Streunerkatze aufgenommen und Angst vor der Vergesellschaftung

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Katzenliebhaberin77

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Guten Abend ihr Lieben
folgendes bereitet mir Sorgen: uns ist vor gut 10 Tagen eine Katze zugelaufen, voller Zecken und abgemagert. Sie stand im Garten, maunzte und verfolgte mich. Ich habe sie gefüttert, weil ich gesehen habe, dass diese Katze wirklich in Not ist (hat auch gehumpelt) und eben keine gepflegte und wohlgenährte Katze. Am 3.Tag konnte ich sie in einem Überraschungsmoment fangen und zum Tierarzt bringen.Das Humpeln wurde abgeklärt, Zecken gezogen, ein Spot on gegen Zecken und Würmer verabreicht und festgestellt, dass sie nicht gechippt ist und ein Mädchen.Leider habe ich sie Zuhause wieder freigelassen, was ein Fehler war😔 denn wir haben mittlerweile den Besitzer herausgefunden, der im 2.Satz sagte, dass er sie nicht mehr haben will und wir sie behalten können.Sie sei ihm am 2.Tag der Eingewöhnung weggelaufen....keine Frage, dahin wird sie nicht mehr zurückkommen. Leider ist sie auch noch unkastriert 😡 ich bin mir der Problematik der Katzenpopulation bewusst und möchte auf keinen Fall, dass sie Nachwuchs bekommt. Katzenfalle hat jedoch nicht funktioniert.Ist vom Wind zugefallen und die Katze war weg und das Vertrauensverhältnis musste von vorne anfangen.Tierheim riet mir dazu, jetzt erstmal dafür zu sorgen, das sie zahmer und angefüttert wird, bis ich sie wieder fangen kann zum Kastrieren, impfen usw....sie hat jetzt einen warmen, sicheren Schlafplatz den sie auch nutzt und wo sie ausschließlich frisst.Ich gebe mein Bestes, um sie in den nächsten Tagen zu fangen und zum Tierarzt zu bringen, das könnt ihr mir glauben. So, vielen Dank bis hierhin für's Lesen.Nun kommt mein Problem: Ich habe bereits 2 Mädchen, ca 12 Jahre alt.Seit 10 Jahren bei mir, ein Jahr davor Im Tierheim und Freigänger.Ich habe wirklich Angst vor der Vergesellschaftung, da die Neue (die auch reinmöchte, aber natürlich erst geimpft werden muss) auch noch sehr jung und stürmisch ist.Wie fange ich das am besten an?Ich versuche, meine erst rauszulassen, wenn die neue Katze nicht mehr im Garten ist, aber heute haben sie sich schon im Garten gesehen.Soll ich das zulassen oder soll ich warten, bis die neue Mietz nach Kastration und Eingewöhnung (sie bekommt dann ein eigenes Zimmer) im Haus ist? Ich habe wirklich Respekt vor dem was auf uns zukommt.Was ist, wenn sie sich nicht verstehen oder wenn meine beiden dadurch zu Feinde werden? Manchmal zweifel ich auch sehr an meiner Entscheidung, sie zu behalten.Aber sie hat sich schon in mein Herz geschnurrt🥰 bitte beruhigt mich und gebt mir Tipps, wie ich nun am besten vorgehen.Vielen Dank dafür!
 
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Ich habe zwar noch nicht lange Katzen aber ich könnte vermuten das sich deine beiden Schnurrnasen, die sich sicherlich auch schon ein paar Jahre kennen, sich bei einer eventuellen Eingewöhnung der zugelaufenen Mietze eher zusammen tun würden oder aber es gibt wirklich 3 beste freunde, was aber eher unwahrscheinlich ist, weil die neue Mietz derzeit noch unkastriert ist und damit ein verstärktes Territorialverhalten zeigen könnte! Es ist auf jeden Fall immer interessant wenn eine weitere Mietz einziehen soll ^^

Wie alt ist denn die kleine schätzungsweise die dich da jetzt regelmäßig besuchen kommt.

Gruß Kaamos.
 
