Rentner sterben - und was geschieht mit den Tieren?

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Katzenkeks

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26. März 2011
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Ich selbst bin ja noch jung, zum Glück... 😉

Aber der Gedanke kam bei mir irgendwann auf und seitdem ist er da:

Was macht man als alleinstehender Rentner, der auch nicht so oft Besuch hat? Oft stirbt ja ein Partner vorher und Kinder oder Freunde müssen sich auch nicht wöchentlich melden.

Eigentlich sollte man dann gar keine Haustiere mehr halten, oder in eine WG ziehen, finde ich.

Ich möchte nicht wissen, wieviele alte Leute allein noch Haustiere haben und sich dann gar keine Gedanken drüber machen, dass sie ja mal sterben und ihre Haustiere dann verhungern eventuell. Und das finde ich dann auch verantwortungslos.
Habe schon von mindestens einem Fall gehört, wo der Hund dann die Leiche anfraß und noch gefunden wurde.
Katzen würden, glaube ich, keine Leichen anknabbern...

Oder gäbe es da irgendeine pfiffige Möglichkeit, vorzubeugen? Da müsste man schon der Familie alle 2 Tage ein Fax schicken und wenn es ausbleibt, ist man tot, oder so.

Makaberes Thema, aber im Sinne der Tiere kein unwichtiger Gedanke. 😉

Liebe Grüße
 
A

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Erstmal haben auch Rentner doch wohl ein Recht auf einen tierischen Freund. Gerade im Alter hilft es Mensch und Tier - der Mensch bleibt aktiv und fit und das Tier (die Tiere) haben jemanden, der Zeit für sie hat. Verantwortungslos würde ich es finden, als Ü60 Babys zu nehmen. Aber als Senior einem Senior ein Heim zu geben, finde ich gut.
In meinem Umfeld habe ich zudem diesbezüglich doch Verantwortungsbewusstsein erlebt. Wenn im hohen Alter der Besitzer ein Haustier verstarb, wurde keines mehr aufgenommen oder wenn es Haustiere gab, wurden Vorkehrungen getroffen, dass das Tier dann zur Familie kommt.
Das Problem sehe ich eher beim fehlenden Sozialkontakt als beim Alter.
Wir hatten hier schon einige ähnliche Threads. Wie viele alleinstehende junge Leute gibt es, die Tiere haben??? Und wenn da mal was passiert, wird man evtl. noch später darauf aufmerksam. Wenn sich ältere Leute bei ihrem Sozialkontakt mal nicht melden, denkt man eher (wegen des hohen Alters) dass vielleicht was passiert ist.
 
Erstmal haben auch Rentner doch wohl ein Recht auf einen tierischen Freund. Gerade im Alter hilft es Mensch und Tier - der Mensch bleibt aktiv und fit und das Tier (die Tiere) haben jemanden, der Zeit für sie hat. Verantwortungslos würde ich es finden, als Ü60 Babys zu nehmen. Aber als Senior einem Senior ein Heim zu geben, finde ich gut.

Dem kann ich nur zustimmen
Unsere Nachbarin bekam zum 7o.Geburtstag ein Hundebabay und war total überforderte mit Jugend und Größe!
Gerade ein Hund zwingt einen ja zum Aus dem Haus gehen!😀
Aber man sollte sich das entsprechende Tier wählen!
 
Erstmal haben auch Rentner doch wohl ein Recht auf einen tierischen Freund. Gerade im Alter hilft es Mensch und Tier - der Mensch bleibt aktiv und fit und das Tier (die Tiere) haben jemanden, der Zeit für sie hat. Verantwortungslos würde ich es finden, als Ü60 Babys zu nehmen. Aber als Senior einem Senior ein Heim zu geben, finde ich gut.
In meinem Umfeld habe ich zudem diesbezüglich doch Verantwortungsbewusstsein erlebt. Wenn im hohen Alter der Besitzer ein Haustier verstarb, wurde keines mehr aufgenommen oder wenn es Haustiere gab, wurden Vorkehrungen getroffen, dass das Tier dann zur Familie kommt.
Das Problem sehe ich eher beim fehlenden Sozialkontakt als beim Alter.
Wir hatten hier schon einige ähnliche Threads. Wie viele alleinstehende junge Leute gibt es, die Tiere haben??? Und wenn da mal was passiert, wird man evtl. noch später darauf aufmerksam. Wenn sich ältere Leute bei ihrem Sozialkontakt mal nicht melden, denkt man eher (wegen des hohen Alters) dass vielleicht was passiert ist.

