeit, wie ich mich im Fall von Katzenpilz meinen Katzen gegenüber verhalten würde. Sie dürfen zwar nicht ins Schlafzimmer, aber sonst überall hin. Und ich kuschel sie natürlich auch sehr oft und sie liegen bei/auf mir auf der Couch. Bei dem Gedanken, das alles nicht mehr zu machen, bricht es mir das Herz, und die Katzen würden die Welt auch nicht mehr verstehen... Zumal die einen Katze sich nicht mit den anderen beiden versteht und für Körperkontakt nur mich (und meinen Mann) hat. Das würde ich nicht übers Herz bringen. Hat vielleicht auch dazu jemand aufbauende Erfahrungen? Vielen lieben Dank schon mal
mein Mann hat letzte Woche auf seinen beiden Oberschenkel-Außenseiten kreisrunde Ausschläge entdeckt, die nicht jucken. Wir waren beim Bereitschaftsarzt am Freitagabend (da hatten wir es entdeckt), weil auf der Arbeit der Verdacht auf Scabies bestand. Der Arzt der dort Dienst hatte schloss Scabies aus und diagnostizierte einen Tinea coporis superficialis, also einen Hautpilz, verschrieb eine Salbe. Ich selbst habe nichts, der Arzt fragte auch nicht weiter nach. Bei mein Mann käme es vielleicht vom häufigen duschen, wäre nicht weiter problematisch. Da ich das Thema aber schon öfter in verschiedenen Foren aufgeschnappt habe, dachte ich an eine "Katzenpilz", also M. Canis. Wir haben drei Katzen, 10, 11 und 13 Jahre. Alle drei haben unterschiedliche chronische Erkrankungen: Diabetes, wird mit Humaninsulin behandelt; Schilddrüsenüberfunktion, wird mit Tabletten behandelt; und Asthma, wird mit Flutide inhalativ behandelt. Gerade bei letzterem weiß ich, dass auf der Haut ein Pilz entstehen kann, aber bei keiner meiner Katzen ist etwas sichtbar. Alle drei haben mal mehr, mal weniger Schuppen, aber schon seit Jahren. Wir sind natürlich regelmäßig bei der TÄ, Blutbilder sind in Ordnung. Alle drei sind reine Wohnungskatzen und mein Mann und ich haben keinen intensiven Kontakt zu anderen Katzen oder Haustieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: haltet ihr es für möglich bzw. wahrscheinlich, dass es sich hierbei um einen symptomlosen Katzenpilz handelt? Ich überlege die ganze Zeit, wo sie sich den eingefangen haben könnten. Wenn, dann doch eigentlich nur bei der TÄ...
Mein Mann versucht natürlich kommende Woche zum Hautarzt zu kommen. Hier in der Umgebung gibt es aber nur einen und es ist manchmal schwierig, zeitnah einen Termin zu bekommen. Würdet ihr die Katzen unabhängig von Hautarztbesuch zur TÄ bringen und auf einen Pilz testen lassen?
Ich lese seit Freitag das Internet rauf und runter und lese immer wieder, wie schwierig so ein M. Canis zu behandeln ist und was für ein Horror die Umgebungsbehandlung ist. Oft ist von Ozongeräten die Rede, was ich z.B. nicht benutzen wollen würde. Ozon ist nicht ohne und ich hätte viel zu viel Angst, doch was falsch zu machen und uns oder die Katzen zu schädigen. Zumal wohnen wir in einer riesigen (170qm) Fachwerkwohnung mit einem großen offenen Flur und Räume, die durch Spalten und Ritze gar nicht wirklich hermetisch voneinander abgetrennt werden könnten.
Wir haben altes Echtholzparkett, das wir natürlich auch nicht mit Chlorbleiche putzen könnten.
Hat hier jemand Erfolg mit "normaler" Hygiene und kann mich auch dahingehend ein bisschen beruhigen? Ich grübel auch die ganze Zeit, wie ich mich im Fall von Katzenpilz meinen Katzen gegenüber verhalten würde. Sie dürfen zwar nicht ins Schlafzimmer, aber sonst überall hin. Und ich kuschel sie natürlich auch sehr oft und sie liegen bei/auf mir auf der Couch. Bei dem Gedanken, das alles nicht mehr zu machen, bricht es mir das Herz, und die Katzen würden die Welt auch nicht mehr verstehen... Zumal die einen Katze sich nicht mit den anderen beiden versteht und für Körperkontakt nur mich (und meinen Mann) hat. Das würde ich nicht übers Herz bringen. Hat vielleicht auch dazu jemand aufbauende Erfahrungen? Vielen lieben Dank schon mal