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just me
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- 5. Mai 2011
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Mein Kater Paul (im Juni 8 Jahre, Maine Coone) hat vorne links am Hals einen ca. erbsengroßen Tumor/Knoten. Er ist ziemlich hart und man kann ihn bewegen. Wir waren bei unserer TÄ und sie meinte er würde nicht an der Schilddrüse liegen sondern tiefer. Sie empfiehlt den Knoten entfernen und untersuchen zu lassen. Der Knoten ist nicht in der Haut, sondern liegt in der Nähe von Speise- und Luftröhre, weswegen sie die OP selber vornehmen wird. Hat jemand mit so etwas schon einmal Bekanntschaft gemacht? Paul soll morgen operiert werden und je näher der OP-Termin kommt, so mehr mache ich mir in die Hosen....... Klar könnte man den Knoten da lassen wo er ist und das ganze nur beobachten aber würde man auf Dauer ob der Ungewissheit nicht verrückt werden? Man könnte natürlich auch eine Biopsie machen. Das hieße für Paul aber auch Narkose und wenn sich dann herausstellen würde, daß das Ding nicht gutartig ist, müßte er wieder narkotisiert und operiert werden.... Letztlich ist die Entfernung für mich glaube ich das Sinnvollste: Wenn die Untersuchung ergibt, daß das Ding harmlos war ist der Druck weg und wenn es nicht harmlos war, weiß ich, daß ich auf Paule eine noch schärferes Auge haben muß. Worüber ich mir am meisten Gedanken mache ist wie ich mit dem Bub nach der OP umgehe. Piper und Otto, meine beiden anderen Coonies, werden von ihm ferngehalten, damit er Ruhe hat. Dickes, gemütliches Katerbett nebst Wärmelicht steht bereit...... So weit, so gut. Ich habe den Bub jetzt seit 8 Jahren und außer seiner Kastration hat Paule noch nie großartig etwas gehabt. Wie soll ich denn erkennen, ob es ihm gut geht, ob er Schmerzen hat......? Oh Mann, ich habe so eine Angst. In erster Linie natürlich, daß es etwas "böses" sein könnte. In zweiter Linie, daß er durch die OP "einen wegbekommt" und nicht mehr mein Gemütspaule ist.......