*voll und ganz unterschreib*

Letztens hatte ich mit meiner Schwiegermutter das Thema. Angefangen hatte es weil sie sich darüber ärgerte dass sich ihre Schwester vor zwei Jahren mit 70 noch einen Welpen angeschafft hat und sich nun darüber ausließ wie anstrengend das Tier ist 🙄. Da meinte ich dass ich es viel eher unverantwortlich finde weil die Wahrscheinlichkeit hoch ist dass ihr Dackel sie überleben wird 😡 ... wenn ICH mir ja schon Gedanken mache was wäre wenn uns beiden gleichzeitig was passieren würde?!

Voll süß: meine Schwiegermutter sagte dann dass SIE Jake und Woody sofort nehmen würde 😉 ...
 
Ich habe festgestellt, daß es gewaltige Unterschiede gibt, wenn sich ältere Leute nochmal ein Tier holen, und wie das nach ihrem Tod oder Gang ins Pflegeheim weitergeht.
Es kommt immer auf den jeweiligen Menschen an, und da spielt das Lebensalter des neuen Besitzers nicht immer die ausschlaggebende Rolle. Es gibt Ältere, die sehr wohl vorsorgen und mit Blick auf das Wohl des Tieres gute Anordnungen treffen, die mitunter besser sind, als wenn sich ganz junge Leute unbedacht Tiere holen. Ich denke da jetzt z.B. an Schüler und Studenten, die noch nicht wissen, wie ihr Lebenslauf sein wird und ob immer ein Tier darin einen liebevollen und angemessenen Platz findet.

Beispiele: Frau, 70 Jahre, verwitwet, zieht von Eigenheim mit Garten in eine Stadtwohnung. Sie hat nach dem Tod des alten Hundes kein Tier mehr genommen.
Knabe, knapp 18, haltlos, bringt blutjunge Katze mit heim, die nach dem Auszug des jungen Mannes von irgendjemandem übernommen wird, der eigentlich auch keine richtige Zeit und Verständnis für das Tierchen hat.

Frau, über 60, verheiratet, Eigenheim mit Garten, nimmt nur alte Katzen.

Frau, hochbetagt, nimmt mittelalten Hund, um den sich drei Leute reißen, wenn er mal übergeben werden muß.

Frau, über 30, verheiratet und viele Kinder, nimmt jungen Hund, der aber nicht ins Haus darf und im Stall ein mehr oder weniger kümmerliches Dasein fristet.


Zugvogel
 
Hmm ich denke ist sehr pauschales Denken und führt auch dazu, dass alte Menschen oft Probleme habe ein Haustier aus dem TSV zu bekommen!
Ich habe hier in der Nachbarschaft eine Dame, um die 70, sehr rüstig und ihr Hund starb nach 18 Jahren.

Sie schaffte es nur 4 Wochen ohne Hund, sah sehr traurig aus, DANN sah ich sie strahlend mit Hundebaby (vom Züchter!) und sie und Hundi sind glücklich.

Sie besucht sogar die Hundeschule und WENN sie mal nicht mehr kann, hat sie Vorsorge getroffen für den Süßen.

Dann lernte ich ein sehr betagtes Ehepaar kennen (beide rüstig um die 80!) , deren Hund mit 15 in deren Ehebett einschlief. Der Mann hatte einen Schlaganfall, den Lebenswillen vor Kummer hier verloren, ging nicht mehr vor die Türe usw .... (Sie hatten immer Hunde)

Wir machten dort über eine ausländische Orga eine VK ,dem Mann ging es schrecklich und sie waren mutlos, denn wir erfuhren, dass sie im Umkreis von gut 150km keinen Hund aus dem TH bekamen und deshalb dieser "Hilferuf" über Enkelsohn und Internet!

