schwierige Vergesellschaftung

  • Themenstarter Chris8
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Chris8

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22. März 2020
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Hy,
nach dem Todesfall unseres Katers (hab nen Beitrag...Brauchen wir eine 2. Katze.... geschrieben) haben wir nun einen neuen Kater gefunden. Ein vom Charakter her passendes Weibchen im richtigen Alter war nicht auf die Schnelle aufzutreiben und ich wollte nicht zu lange warten weil meine ja dann noch schwieriger werden würde. Sie ist eine richtig zickige Siam. Falls das halbwegs klappt würden wir ihr sobald ein passendes Weibchen gefunden wird eine aus dem TH holen. Dann ist ev. für jeden was dabei.
Er ist nun seit einer Woche bei uns. Er ist schmusig und eher ruhig. Ach ja er ist ein Ragdoll, da hab ich gelesen, dass die generell eher ausgeglichener sind aber auch spielen. ...Ich dachte mir sofort, die Beschreibung passt zu meiner.

Wir haben schon so Hormonduftstecker seit ein paar Tagen nachdem sie ein mal arg gestritten haben. ...Eig. ist es immer so, dass er zu ihr will also er hat einfach Interesse würd ich sagen. Er läuft aber auch nicht vor ihr davon. Sie hat immer Angst und wenn er zu ihr läuft/ihr nach läuft dann bekommt sie Panik. Sie landen dann beide im Bad und es eskaliert.
Wir lassen beide nun mit einer Gittertür getrennt wenn wir arbeiten und in der Nacht. Einzeln schmusen ist überhaupt kein Problem. Füttern geht da dann auch schon in kleinen Portionen mit ca 2.Meter Abstand :) Die restliche Zeit verbringen wir zu 4. im Wohnzimmer. Er läuft dann auch herum und legt sich zu uns. Sie liegt dann NUR unter mir oder in ihrer Couchhöhle. Kommt er etwas näher knurrt sie. Er legt sich dann ca. 1/2 Meter weiter weg und sie knurrt noch etwas länger weiter.

Wie kann ich denn nun die Situation unterstützen? Soll ich beide streicheln auch wenn sie knurrt? Ist das dann nicht wie belohnen?
 
A

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Ich würde sie erst mal noch für eine Weile weiter getrennt halten.
Daß ihr eine Gittertür habt ist schon mal prima.

Einfach noch mal trennen und so lange warten bis das knurren weg ist.
Sie zusammen zu lassen wenn sie sich fetzen oder es eskaliert macht keinen Sinn.

Einfach noch mal auf neu und dann mit viel Gedult langsam angehen.
 
Knurren bedeutet einfach: Bleib mir vom Hals! Insofern ist das durchaus legitim, vor allem jetzt am Anfang. Streicheln solltest du beide dabei allerdings nicht. Ablenken und die Situation durchbrechen macht mehr Sinn, vor allem wenn du merkst, dass es langsam hochkocht. Du hast sie sehr schnell zusammengelassen, d.h. aber auch, dass ihr in der jetzigen angespannten Situation darauf achten müsst, dass sie nie zusammen ohne euch Menschen in einem Raum sind, damit die Katze nicht bedrängt wird - ganz speziell der Klogang muss für jeden entspannt sein und da darf kein Tier das andere dahin verfolgen.

Besorgt euch außerdem Sedarom oder Anxitane, das sind Nahrungsergänzungsmittel, die die Katze etwas gelassener macht.

Und dann braucht ihr Zeit und Geduld und müsst währenddessen dauerhaft moderieren. Aber das wird schon, wenn ihr da sehr aufmerksam, engagiert und konsequent seid :)
 
Ach danke für`s Mut machen.
Ja wir sind jetzt immer dabei wenn sie wirklich mal zusammen dürfen. Da sie sich dann immer verkriecht ist da wenig Potenzial aber ev. alle auf der Couch wär schon ein kleiner Erfolg.
Ja, da Klo gehen ist schon stressig...für mich aber das geht für die Katze recht gut. Schlimmsten Falls geht sie mit mir oder in der Nacht. Das Essen ist da schon viel schwieriger weil sie sowieso kaum NassFu frisst. Jetzt frisst sie noch weniger als sonst. Ich hab schon soo viel probiert aber viel geht da nie rein.
Meint ihr wirklich, dass das klappt? Bin schon am überlegen, ob wir ne andere Katze dazuholen sollen als Puffer obwohl ich eig. nicht unbedingt 3 haben möcht.
 
