traumatisierte Tierheimkatzen

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diohna

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22. März 2015
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Hallo ihr Lieben,

ich brauche einen dringenden Rat und bin gerade auch ganz traurig. Vor einer Woche haben mein Freund und ich eine 7 Monate alte Katze und einen 9 Monate alten Kater adoptiert. Der Kater ist im Tierheim geboren und die Katze war ein Fundtier. Das beide viel erlebt haben und scheu sind war uns bewusst und wir wollen den beiden ein schönes neues Zuhause geben. Wir haben alles entsprechend besorgt und vorbereitet und seit 9 Tagen sind die beiden bei uns. Wir haben sie zunächst nur im Wohnzimmer gelassen damit sie sich eingewöhnen können und in Reichweite Futterstelle und Katzenklo aufgestellt wie es auch empfohlen wurde. Wir haben sie in Ruhe gelassen und nicht bedrängt oder zwangsgestreichelt.

Schnell war klar, das beide ziemlich traumatisiert sein müssen da sie extrem schreckhaft und sehr scheu sind. Mittlerweile toben sie neugierig durch das Wohnzimmer und erkunden alles. Sie spielen auch neben und mit mir auf dem Sofa oder legen sich neben uns hin, lassen sich aber nicht anfassen. Sie zucken sofort weg wenn man sich mit der Hand nähert.

Heute habe ich dann die Tür geöffnet damit sie den Rest der Wohnung erkunden können und das Futter in die Küche gestellt. Habe die beiden mit Leckerlis angelockt damit sie sehen wo es steht - was auch funktioniert hat. Der Kater ist dann in die Küche rein und ich stand im Türrahmen. Er hat sich dann nicht richtig reingetraut und wollte wieder rausrennen aber ich stand im Weg - da ist er plötzlich total in Panik geraten - hat furchtbar angefangen zu Maunzen und hat versucht die Wände hochzugehen, hat die Ohren angelegt und ist panisch überall hochgesprungen. Ich war total geschockt und stand da wie paralysiert. Er hat desorientiert gewirkt und sich scheinbar von mir bedroht gefühlt. Ich bin dann auf die Couch ins Wohnzimmer und musste erst mal weinen (geb ich ehrlich zu). Er kam dann kurz darauf auch und hatte sich wieder beruhigt. Hat sich sogar neben mich aufs Sofa gelegt.

Kennt ihr solche Situationen oder habt Erfahrungen damit?
Ich bzw. wir geben uns solche Mühe, aber ich bin gerade total am hadern ob wir das überhaupt schaffen.

Vielen Dank <3
 
A

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Hallo und herzlich willkommen :)

Alsooooo.. hinsetzen, Beruhigungstee trinken und Leben so normal wie möglich leben.

9 Tage sind keine Zeit und die brauchen die meisten Katzen, manche mehr, manche weniger. Meinen Kater habe ich jetzt ein Jahr und manche Sachen, z. B. von oben streicheln, mag er immernoch nicht.

Setzt euch am besten hin, wenn ihr spielt und anlockt, wendet euch etwas ab oder geht weg, wenn ihr merkt, die Katzen bekommen Panik.

Dass sie schon draussen sind ist ein toller Anfang, es gibt Katzen, die sich wochenlang nicht blicken lassen. Alles wird gut!
 
Na klar schafft Ihr das!

Überleg mal: Der Kleine ist im Tierheim geboren worden. Ich weiß ja nicht, wie es in Eurem Tierheim aussieht, aber in dem Tierheim, aus dem wir unsere Katzen haben, haben die Katzen insgesamt vielleicht 6 Quadratmeter (4 drinnen, 2 draußen). Er kennt also vielleicht nur das Leben in einem einzelnen Raum. Schon Euer Wohnzimmer war vermutlich ganz schön groß für ihn, und jetzt gibt es noch mehr Räume, Türen dazwischen, Ecken um die man nicht sofort gucken kann... Das ist vermutlich total aufregend und auch beängstigend für ihn, und dann war es in dem Moment vielleicht einfach bisschen viel. Gut finde ich, dass er hinterher zu Dir gekommen uns - er verbindet den Schrecken also mit der Situation, aber nicht mit Dir.

