Sollen wir ihn zu uns nehmen?

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2. März 2008
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Hallo ihr Lieben,

meine zwei Kater sind wunderbar pflegeleichte Fellnasen, verschmust, verspielt und gedeihen prächtig. Inzwischen sind die beiden zwei Jahre alt.

Nun besteht die Möglichkeit, dass wir einen dritten (kastrierten, so wie unsere auch) Kater zu uns nehmen. Eigentlich möchten wir das nicht, aber er ist ein Notfall, deshalb mache ich mir nun Gedanken, ob es nicht doch machbar ist.

Louis ist vier Jahre alt. Vermutlich kam er viel zu früh von seiner Mutter weg. Innerhalb seines ersten halben Jahres hat er wohl vor allem gelernt, was Vernachlässigung bedeutet. Die junge Dame, die ihn als Kuscheltier gehalten hat, hatte wohl schnell die Nase voll von ihm und ließ ihn tagelang in ihrer Wohnung zurück, um bei ihrer neuen Flamme ungestört zu sein. In dieser Zeit wurde er wohl auch mal von einem Einbrecher geschlagen/getreten.

Als er ein halbes Jahr alt war, hat unsere Bekannte ihn "gerettet" und zu sich genommen. Bei ihr und ihrem Mann hat er es richtig gut gehabt, er hat auch einen Katzenkumpel als Gesellschaft bekommen, mit dem er sich wohl (mittlerweile) gut verträgt.

Jedoch hat er seine Aussetzer. Er attackiert regelmäßig den Mann meiner Bekannten, so dass der sich in der Wohnung schon nicht mehr ungezwungen bewegen kann. Es hat sich mit der Zeit wohl gesteigert und gipfelte jetzt in einem richtig schlimmen Biss in den Oberschenkel. Nun ist für das Paar der Punkt gekommen, an dem sie nicht mehr weiter wissen. Tierarzt, Bachblüten, Verhaltenstherapie - nichts hilft. Es wird nun ein Platz für ihn gesucht-möglichst schnell.

Bevor das Tier nun aber im Tierheim landet, weil sich so schnell kein Platz für so ein "wahrscheinlich psychisch gestörtes Tier" findet, würden wir ihn lieber nehmen.

Allerdings gibt es mehrere Gründe die dagegen sprechen:

- Unsere sind Geschwister und verstehen sich gut. Was, wenn wir einen weiteren Kater in unserer Wohnung hätten? (es geht um reine Wohnungshaltung, 110qm)
- Ich kann die nächste Zeit kein Urlaub nehmen, um eine langsame Vergesellschaftung vorzunehmen. Das würde bedeuten: Der Neuzugang müsste, wenn wir nicht da sind, in einem kleinen Raum mit (großem) Kratzbaum und Katzenklo den Tag allein verbringen. Ich möchte schließlich kein Massaker vorfinden, wenn ich nach Hause komme....
- Der Neuzugang hat eine Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit und bekommt nur spezielles Trockenfutter. Meine bekommen überwiegend Nassfutter, d.h. ich müsste nun getrennt füttern und die Mahlzeiten überwachen, bis man ein gemeinsames Futter gefunden hat.
- Ich habe KEINE Ahnung, wie man eine Vergesellschaftung von erwachsenen Katzen(Katern) durchzieht und schon gar nicht, wie man mit einem Problemtier fertig wird.
- mein Mann (und vielleicht ich auch?) könnte sich schonmal nach einer günstigen Ritterrüstung umsehen, denn wer weiß, ob das Tier nicht auch auf uns losgeht?


Für Asyl bei uns würde sprechen:
- besser als lebenslänglich Tierheim
- besser als 40qm-Wohnung als Einzeltier bei einer Großfamilie (übertrieben ausgedrückt)


Tja. Was würdet ihr tun?