Bau dir zuerst eine Gittertüre, das ist die halbe Miete und nehme ein kleines Zimmer (oder Bad) die erste Zeit. Denn bis der Gesundheitsstatus abgeklärt ist sollte sie keinen Kontakt mit deinen eigenen haben. Das hört sich schlimmer an als es ist. Wenn du die neue junge hast, bitte unbedingt in ihrem Zimmer lassen und den Sammelkot (von drei Tagend) im Labor auf Parasiten, Giardien und Bakterien prüfen lassen (nennt sich großes Kotprofil). Erst wenn du gesichert eine gesunde Neukatze im Haushalt hast kann eine langsame Zusammenführung beginnen. Dazu gibt es hier auch einen Faden, bei dem du dich belesen kannst.
Es ist das Geheimnis Geduld, und die Katze muß zu dir kommen. Ansonsten gibt es Hilfestellungen. Die kleine wird ja Sozial sein, das sind die meisten Streuner.

Gerne kannst du auch bei mir in den Themen nachlesen, ich bin immer noch bei der Vergesellschaftung von zwei ehemaligen Streunern.

Je ruhiger du bist desto eher bekommst du sie gefangen.
Wenn du am Wochenende Zeit hast setze dich mit der Falle hin, die du jedoch auf Handauslösung stellst wenn du die kleine Fütterst. Ein Holz an der Schnur weht normalerweise kein Wind zu. Und bitte eine Decke, die du über die Falle werfen kannst, damit die Panik eingedämmt wird wenn die Falle zugeht. Das beruhigt. Nicht aus der Falle lassen, bevor du nicht beim Tierarzt mit ihr warst. Das ist ganz wichtig, sonst kann sie mit Randale wieder flüchten und geht nie wieder in die Falle. Normalerweise hat ein Tierarzt einen "Umsetzer".

Also, einfangen, Tierarzt und ein vorbereitetes Zimmer aus dem sie nicht flüchten kann.

Die Userin mit der größten Streunererfahrung (und von der ich mein Wissen gelernt habe) heißt hier Taskali. Sie berichtet schon sehr lange von ihren Erfahrungen.
 
Hallo, grüß Dich,
Von mir auch noch herzlich Willkommen hier im Forum.
Schön, dass du dich um die Katze kümmerst.
Schau mal, hier ist der Beitrag zur langsamen Vergesellschaftung mit der Gittertür :

Die langsame Zusammenführung

Ich würde dir raten, mit dem Vorbesitzer die Übereignung der Katze schriftlich fest zu halten.
Oder unter Zeugen bestätigen zu lassen.
Nicht dass ihm dann doch wieder einfällt, dass er die Katze zurückhaben möchte, wenn sie medizinisch von dir rundum versorgt wurde

Wenn die Katze schon seit zehn Tagen bei dir rum streunt und deine Katzen keine großartigen Blessuren aufweisen, dann wage ich mal zu behaupten, dass sie sich nach der Kastration durchaus verstehen könnten.
Dass deine zwei sich wegen einer neuen dritten Katze in die Wolle kriegen, halte ich für eher unwahrscheinlich, normalerweise tun sich die Bestandskatzen zusammen, wenn Neulinge auftauchen.
War zumindest bei uns so ...
 
Hallöchen, wie schön, dass du das machst!

Ich hab mich damals auch hier angemeldet um Tipps zu unserem Fundkater und der Vergesellschaftung mit der Stammkatze zu bekommen und alles, was ich hier gelesen habe war Gold wert.

Ich würde dir wie Ottilie auch dazu raten, dir das schriftlich geben zu lassen, dass es nun deine Katze ist. Falls das nicht klappt, auf jeden fall alle TA-Rechnungen aufbewahren, denn die muss der Besitzer dir erstatten, sollte er seine Katze doch wieder haben wollen.

Mag dir zwar jetzt unwahrscheinlich vorkommen, aber Menschen sind bescheuert und kommen auf die komischsten Ideen.

Ich drücke dir alle Daumen, dass alles gut geht und lese hier weiter mit 😊
 
Vielen Dank für die Antworten und das herzliche Willkommen!
Ich habe den Messenger Verlauf, wo schriftlich festgehalten ist, dass sie hierbleibt, weil ich auf diesen Gedanken auch schon gekommen bin.....
Mit dem Sammelkot das werde ich auf jeden Fall machen, da ich schon gesehen habe ganz am Anfang, dass sie Durchfall hatte (vor dem Entwurmen). Ansonsten werde ich mich durch den Link von Ottilie durchlesen 😀 ja, wahrscheinlich mache ich mir zu viel Stress, denn als sie sich draußen unbeabsichtigt getroffen haben (wo ich dabei war) ist schon mal gar nichts passiert.Sie haben alle drei da gesessen und nichts gemacht.🙂
Die Neue ist laut "Vorbesitzer" etwas über ein Jahr.
 