Aktuell macht eine dritte Katze keinen Sinn!
Erst mal sollten die zwei miteinander auskommen.

Wie gesagt, ich würde sie erst jetzt erst mal wieder komplett trennen bis es harmonischer läuft am Gitter!
 
Ne aktuell war nicht gemeint...ich meinte auf lange Sicht wenn alles gut läuft.
Immerhin gibts immer wieder mal kleine Fortschritte. :yeah:
 
Hi,

Jetzt hat sich allerdings einiges bei uns gedreht...jetzt versuchte Sina schon ein paar Mal neben ihm wegzugehen oder durch den Raum zu gehen. Also nicht mehr rund um die Uhr verstecken. Leider läuft er ihr wirklich jedes Mal hinterher und springt sie dann an. Als er mit meinem Mann und Sina auf dem Bett lag, legte er sich immer näher zu ihr...sie lag in ihrer Schlafhöhle (nur ein Eingang) Als er direkt vor ihr draussen lag begann sie wieder zu knurren. Dann hat er sich ganz groß gemacht und wolle hineingehen. Das hat mein Mann dann verhindert. Der Kater ging dann auf die Seite und biss richtig doll in die Schlafhöhle hinein. Hilfe was soll denn das jetzt werden? Jetzt würd sie auftauen und er macht nur mehr Drama.
 
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Hi,

jetzt schreib ich mal wieder ein Update und bin auf eure Meinung gespannt.
Also der neue Kater fühlt sich recht wohl..er läuft Sina immer noch nach bis sie pfauchend wo in Sicherheit ist. Sie pfaucht ihn immer noch immer an und er geht seine Runden und schreit herum ABER...manchmal werden die Leckerlis schon zum Teil gleichzeitig auf 1Meter Abstand gefressen. Ein einziges Mal konnte ich (gestern) mit ihr wieder mal spielen...sie hat ja eig. einen enormen Spieltrieb-traut sich aber nicht mehr wirklich. Sie geht auch manchmal langsam ein paar kleine Runden durch die Wohnung, solange er nicht zu deutlich dabei ist. Gestern haben wir ihn zu ihr dazu gelegt - also beide auf meine Beine. Sie konnte es "ertragen" mit kurzem Knurren und dann war s aber ok. Sie hat halt abgewartet bis er wieder gegangen ist. ...Das haben wir heute nochmal probiert und es war eig. genau so aber er wollt sie plötzlich besteigen glaub ich...es schien als wollte er auf sie drauf und (in den Nacken?) beissen. Zumindest interpretiere ich seine Körperhaltung so. Da hab ich ihn halt etwas festgehalten, sie hat wieder in Deckung gepfaucht und dann ist er gegangen. Mein Eingriff war vielleicht falsch aber der Reflex war einfach da. Ev. dennoch positiv weils für sie jetzt nicht wieder eine neg. Erfahrung war.?

Was meint ihr dazu? Ist das typisch "männlich" - geht das mit einer Kastration/Sterilisation weg? Wie soll ich denn jetzt vorgehen?
Ist das ganze nun ok oder zeigt sich doch, dass meine Sina eig. keinen 2. will? Denn sie will ja noch immer gar nichts mit ihm zu tun haben und nur akzeptieren und dafür nicht mehr selbst aktiv sein will ich ihr auch nicht antun.:confused::confused:

GLG Chris
 
Huhu,

er ist nicht kastriert? Uff... bevor du die beiden zusammengelassen hast, hätte die Kastration erfolgen sollen. Bitte hole das schnellstmöglich (!!!) nach.

