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alinav
Benutzer
- Mitglied seit
- 6. Oktober 2021
- Beiträge
- 64
Hallo,
Wir machen uns momentan sehr große Sorgen um unseren Kater Willi.
Er ist bald 3 Jahre alt, kastriert und wohnt bei uns in Wohnungshaltung mit seiner Schwester Wanda.
Sie sind europäisch Kurzhaar und kommen aus dem Tierschutz. Wir haben sie mit 6 Monaten aufgenommen.
Jetzt zu unserem Problem:
Willi war bis vor kurzem ein sehr anhänglicher Kater, der sich gerne unterhält und einem gerne klar macht, wenn er bespaßt werden möchte.
Uns ist ziemlich am Anfang schon aufgefallen, das er manchmal etwas durch die Nase schnieft, beziehungsweise Geräusche macht. Aber nicht immer, nur in manchen Schlafpositionen.
Am 09.April.2023 dann der große Schock. Er bekam wie einen „Anfall“, er übergab sich, schrie und kotete dabei, fest. Danach war er ganz wacklig auf den Beinen und fix und fertig. Nach Kontaktaufnahme mit der Tierklinik meinten sie, wir sollen es beobachten.
Am 11.April.2023 musste er sich frühs wieder übergebe und hat danach wieder geschrien/ganz fürchterlich gemaunzt. Danach haben wir ihn sofort eingepackt und sind zu unserer Tierärztin. Sie hat ihn untersucht und festgestellt, dass er eine Kehlkopfentzündung hat und geschwollene Lymphknoten am Hals und im Rachen. Darauf gab es Antibiotika und Schmerzmittel.
Sie meine dieser „Anfall“ wäre, weil er wohl schmerzen beim übergeben hatte und dadurch Panik bekommen hat. Das hat sich für uns erstmal schlüssig angehört.
Knapp 2,5 Wochen später, am 29.April.2023 (Samstag Vormittag) dann der nächste Schock, wir kamen vom einkaufen und er kam nicht an die Türe um uns zu begrüßen.
Wir haben nach ihm gesucht und ihn im Dachgeschoss gefunden. Er lag da, zweimal hat er sich übergeben und sich wieder eingekotete. Er konnte wieder fast nicht aufstehen und knickte ständig um. Wir haben ihn direkt eingepackt und sind in die eine Stunde entfernte Tierklinik gefahren.
Sie untersuchten ihn.. immer noch dicke Lymphknoten am Hals, haben ihm Blut abnehmen lassen, alles soweit unauffällig, bis auf der Blutzucker, das wird aber wohl der Stress gewesen sein. Wir wollten dann noch ein Röntgenbild. Auf dem hat man gesehen, dass er „Veränderungen“ in der Lunge hat. Die Ärztin meinte, es könnte ein Lungenwurm oder Asthma sein und wir sollen ihm entwurmen um das auszuschließen. Dann gab es nochmal Antibiotika und Schmerzmittel. Er war fix und fertig. Hat mehrere Tage fast nur geschlafen.
Aktuell ist er immer noch komisch und nicht mehr so wie früher. Er isst nicht gut und hat manchmal halb fest und halb weichen Stuhl.
Morgen geben wir das letzte mal Antibiotika und besorgen am Montag die Wurmkur. Ggf danach mal Antiallergikum oder eine Endoskopie, unsere Vereinstierärztin (nicht die Tierärztin, bei der wir am Anfang waren) rät uns aber keine Endoskopie zu machen, sonder nach dem Ausschlussverfahren zu handeln.
Wenn ich ihn unter den Ohren/am Hals abtaste hat er meiner Meinung nach immer noch vergrößerte Lymphknoten. Ich habe es mir in der Klinik zeigen lassen.
Uns ist aufgefallen, das er öfter Futter aus dem Mund fallen lässt und manchmal so wie „Luft kaut“, als hätte er Katzengras gefressen.
Wir zerbrechen uns hier echt den Kopf. Ständig haben wir Angst, dass er wieder einen „Anfall“ bekommt oder im schlimmsten Fall keine Luft mehr bekommt. Über Asthma liest man ja echt schlimme Sachen.. 😔
Hattet ihr schonmal etwas ähnliches? Habt ihr Vorschläge was wir noch tun können?
