@Zugvogel
@Mafi
ok, wenn ihr mir ein zuverlässiges Rezept geben könnt, wie ich meinen 100% sturen Kater dazu bringe, Nassfutter zu fressen (langsames umgewöhnen, mischen, einweichen) alles versucht, dann lasse ich mich gerne euren Argumenten überzeugen!
Bis dahin aber werde ich weiterhin kritisch hinterfragen, ob das wirklich alles so zutrifft!
Ich habe es mit meiner Lucy so gemacht: Trofu eingeweicht, erst ein bischen, dann immer mehr. Nassfutter immer hingestellt. Wurde ignoriert. Bröckchen vom Nassfutter unters Trockenfutter gemischt. Kam auch nicht so gut an. Thunfisch aus der Dose zum Nassfutter getan. Nun ich glaube da hat es irgendwann klick gemacht. Es hat eine Weile gedauert, aber Lucy frisst jetzt ordentlich Nassfutter.
Sobald sie auch nur ein bischen Nassfutter gefressen hat, gabs kein Trofu mehr. Da war ich hart, da half auch kein Betteln.
Barf mag sie leider nicht (hat sie am Anfang gemocht), aber das bekommen wir auch noch hin. Da brauche ich nur mal ordentlich Zeit und Muße, da man da auch konsequent sein muss.
Trofu bekommt sie gar nicht mehr. Nicht als Leckerchen, überhaupt nicht. Wobei ich generell wenig Leckerlies gebe. Eigentlich nur das was ich mal geschenkt bekomme. Ich besteche da lieber mit anderen Sachen. Sahne, Quark, Butter, was von meinem Essen.. etc.
@Mafi
Was mich jedoch interessiert! Warum ist eine Katze so schwer umzustellen, was ist da der ausschlaggebende Faktor? ist da was bestimmtes drin, was kein NaFu hat, ist es die Konsistenz?
Geschmacksverstärker und Zucker...
Es gibt Studien darüber das Kinder, die hauptsächlich Fertignahrung zu sich nehmen (Glutamat, Zucker etc) besonders häufig Gemüse und gesunde Kost generell verabscheuen. Das ist ihnen zu fad. Versuch mal einen Süßigkeitenjunkie von den Vorzügen eines Obstsalates zu überzeugen. Das ist sehr schwer.
Ähnlich verhält es sich übrigens mit Männern und ihrer Animosität Gemüse gegenüber. Ich hab so ein Exemplar hier...