Depression und den evtl baldigen Tod unserer Katze akzeptieren

  • Themenstarter Sorenius
  • Beginndatum
  • #41
Hallo Sorenius, ich warte gerade auf das Ergebnis von meinem Schatz. Meine kleine Maus hat vermutlich einen Tumor im Maus und ich kann deshalb deine Sorgen und Ängste sehr gut nachvollziehen. Ich verbringe jetzt jede freie Minute mit meiner Kleinen und versuche diese schöne Zeit mit ihr in meinen Gedanken zu speichern. Die schönen Erinnerungen werden dir immer bleiben. Konzentriere dich auf die schönen Momente mit deinen Katzen und vergiss deine Freundin nicht. Sie hat Glück so einen einfühlsamen Partner wie dich zu haben und will dich sicher nicht verlieren.
 
A

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  • #42
Oje, das tut mir sehr Leid :( Ich hoffe es geht alles gut aus. Unser Schatz hatte auch einen Tumor im Maul. Der konnte aber entfernt werden und seitdem hatte sie keine Probleme. Danke für deine Worte, ich drück dir und deinem Schatz die Daumen, dass alles so gut wie möglich ausgeht.
 
  • #43
Es geht leider nicht gut aus. Die Tierärztin hat vorhin angerufen. Es ist ein bösartiges Karzinom und man kann nichts mehr dagegen tun. Wir können sie nur noch erlösen. Mit dem Begriff erlösen kann ich mich nicht anfreunden 😔
 
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  • #44
Das tut mir wirklich schrecklich Leid. Jeder weiß, dass dieser Moment irgendwann kommt, aber trotzdem ändert es nichts daran, wie erdrückend der Schmerz ist. Ich wünsche euch alles erdenklich gute und viel Kraft.
 
  • #45
Auch bei uns sieht es leider nicht so rosig aus. Zwischen mir und meiner Partnerin krieselt es sehr stark, weil ich mich einfach seit einem Jahr so gehen lasse und nur um die Katze und nicht um die Beziehung kümmere. Und unserem Schatz geht es auch immer schlechter. Plötzlich kann sie keine Treppen mehr steigen, sie steigt mit den Vorderpfoten auf die erste Stufe und schreit dann mehrmals. Wenn wir sie dann nicht nehmen und tragen dreht sie um. Runtergehen kann sie die Treppen aber seltsamer weise. Habens heute mit Schmerzmittel und auf Anraten der Tierärztin mit CBD Öl versucht, auch wenn das beim ersten Mal damals im Jänner keinen Effekt zu haben schien. Wenns nichts hilft müssen wie wohl oder übel schon früher als geplant zum Zyste absaugen bzw Blindheit und die Beinprobleme ansehen lassen. Ich befürchte aber, dass es jetzt sehr rasch bergab geht :/

Mir ist aber vor 2 Tagen, also da wo sie aufgehört hat Treppen zu steigen, aufgefallen, dass sich etwas an ihrer Iris verändert hat. Und sie sieht jetzt wirklich viel schlechter bzw vermutlich fast nichts mehr. Vielleicht hat sie keine Schmerzen sondern möchte einfach keine Treppen mehr bergauf steigen weil sie nur drei Beine hat und ihr Gleichgewicht blind nicht mehr so gut ist? Ich weiß es einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #46
Ach das tut mir furchtbar leid für dich. Wenigstens kannst du für deine Katze noch was tun bzw ein wenig Hoffnung haben. Ich kann gar nichts mehr tun 😔 Versteht deine Partnerin dich gar nicht ? Ist doch eigentlich schön so einen einfühlsamen Partner zu haben.
 
  • #47
Ach das tut mir furchtbar leid für dich. Wenigstens kannst du für deine Katze noch was tun bzw ein wenig Hoffnung haben. Ich kann gar nichts mehr tun 😔 Versteht deine Partnerin dich gar nicht ? Ist doch eigentlich schön so einen einfühlsamen Partner zu haben.
Es tut mir wirklich Leid für dich. Sowas ist schrecklich, wir haben ja auch unseren Kater viel zu früh verloren. Ich hoffe du findest Stärke und Trost in der Tatsache, dass es ihr Zeit ihres Lebens bei dir gut ging und das du so viel Zeit wie nur möglich mit ihr verbringen durftest.