Auf den anderen drauf und in den Nacken beissen macht mein Kater auch. Typisch raufen bzw auch dominanzgehabe und bei nem unkastrierten Kater nicht verwunderlich. Das kann nur Probleme geben.
Das hat dann nix damit zu tun dass eure sina vlt kein zweittier möchte. Der Kater ist einfach gerade super fehl am Platze mit seiner Potenz und Dominanzgehabe. Gegenüber einer Katze, die nicht raufen möchte.

lg
 
  • #10
Danke für die Antwort.
Wenn das wirklich quasi "alles" ist wäre das ja mit Kastration händelbar. Lässt das dann nach?
Ich kann ihn ja nicht kastrieren wenn ich ihn zur "Vergesellschaftungsprobe" habe. Dieses Wochenende bzw. nächste Woche soll ich anrufen und sagen, ob er bleiben darf oder nicht.
GLG Christa
 
  • #11
Puh, das ist schwierig einzuschätzen.

Zum einen dauert es einige Wochen, bis die Hormone abgebaut sind, solange kann es also sein, dass er sein Dominanzgehabe beibehält.

Und danach kann es immer noch sein, dass er einfach zu raufig für deine Sina ist. Man rät meistens eher zu gleichgeschlechtlichen Paaren, da Kater und Katze oft ein unterschiedliches Spielverhalten zeigen (es gibt Ausnahmen, wir haben so eine).

Vielleicht wäre also eine gleichaltrige weibliche Katze prinzipiell die bessere Gesellschaft für Sina. Oder eben ein so genannter "Mädchenkater", also ein eher sanfter Kater.
 
  • #12
Danke für die Antwort.
Wenn das wirklich quasi "alles" ist wäre das ja mit Kastration händelbar. Lässt das dann nach?
Ich kann ihn ja nicht kastrieren wenn ich ihn zur "Vergesellschaftungsprobe" habe. Dieses Wochenende bzw. nächste Woche soll ich anrufen und sagen, ob er bleiben darf oder nicht.
GLG Christa

Nun dann steckst du in einem Teufelskreis fest. Denn vergesellschaften kann und sollte man eigentlich erst wenn beide Parteien kastriert sind. Denn jetzt, in dieser sitation hast du einen Kastraten und ein potentes tier was in das neue Revier "einbricht" und durch dei Potenz in der Rangordnung automatisch über deiner Katze steht. Eine ganz schlechte Situation.
Wenn ich du wäre, würde ich ihn zurückgeben und dir ein bereits kastriertes Tier holen, dessen charakter gut auf deine katze aubgestimmt ist. Am besten ein weibliches Tier. Und dann LANGSAM mit Gittertür vergesellschaften.
lg
 
  • #13
Oja ich fürchte ihr habt recht. Eig. wurde er als Mädchenkater beschrieben aber ich glaube, sie haben sich einfach nicht wirklich gut um ihh gekümmert und wollten ihn einfach verkaufen.
Tja, ob das noch was wird. Immerhin hatten wir ne Gittetür und haben ja wirklich viel gemacht. Aber mehr als auf 1/2 Meter gemeinsam fressen geht halt irgendwie nicht...es kommen keine neuen Fortschritte. Bin grad echt deprimiert...zumal ich zwischendrinne nun plötzlich die Beerdigung meines Schwiegervaters organisieren muss...ach alles grad ur schlimm.
Danke für eure Unterstützung.
 
  • #14
Welches Tierheim gibt denn einen unkastrierten Kater ab ???? Wie alt ist er denn ?
Sachen gibt es. Da kann man sich nur wundern.

Ah ich sehe gerade, er ist gar nicht aus dem Tierheim.
Trotzdem verstehe ich nicht, dass man einen unkastrierten Kater abgibt !

Das mit deinem Schwiegervater tut mir leid.
Irgendwie kommt immer alles zusammen.