Wenn drei Katzen friedlich draußen sitzen können und nichts machen, das klingt sehr gut.
Aber die Katzensprache ist sehr fein und fast immer nonverbal, wir Menschen bekommen da nicht alles mit, wenn wir nicht ganz genau hinschauen ...
Alles Gute weiterhin !
 
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Ich habe es geschafft, sie zu fangen, juhuuuuuu😄 war einfacher als gedacht.Jetzt ist sie beim Tierarzt.Wird morgen kastriert, gechippt, tätowiert, geimpft und das Beinchen wird nochmal geröntgt, weil sie immer noch leicht humpelt.
Aber sagt mal, darf sie morgen nach der Kastration in normales Katzenstreu machen?Ich meine wegen der Wunde.....
Und sie muss 10 Tage in der Wohnung, vielmehr vorerst in einem separaten Zimmer bleiben.....das wird schwer😕
 
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Das ist toll!

Wegen der Kastration musst du dir nicht zu große Sorgen machen.
Sie wird noch ein, zwei Tage ein bisschen angeschlagen sein, aber das gibt sich rasch.
Sie kann im Prinzip alles ganz normal tun - auch auf die Toilette gehen.
Du solltest nur achten, dass sie nicht an der Wunde leckt.
 
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  • #10
Guten Abend!
Ich mag solche schoenen und spannenden Geschichten :) Ich bin froh diesen interessanten Thread entdeckt zu haben...

Auch von mir ein HERZLICH WILLKOMMEN!

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen und weise auf eine Gittertuer hin. Das ist die stressfreieste Moeglichkeit die 3 erst einmal an sich zu gewoehnen. So kann es keine Missverstaednisse geben oder irgendwelche Rangeleien entstehen.
Da du ja deine beiden schon 10 Jahre hast, wirst du auch ihre Koerpersprache und ihr Verhalten gut deuten koennen.
Und da du ja nun auch schon 10Jahre Katzen hast, wird es dir wohl auch nicht ganz so schwer fallen, das Verhalten der Neuen grob einzuschaetzen.

Das sind dann super Voraussetzungen, um dementsprechend dann einen "Plan" zu entwickeln und dann bei den Feinheiten sanft "lenken" zu koenen...

Das sich die 3 schon von draussen kennen und es nicht eskaliert ist, ist auch ein super Zeichen - darauf kann man bauen!

Ansonsten: Geduld und immer mal wieder einen Beruhigungstee trinken :)

Ladyhexe schrieb ja, das Streuner haeufig sozial sind - was ich fuer recht logisch und plausibel halte.
Deine scheinen das ja auch zu sein, denn sie haben ja die Streunerin draussen nicht vertrieben...

So wuerde ich vermuten, das es PASST und die ZuSaFü vielleicht nicht ganz so problematisch sein kann.
Mit 12 Jahren sind sie auch ein wenig ruhiger und als Freigaenger aber taff genug, sich nicht auf der Nase rumtanzen zu lassen :)

Ganz wichtig halte ich DEINE Einstellung: um so mehr Zuversicht du ausstrahlst, um so sicherer fuehlen sich deine Katzen.
Also versuche es recht "locker" zu nehmen - ohne allerdings unaufmerksam zu werden.
Lebe euer Leben so normal wie moeglich und halte die meissten "Rituale" deiner beiden "Ladys" am leben. Wenn sich der Tagesablauf (kaum) aendert, werden sie das nicht dem Neuzugang in die Schuhe schieben.
Und so koennt ihr (du und deine Ladys) euch gegenseitg "pushen": um so entspannter sie sind, umso entspannter bist DU. Und wenn du entspannt bleibst (aber auch aufmerksam), umso entspannter sind deine beiden.

Und dann laeuft es bestimmt....

Olaf - der Motivator :cool:
 
  • #11
Wenn es schwierig ist, die Katze einzufangen, dann bitte die Praxis darum, ihr direkt einen Body anzuziehen. Es kommt leider immer häufiger vor, dass Kätzinnen an die Wunden gehen - bei einem scheuen Tier wird's dann richtig schwierig.