Als wir zustimmten,dass sie ihre erwählte Hündin bekommen,weinten beide vor Glück.

Sie adoptierten dann eine 7 jährige, fast chancenlose Hündin, und der alte Mann strahlt wieder und jeder im Ort freut sich mit ihnen.

Ich muss dazu sagen, dass diese Hündin nur 3 Beine hat und einen extremen Überbiss, aber sie lieben diese Süsse sooooo sehr :pink-heart:

WENN Beide nicht mehr können, übernimmt der Sohn den Hund, welcher nebenan wohnt 😉
 
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Als der Kater meiner Mutter starb, wollte sie aufgrund des Alters auch erst keine Katze mehr - aber sie war so traurig und so sind wir ins Tierheim gefahren und sie hat sich eine ältere Einzelkatze ausgesucht. Beide waren sehr glücklich miteinander und als meine Mutter ganz plötzlich starb, stand es für mich nicht in Frage, wohin die Katze geht - natürlich haben wir sie mitgenommen.

Warum sollten ältere Leute, die fit sind, keine Haustiere halten oder gar in eine WG ziehen?

Gerade erst passiert: Junge Frau, Schwangerschaftkomplikationen, Koma. Ihr Mann verunglückt auf dem Weg ins Krankenhaus. Genügend Sozialkontakte vorhanden, aber keiner hat an die Katzen gedacht, erst nach zwei oder drei Tagen. Eine Katze, die nierenkrank war, hat das nicht überlebt.

Diese Leute sind vom Rentenalter weit entfernt.
 
So schaut es aus, denn NICHTS ist vorhersehbar im Leben 🙁 Deshalb sollte Jeder das Recht haben, sein Leben zu genießen wie er es mag , mit seinen Tieren , ob jung oder alt !! :pink-heart:

Habe erst Gestern mit meinen Sohn gesprochen, dessen Freund, ein junger Familienvater mit dem Tode kämpft - völlig ohne Vorwarnung 🙁
 
Ich finde es auch sehr schade und eigentlich blödsinn, das ältere Menschen ihre Tiere nicht mit ins Seniorenheim nehmen dürfen.
Tiere geben den Menschen doch soviel! Und gerad die älteren die zuwenig Aufmerksamkeit bekommen weil keine Zeit da ist, währen doch mit ein paar Tieren viel ausgeglichener und beschäftigter! Sie hätten eine Aufgabe! Ich weiss nicht, warum das soviel Mehraufwand wäre!
Schade das es nur sehr wenige solcher Projekte gibt.. Weil in manchen Einrichtugen ist das möglich.
 
Den Fall hatten wir gerade hier bei uns. Eine ältere Dame mit 2 Hunden ist gestorben. Der eine junge Hund wurde von der Arche aufgenommen. Den älteren Hund wollten sie nicht....😕

Der war jetzt zum Übergang bei der Vermieterin untergebracht. Wir haben aber jetzt eine Stelle gefunden:

http://www.tierhilfe-melle.de/zur-t...page=flypage.tpl&product_id=165&category_id=2

Für die Tiere ist so ein Verlust immer ganz ganz schrecklich.
 
Weil hier mehrmals der Satz fiel "Rentner dürfen auch Haustiere besitzen etc."

Darum geht es doch gar nicht. Wenn die jeden Tag Besuch von der Nachbarin bekommen oder egal, dann besteht auch kein Problem.

Aber es gibt, denke ich, viele Rentner, die alleinstehend sind und nur alle paar Wochen mal Besuch bekommen oder telefonieren.

Und wenn da mal irgendjemand irgendwann merkt, dass derjenige gestorben ist, ist das Haustier schon halb verhungert und verhungert.

Und da sollte man in dem Fall dran denken und nicht nur das Tier versorgen während des eigenen Lebens.
Ich hatte ja sogar die konkrete Idee mit dem Faxen. Und es ist ein konkretes Problem, über das ich mir Gedanken mache.