Louis ist übrigens total schwarz und guckt jeden Besuch mit einer finsteren Miene an, die durchaus bedeuten kann: "Eine falsche Bewegung und ramme Dir meine Krallen ins Gesicht". Vermutlich weiß er aber nicht, wie bedrohlich er aussieht, er läuft nämlich immer weg, wenn man ihm zu nahe kommt. :smile:

Für ein paar Meinungen zwecks Entscheidungsfindung wär ich dankbar! Vielleicht sucht aber auch gerade jemand einen tiefschwarzen Prachtkater, der ruhig auch ein paar massive Macken haben kann?? :rolleyes:

Liebe Grüße
Britta
 
A

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Puh, also ganz ehrlich: Ich würde mir so einen Kater nicht zutrauen und meinen vieren hier (davon ein weitgehend entschärfter Terrorzwerg) auch nicht zumuten wollen.

Aber: Du schreibst, dass schon alles versucht wurde - weißt Du vielleicht, welche Bachblüten zum Einsatz kamen? Ich hab für meinen traumatisierten Terrorzwerg eine Mischung speziell für sein Verhalten plus seine Geschichte bekommen und die haben gut geholfen. Da Louis vor allem den Mann attackiert, könnte da noch ein unaufgelöstes Trauma von den Misshandlungen beim Einbruch sitzen.

Mein Momo ist trotz seiner Entschärfung noch einmal so heftig geworden, dass ich ihn kaum bändigen konnte und selbst einige Spuren an den Armen hatte danach. Das war in einer Situation, in der ein (gut alkoholisierter) Mann hier unerwartet zu Besuch war und mir zu nahe gekommen ist und bevor ich dem Typen auf den Solarplexus schlagen konnte hat Momo ihn angegriffen - seitdem ist er mein offizieller Leibwächter ;).
Daher würde ich auch mal vorsichtig nachfragen, ob Louis auf unterschwellige Aggressionen oder Alkohol mit Angriff reagiert.

Und: Es kann auch organische Ursachen wie einen Gehirntumor geben, die zu massiven Aggressionen führen. Wurde das abgeklärt?

Ich wünsche Dir, Deiner family und Louis, dass eine gute Entscheidung für alle getroffen werden kann.

Liebe Grüße
Stefanie & ihre ChaosKaterGang
 
Du schreibst, dass Louis den Mann deiner Bekannten angreift. Sie selbst läßt er in Ruhe?

Dann könnte es ja sein, dass er aufgrund von Erfahrungen (der Einbrecher?) ein Problem mit Männern hat.

Setz ihn doch mal hier in die Notfellchen, da er sich mit anderen Katzen offenbar verträgt besteht doch die Chance, dass er hier eine alleinstehende Katzenmami oder einen Frauenhaushalt findet, der ihn aufnimmt.
 
meine phantasie dazu ist,dass diese katze fluchtmöglichkeiten brauchen könnte und eine wohnung mit katzenklappe gesichertem freigang am besten wäre.

bei gefahr könnte das tierchen jederzeit flüchten,und müsste nicht in angriff übergehen.

mio
 
Danke schonmal für die Antworten.

Ja, Louis hat wohl ein Problem mit Männern. Obwohl dies wohl nur für jüngere gilt, mit dem Vater meiner Bekannten hat er auch keine Probleme.

Die Wohnung, in der er jetzt lebt, ist groß genug, dort hat er immer Rückzugsmöglichkeiten. Freigänger ist er nicht und soll er aufgrund seines empfindlichen Magens möglichst auch nicht werden.

Ich habe auch schon überlegt, ob es vielleicht eher Eifersucht ist? Dass er sein Frauchen verteidigen will und den Mann deshalb als "Bedrohung" sieht? Und er seinem geliebten Frauchen nicht zu nahe kommen darf? Alkohol oder Aggressionen spielen wohl keine Rolle.

Bevor ich ihn als Notfellchen reinsetze, muss ich das mit meiner Bekannten abklären. Darüber hab ich schon nachgedacht und ihr das auch schon angeboten, aber sie wollte es selber machen.

Ich denke schon, dass es noch Möglichkeiten gibt, auch die Bachblüten würde ich wieder versuchen. Eine neue Umgebung schafft vielleicht auch wieder andere Voraussetzungen.

Nun muss ich los zur Arbeit. Hat vielleicht noch jemand eine Idee?