Alles Gute und dass alles möglichst reibungslos verläuft :)
 
  • #12
Ich würde euch sehr gerne einzeln antworten, aber ich weiß nicht, wie man Mitglieder markiert🤔 also schreib ich einfach drauf los......😊 Ich war gerade im Discounter, da gibt es einen Kratzbaum und so einen Tunnel diese Woche.Ich muss das Zimmer ja halbwegs spannend für sie machen.Wird schon schwierig genug .....aber gut, so ist das jetzt eben.Mein Mann baut heute eine Gittertür (er ist Handwerker und hat alles da).
Zum Glück habe ich bis Montag frei und kann mich die nächsten Tage verstärkt kümmern.
Wann meint ihr, soll die Gittertür zum Einsatz kommen ?Ich hole sie heute Abend vom Tierarzt, ich hoffe so, dass sie nicht schon trächtig war😔
Meine 2 Mädels waren ja, wie schon gesagt, ein Jahr im Tierheim in einem großen Katzenzimmer, bevor sie zu mir kamen....von daher hoffe ich wirklich, dass der Schock nicht allzu groß wird für sie.....
Olaf, Baldriantee ist schon gekauft 😄
 
  • #13
Das hast du Mega super toll gemacht.
Den Kratzbaum würde ich diese Woche noch nicht aufbauen, frisch kastrierte Katzen sollen noch nicht so viel springen und klettern. Die Katze braucht m.M. in der ersten Woche keine zusätzliche Beschäftigung, die hat damit zu tun, sich an die Geräusche und Gerüche bei dir im Haushalt zu gewöhnen.
Auch würde ich die Gittertür frühestens in 3-4 Tagen empfehlen, die neue Katze soll sich erst mal von der Operation erholen. Also die normale Zimmer Tür zu machen, falls Glasscheibe drin ist, diese unten abkleben.
Sieh zu, dass wenn du sie abholst, du gleich einen Hals-Kragen mit bekommst
Einen Body würde ich persönlich bei einer etwas scheueren Katze nicht empfehlen, den müsste man einmal täglich ausziehen, dass sich die Katze putzen kann. Sonst drehen die Katzen oft durch
Also lieber den Plastikkragen vom Tierarzt oder einen Mooncollar, Der ist auch sehr beliebt, damit kann sich die Katze prima hinlegen, irgendwo müsste es dafür Anleitungen zum selber basteln geben

Für deine Bestandskatzen kannst du feliway Friends besorgen, das ist ein Pheromon Stecker für die Steckdose, der wirkt beruhigend
 
  • #14
Hallo :)

Also ich würde eher zum Body raten, wenn die Katze noch so scheu ist, und du nicht sicher bist, dass du ihr diesen Trichter anziehen kannst. Ausziehen musste ich den Body nie, höchstens Mal am Hinterbein öffnen um zu gucken, ob die Wunde okay ist. Aber wie du siehst, kriegst du was das angeht auch verschiedene Meinungen. Ich denke, es kommt stark darauf an, wieviel du dir zutraust. Ich persönlich habe mit dem Kragen schlechte Erfahrungen gemacht und mit dem Body sehr Gute. Aber das kommt halt auch auf die Katze an :)
Finde es auf jeden Fall schön, dass du dich kümmerst.
 
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  • #15
Danke, danke, danke....
das ist sie übrigens.Und ich bin mir sicher, dass sie eigentlich auf unser Sofa zu uns möchte , denn sie schnurrt mir schon um die Beine, lässt sich streicheln und läuft mir hinterher. Sie hat nur noch nicht genug Vertrauen. Aber für eine Streunerkatze ist das doch schonmal gar nicht sooooo schlecht,oder?🤗
sie wiegt übrigens nur 2,4 Kg.
Ich soll heute Nachmittag in der Praxis anrufen, mal sehen, was die bezüglich Body oder Trichter sagen.
 
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  • #16
Ich soll heute Nachmittag in der Praxis anrufen, mal sehen, was die bezüglich Body oder Trichter sagen.

Ich würde dir raten, es vorerst einmal ohne Body oder Trichter zu probieren.
Du willst sie ja ohnehin 10 Tage im Haus behalten und kannst das also beobachten.

Ich habe bei allen meinen Katzen nach der Kastra weder Body noch Trichter gebraucht.
Mir wurde auch von keinem TA dazu geraten.
Und keine der Katzen hat sich die Fäden selbst gezogen.