Nun nein, ich bin leider schon seit einem Jahr depressiv, und da hatte unser Schatz noch nicht wirklich etwas. Daher hat sie natürlich mittlerweile keine Geduld mehr, ich verstehs zum Teil. Aber das macht es natürlich für mich auch nicht einfacher.

Ich konnte sie zumindest überreden, dass wir heute zu der Augenspezialistin fahren, an die uns die Klinik verwiesen hat. Und das war absolut wichtig und richtig. Die Ärztin war über Ostern nicht da und ich hoffe, wir können noch was retten. Bei unserem Schatz hat sich leider die Netzhaut infolge des Bluthochdrucks abgelöst. Sie meinte eigentlich muss jeder Arzt bei unserer Vorgeschichte (Schilddrüsenpatientin, über 8 Jahre, Sehprobleme) sofort als erstes den Blutdruck messen. Leider hat das niemand getan. Wir geben ihr jetzt Blutdrucksenker und Kortison. Mit Glück kann man vielleicht einen Teil der Sehkraft irgendwie wiederherstellen, aber das kann man leider nicht sagen. In einer Woche soll ich sie wieder anrufen und je nachdem dann in drei Wochen wieder einen Termin machen. Natürlich hänge ich mich jetzt an der kleinsten Chance auf, dass sie vielleicht doch wieder ein wenig sehen kann. Aber der bittere Beigeschmack bleibt, dass wir nicht früher gefahren sind und das keiner der andren Ärzte, weder unser Haustierarzt noch die Klinik, auf die Idee gekommen sind :( Aber naja.
 
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  • #48
Nach einer Woche Blutdrunksenker haben wir leider noch keine Veränderung festgestellt :( Morgen werde ich wieder bei der Spezialistin anrufen, ich weiß nicht, wie lang so etwas dauern kann, bis/falls noch eine Besserung eintritt. Ansonsten brauchen wir wohl ohnehin einen Folgetermin. Gestern Nacht haben wir aber wieder gemeinsam die umgebenden Gärten unsicher gemacht, und sie hat nichts von ihrer Neugier verloren, sie ist nur vorsichtiger. Trotzdem tut sie mir unendlich Leid und ich hoffe, dass wir doch vielleicht noch irgendwie die Kurve kriegen. Aber ich rechne eher nicht damit, sonst klammere ich mich zu sehr an die Hoffnung und werde dann wieder enttäuscht.
 
  • #49
Hallo Sorenius,

ich bin gerade erst auf deine Geschichte getroffen. Medizinisch kann ich nichts beitragen, aber ich möchte trotzdem etwas da lassen.

Eure Katze hat so ein großes Glück, bei euch zu leben. Und dass sie mit dir durch die Gärten gezogen ist, klingt super. Wenn das nicht ein schönes Leben ist - was dann? Dazu noch Menschen, die sie lieben und ihr das Beste der Welt wollen. Ihr macht ihr das Leben schön!

Deine Ängste kann ich gut verstehen. Ich habe noch keine meiner Katzen gehen lassen müssen, aber es spielt sich oft genug unter Tränen in meinem Kopf ab. Sie sind beide 10 und soweit gesund. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie es wird, wenn es ernst wird. Immer, wenn jemand in meinem Leben gehen musste, hatte ich regelmäßig Heulkrämpfe und bin lange nicht damit klar geworden. Durch das viele Weinen hatte ich oft tagelang Migräne. Ich gehe heute noch am Haus meines Opas vorbei und weine - fasse es nicht, dass dieser lebensfrohe, humorvolle Mensch nicht mehr bei uns ist.

Insbesondere seit ein Freund der Familie schuldlos auf der Autobahn tödlich verunglückte, habe ich öfter als mir lieb ist die Angst im Hinterkopf, wenn ich mir nahestehende Menschen verabschiede. Und sei es nur, weil sie einkaufen gehen. Ich weiß nie, ob ich sie wieder sehen werde. Mein Leben wird mal mehr, mal weniger von solchen Ängsten beherrscht.

Eigentlich wollte ich das alles nicht schreiben, aber es tut gut, das mal in irgendeiner Weise niedergebracht zu haben. Jedes Mal Weinen über die Verstorbenen ist zwar ein kleiner Weltuntergang für mich, weil das Gefühl des Verlusts und die Frage nach dem ‚warum‘ mitten ins Herz schlagen, aber ich tröste mich oft, indem ich indirekt mit ihnen spreche und mein Opa sagt in seiner Art: „du machst das schon“.

