Tumor im Mund

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    behandlung diagnose mundhöhle schwellung tumor tumor im unterkiefer zahnfleisch

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
C

carolinjessica

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4. September 2024
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Hallo, ich habe vor 2 Tagen bei meiner 16j Katze eine Schwellung an der Wange festgestellt. Wir sind daraufhin in die tierklinik gefahren und dort haben 2 Ärztinnen drübergeschaut und gesagt sie vermuten das es ein tumor im mund ist also außen am zahnfleisch im Oberkiefer. Wir sollten dann erstmal Antibiotikum geben (cylanic) und zusätzlich metacam. Da wäre meine erste Frage ob man beides zusammen geben darf oder ob man es nur zeitversetzt geben darf? Das wurde mir nicht so genau erklärt. Was mir aber aufgefallen ist das nach der ersten gabe Antibiotikum die Schwellung etwas zurückgegangen ist. Ihr lief auch heute etwas Eiter aus dem Mund. Röntgen von der Lunge wurde auch gemacht und dort hat sie eine kleine auffälligkeit gesehen aber ihr blutbild sieht gut aus.


Das weitere Vorgehen der Tierärztin wäre meine Katze in Narkose zu legen um Proben zu entnehmen und ein röntgen vom kopf zu machen um das Ausmaß zu sehen und dann könnte man eine Chemotherapie in Angriff nehmen aber wie sieht das mit wegschneiden des Tumors aus oder einer strahlentherapie? Denn das hat die Tierärztin gar nicht erwähnt. Ich weiß jetzt gar nicht was richtig und was falsch ist und was sinnvoll ist. Hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht mit der Diagnose und kann berichten oder sagen was gemacht wurde? Würde mich über Antworten freuen
 
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Hallo und herzlich Willkommen.
Da du fragst, ich habe aktuell gerade zwei Tiere mit Maulerkrankungen.
Einmal meine Lily, Katze 20 Jahre alt.
Lily hat FORL und im Januar plötzlich eine dicke Backe.
Wir waren am selben Tag bei unserer TÄ, die einen massiven, vereiterten Zahnabszess entdeckt hat. Lily bekam für eine Woche eine Antibiotikum und danach ein Dentalröntgen pus eine OP, bei der alle kranken Zähne gezogen wurden. Der Abszess war Geschichte. Es kam garnicht das Thema Tumor auf, und im Dentalröntgen wurde auch nichts gefunden.
Aktuell meine Hündin, 13,5 Jahre alt.
Jette hat die canine Form von ORL.
Sie hatte um den 1. Mai plötzlich eine dicke Backe und eine massive Vereiterung.
Sie bekam ebenfalls für eine Woche eine Antibiose, danach wurde ein Dentalröntgen gemacht, bei dem neben der befallenen Zähne auch eine Schädigung des Kieferknochen festgestellt wurde.
Da es bei Jette einen Narkosezwischenfall gsb, wurden wir in ein Zentrum für Tierzahnheilkunde überwiesen.
Nach der Sichtung der Röntgenbilder, gibt es von Seiten des TA einen Tumorverdacht am Kiefer.
Wir haben nun einen Termin für ein CT, dort wird geschaut ob die Knochenbeschädigung durch die massive Entzündung kommt, oder ob es ein Tumor ist.
Sollte sich der Tumorverdacht bestätigen, wird nicht mehr operiert, denn dafür müsste eine Menge vom Kiefer entfernt werden.
Das werden wir nicht mehr machen lassen.
 
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Hallo, ich habe vor 2 Tagen bei meiner 16j Katze eine Schwellung an der Wange festgestellt. Wir sind daraufhin in die tierklinik gefahren und dort haben 2 Ärztinnen drübergeschaut und gesagt sie vermuten das es ein tumor im mund ist also außen am zahnfleisch im Oberkiefer. Wir sollten dann erstmal Antibiotikum geben (cylanic) und zusätzlich metacam. Da wäre meine erste Frage ob man beides zusammen geben darf oder ob man es nur zeitversetzt geben darf? Das wurde mir nicht so genau erklärt. Was mir aber aufgefallen ist das nach der ersten gabe Antibiotikum die Schwellung etwas zurückgegangen ist. Ihr lief auch heute etwas Eiter aus dem Mund. Röntgen von der Lunge wurde auch gemacht und dort hat sie eine kleine auffälligkeit gesehen aber ihr blutbild sieht gut aus.