Alles Gute für euch !
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Also es scheint so, als hättest du gleich 2 Probleme, die meines Erachtens aber gut zu lösen sind. Erstens ist es doch kein Wunder, dass der Kater versucht, das Mädel zu besteigen, wenn er noch nicht kastriert ist. Wie alt ist der Kleine denn? Ab dem 6. Monat sollte man für gewöhnlich die Kastration durchführen. Wartet man zu lange, kann es ansonsten durchaus passieren, dass der Kater früher oder spâter anfängt, sein Revier mit Urin zu markieren und das wird dann eine richtig stinkende Angelegenheit, die das Tier aber sicherlich nicht zu verschulden hat.
Zweitens "stalked" dein Kater wohl auch das Mädel, weil er vermutlich neben seiner Geschlechtsreife auch ganz einfach nur einen Spiel- und Raufpartner sucht. Ich würde dir daher dringend empfehlen, einen kleinen Kater im Kittenalter dazuzunehmen. Für das Mädel stellt der Kleine keine Gefahr dar und dein bereits vorhandener Kater wird sich über den neuen Spiel- und Raufpartner sicherlich sehr freuen. Vor allem hat er dann auch keinen Grund mehr, das Mädel zu belästigen. Da dein Kater scheinbar ein typischer Ragdoll zu sein scheint, also anhänglich, freundlich und neugierig, würde ich dir empfehlen, auf diese Wesenszüge auch bei dem Neuzugang zu achten. LG
 
  • #16
Also es scheint so, als hättest du gleich 2 Probleme, die meines Erachtens aber gut zu lösen sind. Erstens ist es doch kein Wunder, dass der Kater versucht, das Mädel zu besteigen, wenn er noch nicht kastriert ist. Wie alt ist der Kleine denn? Ab dem 6. Monat sollte man für gewöhnlich die Kastration durchführen. Wartet man zu lange, kann es ansonsten durchaus passieren, dass der Kater früher oder spâter anfängt, sein Revier mit Urin zu markieren und das wird dann eine richtig stinkende Angelegenheit, die das Tier aber sicherlich nicht zu verschulden hat.
Zweitens "stalked" dein Kater wohl auch das Mädel, weil er vermutlich neben seiner Geschlechtsreife auch ganz einfach nur einen Spiel- und Raufpartner sucht. Ich würde dir daher dringend empfehlen, einen kleinen Kater im Kittenalter dazuzunehmen. Für das Mädel stellt der Kleine keine Gefahr dar und dein bereits vorhandener Kater wird sich über den neuen Spiel- und Raufpartner sicherlich sehr freuen. Vor allem hat er dann auch keinen Grund mehr, das Mädel zu belästigen. Da dein Kater scheinbar ein typischer Ragdoll zu sein scheint, also anhänglich, freundlich und neugierig, würde ich dir empfehlen, auf diese Wesenszüge auch bei dem Neuzugang zu achten. LG

na mal langsam. Ein kitten dazu, noch dazu ein Katerkitten? Also ein distanzloses, spielwütiges Etwas, was mit ein wenig Pech der vorhanden Dame nochmal zusäztlich so richtig auf den Keks geht? Das halte ich für eine ganz shclechte Idee. Sollte der Kater nicht zufällig ein Kitten sein, dann KEIN KATERKITTEN dazu!!
Die Beste lösunge wäre entweder Kater kastreiren lassen und nochmal auf Anfnag bei der langsamen Zusammenführung, oder Kater abgeben und einen passenderen Partner dazu.
Aber die Maus ist ja jetzt schon gestressst. Dass das Kitten sich mit dem Kater beschäftigt ist eine schöne Wunschvorstellung, aber ich habe selbst Erfahrung damit ein Kitten in eine Erwachsenengruppe zu setzen (und bei mir war es nicht freiwillig) und das Kitten spielt alled und jeden an.

lg
 
  • #17
Polayuki, keine Ahnung warum und wieso Sie solche Erfahrungen gemacht haben, aber dennoch kein Grund diese als für die Allgemeinheit in Stein gemeißelt zu kommunizieren. Zu raten, ein ansich gut verträgliches Tier einfach wieder abzugeben, halte ich jedenfalls für herzlos und für die allerletzte Konsequenz, die man nur dann ziehen sollte, wenn wirklich nichts anderes funktioniert. Wir reden hier schließlich von Lebewesen und nicht von irgendwelchen Gegenständen, die man kurzerhand abschafft oder austauscht, wenn es anfängliche Schwierigkeiten gibt.
Sicherlich kann ich hier auch nur meine eigene Erfahrungen wiedergeben, aber ein bisschen Ahnung habe ich auch nachdem ich schon seit weit über 30 Jahren mein Leben mit Katzen teile. Warum Sie vor allem von einem Kater abraten, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Ich habe sogar 3 Kater, die alle zusammen sehr friedlich und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Der 3. Kater ist vor allem wesentlich älter dementsprechend schwächer aber auch ein ganzes Stück kleiner als die beiden anderen Jungs und wird dennoch als Chef akzeptiert. Also stellen Sie bitte Kater nicht grundsätzlich wie rüpelhafte, kleine Monster dar, die nichts besseres im Sinn haben, als Katzendamen zu belagern und zu nerven!:grummel:
 
