
Laleyna
Forenprofi
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- 13. Februar 2024
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Moment mal, ich sag nicht, dass das gut und richtig ist. 😂 Ich stimme euch aus Tierhaltersicht ja auch zu. Da gibts halt nunmal aber ein ABER, das einen nicht überraschen sollte.
Ich sag nicht, dass es gut ist. Aus Versicherungssicht ist es aber logisch und vor allem günstig und bequem. Und natürlich haben die einen weiteren Spielraum in der zeitlichen Interpretation als "was in den uns zugeschickten Akten nicht steht, gab es vorher nicht". Es ist ja bekannte Taktik, mit erstem Verdacht aber Sorge zu einem anderen TA zu gehen und nichts zu sagen. Genauso wie in harmloseren Sachen abzuwarten. Würde man das vor Gericht gewinnen? Vermutlich? Aber wie viele Leute gehen da vor Gericht und wie oft tun sies nicht und man spart Geld?
Die Lassie ist halt hinreichend bekannt für ihr vorgehen, da reicht ne kurze Googlesuche..
Sagt ja keiner, das kommt halt auf die Versicherung an. Die HM hat mir mit der Nierengeschichte bei Diego auch kein Theater gemacht, wobei da auch ein paar Monate nach Wartezeit vergangen sind.
Und wir reden halt von der Lassie, nicht von der HM, nicht von der Figo, oÄ.
Abschließend kann man halt wieder sagen.. lieber nicht zur Lassie.
EDIT:
Nach kurzer Recherche korrigier ich mich mal selbst, man hätte nicht mal vor Gericht eine Chance, weil die Beweislast beim Versicherungsnehmer liegt und eine IDB vor Symptomen in der Regel schon Monate oder Jahre in der Entwicklung ist und es spielt keine Rolle, dass man das als Halter nicht mal bemerken konnte. Das gilt auch für die meisten anderen chronischen Erkrankungen.
Und ja, da hat man einfach die A***karte und Pech. Ganz schön bescheiden.
Andersrum machen das die meisten halt Versicherungen nicht, weil es eben auch um einen Ruf geht.
Wenns wirklich ne IBD ist und die Katze seit Ende April bei @LonchuraStriata ist.. ich weiß nicht wann die Versicherung abgeschlossen wurde, aber sagen wir direkt(?).. und Lassie eine Wartezeit von 1 Monat hat, der erste auffällige Ultraschall ein Monat später war.. dann ists halt "sehr wahrscheinlich" für die Versicherung 😅Nunja, sicher KANN sowas sein. Sein kann immer alles, eine nicht nachgewiesene Möglichkeit aber als Begründung für einen Ausschluss zu nehmen, halte ich durchaus für absurd. Eben weil im Grunde immer alle Tiere zum Versicherungszeitpunkt "Schrödingers Katzenkrankheit" haben. Dafür gibt's die Wartezeit. Was in der Zeit nicht auffällt, ist drin. Das ist der Deal. Und natürlich besteht die Möglichkeit, dass etwas, was vor Abschluss schon da war, erst nach dieser auffällt. Aber das ist eben Stochern im Nebel und damit aus meiner Sicht illegitim.
Ich sag nicht, dass es gut ist. Aus Versicherungssicht ist es aber logisch und vor allem günstig und bequem. Und natürlich haben die einen weiteren Spielraum in der zeitlichen Interpretation als "was in den uns zugeschickten Akten nicht steht, gab es vorher nicht". Es ist ja bekannte Taktik, mit erstem Verdacht aber Sorge zu einem anderen TA zu gehen und nichts zu sagen. Genauso wie in harmloseren Sachen abzuwarten. Würde man das vor Gericht gewinnen? Vermutlich? Aber wie viele Leute gehen da vor Gericht und wie oft tun sies nicht und man spart Geld?
Die Lassie ist halt hinreichend bekannt für ihr vorgehen, da reicht ne kurze Googlesuche..
Das ist aber aus oben genanntem Grund zu einfach gedacht und es geht hier halt nicht mal um mehrere Monate, sondern um Jahre. Wobei ich mir sicher bin, dass die Lassie nicht umsonst drauf steht, sich die ganze Krankenakte schicken zu lassen. Denen trau ich weit aus härtere Zeiträume zu.Ich stimme da @Motzfussel zu. Dann kann die Versicherung auch bei jeder Krebserkrankung sagen "vielleicht wächst der Tumor ja schon seit Jahren. Ist ausgeschlossen." Nach der Wartezeit ist das das Risiko der Versicherung meiner Ansicht nach und nicht das des Halters.
Vor allem aber ist es meiner Erfahrung nach kein übliches Versicherungsgebaren.
Sagt ja keiner, das kommt halt auf die Versicherung an. Die HM hat mir mit der Nierengeschichte bei Diego auch kein Theater gemacht, wobei da auch ein paar Monate nach Wartezeit vergangen sind.
Und wir reden halt von der Lassie, nicht von der HM, nicht von der Figo, oÄ.
Abschließend kann man halt wieder sagen.. lieber nicht zur Lassie.
EDIT:
Nach kurzer Recherche korrigier ich mich mal selbst, man hätte nicht mal vor Gericht eine Chance, weil die Beweislast beim Versicherungsnehmer liegt und eine IDB vor Symptomen in der Regel schon Monate oder Jahre in der Entwicklung ist und es spielt keine Rolle, dass man das als Halter nicht mal bemerken konnte. Das gilt auch für die meisten anderen chronischen Erkrankungen.
Und ja, da hat man einfach die A***karte und Pech. Ganz schön bescheiden.
Andersrum machen das die meisten halt Versicherungen nicht, weil es eben auch um einen Ruf geht.
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