Ich drücke dir, euch und eurem Schatz die Daumen. Es soll alles gut gehen, was auch immer das heißen mag.


Celine
 
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  • #50
Danke für deine netten Worte Celine. Ich denke das ist eine normale Reaktion auf einen extremen Umstand, das tut mir sehr Leid. Ich kann dir nur aus Erfahrung sagen, dass das immer wieder durchspielen im Kopf leider nichts leichter macht. Es ist besser, sorglos zu leben und sich erst Sorgen zu machen, wenn es einen Grund dafür gibt. Ich kanns leider auch nicht, aber ich hoffe ich bin irgendwann so weit. Wir werden noch viele Menschen und Tiere in unserem Leben verlieren, und man darf an keinem Verlust zerbrechen. Aber das sagt sich leichter. Alles Gute weiterhin.

Habe heute mit der Spezialistin telefoniert. Sie meint es wäre natürlich schön gewesen, wenn sich etwas getan hätte. Aber man kann sonst nichts mehr tun. In zwei Wochen sollen wir zu einem Kontrolltermin, aber wenn sich bis dahin auch nichts getan hat, gibt es keine Option mehr. Also hoffe ich weiterhin, aber den Glauben hab ich leider schon verloren. Es hilft nichts. Ich plane bereits, eine Rampe bauen zu lassen, damit sie wieder allein zu uns ins Bett gehen kann. Die Stiege schafft sie nicht mehr. Aber die Rampe gebe ich erst in Auftrag, wenn es wirklich gar keine Hoffnung mehr gibt. Bis dahin werde ich schaun, dass ich einen Plan gezeichnet habe und die Länge und den Anstieg korrekt hinkriege, so viel Platz haben wir nicht. Aber die Stufen im Treppenhaus schafft sie zum Glück wieder, zwar langsam und vorsichtig, aber es geht. Hoffentlich bleibt das so, denn zu Beginn hat sie sich gar nicht mehr getraut. Wir werden sehen.
 
  • #51
Habe wieder mehr gegoogled was zwar nicht nötig ist aber es lässt mir keine Ruhe. Ich mach mir selber einfach große Vorwürfe, dass ich meine Freundin damals nicht eindringlicher überredet habe, diesen Notfalltermin vor Ostern bei der Augenspezialistin anzunehmen. So haben wir zwei Wochen unnötig verloren, die wohl das Schicksal unseres Schatzes besiegelt haben. Bin mir jetz relativ sicher, dass es keine Chance mehr gibt, dass die Netzhaut sich wieder anlegt. Es steht überall, dass wenn sie mal völlig abgelöst ist, die Sehfähigkeit nicht mehr hergestellt werden kann. Und das ist laut Befund der Spezialistin der Fall, auch wenn sie gesagt hat, dass es eine gewisse Restchance gibt. Nachdem sich nach einer Woche nichts getan hat, kann ich mich nur versuchen, damit abzufinden.

Klar, wir haben sie nicht blind gemacht. Es ist schwierig, den Ärzten keinen Vorwurf zu machen, wenn das absoluter Standard sein sollte, bei den Symptomen unseres Schatzes immer den Blutdruck mitzumessen. Vor allem wenn wir eh alle 4-5 Wochen in der Klinik sind. Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll, weder meine Freundin, noch den Ärzten noch mir selbst Vorwürfe zu machen, zu spät gehandelt zu haben. Ich weiß es einfach nicht. Vor allem bringt es nichts, alle zu konfrontieren, jetzt ist es einfach zu spät und nicht mehr änderbar. Aber es fühlt sich so ungerecht an, und es macht mich einfach traurig, weil die Lebensqualität unseres Schatzes einfach unnötig meiner Meinung nach stark gesunken ist. Es ist einfach zum Kotzen.
 
  • #52
Hallo Sorenius, ich kann dich ganz und gar verstehen. Tiere geben einen bedingungslose Liebe, die man nicht immer vom Menschen bekommt. Wenn ich in die Augen meiner schon älteren Katze schaue, dann frage ich mich auch manchmal, wie ich es nur schaffen sollte, sie irgendwann zu erlösen.
Aber trotzdem solltest du dich auch um deine private Beziehung kümmern, denn zum glücklichen sein brauchst nicht die Liebe deiner Katze sondern die Liebe deiner Partnerin. Du machst dir extreme Sorgen um deinen "Schatz". Aber machst du dir auch Sorgen um deine Beziehung, die ja schon kriselt?
Bitte bedenke, du führst eine Beziehung mit deiner Partnerin, nicht mit deiner Katze.
Und mach dir keine Vorwürfe zu spät gehandelt zu haben. Du machst ja alles nach bestem Gewissen und das ist das wichtigste. Tu dich nicht selbst so geißeln.
lg
Babbi
 