  • #18
Polayuki, keine Ahnung warum und wieso Sie solche Erfahrungen gemacht haben, aber dennoch kein Grund diese als für die Allgemeinheit in Stein gemeißelt zu kommunizieren. Zu raten, ein ansich gut verträgliches Tier einfach wieder abzugeben, halte ich jedenfalls für herzlos und für die allerletzte Konsequenz, die man nur dann ziehen sollte, wenn wirklich nichts anderes funktioniert. Wir reden hier schließlich von Lebewesen und nicht von irgendwelchen Gegenständen, die man kurzerhand abschafft oder austauscht, wenn es anfängliche Schwierigkeiten gibt.
Sicherlich kann ich hier auch nur meine eigene Erfahrungen wiedergeben, aber ein bisschen Ahnung habe ich auch nachdem ich schon seit weit über 30 Jahren mein Leben mit Katzen teile. Warum Sie vor allem von einem Kater abraten, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Ich habe sogar 3 Kater, die alle zusammen sehr friedlich und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Der 3. Kater ist vor allem wesentlich älter dementsprechend schwächer aber auch ein ganzes Stück kleiner als die beiden anderen Jungs und wird dennoch als Chef akzeptiert. Also stellen Sie bitte Kater nicht grundsätzlich wie rüpelhafte, kleine Monster dar, die nichts besseres im Sinn haben, als Katzendamen zu belagern und zu nerven!:grummel:

Das sind nicht nur meine Erfahrungen, sondern auch die von sehr vielen anderne Leuten, weshalb sich im Tierschutz und unter seriösen Züchtern es eine Selbstverständlcihkeit und Vorraussetzung ist, keine Kitten einzeln zu erwachsenen Tieren dazuzugeben.
Und ich rate nicht, den Kater abzugeben einfach so, sondern primär hatte ich die Kastration empfohlen. Jetzt darf der TE aber nicht kastrieren lassen bis erfolgreich vergesellschaftet wurde. Und du möchtest auch noch ein Katerkitten zu einem unkastrierten, im rüpelater befindeten Kater setzen?? Das ist so ungefähr die schlechteste Lösung. Noch schlimmer wäre ein weibliches Kitten. Das was du hier rätst führt im schlimmsten fall dazu, dass am ende das Katerkitten und der unkastrierte Kater ien neues zu Hause brauchen.
Viel besser wäre doch eine gleichalte freundin für die vorhandene Katze. Von einem Tierschutz, der die Tiere auch kastriert abgibt und nicht erst nach erfolgreicher Vergeselllscahftung, die überhaupt nicht erfolgreich sein kann, solange das eine Tier potent ist.

aach kater zusammen gehen okay? wirklich? Bei dir funktioniert das also? Weißt du WARUM das bei dir funktioniert? weil du DREI Kater hast. (habe ich übrigens auch) Der TE hat aber eine Katze, die NICHT auf Katerart raufen mag udn einen POTENTEN Kater der nicht nur raufen, sondern auch besteigen mag. ich stelle nicht Kater dar als hätten sie nichts besseres vor Katzendamen zu belästigen. Ich stelle KITTEN so dar als hätten sie nichts besseres zu tun, was nunmal tatsache ist! Kitten sind distanzlos und kleine Energiebündel. Zu einer sowieso schno gestressten Katez dazu ist eine GANZ SCHLECHTE IDEE. Bitte les meine Beiträge komplett und genau und dichte mir nicht Sachen an, die ich so nie gesagt habe.

lg

Edit: geh doch bitte auf die Ausgangssituationen der TEs ein und empfehle nicht überall pauschal ein Kitten dazu. Ein weiteres Kitten ist kein allheilmittel und nicht fair dem kitten gegenüber.
 
