Sind völlig ratlos

  • Themenstarter appideaf
  • Beginndatum
  • #21
Eine ähnliche Situation wie die hier beschriebene habe ich hier auch.

Bei mir geht es darum, daß mein 2jähriger Kater eine im August dazugekommene Kätzin nicht akzeptiert.
Ähnliches Verhalten - die Kätzin läuft weg, sobald sie den Kater sieht. Kater findet das toll und saust erst recht hinterher... Allerdings hat er am Anfang halt auch wirklich übel gerauft, das ist gsd besser geworden, aber Jeany traut ihm nicht.
Auch Jeany reagierte mit Absondern, sehr langem wegbleiben, sich zurückziehen.

Nun, ich habe es gemacht mit dem Markieren. Weil es für uns um Biegen und Brechen ging, um behalten von beiden Katzen oder ob eine weg muß.

Und ich muß sagen, es hat die Situation entspannt. Jeany ist selbstbewußter geworden. Der Kater greift sie nach wie vor an, aber sie macht sich nicht mehr so viel drauß. Sie läuft weg und sieht zu, daß sie sich in Sicherheit bringen kann. Und kommt Minuten später wieder aus ihrem Versteck raus, als ob nichts gewesen ist. Vorher hat sie sich dann stundenlang verkrochen.

Es ist nicht so, als ob jetzt die ganze Katze mit Urin getränkt werden soll. Gott bewahre! Sondern ein Tropfen auf einem Küchentuch o.ä. und damit ganz leicht von den Ohren bis zum Schwanz über das Fell wischen.

Und nein, die Katzen ekeln sich nicht davor. Die nehmen das gar nicht wirklich war.
Es kann auch Sinn machen, erst die ängstliche Katze absteichen und danach den Kater. Damit stellt man die Katze in der Rangordnung höher.

Hier würde ich allerdings auch noch über die Möglichkeit nachdenken, dem Katerchen einen Spielkameraden zu "spendieren".
Eigentlich ist das auch wie bei uns - wir sind auch ein Mehrkatzenhaushalt, aber was altersmäßig halbwegs zu meinem Kater passen würde, ist Katze. Und manche Kater raufen einfach anders, aggressiver und wilder.
Ich hätte meinem Kater schon lang einen Kumpel gesucht, aber mein Mann streikt noch.
 
A

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  • #22
würdest du verstehen, was Mio sagt?- ich glaube nicht!

*Gelöscht* das hat wenig mit "verstehen" zu tun, sondern viel mehr mit Respekt gegenüber seinem Tier, wenn man es nicht mit der *Gelöscht* genannten Methode des Bepinkelns drangsaliert!

Und noch viel weniger ist das eine Frage der "Moral". Wer ist eigentlich auf die alberne Idee gekommen, das als moralisch oder unmoralisch zu bezeichnen?? Das hat mit "Moral" nicht das Geringste zu tun.
 
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  • #23
Ach Plum, nur wer mehr als x Katzen hat oder/und über viel Theorie und wenig Praxis verfügt, darf sich als katzenerfahren bezeichnen :cool: Du also nicht und die anderen x-Hundert User auch nicht :D


@appideaf
Timo hat zum einen kein gutes Sozialverhalten und zum anderen befindet er sich im Flegelalter. Er ist ein Jungkater, der raufen möchte, raufen, andere Katzen in den Schwitzkasten nehmen, jagen, rennen, raufen und sich später gegenseitig auf die Schulter klopfen "Ey, war richtig klasse, oder?"

Diesen robusten Raufkumpanen hat er nicht, also sucht er sich einen Zeitvertreib. Die älteren Katzendamen finden so einen Nervzwerg nicht nur nervig, sondern auch überflüssig.

Der Kater verhält sich also altersgerecht (wenn auch nicht sozial) und da muß man m.E. weder mit Bepinkeln, Achselgeruch oder sonst was anfangen. Der Kater ist jung und will spielen.


Das Problem ist, daß der Jungspund mit einer "Seniorenbande" zusammenlebt, ferner die ungünstige Konstellation "junger Raufbold - alte Kätzin" existiert, getoppt von der Tatsache, daß Wirna eine sehr ängstliche, verstörte Katze ist.