Mir persönlich wäre es lieber, wenn ich eine noch scheue Streunerin nicht mit so einem (für sie) Monstrum zusätzlich verunsichern müsste.

Woher der Trend kommt, jeder Katze nach ner Kastra nen Body anzuziehen, erschließt sich mir nicht ganz.
 
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  • #17
Ohje, wie immer viele verschiedene Meinungen 🥺
Wie schön einfach es mit meinen Mädels damals war.Die kamen "fertig" mit Allem aus dem Tierheim und sind einfach eingezogen.
Davor hatte ich übrigens auch schon 2 Kater. Die kamen ebenso aus dem Tierheim.
Also auch wenn es es gerade nicht den Anschein macht, aber ich habe schon viele Jahre Katzenerfahrung.Aber das ist jetzt halt eine neue Erfahrung.
Ich habe meine Haustierärztin auch darauf angesprochen, ob wir die Neue auf Fiv, FIP und Leukose testen sollen.Sie sagte, da meine ja eh Freigänger wären und so lange im Tierheim waren, sei das nicht nötig 🤔
 
  • #18
Also woher der Trend kommt, weiss ich auch nicht, aber mein Tierarzt meinte damals, wenn die Katze noch in Narkose ist, kann er ihr den Body in der richtigen Grösse viel besser und stressfreier anziehen, als wenn es danach nötig ist. Und da Luna eine sehr extreme Putzerin war, hielt ich es damals für sinnvoll. Als ihr ihr den Body hinten Mal geöffnet hatte, um an die Wunde zu kommen, fing sie auch direkt an, an den Fäden zu reissen, also war es bei ihr schon sinnvoll. Aber es kann auch sehr gut ohne alles gehen, da bin ich sicher, habe ja auch schon von anderen gelesen. Deswegen würde ich halt einfach auf das Bauchgefühl hören.
 
  • #19
Ohje, wie immer viele verschiedene Meinungen 🥺
Wie schön einfach es mit meinen Mädels damals war.Die kamen "fertig" mit Allem aus dem Tierheim und sind einfach eingezogen.
Davor hatte ich übrigens auch schon 2 Kater. Die kamen ebenso aus dem Tierheim.
Also auch wenn es es gerade nicht den Anschein macht, aber ich habe schon viele Jahre Katzenerfahrung.Aber das ist jetzt halt eine neue Erfahrung.
Ich habe meine Haustierärztin auch darauf angesprochen, ob wir die Neue auf Fiv, FIP und Leukose testen sollen.Sie sagte, da meine ja eh Freigänger wären und so lange im Tierheim waren, sei das nicht nötig 🤔

Naja, Fiv und Leukose könntest du schon testen lassen.
Würde ich wohl auch machen.

Allerdings solltest du dann bei einem positiven Testergebnis die Katze nicht mehr in den Freigang lassen.

Auf FIP gibt es keinen Test - nur einen auf feline Coronaviren. Und da sagt es bei einem positiven Ergebnis nichts darüber aus, ob der Virus irgendwann mutieren wird und die Katze wirklich einmal an FIP erkrankt.
Dieser Test macht also keinen Sinn und wird deshalb auch von Tierheimen und TS-Orgas nicht gemacht.
 
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  • #20
So, Kitty ist seit gestern Abend wieder zuhause und sitzt in ihrem Zimmer fest.....habe ihr gerade auf Anraten der Tierärztin eine Gabe Meloxoral mit Katzenmilch gegeben.Sie frisst und trinkt, nur Kot hat sie noch keinen abgesetzt.
Sie hat weder Trichter, noch Body an.Die Ärztin sagte, das sei nicht nötig.Erst wenn ich sehe, dass sie an der Wunde immer wieder leckt.
Wisst ihr, was mir gerade aufgefallen ist und was ich all die Jahre vermutlich falsch gemacht habe?🥺 Bei Metacam ist ja diese Spritze dabei womit man das Mittel nach Körpergewicht aufzieht? ! Die Spitze vorne darf doch kein Schmerzmittel beinhalten oder ? Weil die Skala erst unterhalb der Spitze anfängt.Also habe ich ihr jetzt vorne diese kleine Spitze, die man in die Flasche steckt, zuviel gegeben.Oder habe ich einen Denkfehler?
Oh ne.......jetzt mache ich mir gerade Sorgen😕
 
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