  • #53
Hallo Sorenius, ich kann dich ganz und gar verstehen. Tiere geben einen bedingungslose Liebe, die man nicht immer vom Menschen bekommt. Wenn ich in die Augen meiner schon älteren Katze schaue, dann frage ich mich auch manchmal, wie ich es nur schaffen sollte, sie irgendwann zu erlösen.
Aber trotzdem solltest du dich auch um deine private Beziehung kümmern, denn zum glücklichen sein brauchst nicht die Liebe deiner Katze sondern die Liebe deiner Partnerin. Du machst dir extreme Sorgen um deinen "Schatz". Aber machst du dir auch Sorgen um deine Beziehung, die ja schon kriselt?
Bitte bedenke, du führst eine Beziehung mit deiner Partnerin, nicht mit deiner Katze.
Und mach dir keine Vorwürfe zu spät gehandelt zu haben. Du machst ja alles nach bestem Gewissen und das ist das wichtigste. Tu dich nicht selbst so geißeln.
lg
Babbi

Danke für deine Antwort. Ich kann dich absolut verstehen. Mein Problem ist, dass ich immer schon sehr anfällig für Melancholie war. Aber das verging dann einfach nach ein paar Stunden trauriger Musik und Mitgegröhle und kam alle paar Wochen oder Monate auf. Ich hab mich immer in meinem Leid, egal wie real, gesuhlt. Jetzt mache ich das permanent. Ich mach mir irgendwie schon auch Sorgen um die Beziehung, aber irgendwie auch nicht. Vermutlich aus ein wenig Trotz, weil sie das absolute Gegenteil von mir ist in dieser Hinsicht und keinerlei Selbstreflxion, Eingeständnis oder ähnliches zeigt. Sie mäkelt mittlerweile auch nur mehr an mir rum wenn es mir schlecht geht und ist genervt, nach all der Zeit nun irgendwie verständlich. Aber das macht es mir auch nicht leichter. Vielleicht bin ich da zu egoistisch. Unserem Schatz scheint es ja nicht sooo schlecht zu gehen, aber sie ist eben auch nicht mehr wie früher. Und das löst in mir eben die Argumentation aus, dass es ihr schlechter geht. Auch wenn sie das vielleicht nicht so empfindet, Katzen adaptieren sich ja einfach und machen weiter. Ich könnte so viel von ihr lernen, aber ich bade offensichtlich nur mehr in meinem Mitleid und Selbstmitleid. Leider. Ich kann nicht aufhören mir die Schuld zu geben, bzw eine Mitschuld.
 
  • #54
Es hat sich leider noch immer nichts gebessert, folglich ist es wohl endgültig. Auch ist ihre Zyste schon wieder sehr voll und sie atmet sehr laut. Aber immerhin gibts ganz selten kurze Lichtblicke. Gestern hat sie sich auf unserer gesichterten Terrasse an einen Vogel herangepirscht, der auf der Außenseite gesessen ist. Offenbar kann sie sich mit Geräuschen auf Disntanz ein wenig orientieren. Aber auf Nähe sieht sie absolut nichts, sie läuft noch immer regelmässig immer wieder in Gegenstände, die wir nicht umgestellt haben. Weiß nicht ob sie noch braucht um ein wenig damit umgehen zu lernen oder ob noch andere Probleme hinzukommen. Donnerstag haben wir dann den Kombinationstermin mit der Augenärztin und der Zyste abpunktieren um sie so wenig wie möglich zu stressen. Aber die Blindheit wird bleiben, womit ich noch immer nicht klarkomme und sehr mit mir selbst hadere, dass ich nicht früher auf etwas draufgekommen bin. Oder die Tierklinik nicht einen Schritt weiter gedacht hat. Naja.
 
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  • #55
ich kenne Depressionen, ich kenne den Verlust und diese zerfressenden Vorwürfe. Viel zu gut.