LG
Britta
 
Ganz ehrlich? Würde ich nicht machen, Du riskierst dass sich
Dein Dreamteam entzweit, eine dritte Katze ist oft ein Problem,
die Erfahrung hab ich auch machen müssen.

Aber das ist Deine Entscheidung, die kann Dir
auch keiner abnehmen.

Armer Kerle.:(
 
Für diesen Kater wäre ein reiner Frauenhaushalt mit Sicherheit das Beste.

Wir denken beim Katzenschutz immer an das kranke, gestörte oder problematische Tier (und das ist ja auch gut so), wir dürfen dabei aber nicht die vorhandenen gesunden, glücklichen Tiere vergessen, die zu schützen gehört auch dazu. Und in diesem Fall würde ich dazu raten, zugunsten der vorhandenen zu entscheiden.
 
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Eigentlich dachte ich bei meinen Beiden auch,daß ein Dritter nur Unruhe und Unfrieden bringen würde.
Aber da Neuzugang Moritz eine dermaßen soziale Ader hat,wurde die Zusammenführung ein Kinderspiel.
Diese Entscheidung ist wirklich sehr schwierig für dich und kann dir leider keiner abnehmen .
Was sagt eigentlich dein Bauchgefühl?
 
Hallo Britta,

ich finde es toll, daß Du Dich um den Kater bemühst bzw. mithilfst, daß er ein neues Zuhause bekommt.

Das erste und schlimmste Problem ist das hier...


Louis ist vier Jahre alt. Vermutlich kam er viel zu früh von seiner Mutter weg. Innerhalb seines ersten halben Jahres hat er wohl vor allem gelernt, was Vernachlässigung bedeutet. Die junge Dame, die ihn als Kuscheltier gehalten hat, hatte wohl schnell die Nase voll von ihm und ließ ihn tagelang in ihrer Wohnung zurück, um bei ihrer neuen Flamme ungestört zu sein. In dieser Zeit wurde er wohl auch mal von einem Einbrecher geschlagen/getreten.


Das ist ein typisches Beispiel, wie man Tiere seelisch zugrunde richten kann. Die junge Dame hat ganze Arbeit geleistet und ich schreibe jetzt nicht dazu, was ich davon halte :mad: :mad:

Einbrecher...nee ist klar :mad:


Als er ein halbes Jahr alt war, hat unsere Bekannte ihn "gerettet" und zu sich genommen. Bei ihr und ihrem Mann hat er es richtig gut gehabt, er hat auch einen Katzenkumpel als Gesellschaft bekommen, mit dem er sich wohl (mittlerweile) gut verträgt.


Gut, daß der arme Kater diese Hölle nur ein halbes Jahr erleben musste :mad:



Jedoch hat er seine Aussetzer. Er attackiert regelmäßig den Mann meiner Bekannten, so dass der sich in der Wohnung schon nicht mehr ungezwungen bewegen kann. Es hat sich mit der Zeit wohl gesteigert und gipfelte jetzt in einem richtig schlimmen Biss in den Oberschenkel. Nun ist für das Paar der Punkt gekommen, an dem sie nicht mehr weiter wissen. Tierarzt, Bachblüten, Verhaltenstherapie - nichts hilft. Es wird nun ein Platz für ihn gesucht-möglichst schnell.


Da der Kater nun wohl ca. 3 Jahre bei dieser Familie ist, hat sich eine sehr ungute Routine eingestellt und ein schlechtes Verhalten beim Kater manifestiert.

Es wäre gut, wenn herausgefunden werden könnte (wobei das nach der Zeit schwierig wird), ob der Kater nur mit jüngeren Männern ein Problem hat oder ob noch weitere Probleme hinzukommen.

Ist der Kater tierärztlich durchgecheckt?


Bevor das Tier nun aber im Tierheim landet, weil sich so schnell kein Platz für so ein "wahrscheinlich psychisch gestörtes Tier" findet, würden wir ihn lieber nehmen.


Naja....das ist gut gemeint, aber nicht unbedingt eine gute Lösung für Deine Kater und für Euch.




