Trauer

  • Themenstarter Wasjetzt?
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  • #21
Dann geh zum Tierarzt. Das beruhigt dich dann auch.
 
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  • #22
Er wird Angst vor den Hunden haben. Er riecht die Hunde und das beunruhigt ihn.
Es gibt halt Katzen, die sich vor Hunden fürchten.
 
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  • #23
Dann geh zum Tierarzt. Das beruhigt dich dann auch.
Nach TA-Terminen sind beide Kater für mindestens 2 Tage total durch und streiten sich. So lange ich nicht das Gefühl habe, dass sein Verhalten körperliche Ursachen hat, will ich das vermeiden.
 
  • #24
Er wird Angst vor den Hunden haben. Er riecht die Hunde und das beunruhigt ihn.
Es gibt halt Katzen, die sich vor Hunden fürchten.
Stimmt. Er war noch nie ein großer Hundefan. Passiert ist ihn aber nie etwas. :(
 
  • #25
Mein Beileid zum Tod Deiner Mutter.

Nach TA-Terminen sind beide Kater für mindestens 2 Tage total durch und streiten sich. So lange ich nicht das Gefühl habe, dass sein Verhalten körperliche Ursachen hat, will ich das vermeiden.
Das würde ich auch so sehen. Jetzt noch ein Besuch beim TA bringt die beiden zusätzlich in eine enorme Stresssituation, da würde ich auch erstmal beobachten. Ist ja alles noch super frisch.

Katzen hassen ja Veränderungen und in Deinem Fall müssen sie mit mehreren Dingen zeitgleich klar kommen: Bezugsperson weg, andere Wohnung, andere Gerüche, die Hunde...
Wenn ich die Timeline verfolge, dann sind die beiden ja erst seit einer Woche bei Dir. Das ist kurz. Gibt ihnen Zeit. Das mit dem Zimmer finde ich gut, ist erstmal ein sicherer Rückzugsort, macht man ja auch bei Zusammenführungen so. Vielleicht würde ich sogar etwas von Deiner Mutter in dieses Zimmer legen (ja ich weiß, das ist sehr schwer für Dich), damit sie den vertrauten Geruch noch wahrnehmen, ein Kleidungsstück z. B.
Zudem würde ich mich immer wieder mal ins Zimmer zu ihnen setzen, etwas lesen oder einfach nur sitzen oder am Boden liegen, nur da sein und sie nicht bedrängen.
 
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  • #26
Zunächst einmal mein herzliches Beileid zum Tod Deiner Mutter, einen Elternteil zu verlieren tut weh, egal wie alt man selber schon ist.

Als ich Dein Projekt - 2 ältere Wohnungskatzen und 2 katzenunfreundliche Hunde zu vergesellschaften -gelesen hab, dachte ich , wow die Frau hat Mut und Energie und hoffentlich auch Zeit und Geduld. Und das obwohl Du ja nach dem Tod Deiner Mutter sicher noch viel anderes zu tun hast. Da ich in der Katze -Hund Vergesellschaftung kein Experte bin, habe ich mir einfach mal vorgestellt, wie ich das machen würde. Dabei sind mir aber mehr Fragen eingefallen als Antworten.

Deine Mutter und Du habt alleine in einem Haus gelebt, jetzt gehört Dir das Haus alleine? Hast Du vor, Mamas Wohnung und Deine zu vereinen? Dann könnte das -mit Katzen wohnen eher unten-,- Hunde eher oben - ein Modell sein.

Kommen die Katzen schon freiwillig aus dem Katzenzimmer ins Wohnzimmer? Das wäre ja schon ein schöner Erfolg....

Zwangsbeglückung kommt bei Katzen meist nicht so gut an, also wer sich versteckt ist unsicher und/oder hat Angst. Man darf mit Leckerlis locken und sanftem Zureden beruhigen, aber Katze entscheidet, wann sie die Deckung aufgeben will. Wenn heute nicht, dann morgen?

Das mit dem Häufchen daneben würde ich auch nicht so schlimm erachten, der Kater setzt ein Zeichen und sagt mit seinem unverscharrten Würstchen sowas wie " ich bin hier und....." (Katzenzeitung)

Fressen ist wichtig, und hier im Forum habe ich schon ganz tolle Tips gelesen, wie man es den Stubentigern schmackhaft machen kann. da geht probieren über studieren. Mir wäre wichtig, dass immer Futter zur Verfügung ist (anders als bei Hunden)und der Futterplatz an einem "sicheren" Platz steht.

Was wird denn immer schlimmer?
 
  • #27
Sein Verhalten. Jetzt zittert er sogar. Wenn ich ihn streichele, wirkt er kurzzeitig weniger gestresst und gestern Abend/Nacht hat er alle möglichen Verrenkungen gemacht. Jetzt nicht mehr. Wenn das nicht besser wird, werde ich es wohl doch mit dem TA versuchen müssen :( .

Die Wohnungen zu vereinen wäre schön, aber so wie es gerade finanziell aussieht, weiß ich nicht mal, ob ich weiterhin hier wohnen kann. Dass ich im Grunde nur noch im Panikmodus funktioniere, hilft den Tieren auch nicht. Das weiß ich, aber...
 
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  • #28
  • #29
Was mir noch einfällt, wenn Probleme groß sind, dass man sich Unterstützung holt. Wenn die Schwester nicht mit Tieren mag/kann soll sie anders helfen. Es gibt sicher auch noch Freunde/Onkel/Tanten/Nachbarn/Arbeitskollegen und aus Erfahrung wird die Hilfsbereitschaft im Trauerfall-befristet- größer. Und das darf frau auch ohne schlechtes Gewissen annehmen :)
 
  • #30
Wie darf man sich das vorstellen? Kannst Du das näher beschreiben?
Na eben so, wie Katzen das machen, wenn sie Streicheleinheiten genießen. Es hat sich auf den Rücken gerollt und den Oberkörper in alle Richtungen verdreht. Ich denke nicht, dass er das so gemacht hätte, wenn er Schmerzen hätte, oder?
 
  • #31
Ach so :D, das hatte ich falsch verstanden, weil Du schreibst, wenn das nicht besser wird...
OK, alles klar.
 
  • #32
Mir fällt spontan ein, spiel doch mal ein bisschen Musik ab, die deine Mutter gern gehört hat (wenn es dich nicht triggert), versprühe ein wenig von ihrem Parfüm, so vorhanden und lese den Katzen einfach abends vor. So kommt ihr alle zur Ruhe. Wenn es finanziell nicht zu sehr drückt, gib ihnen Zylkene, einen Feliway Duftstecker vielleicht, das überbrückt die schwere Zeit. Fühl dich gedrückt, wünsch dir viel Kraft und würde gerne helfen.
 
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  • #33
Nachts ist es wirklich viel besser. Ich denke, dass ihn tagsüber auch die Baustelle vor dem Haus massiv stresst.

Hat irgendwer zufällig den ultimativen Tipp, wie man einen Deckenspannerkratzbaum an einer Holzdecke befestigt (wenn man nicht weiß, wo die Balken sind)?
 

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