Tumor an Impfstelle

  • Themenstarter Katzenmami5
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Gerade bei Schnupfen/Seuche ist es doch überhaupt kein Problem, mit Impfstoffen ohne Adjuvantien zu impfen, da gibts in ganz Deutschland exakt einen zugelassenen, der welche hat (Fevaxyn, Totimpfstoff, deswegen braucht es da welche). Der Rest ist adjuvansfrei.

Problematischer ist es bei FeLV und Tollwut, aber da kann man ja auf Purevax zurückgreifen.
 
A

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  • #22
Da hilft nur Beipackzettel der Hersteller studieren und die dazu gehörenden Impfempfehlungen lesen.
Es variiert auch von Hersteller zu Hersteller. Geht ja auch um Geld...;)
In den Unterlagen der Impfhersteller habe ich bisher nichts finden können, das auf wirkliche Langzeituntersuchungen hinweist. Wenn überhaupt wurden nur Impflinge über längeren Zeitraum (bei weitem nicht lange genug) beobachtet, Kontrollgruppen gleicher Art aber ohne Impfungen wurden niemals als Vergleich mitgetestet.
Das ist mir einfach nicht aussagekräftig genug, ob Impfungen dem entsprechen, was man erreichen möchte und die geringsmögliche Belastung der Impflinge damit hat.


Zugvogel
 
  • #23
Ich würde sagen, da kommts auf die Größe der Praxis an. Der TA muß den bestellten Impfstoff auch "loswerden". Aber ok, bei Impfstoff sollte das eigentlich kein Problem sein.

Das sehe ich auch so und manch TA impft halt so wie er es seit Jahren tut, ohne sich mal zu informieren das es evtl. vielleicht auch was Besseres in der Zwischenzeit gibt.
Nachfrage bildet Angebot.... Wenn viele Dosis danach fragen, wird sich ein TA drauf einstellen.
 
  • #24
ich kann nur empfehlen, wenn der Verdacht auf Impfsarkom besteht, sich sofort an eine spezialisierte TK zu wenden bzw. sich dort ne Adresse zu besorgen.

Die Prognose ist leider extrem schlecht, und nur mit einer sehr modernen Behandlung hat das Tier eine längere Überlebenschance.

Ansonsten sieht es häufig so aus: Haus-TA operiert, der Pathologe sagt: ungünstige Prognose, der Tumor kommt nach einigen Wochen bis Monaten wieder, der TA operiert nochmal.
Bei einem 2. Rezidiv kann man meist nicht mehr operieren und die Katzen müssen irgendwann eingeschläfert werden, weil die Tumoren sie so quälen.
Von der Erstdiagnose dauert das meist < 2 Jahre.


lg,

Woher weißt du, dass das so ist und die Tierklinik besser operiert als der Haus-TA?
Manchmal liegen die Tumoren auch so schlecht, dass man gar nicht so "radikal" wegschneiden kann, z.B. wie bei unserem auf der Hüfte.
Woher weiß ich, welcher TA "modern" behandelt und was verstehst du unter "moderner Behandlung"? Radikale Tumorentfernung oder Bestrahlung und Chemo?

In unserem Fall hat ein TA der Tierklinik gesagt man könne nur versuchen soviel als möglich wegzunehmen und auf der Hüfte kann man eben keine Knochen wegnehmen. Unser Haus-TA hat den Tumor jetzt zum zweiten Mal entfernt, meinte aber auch, dass er ja nicht nach unten schneiden kann wegen den Knochen. Daher haben wir das zweite Mal auch von unserem HausTA operieren lassen, da die Tierärztin in der Klinik ja auch nichts anderes gesagt hat.
 

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