Trennung nach 10 Jahren - Ich möchte die Katzen behalten

  • Themenstarter Sarah.87
  • Beginndatum
  • #41
Wenn du ihn (leider) nicht damit überzeugen kannst, was für die Katzen besser ist (nämlich in der gewohnten Umgebung zu bleiben), würde ich ihm doch noch mal vor Augen führen wie traurig eure kleine Tochter wäre, wenn er die Katzen mitnimmt.
 
A

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  • #42
Rechtlich gesehen, ist die Sache völlig klar..
Das einzige , was du tun kannst, ist an seinen Verstand und seine Empathie für Kind und Kazten appelieren...
Ich hatte vor ettlichen Jahren hier ein -nicht vereheiratetes Paar mit Kind, wobei es bei diesem Paar IHR kind aus einer früheren Beziehung war. ER war der Katzennarr und ER stand in den Verträgen. Der Kater war absolut in die Tochter des Hauses verliebt und die Katze wäre ohne den Kater eingegangen, wie ein kleines Primelchen ohne Wasser.
Als sich das Paar nach einigen Jahren trennte, war ER so vernünftig und hat die Katzen seiner Ex-Freundin, nebst Tochter überlassen... dem Kind und den Katzen zuliebe ( auf seien Ex hatte er wohl einen ziemlichen hals ;) )

es gibt also auch Männer, die ihren persönlichen rachefeldzug hinten anstellen
 
  • #43
Hm, da schliesse ich mich mal den anderen an - wenn er so ein netter ist, der so deutlich erkennt, warum er die Katzen mitnehmen will, nämlich, weil er sich sonst so einsam und verloren fühlt, dann kann man bestimmt nochmal mit ihm über das Katzenwohl reden.

Lass nochmal ein wenig Zeit vergehen, Ihr werdet bestimmt noch sehr viel und oft über alles reden - es gibt ja noch viel zu regeln bei Euch. Aber wenn er so verständig ist, dann wird er bestimmt auch bald das Tierwohl im Blick haben. Er scheint ja sehr sensibel zu sein.

Ich an seiner Stelle würde die Katzen dort lassen, wo sie sind. Und das wird er bestimmt auch bald so sehen.

Viel Glück und viel Ruhe in dieser bewegten Zeit.
 
  • #44
Ganz ehrlich, Deinem Ex geht nicht nur das Wohl der Katzen am A... vorbei, sondern auch das seiner Tochter. Wenn er auch nur einen Funken Anstand, Empathie und Liebe für Katzen und Tochter hätte, würde er nicht eine Sekunde überlegen die Katzen bei Euch zu lassen - und wenns ihm 1001 mal weh tut.
Liebe heisst, das Wohl derer die man liebt über das Eigene stellen.

Wäre das mein Vater und er würde das wirklich durchziehen, ich würde ihn mit meinem Hintern nicht mehr anschauen - der wäre für mich ein für allemal gestorben. :massaker:

@TE:
Du bist in einer unsagbar schweren Situation ... ggf. würde ein Mediator helfen können die Situation zu klären.
 
  • #45
ggf. würde ein Mediator helfen können die Situation zu klären.

:confused: also ganz ehrlich? Das scheint doch alles super friedlich abzulaufen? Da gibt es ganz andere Situationen ... wozu braucht man hier denn nen Mediator? :rolleyes:

Ich verstehe einfach auch den Ex und finde es wirklich erstaunlich, wie schlecht er hier hingestellt wird (nicht von der TE!). Bei mir hat sich beim lesen ein positiver Eindruck entwickelt ... Gott, das ist auch nur ein Mensch mit Gefühlen ... :eek: muss man halt mit ihm reden. Er hat ja schon gesagt, wenn sie ihm die Katzen nicht gibt, dann wird er sie nicht einklagen ... für mich hört sich das nach nem total lieben Kerl an ...
 
  • #46
Wenn der Ex auf seinem Recht auf die Katzen besteht und emotionalen Druck aufbaut ist das alles andere als friedlich!
Eine neutrale geschulte Person kann BEIDEN Seiten helfen und die Situation für alle verträglich klären helfen.
 
  • #47
Sarah, lass dich bitte von den teilweise etwas empathielosen Beiträgen nicht verunsichern. In der Beschreibung ist es immer sehr einfach, eine Situation zu beurteilen. Wenn du den Eindruck hast, dass deinem Ex das Wohl der Katzen nicht gleichgültig ist, dann hast du wohl recht damit.

Natürlich ist es für alle Beteiligten schwer. Aber Ihr allein müsst einen Kompromiss finden, der allen zugute kommt. Und zwar wirklich allen, nicht nur den Katzen und auch nicht nur deinem Ex oder nur Dir oder nur deinem Kind.

Ein Ersatz für ein Lebewesen ist zwar nicht wirklich zu finden, aber vielleicht gibt es ja noch etwas anderes, was deinem Ex das Leben einfacher machen würde. Oder schlag ihm vor, in einem halben Jahr noch einmal drüber zu reden, vielleicht hat er bis dahin schon etwas gefunden, was die Lücken zumindest zum Teil wieder auffüllen kann.

