Tierkrankenversicherungen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ich würde mich über Eure Einschätzung freuen.
Wie immer kann man hier eigentlich nur empfehlen, bei den betreffenden Versicherern anzufragen, wie sie die Sachlage sehen und ob sie ein Tier mit unbekanntem Gesundheitsstatus ueberhaupt versichern wuerden.

Ich wuerde ihn wohl beim TA einmal auf den Kopf stellen lassen. Neue Grundimmunisierung, chippen und mindestens ein geriatrisches Profil machen lassen.
 
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Ein Chip ist meines Wissens nach bei vielen (allen?) Versicherungen Grundvoraussetzung bzw. muss innerhalb eines bestimmten Zeitraums eingesetzt und gemeldet werden. Von daher kann man das auch gleich mit machen lassen.
 
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Danke Euch allen! Dann mache ich mich im neuen Jahr einmal direkt auf zu einem Tierarzt und gönne dem Kater das Vollprogramm. Was hat es denn genau mit dem Chip auf sich? Das würde ich gerne noch besser verstehen wollen, denn meines Wissens war der Kater bisher eine reine Wohnungskatze und das wird auch bei mir (abgesehen des ihm nun zur Verfügung stehenden Gartens) weiter so bleiben.
 
Was hat es denn genau mit dem Chip auf sich?

Der Chip ist quasi der "Ausweis" Deiner Katze. Darüber lässt sie sich eindeutig indentifizieren. Für Dich als Halter kann das bedeutsam werden, wenn sie mal wegläuft etc. (kann auch bei reiner Wohnungshaltung passieren). Die Versicherung schützt sich darüber vor Betrug. Sonst könntest Du zB. mit zwei sich sehr ähnlichen Tieren unter einer Versicherung zum TA gehen, deshalb wollen die das.
 
Was hat es denn genau mit dem Chip auf sich? Das würde ich gerne noch besser verstehen wollen, denn meines Wissens war der Kater bisher eine reine Wohnungskatze und das wird auch bei mir (abgesehen des ihm nun zur Verfügung stehenden Gartens) weiter so bleiben.
In erster Linie dient ein Chip zur eindeutigen Identifizierung des Tieres, falls dieses z.B. entlaufen ist. Du registrierst Dein gechipptes Tier z.B. bei Tasso und gibst dort Deine Kontaktdaten inkl. Telefonnummer an. Findet jemand Deine entlaufene Katze und der Chip wird ausgelesen, wirst Du benachrichtigt und bekommst so Deine Katze wieder.

Im Fall einer Versicherung muessen Tiere idr gechippt sein und die Chip-Nummer auf der TA-Rechnung stehen, damit eindeutig ist, welches Tier behandelt wurde.
 
war der Kater bisher eine reine Wohnungskatze
Auch eine reine Wohnungskatze kann im schlimmsten Fall entkommen. Das geht schneller als man denkt. Einer meiner kleinen ist mir schon beim nachhause kommen aus der Wohnung entwischt. Wenn er dann noch aus dem Haus kommt ist man froh wenn das Tier Gechipt und auch registriert ist!
 
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Danke Euch! Ich denke nicht, dass die Vorbesitzer den Kater gechippt haben, dann darf das gerne der TA auch noch nachholen.

Wir haben das Datum genommen, was im Impfpass steht.

Den gibt es leider in meinem Fall nicht, ganz grundsätzlich fehlt es mir so ziemlich an allen grundlegenden Infos.
 
Danke Euch! Ich denke nicht, dass die Vorbesitzer den Kater gechippt haben, dann darf das gerne der TA auch noch nachholen.



Den gibt es leider in meinem Fall nicht, ganz grundsätzlich fehlt es mir so ziemlich an allen grundlegenden Infos.
Dann lass vom Tierarzt einen neuen Pass ausstellen und lass ihn das Alter schätzen. Sprich mit dem Tierarzt offen und sage ihm, dass er das untere Ende der Schätzung nehmen soll. Manchmal kann das bei Versicherungen den Ausschlag für einen günstigeren Tarif geben.

Noch besser wäre, wenn ihr den Kater insgesamt auf nicht mehr als acht Jahre schätzen würdet. Vielleicht lässt sich der Tierarzt darauf ein.
 