  • #19
  • #20
Das sind nicht nur meine Erfahrungen, sondern auch die von sehr vielen anderne Leuten, weshalb sich im Tierschutz und unter seriösen Züchtern es eine Selbstverständlcihkeit und Vorraussetzung ist, keine Kitten einzeln zu erwachsenen Tieren dazuzugeben.

So ein Quatsch, bei seriösen Züchtern ist es lediglich Usus, Kitten nicht in Einzellhaltung abzugeben, was auch Sinn macht! Ich habe schon mehrfach ein Kitten mit einem ausgewachsenen Artgenossen vergesellschaftet und noch nie Probleme gehabt. Wichtig ist nur, dass der Altersunterschied zwischen dem Einzelkitten und dem bereits ausgewachsenen Artgenossen nicht zu groß ist. Nur deswegen habe ich mich beim letzten Mal für ein Geschwisterpärchen entschieden, damit die beiden sich untereinander auspowern können, während der "Senior" genüsslich dabei zuschaut oder einfach nur relaxen kann. Übrigens kenne ich keinen einzigen Züchter, der grundsätzlich seine Kitten nur im Duo abgibt. Das dürfte eh auch schwierig werden bei einer ungeraden Anzahl an Kitten, geschweige bei einem Einzelkitten!:zufrieden:

Und ich rate nicht, den Kater abzugeben einfach so, sondern primär hatte ich die Kastration empfohlen. Jetzt darf der TE aber nicht kastrieren lassen bis erfolgreich vergesellschaftet wurde. Und du möchtest auch noch ein Katerkitten zu einem unkastrierten, im rüpelater befindeten Kater setzen??
Sorry, aber wie bereits oben erwâhnt, habe ich meinem Kater sogar zwei Kitten "zugemutet", die keineswegs rüpelhaft waren, sondern lediglich verspielt. Und das obwohl die beiden erst mit 7 Monaten kastriert worden sind. Mein älterer Kater war damals schon 10 Jahre alt und ist durch die beiden Kurzen regelrecht wieder aufgeblüht, nachdem er zuvor monatelang um seinen verstorbenen Kumpel getrauert hat.

Das ist so ungefähr die schlechteste Lösung. Noch schlimmer wäre ein weibliches Kitten. Das was du hier rätst führt im schlimmsten fall dazu, dass am ende das Katerkitten und der unkastrierte Kater ien neues zu Hause brauchen.
Von einem weiblichen Kitten war von meiner Seite aus nie die Rede.

Viel besser wäre doch eine gleichalte freundin für die vorhandene Katze. Von einem Tierschutz, der die Tiere auch kastriert abgibt und nicht erst nach erfolgreicher Vergeselllscahftung, die überhaupt nicht erfolgreich sein kann, solange das eine Tier potent ist.
Sorry, aber ich habe den Kommentar entnommen, dass die Siamdame eh vom Naturell her leicht zickig ist, da zu versuchen noch eine weitere ausgewachsene Katzendame mit ausgeprägten Charakter mit ihr erfolgreich zu vergesellschaften, ist wie die Hoffnung darauf, dass es vom Himmel Sterntaler regnet.

aach kater zusammen gehen okay? wirklich? Bei dir funktioniert das also? Weißt du WARUM das bei dir funktioniert? weil du DREI Kater hast. (habe ich übrigens auch) Der TE hat aber eine Katze, die NICHT auf Katerart raufen mag

Glauben Sie mir, mein Senior-Kater hat von jeher die Statue sowie das Verhalten einer Katzendame gehabt. Da war von klein auf überhaupt kein Hang zur Rauferei vorhanden. Und trotz alledem hat es gut mit den beiden Brüderchen geklappt, weil die beiden Kurzen sich zum Raufen hatten und der "Alte" als Chef sowie zum spielen und schmusern akzeptiert wurde.

aach les meine Beiträge komplett und genau und dichte mir nicht Sachen an, die ich so nie gesagt habe.

Danke, dito
 

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