M.E. ist bei dieser Konstellation keine gute Aussicht vorhanden. Wirna könnte zwar mit Bachblüten gestärkt werden, aber der Timo wird mindestens noch 3-5 Jahre sehr spielfreudig untewegs sein. Wenn der Timo noch einige weitere Monate der Wirna hinterher geht, wird die Katze dies m.E. seelisch nicht gut aushalten können.


Unterstützende Therapien gibt es sicher, trotzdem denke ich, daß diese Konstellation an sich viel Konfliktpotential enthält.
 
  • #24
Ach Plum, nur wer mehr als x Katzen hat oder/und über viel Theorie und wenig Praxis verfügt, darf sich als katzenerfahren bezeichnen :cool: Du also nicht und die anderen x-Hundert User auch nicht :D

Wo krieg ich jetzt 20 Katzen auf die Schnelle her, damit ich hier mitreden darf?! :reallysad:
 
  • #25
Hab ich das gerade richtig verstanden, dass man die Katze mit dem menschlichen Urin einreiben soll?!?
Das ist eine Methode, die von einigen (oder einer?) hier im Forum gern für alles mögliche herangezogen wird.
Die Begründung klingt logisch, von Langzeiterfahrungen bzw. daß es langfristig gewirkt hat, hört man aber nichts.

Im Gegensatz zum Einreiben mit z.B. einem getragenem T-Shirt soll auch nicht der Geruch angeglichen werden, sondern alle Tiere damit den Geruch eines Alpha-Tieres (Mensch) erhalten.

In meinen Augen ist das eine selbstgezimmerte Theorie und ich persönlich empfinde es als eine Brachialmethode gegenüber der Katze. Nicht wegen des Urins, sondern weil ich nicht wüßte, daß sich Katzen je bepinkeln oder mit ihren Exkrementen "beduften".

Aber - da gab's schon viele Streitereien diesbezüglich und etliche Threads. Mußt Du mal im Forum suchen.

jedoch,eine abwertung der markierungsmethode als gefährlich halte ich für beweis eines standortproblems.
Urinmarkieren ist gefährlich, wenn es unreflektiert, für jedes Problem propagiert wird und wie man in diesem Thread sieht, sogar wenn die Hintergründe gar nicht bekannt waren.

Naomi (11 Jahre), Manu, Wirna (9 Jahre), Donka (8 Jahre - durch und durch Einzelgängerin und die einzige die ins Freie darf), Mendy knappe 4 Jahre und Timo bald 8 Monate.

Timo ist ein Energiebündel pur, er versucht mit allen zu spielen, geht allerdings nicht gerade sanft auf den oder diejenige zu. Er attaktiert sie buchstäblich, will auf biegen und brechen mit ihnen spielen.

Timo wurde am 9.3. als wir unsere Chiara gehen lassen mussten kastriert.

Timo hatte sich gleich zu Anfangs unsere Mendy als Spielgefährten ausgesucht, die ihm aber recht schnell beibrachte wo es lang geht.

und

@appideaf
Timo hat zum einen kein gutes Sozialverhalten und zum anderen befindet er sich im Flegelalter.

Die älteren Katzendamen finden so einen Nervzwerg nicht nur nervig, sondern auch überflüssig.

Der Kater verhält sich also altersgerecht (wenn auch nicht sozial) und da muß man m.E. weder mit Bepinkeln, Achselgeruch oder sonst was anfangen. Der Kater ist jung und will spielen.

Das Problem ist, daß der Jungspund mit einer "Seniorenbande" zusammenlebt, ferner die ungünstige Konstellation "junger Raufbold - alte Kätzin" existiert, getoppt von der Tatsache, daß Wirna eine sehr ängstliche, verstörte Katze ist.
Dem schließe ich mich zu 100% an.

BB könnten Wirna in ihrem seelischen Gleichgewicht unterstützen, sodaß sie vielleicht in der Lage ist, wie die anderen Katzen, den Junior zu ignorieren oder zu tolerieren.

Es wäre einen Versuch wert, ist aber langwierig.
 
  • #26
In meinen Augen ist das eine selbstgezimmerte Theorie und ich persönlich empfinde es als eine Brachialmethode gegenüber der Katze. Nicht wegen des Urins, sondern weil ich nicht wüßte, daß sich Katzen je bepinkeln oder mit ihren Exkrementen "beduften".

Genau das ist der Punkt: Katzen würden niemals den Gegner mit ihrem Urin markieren. Das Revier: ja, aber niemals eine andere Katze.