Wie sieht es eigentlich mit eurem Freundeskreis aus? Das ist ja auch oft ein Problem, dass nach einer Trennung auch die Freunde sozusagen aufgeteilt werden müssen. Muss er mit seinem Umzug weit weg, sodass er diese auch verlieren könnte?
 
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  • #48
Ich würde ihm die Katzen lassen.
Trennungen sind schrecklich. Sein Kind zurücklassen auch. Da klammert man sich an den letzten Strohhalm, die Katzen. Er empfindet sich gerade im freien Fall. Vielleicht will er Dir auch weh tun? Ich weiß es nicht.

Aber bei einer Sache bin ich mir relativ sicher, sobald er sich wieder gesattelt fühlt, sich Normalität einspielt in seinem Leben und auch unter Euch als Eltern Eurer gemeinsamen Tochter, wird er sie Dir zurück bringen.

Weil es ihm dann auffallen wird, dass es ihnen nicht gut geht bei ihm. Weil er sein Alleinsein wieder mir Aktivität füllt. Und ihm dann das Versorgen der Katzen lästig wird.

Ganz normale Entwicklung.:)
 
  • #49
Ich würde ihm die Katzen lassen.
Trennungen sind schrecklich. Sein Kind zurücklassen auch. Da klammert man sich an den letzten Strohhalm, die Katzen. Er empfindet sich gerade im freien Fall. Vielleicht will er Dir auch weh tun? Ich weiß es nicht.

Aber bei einer Sache bin ich mir relativ sicher, sobald er sich wieder gesattelt fühlt, sich Normalität einspielt in seinem Leben und auch unter Euch als Eltern Eurer gemeinsamen Tochter, wird er sie Dir zurück bringen.

Weil es ihm dann auffallen wird, dass es ihnen nicht gut geht bei ihm. Weil er sein Alleinsein wieder mir Aktivität füllt. Und ihm dann das Versorgen der Katzen lästig wird.

Ganz normale Entwicklung.:)

Und bis dahin lassen wir mal des lieben Frieden willens die Katzen darunter leiden :eek: ?
 
  • #50
Und bis dahin lassen wir mal des lieben Frieden willens die Katzen darunter leiden :eek: ?

Das Leben ist kein Ponyhof. Sie werden ja nicht in den Keller gesperrt.

Ich weiß, viele leben den rosaroten Katzenmamitraum, aber das Leben kann auch mal beschissen laufen.
 
  • #51
Das Leben ist kein Ponyhof. Sie werden ja nicht in den Keller gesperrt.

Ich weiß, viele leben den rosaroten Katzenmamitraum, aber das Leben kann auch mal beschissen laufen.

Genau, das Leben ist kein Ponyhof. Warum müssen die Katzen leiden, aber von dem Mann kann man nicht erwarten, dass er da "jetzt durch muss"?
 
  • #52
Genau, das Leben ist kein Ponyhof. Warum müssen die Katzen leiden, aber von dem Mann kann man nicht erwarten, dass er da "jetzt durch muss"?

Du hast einfach noch nie eine Trennung mit Kind durchgemacht, sonst würdest Du nicht so lapidar raus schwätzen.
 
  • #53
Wenn der Ex auf seinem Recht auf die Katzen besteht und emotionalen Druck aufbaut ist das alles andere als friedlich!
Eine neutrale geschulte Person kann BEIDEN Seiten helfen und die Situation für alle verträglich klären helfen.

mir scheint, wir haben unterschiedliche Einträge gelesen ... oder unsere Wahrnehmung ist seeehr unterschiedlich ...
die TE schreibt doch ganz deutlich, dass er die Katzen nicht einklagen würde, wenn sie sie behalten will. Und emotionaler Druck? Du meinst, weil er ihr erklärt hat, warum die Katzen für ihn wichtig sind? Vielleicht ist das einfach so?
Für mich liest das bisher alles total friedlich. Um genau zu sein scheint er ja auf alles - restlos alles - verzichtet zu haben. Nur die Katzen hätte er gerne.
Ich denke, den Punkt hat er evtl. auch noch nicht ganz durchdacht. Und ich kann sein Bedürfnis nach den Katzen sooo gut nachvollziehen. Alles, was ich ansonsten so über ihn gelesen habe, scheint er mir niemand zu sein, der sein Wohl über alle anderen setzt.

Ich verstehe es wirklich nicht. Ehrlich, ich bin absoluter Tierfreund. Mein Tiere sollen es optimal haben. Weniger als optimal geht nicht. Und ja, ich würde viele viele Einschränkungen für mich in Kauf nehmen, damit es meinen Tieren gut geht ... mir sind meine Tiere wirklich extrem wichtig ...

aber hier? Ja, Tiere sind wichtig. Nur Tiere? Aber Menschen doch auch? Wie kann man so empathisch reagieren, wenn es um Tiere geht, aber das Wohl des Menschen so komplett außer acht lassen?
Dieser Mann leidet vielleicht gerade ganz schrecklich ... aber das macht nichts? Lieber den Mann/Mensch leiden lassen und den Katzen auch nicht kurzfristig etwas Unruhe / Einschränkung zuzumuten? Ich glaube immer noch, dass er nach einem Test vielleicht selbst die Katzen wieder zur TE bringen würde. Weil er sieht, dass es so nicht geht ... oder aber die Katzen finden es vielleicht doch gut. Wer weiß das schon im Vorfeld.

