TA kastriert Kater, will aber Katze nicht kastrieren ?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
ChillyBlue

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7. Juni 2021
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Hallo, ich hätte zu folgender Situation gerne verschiedene Meinungen:

Wir haben ein Geschwisterpaar die nun 4 Monate alt sind. Heute war ich mit den beiden beim Tierarzt zur Impfung und Check-Up und hab auch gleich bzgl der Kastration der beiden nachgefragt.
Sie wiegt 1,8 kg / Er wiegt 2,1 kg und die Hoden sind bereits deutlich sichtbar und in den letzten 4 Wochen um einiges gewachsen seit die beiden bei uns sind.
Die TA meinte nun dass sie ihn schon kastrieren würde - so in 2 Wochen wäre das ok um Nachwuchs zu vermeiden - bei ihr sollte man bis zur ersten Rolligkeit warten.

….


das war eine junge TA und ich war von der Äußerung erstmal baff.
Mir fiel nix besseres ein als zu sagen dass beide Freigang bekommen sollen und ich will nicht die eine einsperren und die andere raus lassen. Ja dann muss er halt so lange warten kam dann lapidar.

ich hatte im Vorfeld schon bei einer anderen TA angerufen - aber auch dort zur Kätzin die gleiche Aussage.

Ich muss sagen ich bin von der Praxis an sich schon angetan. Sie haben echt gute Bewertungen und mit meinen bisherigen Tieren (ok - Rennmäuse, also indirekt Katzenfutter 😂🙈 ) war ich dort sehr zufrieden.

Mir persönlich wäre es am liebsten wenn beide gleichzeitig kastriert werden. Bis zur Rolligkeit möchte ich auf keinen Fall warten.

Wie seht ihr das?
Könnte es im Zusammenleben Probleme geben wenn er kastriert wird und sie nicht?

Ach ja, sie würden beide Katzen zu sich nehmen - er würde kastriert werden und die müsste sie lange im Käfig warten und in einer Doppelbox (mit Trennung) bei ihm sein damit die Tiere sich nicht entfremden / angreifen.

Danke für eure Meinungen!
 
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Hallo und Willkommen im Forum!

Wie seht ihr das?
Könnte es im Zusammenleben Probleme geben wenn er kastriert wird und sie nicht?
Das erste zu erwartende Problem ist, dass der Kater nach der Kastration noch knapp sechs Wochen zeugungsfähig sein kann, wenn er schon geschlechtsreif ist. Wenn er in der Zeit seine Schwester deckt und diese erst kastriert werden soll wenn sie sichtbar rollig ist, na dann gute Nacht... Das wäre schon mal ein ziemlich guter Grund das anders zu handhaben.

Dann kann das auch zu Schwierigkeiten zwischen den Tieren führen, da unkastrierte und potente Tiere im Rang über Kastraten stehen.

Weiterhin erhöht jede ungedeckte Rolligkeit das Risiko deiner Kätzin später an Mammatumoren ("Brustkrebs") zu erkranken. Und natürlich reicht im blödesten Fall auch eine Rolligkeit, um Entzündungen oder andere Probleme an der Gebärmutter zu verursachen.
Ganz nebenbei ist eine Rolligkeit normalerweise auch purer Stress für die Katze.
Es gibt also sehr viele Gründe, weshalb die Katze umgehend und vor der ersten Rolligkeit kastriert werden sollte.
Wenn das diese Tierärztin nicht machen möchte würde ich mir für die Kastration eine andere Praxis suchen. Du kannst danach ja weiterhin zu ihr gehen, wenn du dich dort bei anderen Punkten gut aufgehoben und beraten fühlst.
Wahrscheinlich wirst du etwas rumtelefonieren müssen, um eine Praxis zu finden, die deine Katze jetzt bereits kastriert. Du kannst dazu aber beispielsweise auch mal im Tierheim oder beim Veterinäramt anfragen, ob die einen Tipp haben. Ansonsten hilft nur durchfragen.

Ich habe übrigens seit letztem Jahr insgesamt zwölf Mal Pflegekatzen in der Tierklinik operieren lassen. Bis auf zwei untrennbare Geschwister sind sie alle einzeln gegangen und es gab hinterher keine Probleme zwischen den Katzen. Ich würde nie eine gesunde Katze einfach so in der Tierklinik lassen und dem Stress aussetzen, wenn es auch anders geht.
 