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@tw6ntakN Ohne chip keine Versicherung. Ohne Grundimmunisierung kann die Versicherung sagen, dass sie nicht bezahlen. Also unbedingt Grundimmunisierung nachholen
 
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Danke Euch! Ich denke nicht, dass die Vorbesitzer den Kater gechippt haben, dann darf das gerne der TA auch noch nachholen.

Der TA kann das prüfen, also ob das Tier gechippt ist. Wenn nicht, dann kostet es a) nicht die Welt und b) ist es ne harmlose Sache für die Katze. Du musst dann nur auch wirklich dran denken, dass Du sie in Folge auch registrierst. Das macht der TA nicht mit.

Ich würde beim TA sagen, dass Du eine Versicherung suchst und dafür Nachweise erbringen musst, die Du so nicht hast. Die meisten TA wissen dann schon, was notwendig und empfehlenswert ist.

Ich habe vor Kurzem die Versicherung gewechselt und sollte dafür ihre "Krankenakte" einreichen. Meine TA (bei der sie ist seit sie bei mir ist, nur hatte sie halt nie groß was, hat also auch keine "Krankenakte" in dem Sinne) hat dann einfach so einen "allgemeinen" Wisch ausgestellt und meinte, dass das ihrer Erfahrung nach so günstiger ist. Ich war ein bisschen besorgt, weil sie eine kleine Verletzung, die meine Katze mal hatte, nicht genauer dokumentiert hat. Sie meinte aber, dass es der Versicherung reicht, wenn da steht "Es war keine Nachsorge nötig.".

Frag einfach mal nach und schildere Dein Ansinnen ruhig auch ganz klar. Die TA's sind in der Regel um jeden versicherten tierischen Patienten froh und unterstützen dann auch so gut sie es halt können.
 
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Das stimmt so pauschal nicht. Jedenfalls nicht bei uns. Drei Katzen, drei Versicherungen und bisher haben die alle Minus gemacht.
Da habe ich mich unklar ausgedrückt. Im Schnitt über alle Personen. Sonst könnte die Versicherung ja dicht machen. Im Einzelfall kann man damit natürlich viel "sparen".
 
Da habe ich mich unklar ausgedrückt. Im Schnitt über alle Personen. Sonst könnte die Versicherung ja dicht machen. Im Einzelfall kann man damit natürlich viel "sparen".

Meine TA meinte bei meinem Wechsel der Versicherung zu mir, dass viele wohl pleite gegangen sind. Zuviele kranke Tiere (laut ihr aus dem Ausland), zuwenige gesunde Tiere die versichert werden.

Und ja, es ist ein "Ausgleichsgeschäft". Ich habe bisher drauf gezahlt. Weshalb ich auch bei einer Versicherung im Sinne aller davon abrate wegen jedem quersitzenden Pups direkt zum TA zu rennen. Denn auch wenn es einen selbst vielleicht erstmal nix kostet, es kostet andere was und am Ende dann auch einen selbst, wenn die Versicherung die Konditionen verändert oder Pleite geht.

Die sich zunehmend verbreitende Einstellung: Ich bin ja versichert, also muss/kann ich das ja auch ausnutzen, um mein Geld wieder rein zu bekommen ist Quatsch und schadet am Ende allen Beteiligten nur. So sind Versicherungen nicht gedacht.
 
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Ich habe bisher drauf gezahlt. Weshalb ich auch bei einer Versicherung im Sinne aller davon abrate wegen jedem quersitzenden Pups direkt zum TA zu rennen. Denn auch wenn es einen selbst vielleicht erstmal nix kostet, es kostet andere was und am Ende dann auch einen selbst, wenn die Versicherung die Konditionen verändert oder Pleite geht.

Die sich zunehmend verbreitende Einstellung: Ich bin ja versichert, also muss/kann ich das ja auch ausnutzen, um mein Geld wieder rein zu bekommen ist Quatsch und schadet am Ende allen Beteiligten nur. So sind Versicherungen nicht gedacht.
Danke, dass du das so deutlich sagst, denn den Eindruck hatte ich leider auch schon häufiger. Deshalb werden auch die Beiträge immer höher.
 
Deshalb werden auch die Beiträge immer höher.