Das weitere Vorgehen der Tierärztin wäre meine Katze in Narkose zu legen um Proben zu entnehmen und ein röntgen vom kopf zu machen um das Ausmaß zu sehen und dann könnte man eine Chemotherapie in Angriff nehmen aber wie sieht das mit wegschneiden des Tumors aus oder einer strahlentherapie? Denn das hat die Tierärztin gar nicht erwähnt. Ich weiß jetzt gar nicht was richtig und was falsch ist und was sinnvoll ist. Hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht mit der Diagnose und kann berichten oder sagen was gemacht wurde? Würde mich über Antworten freuen
Eiter spricht doch eher für eine bakterielle Infektion als für einen bösartigen Tumor wo man gleich an Chemo denkt. Es ist kleiner geworden, vielleicht ist abzuwarten wie das Antibiotikum wirkt und dann ggf. auf die Zähne schauen (digitales Röntgen) ob FORL die Ursache sein kann. Röntgen, Zahnreinigung und ggf. Zahnextraktion könnte dann ein Aufwasch sein.
Auch könnte man jetzt aktiv bei Flüssigkeitsabsonderung des Bereichs einen Abstrich machen und die Bakterien bestimmen. Das wäre abzuklären, wobei bis Montag das AB hoffentlich schon durchschlagend gewirkt haben kann.
 
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Hallo, ich habe vor 2 Tagen bei meiner 16j Katze eine Schwellung an der Wange festgestellt. Wir sind daraufhin in die tierklinik gefahren und dort haben 2 Ärztinnen drübergeschaut und gesagt sie vermuten das es ein tumor im mund ist also außen am zahnfleisch im Oberkiefer. Wir sollten dann erstmal Antibiotikum geben (cylanic) und zusätzlich metacam. Da wäre meine erste Frage ob man beides zusammen geben darf oder ob man es nur zeitversetzt geben darf? Das wurde mir nicht so genau erklärt. Was mir aber aufgefallen ist das nach der ersten gabe Antibiotikum die Schwellung etwas zurückgegangen ist. Ihr lief auch heute etwas Eiter aus dem Mund. Röntgen von der Lunge wurde auch gemacht und dort hat sie eine kleine auffälligkeit gesehen aber ihr blutbild sieht gut aus.


Das weitere Vorgehen der Tierärztin wäre meine Katze in Narkose zu legen um Proben zu entnehmen und ein röntgen vom kopf zu machen um das Ausmaß zu sehen und dann könnte man eine Chemotherapie in Angriff nehmen aber wie sieht das mit wegschneiden des Tumors aus oder einer strahlentherapie? Denn das hat die Tierärztin gar nicht erwähnt. Ich weiß jetzt gar nicht was richtig und was falsch ist und was sinnvoll ist. Hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht mit der Diagnose und kann berichten oder sagen was gemacht wurde? Würde mich über Antworten freuen
Hallo!

Als mehrfach-Betroffene von Plattenepithel-Karzinomen im Katzen-Mäulchen ( Gaumen, Zunge.... ) würde ich dir zur baldigen Probenentnahme raten. Das setzt eine kurze Narkose voraus, aber nach der Einsendung des Materials hat man zumindest darüber dann Gewissheit.
Das PEK ulzeriert nicht selten und sondert Sekret ab.
Die Schwellung könnte auch ein wenig durch den Einsatz von Metacam zurückgegangen sein...

Ich wünsche euch von Herzen, dass es sich nicht um ein PEK handelt!

Lass´ das ggf. abklären.

Es sei denn, die Schwellung wäre bis Montag wirklich stark zurückgegangen. Was natürlich toll wäre.
 