Und ja! Das wäre jetzt nicht der Weg, den ich gegangen wäre. Wenn ich ausziehen müsste nach einer Partnerschaft und die Katzen behalten wollte, dann würde ich mir bei Freigängern eine freigängertaugliche Wohnung anschaffen. Das sehe ich auch so ... aber so schlimm seh ich sein "Verbrechen" bisher nicht ...
 
  • #54
Sehe ich genauso...

Wenn es v.a. um die Tiere geht, wäre es auch eine Option, dass ER die Wohnung mit Garten hält?
 
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  • #55
Du hast einfach noch nie eine Trennung mit Kind durchgemacht, sonst würdest Du nicht so lapidar raus schwätzen.

Und für die Katzen ist es "lapdiar" aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen zu werden? Von einem großen Haus mit Freigang in eine 60 qm Wohnung? Wo sie die meiste Zeit alleine sind, was sie vorher ganz anders gewohnt waren?

Würde er in eine EG Wohnung mit Möglichkeit auf Freigang in ruhiger Wohngegend ziehen, ok, aber so ist das ein absolutes no go.

Katzen sind auch Lebewesen und nicht nur ein Werkzeug, damit es dem Menschen besser geht.
 
  • #56
Sehe ich genauso...

Wenn es v.a. um die Tiere geht, wäre es auch eine Option, dass ER die Wohnung mit Garten hält?

Oder so.

Ich denke aber, hier geht es eigentlich gar nicht um die Katze, sondern viel mehr um seine Angst, alles und vor allem sein Kind zu verlieren.
 
  • #57
Sehe ich genauso...

Wenn es v.a. um die Tiere geht, wäre es auch eine Option, dass ER die Wohnung mit Garten hält?

Und mit dem Kind in die Stadt? Raus aus dem gewohnten Umfeld, raus aus dem Kindergarten? Wo es gerade seinen Vater verliert?
Das ist nicht Dein Ernst, oder?

Und für die Katzen ist es "lapdiar" aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen zu werden? Von einem großen Haus mit Freigang in eine 60 qm Wohnung? Wo sie die meiste Zeit alleine sind, was sie vorher ganz anders gewohnt waren?

Würde er in eine EG Wohnung mit Möglichkeit auf Freigang in ruhiger Wohngegend ziehen, ok, aber so ist das ein absolutes no go.

Katzen sind auch Lebewesen und nicht nur ein Werkzeug, damit es dem Menschen besser geht.

Wenn die Katzen in der Wohnung unglücklich werden, zeigen sie das. Ambitionierte Freigänger werden sehr rabiat.
Dann wird er sehen, dass es nicht geht.
 
  • #58
Oder so.

Ich denke aber, hier geht es eigentlich gar nicht um die Katze, sondern viel mehr um seine Angst, alles und vor allem sein Kind zu verlieren.

Was ausgesprochen verständlich ist.:rolleyes:
Und Kindswohl geht über Katzenwohl, sorry.
 
  • #59
Was ausgesprochen verständlich ist.:rolleyes:
Und Kindswohl geht über Katzenwohl, sorry.

Ich hatte das eher so verstanden, dass er sich eine Wohnung mit Garten mietet. Die TE haben ja ein Haus.
 
  • #60
aber hier? Ja, Tiere sind wichtig. Nur Tiere? Aber Menschen doch auch? Wie kann man so empathisch reagieren, wenn es um Tiere geht, aber das Wohl des Menschen so komplett außer acht lassen?
Ach soo und nur damits dem Menschen der grad in einer msislichen Situation steckt gut geht, verdammt man mal eben so Freigänger zu einem Wohnungsleben auf 60 QM in ner Stadtwohnung und komplett neues Umfeld etc?
Ich kann mal wieder nicht so viel essen wie ich kot... könnte echt!


Dieser Mann leidet vielleicht gerade ganz schrecklich ... aber das macht nichts?
Ach so und deswegen rechtfertigt das natürlich das Leid der 2 Katzen wenn man sie da rausreisst wo sie jetzt leben. :grr::massaker:


Lieber den Mann/Mensch leiden lassen und den Katzen auch nicht kurzfristig etwas Unruhe / Einschränkung zuzumuten?
An seinem eigenen Elend hat der mindestens zu 50% Mitschuld! die katzen können dafür nix - die sind nur die Leidtragenden! Aber klar macht ja nix .... wieder 2 arme Fellnasen mehr, die sich 'mal' einschränken müssen. *ich k... gleich echt*
 

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