Allerdings gibt es mehrere Gründe die dagegen sprechen:

- Unsere sind Geschwister und verstehen sich gut. Was, wenn wir einen weiteren Kater in unserer Wohnung hätten? (es geht um reine Wohnungshaltung, 110qm)
- Ich kann die nächste Zeit kein Urlaub nehmen, um eine langsame Vergesellschaftung vorzunehmen. Das würde bedeuten: Der Neuzugang müsste, wenn wir nicht da sind, in einem kleinen Raum mit (großem) Kratzbaum und Katzenklo den Tag allein verbringen. Ich möchte schließlich kein Massaker vorfinden, wenn ich nach Hause komme....
- Der Neuzugang hat eine Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit und bekommt nur spezielles Trockenfutter. Meine bekommen überwiegend Nassfutter, d.h. ich müsste nun getrennt füttern und die Mahlzeiten überwachen, bis man ein gemeinsames Futter gefunden hat.
- Ich habe KEINE Ahnung, wie man eine Vergesellschaftung von erwachsenen Katzen(Katern) durchzieht und schon gar nicht, wie man mit einem Problemtier fertig wird.
- mein Mann (und vielleicht ich auch?) könnte sich schonmal nach einer günstigen Ritterrüstung umsehen, denn wer weiß, ob das Tier nicht auch auf uns losgeht?


Wenn Deine Kater nichts Böses kennen, sich niemals wehren mussten, niemals angegangen wurden, kann (nicht muß!) die Zusammenführung sehr schwierig werden.

Der Kater hat ein schweres Trauma und es ist momentan nicht ersichtlich, ob es "nur" der jüngere Mann ist oder weitere Faktoren.

Ein Kater, der schon um sein Leben kämpfen musste, ist anderen Katzen mit normalen Sozialverhalten überlegen.
Für Deine Kater kann (nicht muß!) die Welt in kurzer Zeit aus den Fugen geraten, weil sie so etwas nicht kennen.


Das Problem mit dem Füttern sehe ich nicht so, auch nicht das mit der Wohnfläche.

Der nächste Punkt ist Dein Mann.
Ein Tier mit diversen Verhaltensauffälligkeiten braucht sofort von Anfang an eine gute Begleitung, eine Therapie, z.B. Bachblüten, Homöopathie und auch menschliche Begleitung.

Ein Tier mit bekannten Verhaltensauffälligkeiten sollte von Anfang an einen festen Rahmen, feste Grenzen kennen. Häufig steckt hinter den Verhaltensauffälligkeiten tiefsitzende Ängste und die vermeintlichen Aggressionen können Angstaggressionen sein. Wenn das Tier ein seelisch stabiles Umfeld bekommt, fühlt es sich sicherer, wenn es dann auch noch therapeutisch begleitet wird, kann es langfristig zu einem relativ ausgeglichenen Tier werden.





Louis ist übrigens total schwarz und guckt jeden Besuch mit einer finsteren Miene an, die durchaus bedeuten kann: "Eine falsche Bewegung und ramme Dir meine Krallen ins Gesicht". Vermutlich weiß er aber nicht, wie bedrohlich er aussieht, er läuft nämlich immer weg, wenn man ihm zu nahe kommt. :smile:

Für ein paar Meinungen zwecks Entscheidungsfindung wär ich dankbar! Vielleicht sucht aber auch gerade jemand einen tiefschwarzen Prachtkater, der ruhig auch ein paar massive Macken haben kann?? :rolleyes:

Liebe Grüße
Britta


Wie schon vermutet könnte der Louis angstaggressiv sein. So ein Tier handelt nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" bzw. "Bevor der mir was tut, tu ich ihm was!"

Angstaggressionen sind langfristig behandelbar, aber man sollte schon wissen worauf man sich einlässt :rolleyes:


Ich habe so ein Katzenexemplar Zuhause und weiß, daß Mensch und Mitkatzen durchaus zwischendurch an ihre Grenzen stoßen können. Es erfordert ganz viel Fingerspitzengefühl, Konsequenz (!), Ausdauer, Geduld und Durchhaltevermögen.


Britta, für diesen Kater ist es wichtig, daß er DAS Zuhaue findet. Er braucht Ruhe und ein stabiles Umfeld. Er braucht Menschen, die ihn und seine Ängste verstehen.
Es ist wichtig, daß er nicht zum Wanderpokal wird, das wird seine Ängste verstärken.