Mein Vorschlag wäre: Lasst die Türen offen, aber lockt die Katzen nicht irgendwo hin, sondern lasst sie selbst aus eigener Initiative alles erkunden. Sie sind so jung - da wird die Neugier irgendwann siegen ;) Ansonsten finde ich, dass Ihr alles richtig macht, also die beiden in Ruhe lasst, damit sie in ihrem eigenen Tempo ankommen können. Offenbar haben sie schlechte Erlebnisse gehabt, und vielleicht brauchen sie noch lange dafür (eine Woche ist wirklich nicht lange für schüchterne Kätzchen) - umso schöner, dass sie bei Euch sind, weil Ihr offenbar viel Verständnis für sie habt. Und die ersten Schritte sind ja schon gemacht, wenn sie durch das Zimmer laufen, ohne sich zu verstecken, und in Eure Nähe kommen; da gibt es hier im Forum ganz andere Geschichten... Ihr bekommt das bestimmt hin!
 
Viele scheue Katzen drehen durxch, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen.
Die Katzen brauchen dazu gar nicht traumatisiert zu sein - sie sind einfach Kontakt zu Menschen nicht gewohnt und auch kein Leben in einer Wohnung.
Das braucht Zeit.
Mit meiner Naris hatte ich anfangs auch so eine Situation - sie hat sich erschrocken und ist losgeschossen ins Bad und hat da noch was runter gerissen, weil sie nicht weiter kam. Später ist sie nochmal gegen das Fenster gesprungen.
Die Umstellung und Vertrauen dauern einfach nen Moment.

Was hier gut geholfen hat waren Rituale - die geben Katzen Sicherheit und sie können eine Erwartungshaltung aufbauen, die dann zu Erfolg führt und stärkt. zB zu bestimmten Zeiten, an bestimmten Zeiten Leckerli werfen oder erzählen.:oops:

Ich hatte auch einen besonders ausgesprochenen Satz, der bedeutete, dass alles gut ist (Kleiiiine feeeeine Katze:oops::D ) immer gekoppelt mit Leckerlis. Der hilft bis heute, wenn Katz beunruhigt ist.

Übrigens ist Naris hier heute meine Knuddelkatz, die sich stundenlang den Bauch kraulen läßt:cool:

Also nur Mut, das kriegt ihr hin, es braucht nur etwas Geduld;)
 
Vielen Dank für eure lieben, ausführlichen Antworten! Ihr habt mir wirklich wieder Mut gemacht. Ich war vorhin so geschockt und traurig, weil ich ja auch nicht wollte dass der Kleine so in Panik gerät.
Eure Tipp´s werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen !
 
Ich kann verstehen, dass dich die Situation traurig macht. Aber wenn du Berichte anderer User hier liest deren Katzen tagelang nach dem Einzug "unsichtbar" waren, seid ihr schon ganz gut dran. Und es wird noch besser werden ;)


Unter Katzen gilt Anstarren und direktes aufeinander Zugehen als betrohlich. Das kann man auch auf den Menschen ableiten. Vorsichtige Katzen gehen bei Besuch interessanterweise oft als erstes auf die Menschen zu die sich nicht für Katzen interessieren. Weil dieses offensichtliche Ignorieren als ungefährlich eingestuft wird.

Ich nutze das auch beim Umgang mit scheuen Katzen. Nicht direkt ansprechen, nicht locken, nicht offensichtlich beobachten usw. Erst wenn die Katzen von sich aus den direkten Kontakt suchen werden sie angesprochen und gestreichelt.

Vielleicht wäre das auch für euch eine Möglichkeit, den Katzen Vertrauen zu geben? Auch den Vorschlag, sie alle Räume alleine erkunden zu lassen finde ich gut. Am ehesten werden sie das vielleicht nachts machen.
 
