
minnemaus
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 4. November 2011
- Beiträge
- 178
- Ort
- Wedel
Ihr Lieben,
ich wollte Euch einen Erfahrungsbericht geben, wie wir unsere Lucy nun ***klopf auf Holz*** seit über 4 Monaten dazu gebracht haben, dass sie uns nicht mehr ins Haus pinkelt. Vielleicht hilft dies ja dem Einen oder Anderem.
Kurz zu der Ausgangssituation: Lucy ist aus dem Tierschutz mit ca. einem halben Jahr zu uns gekommen. Bei uns lebten schon zwei ältere Katzen und drei Monate nach Lucy zog noch ein weiterer Grieche im selben Alter wie Lucy bei uns ein. Die Katzen waren also zu viert und haben Freigang. Es gab vorher weder bei uns, noch in den Pflegestellen, in denen Lucy gewohnt hatte, Probleme mit Unsauberkeit.
Dann ging es mit einem Mal los. 😕 Lucy fing an auf alles was weich war zu pinkeln. Zuerst auf den Teppich im Schlafzimmer und Gästezimmer, dann auch in den Abfluss der Dusche und letztlich sogar auf die Katzendecken und Katzenkörbchen, die im Wohnzimmer auf den Fensterbänken oder am Kratzbaum lagen. 🙁
Was sauber zu machen ging, wurde gründlich gereinigt. Ich habe mir einen richtigen Katzenurinreiniger (Bio Urin Attacke) zugelegt und damit den Teppich bearbeitet. Wichtig ist, dass der Geruch vollständig entfernt wird. Und zwar für die Katzennasen, nicht nur für unsere.
Da Lucy ein sehr sensibles Wesen hat, fingen wir auch an ihr alle zwei Tage Zylkene zur Beruhigung zu geben. Mittlerweile bekommt sie sie nur noch selten und vor allem zu Anlässen, die sehr hektisch oder laut sind.
Was es aber tatsächlich gebracht hat, war der Rat einer befreundeten Katzenpsychologin, der unsere "geschlossenen" Katzenklos aufgefallen waren. Wir haben insgesamt drei Katzenklos, zwei im Flur und eines im Badezimmer, die aber alle mit Deckel und "Eingangstür" sind. Für uns Menschen großartig, wenig Geruch und gerade bei fleißigen Buddlern bleibt das Streu größtenteils im Klo. ABER in freier Natur würden die Katzen für ihr Geschäft auch nicht in eine Höhle gehen und für die sensiblen Nasen ist so ein geschlossenes System natürlich auch unangenehm.
Da wir aber mit unserem Kleinsten tatsächlich so einen überschwänglichen Buddler haben, der auch gerne alles an Streu rauswirft, fiel es uns schwer komplett auf offene Klos umzusteigen.
Wir probierten es anders, bei einem Klo haben wir einfach nur die Tür ausgehängt. Bei den beiden anderen konnte man die Tür und das vordere obere Teil der Toilette umklappen, so dass zumindest immer noch über den hinteren Teil eine Abdeckung überm Klo ist, aber trotzdem vorne alles frei ist und der Höhlencharackter verloren geht. Und siehe da... es KLAPPT!
Lucy ist sauber und wir können inzwischen sogar wieder komplett die Tür zum Gästezimmer, in das sie sehr oft gepinkelt hat, offen stehen lassen, ohne das was passiert.
Klar haben wir nun mehr Katzenstreu im Haus rumliegen und man muss häufiger mal staubsaugen oder fegen, aber das ist doch ein sehr geringer Preis dafür, dass man keine stinkenden Pipiflecken mehr entfernen muss 🙂
ich wollte Euch einen Erfahrungsbericht geben, wie wir unsere Lucy nun ***klopf auf Holz*** seit über 4 Monaten dazu gebracht haben, dass sie uns nicht mehr ins Haus pinkelt. Vielleicht hilft dies ja dem Einen oder Anderem.
Kurz zu der Ausgangssituation: Lucy ist aus dem Tierschutz mit ca. einem halben Jahr zu uns gekommen. Bei uns lebten schon zwei ältere Katzen und drei Monate nach Lucy zog noch ein weiterer Grieche im selben Alter wie Lucy bei uns ein. Die Katzen waren also zu viert und haben Freigang. Es gab vorher weder bei uns, noch in den Pflegestellen, in denen Lucy gewohnt hatte, Probleme mit Unsauberkeit.
Dann ging es mit einem Mal los. 😕 Lucy fing an auf alles was weich war zu pinkeln. Zuerst auf den Teppich im Schlafzimmer und Gästezimmer, dann auch in den Abfluss der Dusche und letztlich sogar auf die Katzendecken und Katzenkörbchen, die im Wohnzimmer auf den Fensterbänken oder am Kratzbaum lagen. 🙁
Was sauber zu machen ging, wurde gründlich gereinigt. Ich habe mir einen richtigen Katzenurinreiniger (Bio Urin Attacke) zugelegt und damit den Teppich bearbeitet. Wichtig ist, dass der Geruch vollständig entfernt wird. Und zwar für die Katzennasen, nicht nur für unsere.
Da Lucy ein sehr sensibles Wesen hat, fingen wir auch an ihr alle zwei Tage Zylkene zur Beruhigung zu geben. Mittlerweile bekommt sie sie nur noch selten und vor allem zu Anlässen, die sehr hektisch oder laut sind.
Was es aber tatsächlich gebracht hat, war der Rat einer befreundeten Katzenpsychologin, der unsere "geschlossenen" Katzenklos aufgefallen waren. Wir haben insgesamt drei Katzenklos, zwei im Flur und eines im Badezimmer, die aber alle mit Deckel und "Eingangstür" sind. Für uns Menschen großartig, wenig Geruch und gerade bei fleißigen Buddlern bleibt das Streu größtenteils im Klo. ABER in freier Natur würden die Katzen für ihr Geschäft auch nicht in eine Höhle gehen und für die sensiblen Nasen ist so ein geschlossenes System natürlich auch unangenehm.
Da wir aber mit unserem Kleinsten tatsächlich so einen überschwänglichen Buddler haben, der auch gerne alles an Streu rauswirft, fiel es uns schwer komplett auf offene Klos umzusteigen.
Wir probierten es anders, bei einem Klo haben wir einfach nur die Tür ausgehängt. Bei den beiden anderen konnte man die Tür und das vordere obere Teil der Toilette umklappen, so dass zumindest immer noch über den hinteren Teil eine Abdeckung überm Klo ist, aber trotzdem vorne alles frei ist und der Höhlencharackter verloren geht. Und siehe da... es KLAPPT!
Lucy ist sauber und wir können inzwischen sogar wieder komplett die Tür zum Gästezimmer, in das sie sehr oft gepinkelt hat, offen stehen lassen, ohne das was passiert.
Klar haben wir nun mehr Katzenstreu im Haus rumliegen und man muss häufiger mal staubsaugen oder fegen, aber das ist doch ein sehr geringer Preis dafür, dass man keine stinkenden Pipiflecken mehr entfernen muss 🙂