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Da du fragst, ich habe aktuell gerade zwei Tiere mit Maulerkrankungen.
Einmal meine Lily, Katze 20 Jahre alt.
Lily hat FORL und im Januar plötzlich eine dicke Backe.
Wir waren am selben Tag bei unserer TÄ, die einen massiven, vereiterten Zahnabszess entdeckt hat. Lily bekam für eine Woche eine Antibiotikum und danach ein Dentalröntgen pus eine OP, bei der alle kranken Zähne gezogen wurden. Der Abszess war Geschichte. Es kam garnicht das Thema Tumor auf, und im Dentalröntgen wurde auch nichts gefunden.
Aktuell meine Hündin, 13,5 Jahre alt.
Jette hat die canine Form von ORL.
Sie hatte um den 1. Mai plötzlich eine dicke Backe und eine massive Vereiterung.
Sie bekam ebenfalls für eine Woche eine Antibiose, danach wurde ein Dentalröntgen gemacht, bei dem neben der befallenen Zähne auch eine Schädigung des Kieferknochen festgestellt wurde.
Da es bei Jette einen Narkosezwischenfall gsb, wurden wir in ein Zentrum für Tierzahnheilkunde überwiesen.
Nach der Sichtung der Röntgenbilder, gibt es von Seiten des TA einen Tumorverdacht am Kiefer.
Wir haben nun einen Termin für ein CT, dort wird geschaut ob die Knochenbeschädigung durch die massive Entzündung kommt, oder ob es ein Tumor ist.
Sollte sich der Tumorverdacht bestätigen, wird nicht mehr operiert, denn dafür müsste eine Menge vom Kiefer entfernt werden.
Das werden wir nicht mehr machen lassen.
Ja ich hatte auch solche Hoffnungen das es nur ein abzess ist aber die Tierärztin direkt ne dafür ist die Schwellung zu fest. Ein abzess wäre wohl weich. Die Wange ist jetzt an Tag 4 mit Antibiotikum immer noch etwas geschwollen. Ich glaube das wichtige ist jetzt Gewissheit zu haben, deswegen wäre diese Probenentnahme wichtig. Ich bespreche alles weitere am Montag mit der Tierärztin, mit den Informationen würde ich mich hier dann wieder melden
 
Eiter spricht doch eher für eine bakterielle Infektion als für einen bösartigen Tumor wo man gleich an Chemo denkt. Es ist kleiner geworden, vielleicht ist abzuwarten wie das Antibiotikum wirkt und dann ggf. auf die Zähne schauen (digitales Röntgen) ob FORL die Ursache sein kann. Röntgen, Zahnreinigung und ggf. Zahnextraktion könnte dann ein Aufwasch sein.
Auch könnte man jetzt aktiv bei Flüssigkeitsabsonderung des Bereichs einen Abstrich machen und die Bakterien bestimmen. Das wäre abzuklären, wobei bis Montag das AB hoffentlich schon durchschlagend gewirkt haben kann.
Das war auch meine Hoffnung aber die Tierärztin hatte mir die am Donnerstag genommen denn ein tumor kann sich wohl auch entzünden und Eitern. Ja das mit dem Dentalröntgen werde ich nochmal sagen. Heute ist Tag 4 mit Antibiotikum und die Wange ist leider immer noch etwas geschwollen also ich hab das Gefühl das es besser ist aber nicht komplett weg. Ich hoffe so sehr das sich die Tierärztin geirrt hat aber eigentlich wissen die es ja und haben wahrscheinlich schon viele Tumore / Abzesse gefühlt und gesehen um den Unterschied zu erkennen
 
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Hallo!

Als mehrfach-Betroffene von Plattenepithel-Karzinomen im Katzen-Mäulchen ( Gaumen, Zunge.... ) würde ich dir zur baldigen Probenentnahme raten. Das setzt eine kurze Narkose voraus, aber nach der Einsendung des Materials hat man zumindest darüber dann Gewissheit.
Das PEK ulzeriert nicht selten und sondert Sekret ab.
Die Schwellung könnte auch ein wenig durch den Einsatz von Metacam zurückgegangen sein...

Ich wünsche euch von Herzen, dass es sich nicht um ein PEK handelt!

Lass´ das ggf. abklären.

Es sei denn, die Schwellung wäre bis Montag wirklich stark zurückgegangen. Was natürlich toll wäre.
Danke. Die Schwellung ist etwas zurückgegangen aber noch nicht vollständig. Ja die probenentnahme wäre jetzt der erste Schritt, ich hoffe immer noch das es sich nicht bestätigt.
 