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Weiter TA abklappern und gleichzeitig kastrieren lassen.
Sowohl wegen der 6 Wochen die der Kater noch decken kann, der Krebs Gefahr bei der Katze und der Kater erholt sich schon bei gleichzeitiger Kastration viel schneller als die Katze, ich finde es besser wenn wenigstens am Anfang beide gleich platt sind und er nicht schon wieder fit wie nen Turnschuh.
Selbst bei gleichzeitig kastrieren ist mir der Kater ab Tag drei quasi die Wände hoch - seine Schwester mochte im Body nicht spielen oder Raufen, ich hatte die ganzen tollen Klettermöglichkeiten abgebaut (weil Katze ja erst nicht so viel klettern und springen soll) etc

Nun stell dir das Szenario von Tag eins an vor

Ich musste über ein Dutzend TA anrufen bis ich einen gefunden hab der beide in dem Alter macht.
Versuch Praxen mit jungen TA und mit TA die ggf nicht in D studiert haben
 
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Kayalinas Einwänden stimme ich erst einmal komplett zu.
Und beide Katzen zur Praxis, die Katze im Käfig daneben, das geht ja gar nicht.
Ich hatte an sich fast immer 5 Katzen, wenn mal eine zum TA mußte, gab es bei der Ankunft zu Hause nie Streß.

Noch 3 Worte zur Kastra der Katze.
Ich bin ja auf Grund von wirklich reichhaltiger Erfahrung mit Frühkastra im direkten Vergleich mit allen anderen Altersgruppen bekennender Frühkastra-Befürworter, wobei ich bei Frühkastra aus meiner eigenen Erfahrung von ab 10 Wochen oder 950 g Gewicht spreche und von einigen Tausend Eingriffen.
Die Katzen stecken das insofern besser weg, weil ihnen eine zweimalige Hormonumstellung erspart bleibt, es noch kein Unterhautfettgewebe gibt, was sich erst mit der Pubertät entwickelt, und somit die Wunde sehr schnell heilt, es wegen des geringen Körpergewichts einer sehr kurzen Aufweckzeit bedarf (die Narkose und -abbauprodukte werden schneller ausgespült) und ein sehr trauriger Hintergrund ist halt, daß es schon viele Katzen gibt, die mit 5 Monaten Gebärmutterauffälligkeiten (Entzündungen, Vereiterungen, also potenzielle Tumorherde) aufweisen oder trächtig sind. Eine Trächtigkeit, die mit 4 bis 4.5 Monaten beginnt, ist immer ein schwebendes Todesurteil für die Katze.

Leider kursiert in deutschen Lehranstalten noch immer die Auffassung, daß Katzen einmal rollig sein müssen. Diese Auffassung ist seit weit über 50 Jahren überholt und das TA-Studium in D hinkt im internationalen Standard leider meilenweit hinterher. In vielen anderen Ländern ist es in Groß- und Kleintiere vom ersten Studientag an geteilt und auch wesentlich moderner ausgelegt.
Meine eigenen Ansichten hab ich mir übrigens auch im Ausland angeeignet und möchte sie nicht missen.
 
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..habt ihr in der Umgebung ein Tierheim? Frage mal bei denen nach, wer die behandelnden Ärzte sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Tierärzte welche Tierheime/Tierorgas betreuen, meist bei dem Thema Kastra etwas besser auf Zack sind und Katzen meist ungern erst kastrieren, wenn die erste Rolligkeit ums Eck gebogen kommt oder ein Kater schon munter markiert.
 
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Ich war vor 2 Jahren in einer ähnlichen Situation, meine Zwei waren auch ca. 4,5 Monate alt.
Kater mit schon deutlich entwickelten Hoden. Katze noch unter 2Kg aber mit Anzeichen von Vorrolligkeit. TA Meinung: Katze unter 2 Kg operiert sie nicht, auch mit Kater noch warten.
2 Wochen später ist Katze rollig, ich hab an Weihnachten jaulende Katze und tobenden, jaulenden Kater. Und dann hat die Enkeltochter versehentlich die Tür offen gelassen.
Ich habe es erst gemerkt, als meine Kleine furchtbar geschrien hat.
In der TK sind beide sofort nach Weihnachten kastriert worden, um eine Trächtigkeit zu verhindern. Bei der Kleinen gab es dann leider Komplikationen, weil das Gewebe so stark durchblutet war. Ist aber gut ausgegangen.
Hätte alles vermieden werden können, wenn vorher kastriert worden wäre!
 
