Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Nur Tolfedine. Ich weiß das man die Injektionslösung nicht mit Prednisolon geben darf, aber bei den Tabletten steht nichts davon im Beipackzettel.Wie @Witwe Bolte sagt, Pred. ist sowohl bei Lymphom als auch idR bei IBD eine Dauermedikation. Nix absetzen. Toby by läuft hier seit ca. 4 Jahren auf Pred., seit Längerem auf 5mg. Täglich und abends!
Welches Schmerzmittel habt ihr da?
Ah! Ja, da sprich mal mit dem TA drüber. Die Erfahrung mit meinen Großbaustellen hier sagt, dass 14 Tage eher noch kein Zeitrahmen sind, nachdem eine Reduktion realistischer Weise ins Bild rückt, aber fragen kostet nix. Wichtig an der Stelle: Ein Reduzieren von Pred. sollte immer den Befund im Schall als Auslöser haben, nicht die reine Zeitspanne.Oh da gab es wohl ein Missverständnis, ich hab nicht vor das Prednisolon abzusetzen. Ich möchte nur schauen ob man an der Dosierung was ändern muss 🙈
Jo. Wir sind da auch nicht päpstlicher als der Papst. IdR gibt's das Pred. bei normalem Tagesablauf gegen 18:30. Wir kriegen aber auch keine grauen Haare, wenn wir mal später nach Hause kommen oder nochmal los wollen und es deshalb schon um 18 Uhr geben.Das hat mir keiner gesagt, danke für den Hinweis, dann bekommt sie das gegen 19 Uhr. Das wird reichen oder?
Okay dankePasst.
Ich gebe zwischen 17.00 und 19.00 Uhr, je nachdem, wann ich füttere.
Sie hat schon mal Buprenovet bekommen als sie die Pankreatitis hatte, fand sie da sehr abgeschossen mit, aber ich glaube sie hatte 0,3 bekommen.Tolfedine gehört zu den nicht steroidalen Antiphlogistika. Wie Meloxicam können sie in der Kombination mit Prednisolon häufiger Magenprobleme machen.
Meine Tierärztin sagt immer, kommt auf das einzelne Tier an. Wenn es bei Dauermedikation mit Tolfedine oder Meloxicam schon ohne Pred Probleme bekommt, sollte man das nicht machen. Wenn sie es einzeln vertragen, passiert in der Regel - Restrisiko bleibt - nichts, wenn man es nur ein, zwei Tage dazu gibt.
Weniger Magenprobleme macht Onsior / Robenacoxib, ein selektiver COX-2 Hemmer, wirkt aber oft auch nicht so stark.
Zu Prednisolon kann man Novaminsulfon / Metamizol kombinieren, das wird aber nicht von allen vertragen und ist geschmacklich wohl keine Offenbarung.
Oder bei sehr starken Schmerzen Buprenovet / Buprenorphin, ein synthetisches Opiat. Das unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und wird oft nicht so gerne in den Langzeitgebrauch ausgegeben.
Alternativ kann man einen Versuch mit den sogenannten Koanalagetika Gabapentin oder Pregabalin sowie Amitriptylin machen.
Ergänzend: Tralieve (Tramadol). War bei Gastro-Schmerzen hier sehr gut wirksam, ist leicht umzuwidmen (Tralieve ist ein Präparat für Hunde, entsprechend einfach ist die Umwidmung auf Katzen, weil Vet-Präparat), ist mW nicht BTM-pflichtig (man korrigiere mich) und eine kleine Tablette, die sich leicht untermogeln lässt. Ich hab's als sehr viel potenter, also wirksamer erlebt als Novalgin (flüssig? Ein Graus, Katze sabbert wie ein Wasserfall und rennt fauchend weg. Umgewidmet als Pille aus der Humanmed? Ewiges Gefrickel mit Feinwaage und Leerkapseln. Wirkung: so lala).Tolfedine gehört zu den nicht steroidalen Antiphlogistika. Wie Meloxicam können sie in der Kombination mit Prednisolon häufiger Magenprobleme machen.
Meine Tierärztin sagt immer, kommt auf das einzelne Tier an. Wenn es bei Dauermedikation mit Tolfedine oder Meloxicam schon ohne Pred Probleme bekommt, sollte man das nicht machen. Wenn sie es einzeln vertragen, passiert in der Regel - Restrisiko bleibt - nichts, wenn man es nur ein, zwei Tage dazu gibt.
Weniger Magenprobleme macht Onsior / Robenacoxib, ein selektiver COX-2 Hemmer, wirkt aber oft auch nicht so stark.
