B
Broesel
Benutzer
- Mitglied seit
- 8. März 2013
- Beiträge
- 90
Hallo ihr,
ich weiß einfach nicht was ich machen soll.
Hier mal die Anamnese von meiner Tipsy (11,5 Jahre, weiblich)
Anfang 2023 hat sie angefangen viel zu speicheln, dachte natürlich das sind die Zähne weil ich für die schon einen Termin hatte.
Da hat man dann unter der Zunge ein Plattenepithelkarzinom entdeckt und auf dem Röntgen war ein dunkler Schatten am Herz zu sehen.
Da wurde dann erstmal nur mit Kortison behandelt.
Der Tumor ist dann gewachsen und sie konnte dann nicht mehr richtig essen.
Dann wurde der Tumor (1.5 Monate später ca.) entfernt und erneut geröngt. Der Schatten beim Herz war weg.
Das hat so ca. 3 Monate "gehalten". Das wurde direkt am Anfang gesagt, dass er höchstwahrscheinlich zurückkommen wird.
Als sie dann wieder nicht mehr fressen konnte bin ich in die Tiho-Hannover/Onkologie mit ihr. Einzige Option wäre Unterkiefer/Zunge entfernen, was auch nicht empfohlen wurde und ich ihr nicht antun will.
Und dann ging es auf einmal Bergauf, sie hat wieder gefressen und wenn ich ihr beim Gähnen ins Maul schaue kann man auch nichts sehen.
Dann Anfang 24 eine Blasenentzündung, die wurde Behandelt, beim TA auch gefragt wegen Zähne: Zwar etwas gerötet aber aktuell nicht nötig.
Am Blutbild stand dass paar Werte verfälscht sein können, deswegen bin ich 1 1/1 Wochen später zur Tierärztin 2 Straßen weiter gefahren.
Und dann hat sie in der Nacht rötlich gekotzt und rötlichen Durchfall gehabt. Also ab in die Klinik, Bauchspeicheldrüsenentzündung. 4 Tage Stationär.
Bei der Besprechung wurde mir nicht gerade Hoffnung gemacht, hab sie dann mit nach Hause genommen und sie wieder gesund gepflegt.
Sie hat auch in dieser Zeit wieder zum speicheln angefangen und auch schlecht gefressen. Das kam aber von den Zähnen. Musste das aber wegen der Blasen/Bauchspeichelentzündung nach hinten schieben bzw auch abwägen.
Ihr gings dann wieder besser, hat aber viel gespeichelt. Dann ist der Backenzahn durchgebrochen. Bin dann in die Klinik mit ihr um die Zähne zu machen. Dort wurden dann alle gezogen, bis auf die zwei kleine vorne Unten. Hab das mit dem Tumor natürlich auch erwähnt und man hat jetzt nichts im Maul oder im Röntgen gesehen (aber wurde glaub ich nur Dental gemacht, das war 11.4). Hab sie wieder Umsorgt und gefüttert.
Bis jetzt frisste sie eigentlich sehr brav, sogar Trockenfutter schluckt sie runter.
Das Speicheln und vorne nass sein hatte sie soweit durchgehend.
Aber ich merke dass es schlimmer wird und auch rund ums Mäulchen (also links und rechts hinter den Lippen) sich öfters kratzt und auch sehr gerne dort gekrault wird. Also sie putzt sich auch sehr viel. Und ihre Zunge hängt nun etwas schief.
Sie sieht die meiste Zeit halt so aus. Ich hab schon auch das Gefühl dass sie zeitweise schmerzen hat, wenn sie bei mir beim Kopf liegt "burrt" sie manchmal so. Sie schläft natürlich viel, aber ansonsten verhält sie sich nicht ungewöhnlicher.
Ich frag mich halt was ich tun kann und ob ich es tun soll. Tierarzt Besuch ist für sie sehr viel Streß und die erwartete Diagnose ist nicht behandelbar. Aber ich glaube zumindest für eine langzeit Schmerztherapie muss ich hin mit ihr, es wird uns wohl die fahrt nicht erspart bleiben
ich weiß einfach nicht was ich machen soll.