Hallo diohna,

wenn ich mich auch mal einklinken darf... als Halterin von zwei (Ex-)Scheuchen kann ich sehr gut nachvollziehen, wie es dir momentan geht.

Dass die beiden nach so kurzer Zeit schon sichtbar sind und alles erkunden, ist super! Ich kann mich den anderen in der Hinsicht anschließen: Lass die beiden mal machen und in ihrem eigenen Tempo die Wohnung inspizieren. Kann gut sein, dass das erstmal nachts passiert, wenn alles ruhig und am wenigsten bedrohlich ist. Das gibt sich mit der Zeit.

Zum Vergleich: Meine beiden haben die ersten Wochen nur unter dem Sofa verbracht. Ich hatte anfangs auch nur zwei Zimmer zugänglich gemacht, um die beiden nicht zu überfordern. Als sie so nach und nach entspannter wurden, kam Zimmer für Zimmer die restliche Wohnung dazu. Das war am Anfang auch ganz schön gruselig (der Kater hatte eine solche Angst vor der offenen Wohnzimmertür, dass er erstmal für ein paar Stunden wieder unters Sofa verschwand!), aber nach ein paar Tagen war das Routine und alles ok.

Es ist wirklich toll, dass du die beiden aufgenommen hast und so viel Geduld mitbringst. Denn das ist wirklich der Schlüssel - Geduld, Geduld, und noch mehr Geduld.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist, aber versuch dich nicht verrückt zu machen, sondern arbeite daran, eine ruhige, positive Stimmung zu verbreiten. Gerade Scheuchen sind da sehr empfindsam. Auch wenn man sich nicht aktiv beobachtet fühlt, sie nehmen Stimmungen sehr genau wahr.

Aus menschlicher Perspektive ist es ganz natürlich, dass du dir Sorgen machst, sie trösten möchtest, mit ihnen leidest - aber das hilft kein bisschen. Das suggeriert den beiden nur: "Oh je, irgendwas ist im argen! Und der Mensch drängt sich auch noch auf! Zu hülf!"

Bei so einer Situation wie in deinem Beispiel mit der Küche könntest du in Zukunft wie folgt vorgehen: Du merkst, er gerät in Panik, also drehst du dich einfach ruhig weg und gehst etwas anderes machen. Beachte ihn einfach nicht weiter, halte einfach ganz unauffällig die Fluchtwege frei. ;) Es wird wahrscheinlich wieder zu Situationen kommen, in denen einer oder beide sich erschrecken, auch wenn kein Grund dafür da ist. Dein Job ist es dann, das zu ignorieren, ganz beiläufig den Raum zu schaffen, den sie brauchen, und durch dein ganzes Verhalten zu zeigen: Alles ist gut! Alles ist total normal!

Glaub mal übrigens nicht, dass Katzen da immer logisch sind. Wir haben hier in der Wohnung nur eine "kritische" Ecke: Im Schlafzimmer ist ein schmaler Gang zwischen Wand und Bett, der eben in einer Sackgasse endet. Wenn ich in Richtung Schlafzimmer gehe, kommt es gerne vor, dass der Kater dorthin vor mir herläuft - und dann feststellt, dass er ja quasi in der Falle sitzt, weil ich seine einzige Tür blockiere. Ich beachte das dann gar nicht weiter, sondern sehe einfach zu, dass ich die Tür freigebe, den schmalen Gang weder betrete noch auch nur da hingucke, sondern tue so, als hätte ich woanders was zu tun. ;)

Du wirst merken, dass sich auch bei dir Routine einspielt. Versuch erstmal nicht aktiv die Katzen zu streicheln, lass sie auf dich zukommen. Blinzel viel mit ihnen, und rede mit ihnen. Ganz egal was. So gewöhnen sie sich an deine Stimme und deine Anwesenheit, und dass du ganz harmlos bist. Mit der Zeit wird alles einfacher, versprochen :D

