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Adhs-Chaotin
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- Mitglied seit
- 31. Oktober 2023
- Beiträge
- 2
Hallo an alle Expert*innen hier, ich hoffe ihr könnt uns weiterhelfen!
Wir haben vor 4 Wochen äußerst spontan und ungeplant einen kleinen Kater vom Bauernhof adoptiert. Uns wurde gesagt, er wäre 12 Wochen alt, unsere Tierärztin meinte aber, er war da nur 8 (!) Wochen alt.
Für die - viel zu frühe - Trennung ist er überraschend "normal", ein liebes, zutrauliches Kerlchen, das auch das mit dem Katzenklo sofort gecheckt hat. Unser Gedanke war ursprünglich, da wir ja einen Garten haben, den wir sichern können, so dass er Freigang hat, kann der Kater auch alleine bleiben. Nur bevor ihr mich jetzt alle attackiert: das wurde uns u.a. von eine befreundeten Tierärztin und von reihenweise Bekannten so geraten. Allerdings habe ich, sobald er da war, angefangen nachzulesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass er als Einzelkatze einsam und unterfordert ist.
Er hat extrem viel Energie und er kratzt und beißt beim Spielen wie wild. Ich denke, nicht aus Aggression, sondern aus Überschwang, da er gleichzeitig sehr zutraulich und liebevoll ist.
Nun soll also ein*e Spielgefährt*in dazu kommen, und hier stelle ich - diesmal im Vorhinein (ich versuche ja aus meinen Fehlern zu lernen) - meine Fragen:
Er ist männlich, jetzt 12 Wochen alt, eine EKH-Mischung. Er ist inzwischen entwurmt, entmilbt, 2fach geimpft, gechipt, aber noch nicht kastriert (die Tierärztin möchte das nicht vor 1 Jahr machen, was mir spät vorkommt).
Es gäbe wohl, laut Bekannten, die in der Nähe des Bauern wohnen, noch ein oder zwei Tiere aus dem selben Wurf, die noch bei ihrer Mama sind, also richtige Geschwister. Deren Geschlecht weiß ich aber nicht (ich werde natürlich vorher anrufen, aber dass der Bauer nicht sonderlich glaubwürdig ist in seinen Auskünften weiß ich inzwischen ja leider auch).
Im Forum steht, es wäre gut, das gleiche Geschlecht. Falls es nur noch Mädchen aus demselben Wurf gibt: was ist wichtiger? Die Verwandtschaft, was ja hoffentlich zu einer besseren Vergesellschaftung beiträgt? Oder dann lieber ein "fremder" Kater aus dem Tierheim? Und wenn Kater aus dem Tierheim: sollte der dann gleich alt sein, oder ein paar Monate älter?
Und soll ich bei zwei so kleinen Katzen dann trotzdem die Zusammenführung so ganz langsam, mit zuerst in verschiedenen Zimmern usw. machen, oder kann man die in dem Alter, und wenn sie sich ja quasi schon kennen, einfach zusammen setzen?
Ich wäre froh um Rat - ich möchte das wirklich bald machen, mir kommt vor, er ist jetzt schon seit einer Woche wirklich arm so alleine. Und ich will unbedingt, dass es ihm gut geht. Ich hab ADHS und bin von daher wahrscheinlich keine gute Katzenmama, unorganisiert und emotional unausgeglichen. Aber ich werd alles tun, was mir möglich ist, um ihm ein möglichst artgerechtes Leben zu ermöglichen.
Wir haben vor 4 Wochen äußerst spontan und ungeplant einen kleinen Kater vom Bauernhof adoptiert. Uns wurde gesagt, er wäre 12 Wochen alt, unsere Tierärztin meinte aber, er war da nur 8 (!) Wochen alt.
Für die - viel zu frühe - Trennung ist er überraschend "normal", ein liebes, zutrauliches Kerlchen, das auch das mit dem Katzenklo sofort gecheckt hat. Unser Gedanke war ursprünglich, da wir ja einen Garten haben, den wir sichern können, so dass er Freigang hat, kann der Kater auch alleine bleiben. Nur bevor ihr mich jetzt alle attackiert: das wurde uns u.a. von eine befreundeten Tierärztin und von reihenweise Bekannten so geraten. Allerdings habe ich, sobald er da war, angefangen nachzulesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass er als Einzelkatze einsam und unterfordert ist.
Er hat extrem viel Energie und er kratzt und beißt beim Spielen wie wild. Ich denke, nicht aus Aggression, sondern aus Überschwang, da er gleichzeitig sehr zutraulich und liebevoll ist.
Nun soll also ein*e Spielgefährt*in dazu kommen, und hier stelle ich - diesmal im Vorhinein (ich versuche ja aus meinen Fehlern zu lernen) - meine Fragen:
Er ist männlich, jetzt 12 Wochen alt, eine EKH-Mischung. Er ist inzwischen entwurmt, entmilbt, 2fach geimpft, gechipt, aber noch nicht kastriert (die Tierärztin möchte das nicht vor 1 Jahr machen, was mir spät vorkommt).
Es gäbe wohl, laut Bekannten, die in der Nähe des Bauern wohnen, noch ein oder zwei Tiere aus dem selben Wurf, die noch bei ihrer Mama sind, also richtige Geschwister. Deren Geschlecht weiß ich aber nicht (ich werde natürlich vorher anrufen, aber dass der Bauer nicht sonderlich glaubwürdig ist in seinen Auskünften weiß ich inzwischen ja leider auch).
Im Forum steht, es wäre gut, das gleiche Geschlecht. Falls es nur noch Mädchen aus demselben Wurf gibt: was ist wichtiger? Die Verwandtschaft, was ja hoffentlich zu einer besseren Vergesellschaftung beiträgt? Oder dann lieber ein "fremder" Kater aus dem Tierheim? Und wenn Kater aus dem Tierheim: sollte der dann gleich alt sein, oder ein paar Monate älter?
Und soll ich bei zwei so kleinen Katzen dann trotzdem die Zusammenführung so ganz langsam, mit zuerst in verschiedenen Zimmern usw. machen, oder kann man die in dem Alter, und wenn sie sich ja quasi schon kennen, einfach zusammen setzen?
Ich wäre froh um Rat - ich möchte das wirklich bald machen, mir kommt vor, er ist jetzt schon seit einer Woche wirklich arm so alleine. Und ich will unbedingt, dass es ihm gut geht. Ich hab ADHS und bin von daher wahrscheinlich keine gute Katzenmama, unorganisiert und emotional unausgeglichen. Aber ich werd alles tun, was mir möglich ist, um ihm ein möglichst artgerechtes Leben zu ermöglichen.