Schlechte Leberwerte und Arthrose

  • Themenstarter Buchenblatt
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Nächste Woche gehe ich wieder mit Gipsy zum TA, Leberwerte und Arthrose kontrollieren. Er hinkt die letzten Tage trotz des warmen Wetters wieder vermehrt, nun auch vorn, bisher wurde die Arthrose nur hinten festgestellt. Ich denke, nur mit Traumeel wird er nicht mehr auskommen.
Wer will, darf gerne die Daumen drücken, dass das Blutabnehmen wieder so problemlos klappt wie beim letzten Mal.


Bei Arthrose ist nicht Traumeel, sondern Zeel angesagt.

Du könntest so eine Art "Intensiv-Kur" mit NeyAthos und NeyChon machen. Muss gespritzt werden und ist auch nicht günstig. Aber es wirkt sehr gut.

Außerdem gibt es Fortiflex225 (Glukosaminpräparat), tgl. 1/2 Tablette, mein Sammy nimmt das als Leckerchen. Oder Arthrovet, das beruht auf pflanzlicher Heilkraft.
 
A

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  • #22
Puh, danke für die vielen Empfehlungen :D. Sind das jetzt alles Schmerzmittel (hab jetzt grad nicht die Zeit alles zu ergoogeln) oder wirken die anders?
Ich hab schon mehrfach gehört, dass bei Arthrose Traumeel und Zeel kombiniert gegeben wird und damit gute Ergebnisse erzielt werden. Werd ja bald hören was der TA meint.
Für die Leber bekommt er im Moment unterstützend "Lega Phyton", ich hoffe, es hat schon was gebracht :).
 
  • #23
  • #24
Ich kenne es, daß Traumeel (das 'homöopathische Cortison') als Erstmittel vor allem bei stumpfen Verletzungen gegeben wird, Zeel (das 'homöopathische Voltaren') eher bei Gebresten am gesamten Halteapparat, die allmählich chronisch werden.

Bei Katzen kann man bei Arthrose außer Zeel (Homöopathie) noch Glukosamine und Grünlippenmuschelextrakt geben, ebenso Teufelskralle.

Zugvogel
 
  • #25
Danke ihr Beiden :)!

@tiha
Die Mittel im 2. Link sind eigentlich nur für Hunde, Katzen bekommen es sicher einfach in geringerer Dosierung, oder?
 
  • #26
So, ich komme eben vom TA. Es sieht nicht so toll aus :(. Die Leberwerte haben sich weiter erhöht, Lega Phyton hat null gebracht. Wenn sie weiter so rasant steigen, empfiehlt der TA eine Biopsie. Davor hab ich einen Riesenschiß :confused:. Er könnte theoretisch auch eine Cortison/ AB- Therapie auf Verdacht machen, falls die hohen Werte von einer Leberentzündung kommen, aber das ist auch nicht so toll, oder? Was meint ihr? :(
 
  • #27
empfiehlt der TA eine Biopsie. Davor hab ich einen Riesenschiß :confused:. Er könnte theoretisch auch eine Cortison/ AB- Therapie auf Verdacht machen, falls die hohen Werte von einer Leberentzündung kommen, aber das ist auch nicht so toll, oder? Was meint ihr? :(
Schwierig. Wie fit ist die Katze denn? Wie belastend stuft der TA die Narkose ein, könnte eine Inhalationsnarkose gemacht werden?
Prinzipiell wär es schon besser, zu wissen, was sie hat (oder nicht hat), statt auf Verdacht zu behandeln, gerade mit diesen Medikamenten.

Ich kann zuhause mal gucken, welches Mittel Jonathan damals für die Leber bekommen hat, bei ihm hat es sehr gut gewirkt.
 
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  • #28
Bis auf seine Arthrose ist Gipsy eigentlich fit, aber halt nicht mehr der Jüngste. Der TA sprach von einem größeren Eingriff und einer Kurznarkose, genauer nachgefragt hab ich noch nicht, wir wollen in einigen Wochen ja erst nochmal schauen, wie sich die Werte weiter entwickeln.
Ja, diese Mittel auf Verdacht geben fände auch der TA nicht so prickelnd (ich hab nach der Möglichkeit gefragt :oops:), es ist halt nur der Gedanke so verlockend, dass es hilft und der operative Eingriff dann nicht nötig ist. Aber man kann damit auch völlig danebenliegen.

Du kannst gerne mal schauen was dein Jonathan bekommen hat, aber Gipsy hatte ja jetzt auch paar Monate das Lega Phyton und ich könnte mir vorstellen, diese unterstützenden "0815-Mittel" ähneln sich alle in gewisser Weise. Vielleicht lieg ich da aber auch falsch, danke jedenfalls ;).
 