Das mit dem Reden hilft übrigens ungemein. Mir ist das einmal ganz bewusst geworden, als unsere Katzen erst ein paar Monate bei uns waren. Ich stand in der Küche und habe einen Kuchen gebacken, und der Kater hat mich aus gebührendem Sicherheitsabstand beobachtet. Und ich hab einfach mit ihm geredet, wie mit einem kleinen Kind - ihm alles gezeigt, erklärt, was ich als nächstes vorhabe, warum ich es nicht mag, Eier aufzuschlagen, was für eine Art Kuchen ich nächstes Mal backen würde, zu welchem Anlass, warum ich das jetzt nicht mache - irgendwas eben. Dieser Kater weiß mehr über mich als jeder andere, so viel, wie ich den immer vollgesabbelt habe :oops:

Die beiden sind ja noch jung und werden sich entwickeln. Ich denke nicht, dass die beiden traumatisiert sind, zumindest von deiner Beschreibung her - sie kennen das alles nur noch nicht. Das wird sich aber ändern :)

Es lohnt sich übrigens. Gestern abend ist mir unsere Kimmy zum ersten Mal auf den Schoß geklettert, während der Kater neben mir lag, mit dem Kinn auf meinem Bein. :)
 
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Das alle immer so mit dem Wort traumatisiert rumwerfen..


Gibt den beiden Zeit, vor allem der im TH geborene hat allerhöchsten Deprivationsproblematiken und das braucht einfach Ruhe und Zeit.
Allerdings liest sich das schon ganz super das einzige was die Katzen noch stresst seid ihr Menschen und vermutlich die Begrenzung.

Zeit, nicht aufdrängen und bitte ganz normal Leben, so wie ihr nunmal lebt..keine Räume mehr dichtmachen, wie sollen sie sich gewöhnen wenn ihr angehendes Revier sich permanent verändert?
Sie lernen das..sie haben sicher genug Rückzugsmöglichkeiten bei euch und lernen das zu managen.

Meine Leonie hat 2 Wochen unterm Bett gelebt und sich auch nach 2 Monaten noch nicht richtig anfassen lassen. Dann platze der Knoten und zumindest mir gegenüber hatte sie Vertrauen...und selbst wenn ich sie mal erschreckt habe, mit dem Sauger, was fallen lassen, Tierarztbesuch war das nach kurzer Zeit wieder vergessen. Weil auch katzen differenzieren lernen, wenn man sie lässt.
 
Demotivation hat es sehr gut erklärt.
Bleib ruhig in solchen Situationen, mach unauffällig den Weg frei, beachte die Katzen dabei gar nicht.
Verhalte dich auch so wie immer.

Dadurch, dass du erschrocken bist und danach auf die Couch zum weinen, hast du dem Kater eher gezeigt, dass das jetzt eine schlimme Situation war. Verhalte dich so normal wie immer.

Dein Scheuchen wird öfters erschrecken, vielleicht auch noch ganz lange. Also sieh das einfach als ganz normal an. Das ist nicht schlimm, das ist einfach so.

Es fällt schwer, ich weiß.
Wir haben eine blinde Katze und wenn sie erschrickt, dann verliert sie ein wenig die Orientierung und rumpelt - manchmal sehr heftig - z.B. an den Türrahmen. Am Anfang hab ich auch "arme Katze und alles ist so traurig"-reagiert. Aber damit hab ich die Situation nur noch schlimmer gemacht. Das wird öfters passieren, das passiert öfters und das ist nun einmal so. Jetzt wenn Lise irgendwo dagegen rumpelt, dann ignoriere ich das... genauso wie es Lise ignoriert - wenn ich nicht rumhample ;)

Wenn du große freie Flächen hast, dann kannst du ihnen mit Kartons oder mit Stühlen über die du eine Decke liegst, kleine Zwischenstationen zum verstecken geben. Das mögen vor allem noch scheue, schüchterne Katzen. Da können sie versteckt gucken und sind doch "mittendrin" ;)

Das wird schon. Nicht traurig sein und einfach Geduld haben. Verhalte dich ganz normal, und wenn sich die Katzen zurückziehen, dann beachte sie einfach gar nicht. Red nur leise mit ihnen. Das wird schon!
 