LG
 
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Zum Thema Rentner sollten keine Haustiere haben:

Auch jungen Menschen(Singles)kann etwas zustossen und ehe es bemerkt wird ist ein Tierchen verhungert.Es ist wohl eine Erscheinung dieser Zeit das Menschen,egel ob jung oder alt,mehr und mehr vereinsamenLEIDER!!!!!!!
Deshalb nimmt wohl auch die Zahl der Haustiere immer mehr zu,denn nichts ist so lieb und treu wie ein Tier!!!!!
Leider hat das Personal in Pflegeheimen schon keine Zeit für menschliche Zuwendungen für die Senioren,wer soll sich dann um die Belange der mitgebrachten Haustiere kümmern????
Ich fände es auch besser MENSCH UND TIER zuliebe,wenn es mehr solche Heime gäbe,wo man sein Tier mitnehmen kann,denn eine Trennung ist für beide hochdramatisch.Gerade ältere Tiere haben leider kaum eine Chance noch ein liebevolles Zuhause zu finden.
Es ist gut,sich mal mit solchen Themen zu befassen,denn solche Gedanken sollte man sich wirklich VOR der Anschaffung eines Haustieres machen.
Alles Liebe von Cindy und Renate
 
Faxen ist ja gut und schön, aber wieviel alte Menschen besitzen tatsächlich ein Faxgerät? abgesehen davon gibt es schon lange privat organisierte Telefonketten unter Senioren, Hausnotrufe usw.

Irgendwie habe ich den Eindruck dass hier ein älterer Mensch wenig zählt, er soll in eine WG ziehen, kein Tier haben usw. vielleicht wäre es angebrachter sich mal in der Nachbarschaft umzusehen wieviel ältere Tierbesitzer da wohnen und denen ganz einfach mal Hilfe anzubieten? öfters mal nach den eigenen Nachbarn zu schauen?

Viele Ältere gehen oft sehr verantwortungsvoll mit Tieren um. Im Gegensatz zu den meist jüngeren Erben im Todesfall, da landen immer wieder Tiere in den Heimen.

Übrigens gibt es auch Tierheime, die vermitteln nicht an ältere Personen, aber auch nicht an junge, 20 jährige Alleinstehende.
 
Auch jungen Menschen(Singles)kann etwas zustossen und ehe es bemerkt wird ist ein Tierchen verhungert.

Ja, möglich ist alles... aber sehr unwahrscheinlich. Während ich als Rentnerin dann wüsste, dass ich auch zu einem unbekannten Zeitpunkt sterben werde. 😉

Ich fände es auch besser MENSCH UND TIER zuliebe,wenn es mehr solche Heime gäbe,wo man sein Tier mitnehmen kann,denn eine Trennung ist für beide hochdramatisch.Gerade ältere Tiere haben leider kaum eine Chance noch ein liebevolles Zuhause zu finden.
Es ist gut,sich mal mit solchen Themen zu befassen,denn solche Gedanken sollte man sich wirklich VOR der Anschaffung eines Haustieres machen.
Alles Liebe von Cindy und Renate

Volle Zustimmung. :smile:


Irgendwie habe ich den Eindruck dass hier ein älterer Mensch wenig zählt

Ich habe bei solchen Kommentaren eher das Gefühl, dass ein Tierleben wenig zählt, denn ich habe schon mehrmals gesagt, dass es mir auf solche Fälle ankommt, wo kein regelmäßiger Besuch stattfindet (muss auch nicht völlige Vereinsamung bedeuten) und das Tier dann hungert oder verhungert. Ist doch irgendwie auch nicht so schön. Da kommt es eben nicht nur auf die Eigenunterhaltung an, sondern auch noch auf ein anderes Lebewesen.
Wenn es solche Telefonketten gibt, freut es mich.
 
die Bemerkung kam, weil ich den gegenteiligen Eindruck habe, dass ein Mensch hilflos in der Wohnung liegt, darüber kam nie ein Wort des Bedauerns in deinen Posts.