Zu Prednisolon kann man Novaminsulfon / Metamizol kombinieren, das wird aber nicht von allen vertragen und ist geschmacklich wohl keine Offenbarung.
Oder bei sehr starken Schmerzen Buprenovet / Buprenorphin, ein synthetisches Opiat. Das unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und wird oft nicht so gerne in den Langzeitgebrauch ausgegeben.
Alternativ kann man einen Versuch mit den sogenannten Koanalagetika Gabapentin oder Pregabalin sowie Amitriptylin machen.
Ich hatte 14 Tage gedacht weil dann nochmal ein Telefonat mit der TK vereinbart ist zum Verlauf.Ah! Ja, da sprich mal mit dem TA drüber. Die Erfahrung mit meinen Großbaustellen hier sagt, dass 14 Tage eher noch kein Zeitrahmen sind, nachdem eine Reduktion realistischer Weise ins Bild rückt, aber fragen kostet nix. Wichtig an der Stelle: Ein Reduzieren von Pred. sollte immer den Befund im Schall als Auslöser haben, nicht die reine Zeitspanne.
Soll heißen: Man geht nicht so vor, dass man sagt "wir geben jetzt mal drei Wochen Dosis x und dann gehen wir runter". Sondern "Wir geben jetzt mal drei Wochen Dosis x, dann machen wir nen Schall und wenn der Darm dann besser/nicht entzündet aussieht, können wir anfangen, einen Schritt gen Reduktion zu machen. Dann kontrollieren wir nach x Wochen wieder und schauen, ob es weiter gut geblieben ist, usw". Also immer an der Symptomatik entlang. Zumindest bei der IBD kenne ich das so, Unterschiede mag es bei einem Lymphom geben (kriegt man da überhaupt einen verbesserten Befund oder bleibt das, wie es ist und man kann sich schon freuen, wenn's nicht schlechter wird?)
Ausnahmen habe ich dabei nur einmal bei einer wirklichen Hammerdosis (15mg) erlebt. Da war der Darm derart jenseits von Gut und Böse, dass er für eine Woche mit 15mg abgeschossen wurde und nach 7 Tagen dann runter auf 7,5. Da war aber der Hintergedanke ein leicht anderer: Erstmal mit einer Dosis, die man üblicherweise so hoch nicht dauerhaft gibt, das Schlimmste bekämpfen, dann auf auch noch saftige (bei einer damals 3,5kg Katze), aber "normalere" Dosis runter. Mit 5mg seid ihr nicht im absurd hohen Bereich, egal, wie schwer deine Katze ist. (Man sagt, als Einstiegsdosis 1-2mg/kg.). So leicht kann sie kaum sein, um darüber zu liegen.
Jo. Wir sind da auch nicht päpstlicher als der Papst. IdR gibt's das Pred. bei normalem Tagesablauf gegen 18:30. Wir kriegen aber auch keine grauen Haare, wenn wir mal später nach Hause kommen oder nochmal los wollen und es deshalb schon um 18 Uhr geben.
Ja nach dem Mittel wollte ich auch fragen bevor ich zum BTM greife, vielleicht reicht das ja aus.Ergänzend: Tralieve (Tramadol). War bei Gastro-Schmerzen hier sehr gut wirksam, ist leicht umzuwidmen (Tralieve ist ein Präparat für Hunde, entsprechend einfach ist die Umwidmung auf Katzen, weil Vet-Präparat), ist mW nicht BTM-pflichtig (man korrigiere mich) und eine kleine Tablette, die sich leicht untermogeln lässt. Ich hab's als sehr viel potenter, also wirksamer erlebt als Novalgin (flüssig? Ein Graus, Katze sabbert wie ein Wasserfall und rennt fauchend weg. Umgewidmet als Pille aus der Humanmed? Ewiges Gefrickel mit Feinwaage und Leerkapseln. Wirkung: so lala).
Ich bin seither bei Pred.-Katzen ausgemacht großer Fan von Tralieve. Viele TÄ haben es wohl nur noch nicht so sehr auf dem Schirm. Also nicht, dass sie das Präparat nicht kennen würden, es scheint oft noch nicht als go-to Lösung im Verordnungsalgorithmus des Hirns verankert zu sein😅
Entsprechend lohnend kann eine Nachfrage beim TA sein.
Mit wurde das damals von einer TA-Bekannten ans Herz gelegt. Sie sagte, sie hat es selbst bei Katzen noch nie gebraucht, würde aber in Phoebes Fall dazu greifen. Ich solle mal meinen TA fragen, das sei noch nicht so verbreitet bei Katzen.