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Solche Fälle tun mir immer wieder in der Seele weh. Verschulden der Tierärzte. Wo zum Teufel lernen die was? Warum bilden die sich nicht ein wenig privat weiter? Es sind doch Naturwissenschaftler. Aus meiner Berufslaufbahn kenne ich es nicht anders, als daß man am Ball bleibt. Warum fällt es eigentlich kaum mal einem TA auf, daß in der Ausbildung einiges falsch läuft, weil die auf dem Stand von 1930 ist? Sind die alle so gleichgültig? Oder nur geldorientiert?
 
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Moin, ich frage mich auch immer wo diese Tierärzte lernen?
Das krasseste, was ich je angeleiert habe, war die Kastration von 10,5 Wochen alten Welpen, weil sie einen Horrornabelbruch hatten. Das musste gemacht werden, weil ich die Katzen (Rassekatzen mit Papieren) sonst nicht hätte abgeben können.
Viel zu gefährlich für alle: die Katzen, die potentiellen Käufer und auch für mich, wenn den Kleinen dadurch was passiert wäre.
Also habe ich die beiden Kätzchen meinem TA vorgestellt und nach der Idee gefragt, die beiden gleich zu kastrieren. "Das habe ich bei so jungen Katzen noch nie gemacht, aber ich mache das. Versuch macht klug." Beim Kater hat er sein OP-Vier mit Vergrösserungsgläsern aufgesetzt:" Das ist ja Micro-Chirurgie, aber die erwische ich!"
Zwei Tage später habe ich Erwin, Elsa (die Kitten) und Mutter Happy, die für diese genetische Vollkastastrophe veranwortlich war, dort abgegeben und drei Stunden später wieder abgeholt.
Erwartet wurde ich von einem laut motzendem Katerchen ("Er textet mich schon die ganze Zeit zu"), einer etwas reservierten Elsa, der pennenden Mutter Happy und einem grinsenden Tierarzt, der mir die Eierstöcke der beiden Mädels zeigte: alle vier fast exakt gleich groß.
Das war für ihn auch eine Überraschung, denn das kannte er noch nicht: "Bei Katzenwelpen sind Ohren und Eierstöcke wohl immer riesig und die Katze muss reinwachsen."
Dafür hat er Erwin den Po komplett rasiert, Zupfen war wohl zu fummelig, aber auch da waren die katerrelevanten Teile entfernt und der Nabelbruch als kleiner Bauchschnitt behoben.
Jo, das ging richtig gut und ich war vom Ergebnis begeistert. Mein TA macht auch in Großvieh und kastriert wirklich alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Und er ist ein begnadeter Operateur, was man diesem riesigen lautem Kerl kaum zutraut.

Aber, ein großes Aber von mir als ehemaliger Züchterin: ich würde nie Katzen in geregelten und behüteten Verhältnissen im Zahnwechsel kastrieren lassen (4.-7.Monat). Wirklich nie, weil ihnen ruckzuck das Immunsystem umkippen kann, wenn sie coronavirus-positiv sind. Und das sind sehr viele Katzen.
Bei wildlebenden Streunern kann man auf so ein Luxusproblem keine Rücksicht nehmen, da man häufig nur die eine Chance hat, wenn sie mal in eine Falle gehen.
Ich würde bei den Kleinen den Zahnwechsel abwarten, einen TA suchen, der das das dann danach macht, ohne eine Rolligkeit abzuwarten (das ist echt Schwachsinn)
 
ich würde nie Katzen in geregelten und behüteten Verhältnissen im Zahnwechsel kastrieren lassen (4.-7.Monat)
Ich würde bei den Kleinen den Zahnwechsel abwarten, einen TA suchen, der das das dann danach macht, ohne eine Rolligkeit abzuwarten

Dumme Frage: Ist es aber nicht so, dass viele Katzen zunehmend explizit vor diesen 6 oder 7 Monaten bereits rollig werden (können)? Das ist doch dann ein Spiel mit der Zeit - oder vielmehr ein Hoffen auf Glück (, dass eben die Katze erst nach dem Zahnwechsel rollig wird und nicht währenddessen).
 