Bei aller Tierliebe, dass größere Problem scheint mir zu sein, dass in unserer Gesellschaft keiner nach alten Menschen schaut.

Wie hälst du dass denn in deinem Umfeld?
 
Auch jungen Menschen(Singles)kann etwas zustossen und ehe es bemerkt wird ist ein Tierchen verhungert.

Eben. Genau das! Als ich noch Single war, hatte ich auch Angst, dass mir mal was passiert und man mich (und die Katzen) erst nach längerer Zeit findet😱. Ich habe keinerlei Familie mehr und auch nicht täglich Kontakt zu meinen Freundinnen. Und an der Uni fällts auch nicht auf, wenn du nicht da bist🙄...

Auch jetzt, wo ich meist mit meinem Verlobten unterwegs bin, habe ich manchmal Angst, dass WIR BEIDE verunfallen könnten und dann sind die Katzen auch erstmal alleine. Deshalb wollte ich mir demnächst eine Notfallkarte für die Haustür und fürs Portemonnaie anfertigen, damit eventuelle Rettungskräfte Bescheid wissen.
 
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Ja, möglich ist alles... aber sehr unwahrscheinlich.

Ich finde das nicht sehr unwahrscheinlich. Es gibt genügend Menschen unter 65, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekommen oder in der Wohnung unglücklich stürzen und sich schwere Kopfverletzungen zuziehen.
 
Eben. Genau das! Als ich noch Single war, hatte ich auch Angst, dass mir mal was passiert und man mich (und die Katzen) erst nach längerer Zeit findet😱. Ich habe keinerlei Familie mehr und auch nicht täglich Kontakt zu meinen Freundinnen. Und an der Uni fällts auch nicht auf, wenn du nicht da bist🙄...

Auch jetzt, wo ich meist mit meinem Verlobten unterwegs bin, habe ich manchmal Angst, dass WIR BEIDE verunfallen könnten und dann sind die Katzen auch erstmal alleine. Deshalb wollte ich mir demnächst eine Notfallkarte für die Haustür und fürs Portemonnaie anfertigen, damit eventuelle Rettungskräfte Bescheid wissen.

Na, das finde ich ja klasse von dir... das du dir da solche Gedanken machst. 🙂 Manche machen sich da vielleicht einfach keine Gedanken drüber und da ist es ja mal gut, darüber zu reden. Und weil ich mir selbst einfach drüber Gedanken mache.
Ich habe auch mal über einen Zeitraum alleine gewohnt, aber die Haustiere blieben da eh in meinem Elternhaus, so dass die Katze auch ihren Auslauf hatte etc... 😉 Mit zwei Bezugspersonen.
 
Auch jetzt, wo ich meist mit meinem Verlobten unterwegs bin, habe ich manchmal Angst, dass WIR BEIDE verunfallen könnten und dann sind die Katzen auch erstmal alleine. Deshalb wollte ich mir demnächst eine Notfallkarte für die Haustür und fürs Portemonnaie anfertigen, damit eventuelle Rettungskräfte Bescheid wissen.

mußt du nicht selber anfertigen. Mein Vordruck ist von einer Katzenschutzorganisation, gibt es sicher auch bei anderen Tierschutzvereinen 🙂
 
"Während ich als Rentnerin dann wüsste, dass ich auch zu einem unbekannten Zeitpunkt sterben werde ..."

Jeder stirbt zu einem unbekannten Zeitpunkt, es kann Dir morgen passieren oder erst, wenn Du Rentner bist - dann hast Du Glück gehabt. Viele alte Menschen haben vorgesorgt und wissen, was mit ihren Tieren passiert, wenn sie mal nicht mehr sind. Ich finde es ganz unglaublich, dass alle alten Menschen in eine WG (!!!) ziehen sollten oder ins Altersheim gehen. Sicher gibt es Fälle, wo nicht bemerkt wurde, dass der Mensch gestorben ist, aber das hält sich in Grenzen und ich denke, wir können froh darüber sein, dass viele alte Menschen sich liebevoll um ein Tier kümmern - manchmal ersetzt es eben auch den Partner, der nicht mehr ist.
 

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