Vielleicht gelingt einem mit dieser Methode für einen kurzen Moment so etwas wie Ruhe herzustellen. Das eigentliche Problem löst man damit nicht. Und noch schlimmer, man zwingt den Katzen etwas auf, was ganz und gar nicht in ihr kätzisches System passt und von der Natur so auch in keinster Weise vorgesehen ist.
 
  • #27
Eine ähnliche Situation wie die hier beschriebene habe ich hier auch.

Bei mir geht es darum, daß mein 2jähriger Kater eine im August dazugekommene Kätzin nicht akzeptiert.
Ähnliches Verhalten - die Kätzin läuft weg, sobald sie den Kater sieht. Kater findet das toll und saust erst recht hinterher... Allerdings hat er am Anfang halt auch wirklich übel gerauft, das ist gsd besser geworden, aber Jeany traut ihm nicht.
Auch Jeany reagierte mit Absondern, sehr langem wegbleiben, sich zurückziehen.

Nun, ich habe es gemacht mit dem Markieren. Weil es für uns um Biegen und Brechen ging, um behalten von beiden Katzen oder ob eine weg muß.

Und ich muß sagen, es hat die Situation entspannt. Jeany ist selbstbewußter geworden. Der Kater greift sie nach wie vor an, aber sie macht sich nicht mehr so viel drauß. Sie läuft weg und sieht zu, daß sie sich in Sicherheit bringen kann. Und kommt Minuten später wieder aus ihrem Versteck raus, als ob nichts gewesen ist. Vorher hat sie sich dann stundenlang verkrochen.

Es ist nicht so, als ob jetzt die ganze Katze mit Urin getränkt werden soll. Gott bewahre! Sondern ein Tropfen auf einem Küchentuch o.ä. und damit ganz leicht von den Ohren bis zum Schwanz über das Fell wischen.

Und nein, die Katzen ekeln sich nicht davor. Die nehmen das gar nicht wirklich war.
Es kann auch Sinn machen, erst die ängstliche Katze absteichen und danach den Kater. Damit stellt man die Katze in der Rangordnung höher.

Hier würde ich allerdings auch noch über die Möglichkeit nachdenken, dem Katerchen einen Spielkameraden zu "spendieren".
Eigentlich ist das auch wie bei uns - wir sind auch ein Mehrkatzenhaushalt, aber was altersmäßig halbwegs zu meinem Kater passen würde, ist Katze. Und manche Kater raufen einfach anders, aggressiver und wilder.
Ich hätte meinem Kater schon lang einen Kumpel gesucht, aber mein Mann streikt noch.

Dass diese Methode Wirkung zeigt, wird hier wohl überlesen?

Das Argument, man würde den Katzen irgend etwas aufdrücken, ist auch nicht wirklich nachvollziehbar. Jede Pille die ich der Katze in den Rachen werfe, ist mehr Zwang ausüben, als einmal über den R0cken streichen.

Ich persönlich kann einiges für mich ablehnen. Aber ich kann es nicht für alle anderen ablehnen. Es sollte grundsätzlich jeder selbst entscheiden können, welche Methode die bessere für das jeweilige Problem ist.
 
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  • #28
Hi Doreen,

Dass diese Methode Wirkung zeigt, wird hier wohl überlesen? .

inwiefern zeigt die Methode wirklich Wirkung?

Und ich muß sagen, es hat die Situation entspannt. Jeany ist selbstbewußter geworden. Der Kater greift sie nach wie vor an, aber sie macht sich nicht mehr so viel drauß. Sie läuft weg und sieht zu, daß sie sich in Sicherheit bringen kann. Und kommt Minuten später wieder aus ihrem Versteck raus, als ob nichts gewesen ist. Vorher hat sie sich dann stundenlang verkrochen.

Die Situation ist entspannt, aber nicht gelöst.
Der Kater greift nach wie vor an, die Katze reagiert lediglich geringfügig anders, indem sie sich nach dem "in Sicherheit bringen" nicht mehr stundenlang versteckt.


Das mag für den Menschen erträglicher sein, hat das Problem aber an sich nicht gelöst.

Wenn man Wohnungskatzen vergesellschaftet, passen sie nicht automatisch zusammen.
Indem man sie mit einem Uringeruch einreibt, löst man nicht den Konflikt, man verändert ihn allenfalls.

Die Katzen müssen trotzdem den unliebsamen Artgenossen ertragen, sie müssen sich in Sicherheit bringen, sie müssen sich nach allen Seiten absichern.