Ich sende noch den Befund mit ein.
Wir machen uns momentan sehr große Sorgen um unseren Kater Willi.
Er ist bald 3 Jahre alt, kastriert und wohnt bei uns in Wohnungshaltung mit seiner Schwester Wanda.
Sie sind europäisch Kurzhaar und kommen aus dem Tierschutz. Wir haben sie mit 6 Monaten aufgenommen.
Jetzt zu unserem Problem:
Willi war bis vor kurzem ein sehr anhänglicher Kater, der sich gerne unterhält und einem gerne klar macht, wenn er bespaßt werden möchte.
Uns ist ziemlich am Anfang schon aufgefallen, das er manchmal etwas durch die Nase schnieft, beziehungsweise Geräusche macht. Aber nicht immer, nur in manchen Schlafpositionen.
Am 09.April.2023 dann der große Schock. Er bekam wie einen „Anfall“, er übergab sich, schrie und kotete dabei, fest. Danach war er ganz wacklig auf den Beinen und fix und fertig. Nach Kontaktaufnahme mit der Tierklinik meinten sie, wir sollen es beobachten.
Am 11.April.2023 musste er sich frühs wieder übergebe und hat danach wieder geschrien/ganz fürchterlich gemaunzt. Danach haben wir ihn sofort eingepackt und sind zu unserer Tierärztin. Sie hat ihn untersucht und festgestellt, dass er eine Kehlkopfentzündung hat und geschwollene Lymphknoten am Hals und im Rachen. Darauf gab es Antibiotika und Schmerzmittel.
Sie meine dieser „Anfall“ wäre, weil er wohl schmerzen beim übergeben hatte und dadurch Panik bekommen hat. Das hat sich für uns erstmal schlüssig angehört.
Knapp 2,5 Wochen später, am 29.April.2023 (Samstag Vormittag) dann der nächste Schock, wir kamen vom einkaufen und er kam nicht an die Türe um uns zu begrüßen.
Wir haben nach ihm gesucht und ihn im Dachgeschoss gefunden. Er lag da, zweimal hat er sich übergeben und sich wieder eingekotete. Er konnte wieder fast nicht aufstehen und knickte ständig um. Wir haben ihn direkt eingepackt und sind in die eine Stunde entfernte Tierklinik gefahren.
Sie untersuchten ihn.. immer noch dicke Lymphknoten am Hals, haben ihm Blut abnehmen lassen, alles soweit unauffällig, bis auf der Blutzucker, das wird aber wohl der Stress gewesen sein. Wir wollten dann noch ein Röntgenbild. Auf dem hat man gesehen, dass er „Veränderungen“ in der Lunge hat. Die Ärztin meinte, es könnte ein Lungenwurm oder Asthma sein und wir sollen ihm entwurmen um das auszuschließen. Dann gab es nochmal Antibiotika und Schmerzmittel. Er war fix und fertig. Hat mehrere Tage fast nur geschlafen.
Aktuell ist er immer noch komisch und nicht mehr so wie früher. Er isst nicht gut und hat manchmal halb fest und halb weichen Stuhl.
Morgen geben wir das letzte mal Antibiotika und besorgen am Montag die Wurmkur. Ggf danach mal Antiallergikum oder eine Endoskopie, unsere Vereinstierärztin (nicht die Tierärztin, bei der wir am Anfang waren) rät uns aber keine Endoskopie zu machen, sonder nach dem Ausschlussverfahren zu handeln.
Wenn ich ihn unter den Ohren/am Hals abtaste hat er meiner Meinung nach immer noch vergrößerte Lymphknoten. Ich habe es mir in der Klinik zeigen lassen.
Uns ist aufgefallen, das er öfter Futter aus dem Mund fallen lässt und manchmal so wie „Luft kaut“, als hätte er Katzengras gefressen.
Wir zerbrechen uns hier echt den Kopf. Ständig haben wir Angst, dass er wieder einen „Anfall“ bekommt oder im schlimmsten Fall keine Luft mehr bekommt. Über Asthma liest man ja echt schlimme Sachen.. 😔
Hattet ihr schonmal etwas ähnliches? Habt ihr Vorschläge was wir noch tun können?
Ich sende noch den Befund mit ein.