Ja. Und ich habe auch echt hin und her überlegt, ob ich sie überhaupt neu versichern lasse, nachdem die alte Versicherung den Beitrag um gut 50% angehoben hat. Einfach weil ich halt echt nicht davon profitiere im Moment, sondern nur zahle. Und nicht weiss, was sein wird, wenn sie wirklich mal in dem Alter ist, in dem sie dann doch mal eher was haben kann als aktuell.

Mich persönlich ärgert diese egoistische Haltung mancher Versicherungsnehmer auch wirklich extrem. Das ist der Tod jedes Solidaritätsgedankens. Ich würde meine Süße allerdings schon deshalb nicht unnötig zum TA schleppen, weil ich ihr das nicht antun will. Nur damit ich beruhigt bin oder "mein Geld" wieder rein bekomme gehe ich mit ihr sicherlich nicht zum TA. Dort gehe ich hin, wenn sie wirklich auffällig ist. Und für den Fall der Fälle, dass wirklich mal was sein sollte, das eine aufwendigere Behandlung erfordert, habe ich halt die Versicherung. Hoffe aber natürlich trotzdem, dass da nie eintreten wird. Toi Toi Toi...
 
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Ich renne wegen jedem Pups zum Tierarzt aber ich reiche bei weitem nicht jeden Pups bei der Versicherung ein. Schon allein weil ich keine Kündigung übermäßig provozieren will.
Aber.. Ab Beträgen von 400€ schauen wir, ob wir das aus der "Portokasse" bezahlen können oder ob wir das einreichen. Und das waren bei Ole einige. Sorry aber eine ZahnOP mit 1000€ zahle ich nicht mal eben aus der "Portokasse". Wohl aber Ultraschall für 250€. Also werden die 1000€ eingereicht.
 
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Ich renne wegen jedem Pups zum Tierarzt aber ich reiche bei weitem nicht jeden Pups bei der Versicherung ein. Schon allein weil ich keine Kündigung übermäßig provozieren will.
Aber.. Ab Beträgen von 400€ schauen wir, ob wir das aus der "Portokasse" bezahlen können oder ob wir das einreichen. Und das waren bei Ole einige. Sorry aber eine ZahnOP mit 1000€ zahle ich nicht mal eben aus der "Portokasse". Wohl aber Ultraschall für 250€. Also werden die 1000€ eingereicht.

Ich habe auch nicht Dich im Speziellen gemeint, sondern beobachte halt einen allgemeinen "Trend".

Und na ja, ich zahle halt Deine 1000 Euro faktisch mit und habe noch dazu ne "moralisch einwandfreie" Katze. Nicht falsch verstehen, dass ist kein Vorwurf an Dich, bei Dir weiss ich, dass Du Dir da viele Gedanken dazu gemacht hast und machst. Aber ich zahle halt auch die ganzen "gut versicherten'" aber trotzdem kranken Katzen mit, die aus dubiosen Quellen kommen. Und da frage ich mich dann halt schon, was das soll und ob ich eigentlich der Depp vom Dienst bin an der Stelle. 🤷‍♀️
 
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Ich habe die Versicherung eigentlich nur für den Notfall abgeschlossen. Die normalen Behandlungen zahle ich selbst.
Sollte bei mir aber mal ein Engpass eintreten und gleichzeitig ein größeres gesundheitliches Problem bei Sammy auftreten, dann bin ich beruhigter, dass ich ihm die nötige Behandlung dann auch geben kann.
 
Bei unseren Katzen aus dem Tierschutz, wissen wir ja auch nicht, ob sie evtl. von einem Vermehrer kommen.
Wenn wir es so betrachten, welche Katze darf denn dann noch versichert werden?
Welche Katze ist den moralisch einwandfrei?
 
Bei unseren Katzen aus dem Tierschutz, wissen wir ja auch nicht, ob sie evtl. von einem Vermehrer kommen.

Was das Problem ja nicht "vom Tisch schafft".

Aber wenn es sich um seriösen Tierschutz handelt, dann kommt die Katze gesund zu mir oder aber mit entsprechend dokumentierten Vorerkrankungen, die dann halt ausgeschlossen werden von der Versicherung. Und damit auch nicht der Allgemeinheit der Versicherten zur Last fallen.
 

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