Das war auch meine Hoffnung aber die Tierärztin hatte mir die am Donnerstag genommen denn ein tumor kann sich wohl auch entzünden und Eitern. Ja das mit dem Dentalröntgen werde ich nochmal sagen. Heute ist Tag 4 mit Antibiotikum und die Wange ist leider immer noch etwas geschwollen also ich hab das Gefühl das es besser ist aber nicht komplett weg. Ich hoffe so sehr das sich die Tierärztin geirrt hat aber eigentlich wissen die es ja und haben wahrscheinlich schon viele Tumore / Abzesse gefühlt und gesehen um den Unterschied zu erkennen
Ja. Maligne Tumore können ulzerieren. Das hatten wir auch schon.

Erstmal muss dieser Verdacht vom Tisch. Und ich habe den Eindruck, dass Du hier jetzt schon ganz viele Sympathisanten an deiner Seite hast, die dir wünschen, dass sich die Befürchtungen nicht bestätigen.

Liebe Grüße!
 
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Hallo, ergänzend zu meinen Post möchte ich noch 2 Fotos anhängen von der Stelle. Es sieht schon ganz schön übel aus obwohl sie schon seit 4 Tagen Antibiotikum bekommt. Würdet ihr auch sagen das es aussieht wie ein tumor? Zu 100% kann man es natürlich nur sagen wenn Proben entnommen werden das ist ja klar aber ich greife immer noch nach dem Strohhalm das es eventuell wirklich nur eine zahnfleischentzündung ist auch wenn die Hoffnung doch immer mehr schwindet.
 

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Hallo, ergänzend zu meinen Post möchte ich noch 2 Fotos anhängen von der Stelle. Es sieht schon ganz schön übel aus obwohl sie schon seit 4 Tagen Antibiotikum bekommt. Würdet ihr auch sagen das es aussieht wie ein tumor? Zu 100% kann man es natürlich nur sagen wenn Proben entnommen werden das ist ja klar aber ich greife immer noch nach dem Strohhalm das es eventuell wirklich nur eine zahnfleischentzündung ist auch wenn die Hoffnung doch immer mehr schwindet.
Tumor ist ja erstmal nur eine Zubildung, ob gut oder böse sagt darüber nichts aus; auch heftige Entzündungen können deutlichst anschwellen, sogar mit Verkapselung etc. Letztlich ist jedoch , auch mit den Bildern, alles nur Spekulation - selbst wenn man mit eigenen Fällen vergleicht und evtl. sogar gewisse Erfahrungen hat.
Sprich heute erstmal mit der Praxis, Zahnreinigung scheint mir unbedingt erforderlich und im Gesamtrahmen könnte weiteres erfolgen - das muss sich dann aber alles vor Ort entscheiden. Ich würde versuchen schnellstmöglich dann einen Termin zur Durchführung zu bekommen.
 
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Auch könnte man jetzt aktiv bei Flüssigkeitsabsonderung des Bereichs einen Abstrich machen und die Bakterien bestimmen.
Ob ein Abstrich unter laufender Antibiose viel bringt wage ich zu bezweifeln. Ich wär auch bei Narkose + Dentalröntgen+ Zahnstein entfernen und Gewebsprobe entnehmen, bzw., falls möglich, den Knubbel rausschneiden und komplett einschicken.
 
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Ob ein Abstrich unter laufender Antibiose viel bringt wage ich zu bezweifeln. Ich wär auch bei Narkose + Dentalröntgen+ Zahnstein entfernen und Gewebsprobe entnehmen, bzw., falls möglich, den Knubbel rausschneiden und komplett einschicken.
es wurde ja gerade erst AB angesetzt und der Eiter war vorhanden, da besteht je nach Bakterienmenge schon eine ganz reelle Chance (wird übrigens durchaus auch als Kontrolle der Wirksamkeit gemacht, natürlich wird aber auch darauf hingewiesen wenn messen dass ein Hemmstoff aktiv ist)- der andere Weg ist in der Gesamtheit jedoch wohl ein unumgänglicher.
 