Hier mal die Anamnese von meiner Tipsy (11,5 Jahre, weiblich)
Anfang 2023 hat sie angefangen viel zu speicheln, dachte natürlich das sind die Zähne weil ich für die schon einen Termin hatte.
Da hat man dann unter der Zunge ein Plattenepithelkarzinom entdeckt und auf dem Röntgen war ein dunkler Schatten am Herz zu sehen.
Da wurde dann erstmal nur mit Kortison behandelt.
Der Tumor ist dann gewachsen und sie konnte dann nicht mehr richtig essen.
Dann wurde der Tumor (1.5 Monate später ca.) entfernt und erneut geröngt. Der Schatten beim Herz war weg.
Das hat so ca. 3 Monate "gehalten". Das wurde direkt am Anfang gesagt, dass er höchstwahrscheinlich zurückkommen wird.
Als sie dann wieder nicht mehr fressen konnte bin ich in die Tiho-Hannover/Onkologie mit ihr. Einzige Option wäre Unterkiefer/Zunge entfernen, was auch nicht empfohlen wurde und ich ihr nicht antun will.
Und dann ging es auf einmal Bergauf, sie hat wieder gefressen und wenn ich ihr beim Gähnen ins Maul schaue kann man auch nichts sehen.
Dann Anfang 24 eine Blasenentzündung, die wurde Behandelt, beim TA auch gefragt wegen Zähne: Zwar etwas gerötet aber aktuell nicht nötig.
Am Blutbild stand dass paar Werte verfälscht sein können, deswegen bin ich 1 1/1 Wochen später zur Tierärztin 2 Straßen weiter gefahren.
Und dann hat sie in der Nacht rötlich gekotzt und rötlichen Durchfall gehabt. Also ab in die Klinik, Bauchspeicheldrüsenentzündung. 4 Tage Stationär.
Bei der Besprechung wurde mir nicht gerade Hoffnung gemacht, hab sie dann mit nach Hause genommen und sie wieder gesund gepflegt.
Sie hat auch in dieser Zeit wieder zum speicheln angefangen und auch schlecht gefressen. Das kam aber von den Zähnen. Musste das aber wegen der Blasen/Bauchspeichelentzündung nach hinten schieben bzw auch abwägen.
Ihr gings dann wieder besser, hat aber viel gespeichelt. Dann ist der Backenzahn durchgebrochen. Bin dann in die Klinik mit ihr um die Zähne zu machen. Dort wurden dann alle gezogen, bis auf die zwei kleine vorne Unten. Hab das mit dem Tumor natürlich auch erwähnt und man hat jetzt nichts im Maul oder im Röntgen gesehen (aber wurde glaub ich nur Dental gemacht, das war 11.4). Hab sie wieder Umsorgt und gefüttert.
Bis jetzt frisste sie eigentlich sehr brav, sogar Trockenfutter schluckt sie runter.
Das Speicheln und vorne nass sein hatte sie soweit durchgehend.
Aber ich merke dass es schlimmer wird und auch rund ums Mäulchen (also links und rechts hinter den Lippen) sich öfters kratzt und auch sehr gerne dort gekrault wird. Also sie putzt sich auch sehr viel. Und ihre Zunge hängt nun etwas schief.
Sie sieht die meiste Zeit halt so aus. Ich hab schon auch das Gefühl dass sie zeitweise schmerzen hat, wenn sie bei mir beim Kopf liegt "burrt" sie manchmal so. Sie schläft natürlich viel, aber ansonsten verhält sie sich nicht ungewöhnlicher.
Ich frag mich halt was ich tun kann und ob ich es tun soll. Tierarzt Besuch ist für sie sehr viel Streß und die erwartete Diagnose ist nicht behandelbar. Aber ich glaube zumindest für eine langzeit Schmerztherapie muss ich hin mit ihr, es wird uns wohl die fahrt nicht erspart bleiben
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