.
Das Argument, man würde den Katzen irgend etwas aufdrücken, ist auch nicht wirklich nachvollziehbar. Jede Pille die ich der Katze in den Rachen werfe, ist mehr Zwang ausüben, als einmal über den R0cken streichen.


Sicher drückt man den Katzen etwas auf. Sie haben sich gefälligst zu arrangieren, egal ob sie sich mögen, egal ob sie mit der Situation klarkommen. Die Mensch beschließt, daß die Situation so bleibt und die Katzen haben sich zu verändern, da sie ja nicht abwandern können.


Ich persönlich kann einiges für mich ablehnen. Aber ich kann es nicht für alle anderen ablehnen. Es sollte grundsätzlich jeder selbst entscheiden können, welche Methode die bessere für das jeweilige Problem ist.

Klar können andere Menschen für sich entscheiden, aber sie sollen wissen, daß das Markieren von Katzen NICHT zu den gewöhnlichen Behandlungsmethoden gehört, daß der Ratschlaggebende NICHT weiß, wie sich diese Katzen danach verhalten werden.

Und die Menschen sollen auch wissen, daß erfahrene Tierverhaltenstherapeuten von dieser Methode nichts halten und wenn sie das wissen, DANN können sie entscheiden, ob sie ihr Tier mit ihrem eigenen Urin einreiben oder nicht.
 
  • #29
Und die Menschen sollen auch wissen, daß erfahrene Tierverhaltenstherapeuten von dieser Methode nichts halten und wenn sie das wissen, DANN können sie entscheiden, ob sie ihr Tier mit ihrem eigenen Urin einreiben oder nicht.

Hallo Momenta,

darf ich Dich fragen, wie Du zu dieser Aussage kommst?
Ich beschäftige mich auch mit dem Thema des Markierens mit Urin und habe noch keine Stellungnahme eines Tierverhaltenstherapeuten im Internet gefunden. Lediglich ist mir nun bewusst, wie weit diese Methode im Tierreich verbreitet ist und daher würde ich mich gerne noch intensiver damit beschäftigen.

Ich sage schon einmal Danke für Deine Antwort!

Liebe Grüße
 
  • #30
soo, Momenta... aber zwanghaft verabreichte Bachblüten oder Globuli, deren Wirkung in das Verhalten der Tiere hineininterprätiert wird, oder gar "Kommunikation mit Tierbildern" sind wissenschaftlich nachgewiesen und effektiver ...:D:D:D
 
  • #31
Hallo Momenta,

darf ich Dich fragen, wie Du zu dieser Aussage kommst?
Ich beschäftige mich auch mit dem Thema des Markierens mit Urin und habe noch keine Stellungnahme eines Tierverhaltenstherapeuten im Internet gefunden. Lediglich ist mir nun bewusst, wie weit diese Methode im Tierreich verbreitet ist und daher würde ich mich gerne noch intensiver damit beschäftigen.

Ich sage schon einmal Danke für Deine Antwort!

Liebe Grüße

Katharina, die Internetrecherche ist gut, aber manchmal ist es effektiver, wenn man mit Fachleuten direkt spricht ;)

Wenn Dich das Thema interessiert, nimm doch mal mit diversen Tierverhaltenstherapeuten direkt Kontakt auf. Das ist bei konkreten Problemen häufig hilfreich :)



*Gelöscht*
 
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  • #32
Katharina, die Internetrecherche ist gut, aber manchmal ist es effektiver, wenn man mit Fachleuten direkt spricht ;)

Wenn Dich das Thema interessiert, nimm doch mal mit diversen Tierverhaltenstherapeuten direkt Kontakt auf. Das ist bei konkreten Problemen häufig hilfreich :)

Hallo Momenta,

Deine Antwort kam ja schnell, danke!

Da mich diese Sache mittlerweile doch sehr interessiert, habe ich zwischenzeitlich einfach mal einen Verhaltenstherapeuten angerufen.

Er hatte vom Markieren wohl schon gehört, aber noch nicht ausprobiert; konnte sich aber eine negative Auswirkung auf die Psyche des Tieres nicht vorstellen.

Jetzt habe ich zwei Meinungen, die Deines Therapeuten und die des von mir angerufenen.