  • #10
9 Tage ist wirklich noch keine Zeit, du musst dir also keine Sorgen machen. Als unser Mädchen damals zu uns kam (sie war schon fast 4 Jahre alt), lebte sie erstmal ca. 2 Wochen bei uns unterm Kachelofen, weil sie solche Angst hatte. Die ersten paar Tage hat sie nicht einmal was gefressen, obwohl immer Futter bereit stand. Aber irgendwann haben wir dann gemerkt, dass sie nachts am Futter war und von da an ging es aufwärts. Sie kam zwar raus, bis sie sich aber streicheln ließ, war das noch ein langer Weg. Ich habe mich abends immer eine Weile in ihre Nähe auf den Boden gesetzt, mit ihr geredet und irgendwann ließ sie sich ganz vorsichtig kraulen... Inzwischen ist es so, dass sie zu mir aufs Sofa kommt, sich neben mich auf den Rücken legt und wehe ich fange dann nicht sofort an, ihr den Bauch zu kraulen!! Dann solltest du sie aber mal hören...

Lange Rede, kurzer Sinn, lass den beiden die Zeit, die sie brauchen, wie lange es auch immer gehen mag. Aber ich denke, ihr seid auf dem richtigen Weg, denn wenn sie nach so kurzer Zeit schon im Wohnzimmer so offen sind, dann ist alles in Ordnung. Bedrängt sie nicht - zu nichts!! - irgendwann werden sie sich auch anfassen und streicheln lassen. Und glaubt mir, das ist ein wunderbares Gefühl, wenn sie sich dann das erste Mal richtig knuddeln und kuscheln lassen!!!
 
  • #11
Ich würde mir keine großen Sorgen machen.
Eure Mitbewohner sind nicht traumatisiert, Sie kennen einfach noch nichts.
Unsere ersten Kater stammten aus einem Labor, die kannten Kratzbäume, Katzenklos und TroFu, sonst nichts....
Als bei uns das erste Mal der Fernseher anging, lagen beide im Schlafzimmer unter dem Bett, so etwas gab es im Labor halt nicht...
Mit jedem Gegenstand und jedem Geräusch, das sie kennenlernten, wurden sie selbstbewusster, inzwischen sind sie 5 Jahre alt und richtige Terroristen.
:oha::zufrieden:
 
  • #12
Hallo und herzlich willkommen:)

Schön, daß ihr 2 Scheuchen aufgenommen habt und schön, daß du hier her gefunden hast!
Ich kann meinen Vorschreiberinnen nur zustimmen: das wird schon, ihr macht das prima!
Katzen in Ruhe lassen, viel reden, abwarten...

Was ich dir noch raten würde: stell in jeden Raum ein Klo, daß sie nicht irgendwo hin machen, weil der Weg zu weit ist. Ich würde auch überall Wasser aufstellen und versuchen, das Futter immer ein bißchen in die Nähe zu stellen.

Wenn du nochmal so eine Situation hast, daß sich eine der Miezen bedrängt fühlt, stell dich nicht frontal hin, sondern ein bißchen seitlich..

Eine meiner Pflegekatzen hat die ersten 6 Wochen unter dem Schreibtisch gewohnt. Dann war das Eis gebrochen und sie klebte mir am Beein:oops:
Scheue Katzen sind einfach toll finde ich! Irgendwann schenken sie dir ihr Herz. Das ist so rührend:pink-heart:

Viel Spaß mit euren Süßen!

LG
 
  • #13
Ich habe meinen Max nun schon mehr als zwei Jahre, und die Foris, die mich persönlich kennen, können bestätigen, dass er alles ist, nur kein Scheuchen. Und er hat ja schon einiges hinter sich, zum Beispiel einen Flug über den Atlantik. Aaaaber, es kommt immer mal wieder zu Situationen, wo er einen Austicker hat und panisch auf irgendetwas reagiert. Die Spuren der letzten trage ich momentan im Gesicht, eine hübsche kleine Schramme auf der Wange. Du darfst das nicht überbewerten. Es wird immer mal wieder vorkommen.
 

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