Es ist nicht unmöglich, so ein Tier zu integrieren, aber es ist zeitaufwändig und nervenbelastend....aber wenn das Tier angekommen ist, wenn es spürt, daß es angenommen und ernst genommen wird, dann werden alle Beteiligten belohnt und zwar mit Liebe und Zuneigung. :)
 
  • #10
Was sagt eigentlich dein Bauchgefühl?


Das sagt eigentlich - nein. Aber andererseits, bevor dem Tier eine jammervolle Karriere als Wanderpokal von einer schlimmen Situation in die nächste bevorsteht - das könnte ich mir nicht verzeihen.

Besonders sozial ist Louis wohl nicht, zumindest nicht sooooo sehr an seinem jetzigen Katerkumpel interessiert. Da müsste ich aber nochmal genauer nachfragen, wie die Zusammenführung da lief.

Der Tierarzt/Tierärzte wurden auch nach dem Verhalten befragt und die können gesundheitliche Probleme wohl ausschließen. Bis auf die Allergie ist er gesund.

Was mich abschreckt ist eben, dass er soviel Streß bei uns zu Hause reinbringt, dass alle darunter leiden. Das wäre der GAU für uns, sozusagen.

Seufz. Echt nicht einfach. Ich bin fast schon der Meinung, er wäre zunächst im Tierheim oder einer Pflegestelle am besten aufgehoben, wo er von Leuten beobachtet werden kann, die sich mit Problemtieren auskennen, bevor er in eine Familie oder irgendwoanders hin weitervermittelt wird. Leider findet meine Bekannte den Vorschlag nicht so gut, Tierheim ist für sie die allerletzte Lösung.

LG
Britta
 
  • #11
vor allem:

wie ist der kater zu dir?
wie ist er zu deinem mann?

hat er euch schon von sich aus umworben?

welche untersuchungen wurden exakt gemacht?
es kann durchaus auch eine alte verletzung vorliegen.

wie lange wird er dort noch geduldet?

mio
 
  • #12
vor allem:

wie ist der kater zu dir?
wie ist er zu deinem mann?

hat er euch schon von sich aus umworben?

welche untersuchungen wurden exakt gemacht?
es kann durchaus auch eine alte verletzung vorliegen.

wie lange wird er dort noch geduldet?

mio

Er kennt uns zwar, aber er beobachtet uns immer aus sicherer Entfernung. Wenn ich näher komme, läuft er nicht SOFORT weg, das ist für ihn wohl schon fast so was wie eine Freundschaftserklärung, ich hab die beiden ab und zu gefüttert. Er hält zu Fremden immer Distanz.

Welche Untersuchungen genau gemacht worden sind, weiß ich nicht. Wenn er bei uns wäre, würde ich wohl trotzdem alles nochmal gründlich checken lassen, einfach um genau zu wissen, was schon abgeklärt worden ist. Im Moment weiß ich aber nichts genaues.

Tja, wie lange er noch geduldet wird? Ich weiß nicht. Eigentlich soll er wohl möglichst schon nicht mehr da sein. Egal wer sich bei ihnen meldet, wird den Zuschlag wohl bekommen, wenn nichts gravierendes dagegenspricht. Es ist abgesprochen, dass wir ihn nehmen würden, wenn sich bis Mitte/Ende Januar niemand gefunden hat. Bis dahin hoffe ich, dass ich Gelegenheit finde, meine Vorschläge für die Vermittlung einzubringen.

Vielen Dank nochmal für eure Einschätzungen. Ich werde berichten, wenn sich etwas ergibt. Vielleicht darf ich Louis ja bei den Notfellchen präsentieren, da muss ich mir aber erst das OK holen.

Liebe Grüße
Britta
 
  • #13
Verlaß dich auf dein Bauchgefühl,auch wenn es hart ist.
Tierheim wäre wohl für solch eine liebe,aber gestörte Seele nicht geeignet.Aber,wie du schon geschrieben hast,eine Pflegestelle.
Drücke für euch Alle die Daumen und daß der richtige Weg gefunden wird.
 

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