TA drückte es mir ungefragt in die Hand. Zwei Doofe, ein Gedanke 😉
Es KANN auch sein, dass ihr erstmal hoch statt runter müsst. 1mg/kg sind genau die Grenze zwischen entzündungshemmender und immunsuppressiver Wirkung. Bei bestehender Darmentzündung mussten wir immer drüber raus um sie wirklich in den Griff zu kriegen. Ist dann einmal Ruhe im Gedärm, kann man runter, dann reichen niedrigere Dosen, um ein Wiederaufflammen zu vermeiden. Wieder: Im Falle von IBD.Sie wiegt 5kg, und das sollte die Einsteigsdosis sein
Die Uhrzeit passt 👍🏻Das hat mir keiner gesagt, danke für den Hinweis, dann bekommt sie das gegen 19 Uhr. Das wird reichen oder?
Ich gebe ihr gerne mehr wenn sie mehr braucht. Hauptsache ihr geht es gut und kann einigermaßen gut lebenEs KANN auch sein, dass ihr erstmal hoch statt runter müsst. 1mg/kg sind genau die Grenze zwischen entzündungshemmender und immunsuppressiver Wirkung. Bei bestehender Darmentzündung mussten wir immer drüber raus um sie wirklich in den Griff zu kriegen. Ist dann einmal Ruhe im Gedärm, kann man runter, dann reichen niedrigere Dosen, um ein Wiederaufflammen zu vermeiden. Wieder: Im Falle von IBD.
Ich will damit nur sagen: Nicht vorschnell den Impuls zum Reduzieren kriegen. Ich kenne den vom Anfang auch, hat sich nicht als hilfreich erwiesen. Ich hab "einmal ordentlich" im Langzeitverlauf als schonender erlebt. Dann war relativ schnell Ruhe im Gedärm und wir konnten runter mit der Dosis. Haben wir uns versucht, mit niedrigeren Dosen durchzuschlängeln, lief das idR auf langwieriges Rumhühnern hinaus, weil der Darm sich nicht so richtig beruhigen wollte, Katz mal gekotzt hat und mal etwas längere Kotzpausen hatte...
Ist natürlich immer individuell, kann auch klappen. Aber so fürn Hinterkopf. 😉
leider bin ich bei meinem Tierarzt skeptisch ob ich da so gut aufgehoben bin. Gerne würde ich einen haben der sich mit dem Thema befassen möchte.Und bei Pred hättet ihr ja auch noch Luft nach oben.
Der TA hat in dem oben verlinkten Beitrag eine Dosis von 2mg/kg KG bei Lymphom angegeben.
Wir sind sogar bei 2,5 mg/kg KG und dabei bleibt es auch bis zum Ende, da wird nichts mehr reduziert.
Danke für deine Einschätzung 🙏🏽Labor ist weitgehend unauffällig.
Hoher B12 kann damit zusammen hängen, dass im Darm "was los ist", wenn sie keine Substitution hatte. Das kann dann ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht der Darmbakterien sein.
Die Nierenwerte im Blut sind in Ordnung, der Ultraschall sagt, kann eine beginnende Niereninsuffizienz oder auch ein Lymphom sein. Da gibt es auch diesen auffälligen Saum.
Die Milz ist auffällig, in dem Bereich gibt es auch freie Flüssigkeit.
Zur Darmwandschichtung haben sie nichts gesagt, nur dass die Darmwand verdickt ist.
Der Ultraschall kann hier keine Gewissheit geben, welche Erkrankung vorliegt.
Bei den vielen Auffälligkeiten, bei denen jede für sich kein Lymphom sein muss, jede aber auch bei Lymphomen vorkommt, ist ein Lymphom die wahrscheinlichere Diagnose.
Deshalb haben sich die Tierärzte wahrscheinlich darauf festgelegt.
Und dann kommen noch Erfahrung und Gefühl des untersuchenden Tierarztes dazu. Das trügt selten.
Gewissheit bekommst Du über Op und Probenentnahme / - bestimmung oder den Verlauf.
Vielen Dank für deine Mühe das zu erläutern.Ja und nein.
Die Größe ist nicht explizit erwähnt.
Der allgemeine Begriff Hepatopathie heißt nur: Da ist was an der Leber.
DD meint Differentialdiagnose. Also infrage kommen für diese Veränderung Fettleber, "Kortisonleber", Leberentzündung, bösartiger Tumor. All diese Erkrankungen können eine vergrößerte Leber machen.
Wahrscheinlich haben sie es einfach vergessen rein zu schreiben. Oder die Vergrößerung ist nicht so deutlich aber die Struktur / das Echo so verändert.
Müsstest Du nachfragen.