
Mina*
Forenprofi
- Mitglied seit
- 12. Januar 2023
- Beiträge
- 1.325
Hallo zusammen, das Thema kommt immer wieder und ich habe auch schon zahlreiche Beiträge dazu gelesen, meine Verunsicherung ist allerdings noch da.
Meine beiden Mädels (Myshka 1 Jahr, 6 Monate und Bibi 1 Jahr, 5 Monate, beide kastriert) sind Halbschwestern aus der selben Zucht und mit sieben Wochen Abstand zu uns gekommen. In Bibis Gegenwart ist Myshka zurückhaltend, schnurrt sehr leise, beobachtet beim Spielen, statt selbst aktiv zu werden. Myshka hat laut Züchterin auch vorher nur mit ihrer Mama gekuschelt (und mit den Menschen). Bibi ist sozial, aber ehrlich schon mal sehr nervig und ungestüm. 😉😗 Ihre anfänglichen Versuche, sich an Myshka zu kuscheln und sie zu putzen, wurden empört zurückgewiesen. Aber sie waren die ganze Zeit eng zusammen unterwegs, haben fast immer im selben Raum geschlafen, Fangen und Verstecken gespielt. Gerauft wurde natürlich auch, aber ohne Knurren, Fauchen, Ohren anlegen etc.
Seit einigen Wochen wird aber immer häufiger gefaucht, die Ohren angelegt und auch mal ein wenig geknurrt. Die Angriffe erfolgen wechselseitig, wenn auch öfter von Myshka. Sie springt teilweise vom Kratzbaum auf Bibi drauf, wenn die gerade reingekommen ist. Nach meiner Meinung gibt es keine Verliererin oder Gewinnerin. Mal läuft die eine weg, mal die andere. Mal liegt die eine am Rücken, mal die andere. Und drei Minuten später sitzen sie wieder zusammen vor der Terrassentür, als ob nichts gewesen wäre. Im selben Raum schlafen sie jetzt seltener, nur nachts bei mir im Zimmer. Man begrüßt sich mit Schnuppern am Schnäuzchen und checkt die Botschaften am Popo. Futter und Leckerchen werden der jeweils anderen gegönnt. Beide sind Freigängerinnen und verhalten sich anderen Katzen/Katern gegenüber sehr defensiv.
Nun schreiben hier einige, man soll nicht eingreifen, solange keiner blutet (war noch nie der Fall, nur Fellbüschel). Andere vertreten die Meinung, man solle sehrwohl den Angreifer in seine Schranken weisen (aber nur, wenn einer immer dominant ist?) Ich würde schon sagen, dass Bibi grundsätzlich die dominantere ist, aber da sie sehr sozial ist, spielt sie das Myshka gegenüber nicht aus. Myshka spürt das aber. Manchmal denke ich, ihr reißt dann einfach der Geduldsfaden mit dem kleinen Quälgeist. Vielleicht kommen mir die Raufereien auch nur öfter bzw. ernster vor, weil das Wetter schlecht wird, und meine sibirischen Sofa-Tigerinnen nicht mehr so viel draußen unterwegs sind.
Viel zu viele Worte, aber ich möchte nichts falsch machen. Immer wieder hört man, dass eine Katze gehen muss, weil die Konflikte zu heftig sind. Ich könnte keine der beiden weggeben.
Meine beiden Mädels (Myshka 1 Jahr, 6 Monate und Bibi 1 Jahr, 5 Monate, beide kastriert) sind Halbschwestern aus der selben Zucht und mit sieben Wochen Abstand zu uns gekommen. In Bibis Gegenwart ist Myshka zurückhaltend, schnurrt sehr leise, beobachtet beim Spielen, statt selbst aktiv zu werden. Myshka hat laut Züchterin auch vorher nur mit ihrer Mama gekuschelt (und mit den Menschen). Bibi ist sozial, aber ehrlich schon mal sehr nervig und ungestüm. 😉😗 Ihre anfänglichen Versuche, sich an Myshka zu kuscheln und sie zu putzen, wurden empört zurückgewiesen. Aber sie waren die ganze Zeit eng zusammen unterwegs, haben fast immer im selben Raum geschlafen, Fangen und Verstecken gespielt. Gerauft wurde natürlich auch, aber ohne Knurren, Fauchen, Ohren anlegen etc.
Seit einigen Wochen wird aber immer häufiger gefaucht, die Ohren angelegt und auch mal ein wenig geknurrt. Die Angriffe erfolgen wechselseitig, wenn auch öfter von Myshka. Sie springt teilweise vom Kratzbaum auf Bibi drauf, wenn die gerade reingekommen ist. Nach meiner Meinung gibt es keine Verliererin oder Gewinnerin. Mal läuft die eine weg, mal die andere. Mal liegt die eine am Rücken, mal die andere. Und drei Minuten später sitzen sie wieder zusammen vor der Terrassentür, als ob nichts gewesen wäre. Im selben Raum schlafen sie jetzt seltener, nur nachts bei mir im Zimmer. Man begrüßt sich mit Schnuppern am Schnäuzchen und checkt die Botschaften am Popo. Futter und Leckerchen werden der jeweils anderen gegönnt. Beide sind Freigängerinnen und verhalten sich anderen Katzen/Katern gegenüber sehr defensiv.
Nun schreiben hier einige, man soll nicht eingreifen, solange keiner blutet (war noch nie der Fall, nur Fellbüschel). Andere vertreten die Meinung, man solle sehrwohl den Angreifer in seine Schranken weisen (aber nur, wenn einer immer dominant ist?) Ich würde schon sagen, dass Bibi grundsätzlich die dominantere ist, aber da sie sehr sozial ist, spielt sie das Myshka gegenüber nicht aus. Myshka spürt das aber. Manchmal denke ich, ihr reißt dann einfach der Geduldsfaden mit dem kleinen Quälgeist. Vielleicht kommen mir die Raufereien auch nur öfter bzw. ernster vor, weil das Wetter schlecht wird, und meine sibirischen Sofa-Tigerinnen nicht mehr so viel draußen unterwegs sind.
Viel zu viele Worte, aber ich möchte nichts falsch machen. Immer wieder hört man, dass eine Katze gehen muss, weil die Konflikte zu heftig sind. Ich könnte keine der beiden weggeben.
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