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  • #10
Dumme Frage: Ist es aber nicht so, dass viele Katzen zunehmend explizit vor diesen 6 oder 7 Monaten bereits rollig werden (können)? Das ist doch dann ein Spiel mit der Zeit - oder vielmehr ein Hoffen auf Glück (, dass eben die Katze erst nach dem Zahnwechsel rollig wird und nicht währenddessen).
Das ist genau der Ritt auf der Rasierklinge, da wirklich den passenden Zeitpunkt zu finden oder auch einen TA, der eine rollige oder frisch gedeckte Katze kastriert.
Ich habe ja GRX gezüchtet, die wirklich auf Hauskatzenblut basiert und habe selbst mehrere Hauskatzen eingekreuzt. Ich hatte wirklich nie ein extrem frühreifes Tier, die waren alle eher "normal" geschlechtsreif ab dem 8. Monat die Mädchen, die Kater waren sogar richtige Spätzünder. Das hat aber auch etwas mit dem Geburtstermin der jeweiligen Tiere zu tun und auch der Tag-und Nachtgleichen.
Im Hochsommer werden Katzen eher selten rollig, da ist wirklich Pause. Das geht im September wieder los und bei meinen Tieren gab es immer die berüchtigte Weihnachts- und Silvesterrolligkeit. Und dann waren die wirklich richtig quakig.
 
  • #11
Ich hatte wirklich nie ein extrem frühreifes Tier, die waren alle eher "normal" geschlechtsreif ab dem 8. Monat die Mädchen, die Kater waren sogar richtige Spätzünder.
Genau die Auskunft hatte ich von meiner Züchterin auch, als ich wegen der Symptome nachgefragt habe. mir hat werde Die noch Die Tä geglaubt. Und dann hatten meine Kleine und ich exakt an Weihnachten den Horror.

Ist wohl wirklich keine einfache Entscheidung😟
 
  • #12
Meine Exstreunerin Tigi war die einzige rollige Katze, die ich erlebt habe. Sie war da ca 5,5 - 6 Monate alt, und natürlich auch an Heiligabend.
 
  • #13
Genau die Auskunft hatte ich von meiner Züchterin auch, als ich wegen der Symptome nachgefragt habe. mir hat werde Die noch Die Tä geglaubt. Und dann hatten meine Kleine und ich exakt an Weihnachten den Horror.

Ist wohl wirklich keine einfache Entscheidung😟

Meine Exstreunerin Tigi war die einzige rollige Katze, die ich erlebt habe. Sie war da ca 5,5 - 6 Monate alt, und natürlich auch an Heiligabend.
Aber genau die passen doch genau in "mein" Bild. Tag-Nacht-Gleiche = rollige Katze ab dem 5. Lebensmonat, je nachdem wie weit der Zahnwechsel fortgeschritten ist. Hat eine Katze zu dem Zeitpunkt noch ein komplettes Milchgebiss, ist das einigermassen sicher, dass nicht rumgerollt wird.
Die waren echt anstrengend.
 
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  • #14
Aber, ein großes Aber von mir als ehemaliger Züchterin: ich würde nie Katzen in geregelten und behüteten Verhältnissen im Zahnwechsel kastrieren lassen (4.-7.Monat). Wirklich nie, weil ihnen ruckzuck das Immunsystem umkippen kann, wenn sie coronavirus-positiv sind. Und das sind sehr viele Katzen.
Bei wildlebenden Streunern kann man auf so ein Luxusproblem keine Rücksicht nehmen, da man häufig nur die eine Chance hat, wenn sie mal in eine Falle gehen.
Ich würde bei den Kleinen den Zahnwechsel abwarten, einen TA suchen, der das das dann danach macht, ohne eine Rolligkeit abzuwarten (das ist echt Schwachsinn)

Ohne dir was Böses zu wollen, aber das ist eine verheerende Aussage und sorgt u.U. dafür, dass die Leute, denen du jetzt Angst gemacht hast, mal locker einen Ups-Wurf haben. Als Züchterin bekommt man einen Ups-Wurf ja trotzdem gut verkauft, als Normalo nicht, ganz zu schweigen davon, dass das einfach unnötig ist und die Überschussproblematik im Katzenbereich noch weiter nach oben treibt. Wenn das so gefährlich wäre, wie du hier die Angst schürst, dann wäre die Sterblichkeitsrate enorm bei normalen Kastrationen zwischen 5-6 Monaten; dass die Frühreifen hingegen immer mehr werden, liest man die letzten Jahre sehr deutlich.
 