Ich hab Arya quasi mitten in einem Burnout verloren, es fing grad mal wieder an besser zu werden. Sie war diejenige, die meine Medikation war, da sogar mein Psychiater mir von Psychopharmaka abgeraten hab, mein Therapeut schon dreimal. Arya war mein Anker, beide Katzen haben mich... hiergehalten, miterlebt wie aus "Onkel D" dann doch endlich "Papa" wurde, wir zusammenzogen und heirateten. Sie war immer an meiner Seite. Der Schmerz ist ... umwerfend. Auch 3 Monate später...sitze ich noch am Boden und versuche mich zu sammeln um bei der "umgeworfen" Metapher zu bleiben.

Es ist hart das geliebte Tier altern zu sehen, leiden zu sehen und irgendwann zu verlieren. Aryas Urne kriegt jeden Morgen, jeden Abend, zwischendurch und jedes Mal, wenn ichs nicht vermeiden kann rauszugehen, genauso wenn ich wiederkomm ein Küsschen, ich liebe dich, pass gut auf Jasper und Paula auf, du fehlst mir. JEDES EINZELNE MAL. Ich brauch das sie weiterhin mit einzubeziehen. Mein Umfeld weiß das. Ich wünsche dir, dass du auf jeden Fall nen guten Therapeuten hast oder findest - du hast wahrlich genug auf´m Buckel, dass du jemanden brauchen kannst, wo dich so richtig auskotzen kannst - vielleicht haben die ja auch noch nen Ratschlag für dich.

Die Katze erblinden zu sehen ist natürlich nochmal extra hart. Toitoitoi für Donnerstag, halt uns ruhig auf dem Laufenden.
 
  • Crying
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  • #56
Das tut mir sehr Leid. Ich kann das nachvollziehen, vor allem wenn es einem noch so extrem schlecht geht. Aber irgendwie schön, dass ich nicht allein bin mit meinen seltsamen Anwandlungen.

Die letzten beiden Tage gings unsrem Schatz offenbar wirklich ein wenig besser, sie lief viel zielsicherer und stieß nirgends an. Heute wars wieder so schlecht wie eh und je. Als ich grad kurz mit der Handylampe ins Auge geschaut habe traf mich fast der Schlag. Das rechte Auge leuchtet komplett Rot und es ist sehr viel Blut zu sehen. Das ist mir bisher noch nie aufgefallen und war auch nie so. Ich weiß nicht wieso plötzlich, wir haben nix geändert und es war ja zwei Tage gefühlt besser. Ich hoffe es ist nichts passiert und sie übersteht die Nacht gut, wir fahren erst morgen Nachmittag. Sie verhält sich sonst aber normal, trotzdem habe ich jetzt wieder jede minimalste Hoffnung über Bord geworfen. Mir ist übel und ich hab Angst. Aber naja, ich kann nach wie vor nur hoffen, dass man vielleicht die Teilsicht eines Auges retten kann und dass ihr heut Nacht nichts passiert.
 
  • Crying
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  • #57
wir drücken alles, halt uns auf dem Laufenden
 
  • #58
Nunja. Beim einen Auge ist wohl nichts mehr zu machen. Bei dem Auge, wo ich das Blut gesehen habe, hat sich die Netzhaut wieder ein wenig angelegt. Das Blut ist jedenfalls kein neues Blut sondern noch von früher, versteh zwar nicht wieso mir das dann nicht früher aufgefallen wäre aber ok. Der Blutdruck ist wieder im Normalbereich. Leider haben sie heute eine Verzögerung beim Zyste absaugen, das heißt wir können sie wohl erst spät holen. Hoff da geht alles gut. Aber vielleicht haben wir eine Chance, dass sie zumindest mit einem Auge zum Teil wieder sehen kann. Wir geben nochmal ein wenig Kortison und der Blutdrucksenker muss wohl lebenslang gegeben werden. Also weiterhin abwarten. Aber zumindest scheint das Blut im Auge nichts Neues, Schlimmes zu sein.
 
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  • #59
na das ist doch immerhin was...Uff...Wir drücken hier weiter alles
 
  • #60
Wir wollten sie jetzt abholen, aber sie konnte plötzlich nicht mehr aufstehen. Das konnte sie bisher aber immer nach dieser Sedierung. Hat auch nur mehr gefaucht. Wir haben sie nun doch schweren Herzens über nacht dort belassen. Die Tierärztin meint Puls und Herz passen, das wird noch von der Narkose sein. Wir befürchten aber das Schlimmste :/ Morgen Früh sollen wir anrufen und dann sehen wir, wies aussieht.
 
  • Crying
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