Hallo, ergänzend zu meinen Post möchte ich noch 2 Fotos anhängen von der Stelle. Es sieht schon ganz schön übel aus obwohl sie schon seit 4 Tagen Antibiotikum bekommt. Würdet ihr auch sagen das es aussieht wie ein tumor? Zu 100% kann man es natürlich nur sagen wenn Proben entnommen werden das ist ja klar aber ich greife immer noch nach dem Strohhalm das es eventuell wirklich nur eine zahnfleischentzündung ist auch wenn die Hoffnung doch immer mehr schwindet.
Das kann schon so aussehen - wir hatten da allerdings verschiedene Varianten. Und ich würde mir nicht anmaßen, anhand von Bildmaterial ein PEK zu "diagnostizieren".
Wann erfolgt denn die Entnahme der Proben? Nur danach weißt Du, woran Du bist. Bzw. ob dein Gegner PEK heißt oder ob ihr es mit einer anderen Erkrankung zu tun habt.
 
Das kann schon so aussehen - wir hatten da allerdings verschiedene Varianten. Und ich würde mir nicht anmaßen, anhand von Bildmaterial ein PEK zu "diagnostizieren".
Wann erfolgt denn die Entnahme der Proben? Nur danach weißt Du, woran Du bist. Bzw. ob dein Gegner PEK heißt oder ob ihr es mit einer anderen Erkrankung zu tun habt.
Haben den Termin zur probenentnahme jetzt am 06.06. Ich weiß aber nicht so recht ob es das alles wert ist. Die Ärztin meinte direkt am Telefon heute das sie da nix wegschneiden weil bei sowas müsste man Teile des kiefers wegschneiden und das machen sie nicht. Der Preis für die Probenentnahme und röntgen vom kopf in Narkose wären 800€ und dann kommt noch die Therapie dazu die auch nicht garantiert werden kann also chemo hatte sie erwähnt aber kann auch nichts sagen ob es was bringen würde. Ich bin jetzt hin und her gerissen. Narkose wäre wohl auch nur per injektions Narkose also ohne Monitor und das verunsichert mich jetzt total weil ich immer höre wie wichtig es ist diese Art der Narkose zu machen und sie ist ja schon fast 17jahre alt. Sollte ich mir lieber noch eine 2te Meinung einholen?
 
Ich finde die Zeit bis zur Probeentnahme sehr lang. Ich würde zu einer kompetenten Praxis mit Chirurgie gehen.
OP mit Probeentnahme, ggfs. auch komplette Entfernung wenn möglich. Und Röntgen, ob noch weitere Veränderungen da sind. Auch Lungenröntgen.
 
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So ähnlich wird bei meiner Hündin vorgeschlagen.
Am OP Termin wird erst fas CT vom Kopf gemacht, um zu schauen ob die Stelle am Kiefer durch eine Entzündung kommt, oder ob es ein Tumor ist. Vermutlich ist es durch das CT schon zu erkennen, von einer Probenentnahme wurde nichts gesagt.
Sollte es ein Tumor sein, wird nicht mehr operiert, aus dem gleichen Grund wie deine TÄ nicht operieren möchte.
Jette würde dann nur noch palliativ behandelt.

Wenn bei deiner Katze Art des Tumors bestätigt wurde, soll dann eine Chemotherapie gemacht werden?
 
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Haben den Termin zur probenentnahme jetzt am 06.06. Ich weiß aber nicht so recht ob es das alles wert ist. Die Ärztin meinte direkt am Telefon heute das sie da nix wegschneiden weil bei sowas müsste man Teile des kiefers wegschneiden und das machen sie nicht. Der Preis für die Probenentnahme und röntgen vom kopf in Narkose wären 800€ und dann kommt noch die Therapie dazu die auch nicht garantiert werden kann also chemo hatte sie erwähnt aber kann auch nichts sagen ob es was bringen würde. Ich bin jetzt hin und her gerissen. Narkose wäre wohl auch nur per injektions Narkose also ohne Monitor und das verunsichert mich jetzt total weil ich immer höre wie wichtig es ist diese Art der Narkose zu machen und sie ist ja schon fast 17jahre alt. Sollte ich mir lieber noch eine 2te Meinung einholen?
Ich würde das nur unter Inhalationsnarkose machen lassen.
Wie man vorgeht erschließt sich doch unter anderem durch die Biopsie. Wenn es sich um ein PEK handelt ( und das an dieser Stelle und bei einer solchen Größe ) würde man weder durch Wegschneiden noch durch Chemo mehr viel erreichen können.
Das ist ( oder noch: wäre ) ein hochaggressives Monstrum, dem man nicht beikommt.