  • #29
*schubs*
Hat vielleicht einer der "Lebererfahrenen" hier schon Erfahrungen mit einer Biopsie gemacht ;)?
 
  • #30
Für Mariechen wurde auch eine Biopsie in Erwägung gezogen, doch ausgerechnet bei der Leber hab ich lieber drauf verzichtet.
Grad als Entgiftungsorgan [auch] für die Narkose wollte ich diese Belastung nicht, und schon garnicht nach der Verletzung, die eine Biopsie immer ist.

Ich habe es lieber in Kauf genommen, öfter Blutwerte zu ermitteln, die zwar auch nicht grad so ohne weiteres zu nehmen sind - ist auch sehr große Anspannung - und über den Verlauf zu ermitteln, was nun an der Leber nicht stimmt.
Sowohl engmaschig Blutwerte und alle Jahre Ultraschall haben keine eindeutige Krankheit erkennen lassen.

Jetzt wird nach anderen Kriterien behandelt, und das Verhalten von Mariechen hat sich etwas zum Guten gebessert. - Der nächste Bluttest ist frühestens Ende August.

Zugvogel
 
  • #32
Grad als Entgiftungsorgan [auch] für die Narkose wollte ich diese Belastung nicht, und schon garnicht nach der Verletzung, die eine Biopsie immer ist.

Ja, genau das sind auch meine Bedenken. Auch das Risiko von Nachblutungen oder Gerinnungsstörungen scheint nicht ganz klein zu sein. Und eine Garantie, dass dadurch die Ursache der Probleme tatsächlich gefunden wird, gibt es leider auch nicht.

Darf ich fragen, womit dein Mariechen behandelt wird?
 
  • #33
Darf ich fragen, womit dein Mariechen behandelt wird?
Mit klassischer Homöopathie.
Laut Arzneimittelbild gabs ein Mittel (Einmalgabe), das eher auch auf Blasenprobleme und Harndurchfluß paßte (Mariechen hat auch noch Struvit), aber im Laufe der Wirkung durch die Besserung des Urotraktes auch die Leber günstig beeinflußt.
Zu sehen ist es, wenn der 'Schmerz' der Leber geringer wird, sprich: wenn Mariechen etwas lebhafter wird ("Der Schmerz der Leber ist die Müdigkeit").

Wie sieht bei Deinem Fellchen das Weiße vom Auge aus, schimmern die Ohren gelblich?

Zugvogel
 
  • #34
Nein, da ist nichts gelblich :), er macht auch keinen übermäßig müden Eindruck auf mich. Seinem Alter entsprechend, würd ich sagen. Da sind halt nur diese Werte, die in schwindelerregende Höhen steigen...
Ich werd noch mal zum TA fahren und nach dem "Flor de Piedra" fragen, was Gwions Miez so gut geholfen hat. Ich hab ja nichts zu verlieren, hab nur leider das Gefühl, uns läuft die Zeit davon und ich hab keinen wirklichen Plan, wie ich meinem Süßen am besten helfen könnte....
 
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  • #35
Beim Tierarzt gibts für Leberbeschwerden 'Phyto-Legasel', der Schwerpunkt liegt auf Sillymarin (Mariendistel).
Aus der Komplex-Homöopathie böte sich 'Revet 5' an, u.a. ist auch Flor de Piedra drin.

Zugvogel
 
  • #36
  • #37
Wie genau, bzw. wie dicht werden die Leberwerte überwacht, um überhaupt eine Veränderung feststellen zu können?
Wurde der Kot mal untersucht auf die Ver- und Auswertung von Fleisch durch die Leber?

Zugvogel
 
  • #38
Dieses Mal wurden die Werte nach 2 Monaten nachgeschaut, nun sollen wir in 4 Wochen wiederkommen, da sie wirklich schnell zu steigen scheinen.
An Kot komm ich nicht ran :rolleyes:, er geht nur draussen und wer weiß wo :D.
 
  • #39
Ich bin mal gespannt, ob sich Veränderungen in den Leberwerten sehen lassen.
Wirst Du die wichtigen hier posten?

Zugvogel
 
  • #40
Wirst Du die wichtigen hier posten?
Zugvogel

Ja, sicher :)!
Wenn es wen interessiert, hier sind gleich mal die von dieser Woche, dann können wir das nächste Mal besser vergleichen:

ALKP 197 (14-111)
ALT 479 (12-130)
GGT 8 (0-1)
 

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