Weiter gebracht hat mich das jetzt nicht wirklich :oops:

Schade, das es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür oder dagegen gibt. Es sei denn, Du kannst mir einen nennen?

Liebe Grüße
 
  • #33
es stimmt einfach nicht, daß Katzen andere nicht markieren.
Einer unserer Zuchtkater markiert "seine" rolligen Mädels, er schnuppert an ihnen und spritzt sie dann an. Uns ist klar, daß er damit seinen Besitzanspruch gegenüber den anderen beiden Katern demonstriert, auch wenn diese nicht anwesend sind, denn er ist alleine mit der jeweiligen Katze um zu decken.

Ich halte das Markieren für wesentlich unproblematischer als der Katze Bachblüten oder Globulis einzutrichtern.

Hat jemand von euch schon mal eine Freigängerkatze in der Apotheke beim Einkaufen gesehen? Urin benutzen Katzen aber schon immer und deshalb glaube ich nicht, daß eine Katze davon einen psychischen Schaden davon trägt.
 
  • #34
soo, Momenta... aber zwanghaft verabreichte Bachblüten oder Globuli, deren Wirkung in das Verhalten der Tiere hineininterprätiert wird, oder gar "Kommunikation mit Tierbildern" sind wissenschaftlich nachgewiesen und effektiver ...:D:D:D

:confused: Ich habe keine Stelle gefunden, an der Momenta das behauptet hat.

Er hatte vom Markieren wohl schon gehört, aber noch nicht ausprobiert; konnte sich aber eine negative Auswirkung auf die Psyche des Tieres nicht vorstellen.

Was hat er denn über die positiven Auswirkungen gesagt??? Danach wirst du doch gewiss auch gefragt haben?

es stimmt einfach nicht, daß Katzen andere nicht markieren.
Einer unserer Zuchtkater markiert "seine" rolligen Mädels, er schnuppert an ihnen und spritzt sie dann an. Uns ist klar, daß er damit seinen Besitzanspruch gegenüber den anderen beiden Katern demonstriert, auch wenn diese nicht anwesend sind, denn er ist alleine mit der jeweiligen Katze um zu decken.

In deinem Fall mag es sein, dass der Kater die Katze markiert, bei wild lebenden Katzen dagegen kommt dieses Verhalten meines Wissens nicht vor. Meerschweinchen tun das, aber Katzen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #35
:confused: Ich habe keine Stelle gefunden, an der Momenta das behauptet hat.

dann lies mal Momentas Beiträge zurück - vor allen Dingen in die Zeit, als ihre Cari dazu kam... dahat sie jede Menge unbewiesene, niht wissenschaftliche Behauptungen einer sogenannten TK , die nach abenteuerlichem Märchenbuch klangen, zu Dogmen erklärt

musst nur weit genug zurück lesen ;)
 
  • #36
Ich habe erlebt, wie sich eine Katze selbst mit Urin "markiert" hat!

Diese Katze hat sich draußen auf den bepinkelten Stellen von den anderen Katzen wie toll gewälzt. Und im Gegensatz zu Jeany jetzt hat diese Katze damals danach auch absolut bestialisch gestunken.
Ich habe nie rausfinden können, ob sie den Urin von einem oder einer bestimmten anderen Katze ausgesucht hat. Aber ich habe gesehen, wie sie sich von allen Seiten und immer wieder gründlich darin gesuhlt hat.

Als sie länger hier war, hat sie GsD damit aufgehört. Ich vermute, dann hatte sie ihren Platz in der Gruppe gefunden.

Und Jeany verhält sich nicht nur ein bißchen anders. Ich habe teilweise das Gefühl, das ist eine andere Katze. Sie hat den größten Teil des Winters im Badezimmer verbracht.
Jetzt kommt sie wie selbstverständlich in den Rest der Wohnung. Auch wenn sie sich noch nicht an diesen Kater rantraut, sie hat begonnen, in der Gruppe nach ihrem Platz zu suchen, und sie hat schon einige Auseinandersetzungen für sich entschieden.

Selbstverständlich kann es auch sein, daß sie einfach diese Zeit gebraucht hat und das sowieso jetzt passiert wäre. Allerdings glaube ich nicht an so einen Zufall.

Klar, das Verhalten des Katers kann ich nicht damit beeinflussen. Nur ist es bei meinem Kater so, er findet es einen tollen Spaß, wenn eine andere Katze vor ihm flüchtet. Und jede Katze, die das nicht tut, sondern sich wehrt, respektiert er. Da ist er zwar auch im Vorbeigehen mal frech, aber das völlig anders und damit können die anderen Katzen auch umgehen.