Aber Du weißt es eben nicht....
 
Haben den Termin zur probenentnahme jetzt am 06.06. Ich weiß aber nicht so recht ob es das alles wert ist. Die Ärztin meinte direkt am Telefon heute das sie da nix wegschneiden weil bei sowas müsste man Teile des kiefers wegschneiden und das machen sie nicht. Der Preis für die Probenentnahme und röntgen vom kopf in Narkose wären 800€ und dann kommt noch die Therapie dazu die auch nicht garantiert werden kann also chemo hatte sie erwähnt aber kann auch nichts sagen ob es was bringen würde. Ich bin jetzt hin und her gerissen. Narkose wäre wohl auch nur per injektions Narkose also ohne Monitor und das verunsichert mich jetzt total weil ich immer höre wie wichtig es ist diese Art der Narkose zu machen und sie ist ja schon fast 17jahre alt. Sollte ich mir lieber noch eine 2te Meinung einholen?
Eine ehemalige Bekannte von mir hat vor einigen Jahren eine Photodynamische Therapie bei ihrer Katze machen lassen, in Münchn. Dazu wurden vorher alle Untersuchungen vor Ort gemacht (Wohnort in der Nähe von Berlin). Betroffen waren Nase und Ohren. Die Kleine hatte anschließend ein "sorgenfreies " Leben, es kam nicht wieder. Wie gesagt, alle notwendigen Untersuchungen wurden gemacht, alle Unterlagen zur Beurteilung hingeschikt und die Besitzerin konnte sich in diesem Fall auf den Weg machen. Die Katze war so um die 5/6 Jahre alt, sie starb nicht an Krebs da war sie ca. 14 Jahre. Ich weiss nicht wo du wohnst, aber vielleicht gibt es ja doch noch weitere Optionen die du dir ansehen könntest.
Vergessen zu sagen: mein Beitrag wegen deiner Frage 2. Meinung -
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine ehemalige Bekannte von mir hat vor einigen Jahren eine Photodynamische Therapie bei ihrer Katze machen lassen, in Münchn. Dazu wurden vorher alle Untersuchungen vor Ort gemacht (Wohnort in der Nähe von Berlin). Betroffen waren Nase und Ohren. Die Kleine hatte anschließend ein "sorgenfreies " Leben, es kam nicht wieder. Wie gesagt, alle notwendigen Untersuchungen wurden gemacht, alle Unterlagen zur Beurteilung hingeschikt und die Besitzerin konnte sich in diesem Fall auf den Weg machen. Die Katze war so um die 5/6 Jahre alt, sie starb nicht an Krebs da war sie ca. 14 Jahre. Ich weiss nicht wo du wohnst, aber vielleicht gibt es ja doch noch weitere Optionen die du dir ansehen könntest.
Vergessen zu sagen: mein Beitrag wegen deiner Frage 2. Meinung -
Ich komme aus Essen also München wäre keine Option. Ich bin schon schon ganze Zeit auf der Suche nach einer Klinik die auch auf onkologie spezialisiert ist und die natürlich nicht zu weit weg ist weil ich das meine Katze nicht antun möchte. Vielleicht hat jemand hier ja Tierarzt/ Klinik Empfehlungen
 
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Ich würde das nur unter Inhalationsnarkose machen lassen.
Wie man vorgeht erschließt sich doch unter anderem durch die Biopsie. Wenn es sich um ein PEK handelt ( und das an dieser Stelle und bei einer solchen Größe ) würde man weder durch Wegschneiden noch durch Chemo mehr viel erreichen können.
Das ist ( oder noch: wäre ) ein hochaggressives Monstrum, dem man nicht beikommt.

Aber Du weißt es eben nicht....
Ja ich wollte es auch unter inhalationsnarkose machen lassen aber die Tierärztin am Telefon meinte das es nicht nötig wäre für probenentnahme und paar röntgen Bildern da die Narkose ja nicht lange wäre und das sie erst auf inhalationsnarkose switchen würden wenn noch mehr gemacht werden müsste also zahn ziehen oder sowas. Sie hat uns auch keine weiteren therapiemöglichkeiten vorgeschlagen außer chemo und Palliativ
 

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