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  • #15
Hallo zusammen,
Erstmal ein herzliches Dank an euch alle für euer Feedback!
Zwischenzeitlich habe ich auch viel „rumgelesen“ und es scheint wohl da echt zeitlich sehr große Spannen zu geben was die Reife betrifft.
Nun zu meinem Fall, heute gab es 2 Situationen die mich veranlasst haben erneut in der Praxis anzurufen.
1. Wir haben einen neuen Teppich bekommen und ausgelegt - kurze Zeit später roch es dort penetrant nach Katze 🙁
2. in der Diele stand ein Paket - das roch irgendwann auch voll schlimm
- unsere Schlussfolgerung- Katze denkt sich: Ui das neu, da muss mein Duft drauf 😳
Wir haben dann auch an ihm gerochen - er roch genauso an seiner „privaten Stelle“.

Wie gesagt hab dann in der Praxis angerufen und die TA war dann so nett und hat mich zurück gerufen um das nochmal zu besprechen. Sie hat keine Bedenken ihn zu kastrieren - wir haben nun bereits morgen (!) den Termin dafür. Bei ihr möchte sie noch etwas warten - zumindest bis sie 6 Monate alt ist. Ich war im Gespräch diesmal wesentlich eindringlicher und habe meine Bedenken geäußert. Zumindest ist sie darauf eingegangen dass man bei wild lebenden Katzen das durchaus bereits früher macht und es nicht notwendig ist bis zur Rolligkeit zu warten. Das wäre nur ein Richtwert für Leute die sich unschlüssig sind 🤨 - als ob ich unschlüssig wäre.
Aber für die Entwicklung wäre es wohl besser…
Wie auch immer - ich bin froh dass er nun bereits dran ist und was sie betrifft werde ich einfach Ende des Monats, wenn sie 5 Monate alt ist erneut anrufen und versuchen einen Termin zu vereinbaren.
 
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  • #16
Ich dück deinem Katerchen für morgen die Daumen🍀✊🏻.
 
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  • #18
Kann so eine Aussage auch nicht nachvollziehen. Wozu soll sich die Katze einmal durch eine Rolligkeit gequält haben? Was für einen Zweck soll das haben? Ich habe meine Zwei zeitgleich mit ca. 6 Monaten kastrieren lassen, das war absolut kein Problem für den Arzt, der wusste, das meine Juno nie rollig war. Da gab es so eine komische Diskussion gar nicht. Meine Juno ist absolut normal entwickelt, die OP verlief ohne Komplikationen und sie war wirklich nie rollig und hat deswegen keine Probleme oder Nachteile. Im Gegenteil, ich bin froh darum, das sie sich das nie antun musste.
 
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  • #19
Es gibt inzwischen wirklich zig Positionspapiere von Tierarztvereinigungen zu Frühkastrationen. Kann später am PC auch Links nachliefern. Diese Bedenken von wegen „besser für die Entwicklung“ stimmen einfach nicht. Stattdessen erhöht man erwiesenermaßen das Krebsrisiko.

Gerade wenn er jetzt beginnt zu markieren wird er schon potent und da Katzen auch still rollen können wäre es mir echt zu heikel bei ihr noch einen Monat zu warten. Ich würde sie daher woanders kastrieren lassen. So lernen die Tierärzte dann auch, indem sie merken das der Bedarf da ist und ihnen Geld verloren geht (auch eine TA-Praxis ist ein Unternehmen), indem sie nicht mitmachen.
 
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  • #20
Es gibt inzwischen wirklich zig Positionspapiere von Tierarztvereinigungen zu Frühkastrationen. Kann später am PC auch Links nachliefern. Diese Bedenken von wegen „besser für die Entwicklung“ stimmen einfach nicht. Stattdessen erhöht man erwiesenermaßen das Krebsrisiko.
Oh ja ich wäre da auch sehr interessiert.
ja das mit dem Krebsrisiko hat sie beim Telefonat ebenfalls bestätigt - aber sie möchte trotzdem noch warten. Evtl ist die ihnen mit 1,8 kg noch leicht. Die Empfangsdame meinte sie wäre ja noch so zart….

also was ich glaub ich noch gar nicht geschrieben habe - es sind Russisch Blau, die sind ja im allgemeinen recht schlank
 

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