Aber zu dem Problem von der TE habe ich auch geschrieben, daß dem Kater m.M.n. ein Tobepartner fehlt.

Nur, das Problem ist halt, niemand kann garantieren, daß der Kater nicht freudig mit dem Kumpel tobt und aber trotzdem noch auf die Katze losstürmt. Oder noch schlimmer, daß dann beide Kater Spaß an diesem Spiel finden.

Tja, was für eine Lösung bleibt dann? Ein Tier abgeben? Also ich hatte den Eindruck, daß genau eine andere Lösung gesucht wird.

Einen Vorschlag hätte ich noch. Da es eine Katze gibt, die Freigang hat, würde ich diese Möglichkeit evtl. auch für den Kater in Betracht ziehen. Allerdings hat die TE ja geschrieben, auch dafür sind die Möglichkeiten nicht so toll. Das kann sie wohl nur vor Ort entscheiden.

appideaf, ich wünsche dir wirklich, daß du eine gute Lösung für das Problem findest. Denn ich weiß, wie eine solche Situation an den Nerven von allen zerrt.
 
  • #37
dann lies mal Momentas Beiträge zurück - vor allen Dingen in die Zeit, als ihre Cari dazu kam... dahat sie jede Menge unbewiesene, niht wissenschaftliche Behauptungen einer sogenannten TK , die nach abenteuerlichem Märchenbuch klangen, zu Dogmen erklärt

musst nur weit genug zurück lesen ;)

Ich kenne Claudias Postings sehr gut und wenn sie eines nicht ist, dann dogmatisch.

Zum Pinkeltipp sage ich einfach mal nichts, außer: Ich würde es nicht tun.
 
  • #38
Was hat er denn über die positiven Auswirkungen gesagt??? Danach wirst du doch gewiss auch gefragt haben?



In deinem Fall mag es sein, dass der Kater die Katze markiert, bei wild lebenden Katzen dagegen kommt dieses Verhalten meines Wissens nicht vor. Meerschweinchen tun das, aber Katzen nicht.

Hallo mrs. filch

Ich habe ihn nicht nach positiven Auswirkungen gefragt sondern lediglich, ob er damit Erfahrungen hat und ob Tier durch diese Methode Schaden nehmen kann. Meine Fragen habe ich bewusst neutral gestellt.

Wusstest Du, das noch viele andere Tierarten diese Praxis pflegen? Sowohl in "menschlicher Gefangenschaft" als auch in ihrem natürlichen freien Umfeld.

Warum also sollte eine wilde Katze dieses Verhalten nicht auch zeigen?
 
  • #39
dann lies mal Momentas Beiträge zurück - vor allen Dingen in die Zeit, als ihre Cari dazu kam... dahat sie jede Menge unbewiesene, niht wissenschaftliche Behauptungen einer sogenannten TK , die nach abenteuerlichem Märchenbuch klangen, zu Dogmen erklärt

musst nur weit genug zurück lesen ;)

sorry, aber ich pflege Menschen nach dem zu beurteilen, wie sie jetzt sind und was sie jetzt denken, und nicht nach dem, was irgendwann einmal war.

da werd ich also nicht weit genug zurück lesen, nur um jemanden verurteilen zu können...
 
  • #40
Hallo mrs. filch

Ich habe ihn nicht nach positiven Auswirkungen gefragt sondern lediglich, ob er damit Erfahrungen hat und ob Tier durch diese Methode Schaden nehmen kann. Meine Fragen habe ich bewusst neutral gestellt.

Wusstest Du, das noch viele andere Tierarten diese Praxis pflegen? Sowohl in "menschlicher Gefangenschaft" als auch in ihrem natürlichen freien Umfeld.

Warum also sollte eine wilde Katze dieses Verhalten nicht auch zeigen?

Ja, ich weiß, dass viele Tierarten diese Praxis pflegen, das habe ich ja auch geschrieben.
Ich weiß auch, dass wilde Katzen es nicht tun. Es gehört nicht zum Verhalten dieser Spezies.

Wenn du deine Fragen neutral gestellt hast, frage ich mich, warum du ihn nach negativen Auswirkungen, aber nicht nach positiven fragst. Das klingt für mich nicht neutral.
 

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