Profiratschläge zu schwierigen Kater benötigt

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Pearl Polaria

Pearl Polaria

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Hallo ihr Lieben,

ich bin kein Katzenanfänger und komme eigentlich auch mit schwierigen Katzen gut aus. Ich kenne die Körpersprache und weiß darauf zu antworten. Jedoch bräuchte ich ein paar Tipps im Handling mit meinem Riesenmonster.

Ich habe ihn Anfang Dezember übernommen, weil er "schnellstmöglich" weg sollte und ich eh grade auf der Suche war, bzw. die Option bestand Pflegestelle zu werden.


Über dem Kater (er braucht noch einen neuen Namen... und ich schwanke täglich :dead:)
Er ist überhaupt gar nicht schüchtern, aber ein ordentlicher Stinkstiefel. :cool: Seine Probleme haben alle etwas mit beißen und zuschlagen zu tun, denn so löst er sie, meist ohne Vorwarnung.

Er + Ich
Inzwischen sind wir ein ganz gutes Team, er ist wirklich ein braver bescheidener Kater, liebt es zu kuscheln und auf mir drauf zu liegen. Er vertraut mir und schläft auf mir ein, neben mir mit dem Kopf in meiner Hand etc.
Jedoch schlägt/haut er hin und wieder noch immer gerne zu. Inzwischen verwarnt er mich vorher öfters, aber auch noch immer oft genug nicht. Nachts möchte er zum Beispiel gerne mit mir auf dem Kopfkissen schlafen, oder direkt neben mir... das geht auch eigentlich ganz gut und dann passt ihm doch wieder was nicht, ich bewege mich im Schlaf und bekomm ein paar mit der Pfote auf dem Kopf. Das geht nicht, denn irgendwann geht es ins Auge. Ich sage dann "Nein!" und schicke ihn weg.

Er + andere
Besuch ist eine schwierige Nummer. Wenn Besuch da ist, dann bekommt er schlechte Laune. Er geht fröhlich auf alle zu, schleicht um die Beine, lässt sich streicheln, schleicht weiter fröhlich herum und schlägt oder haut dann. Ohne Vorwarnung, kein Schwanz zuckeln, nichts. Auch zu mir ist er dann ein Stinkstiefel. Er will gekrault werden, schnurrt und beisst mich dann, ebenfalls ohne Vorwarnung. Ich warne Besuch schon immer, trotzdem erwischt es jedem, weil er halt vorher sehr überzeugend "braves Kätzchen" spielt. ;) Es geht so weit, dass meine Mutter nicht mehr zu mir kommen mag, da sie Angst vor dem Kater hat.

Er + Kinder
Sein Abgabegrund war, das er sich aggressiv gegenüber dem Baby verhalten hat. Ich gehe davon aus, das es sich dabei um seine typischen Schlag- und Beißsituationen handelte.

Was schön wäre
Schön wäre es, wenn ich dem Kater beibringen könnte, das wenn ihm eine Situation nicht passt, er sich aus dieser wegbewegt, anstatt da zu bleiben und zu schlagen oder zu beissen.
Ich versuche dies bereits, indem ich ihn weg schicke, wenn er mich beisst. Aber ich kann nicht andauernd neben dem Besuch stehen und auf solche Situationen warten. Der Besuch selbst, ist da auch eher zurückhaltend und erstmal über den Kratzer geschockt.

Lösungen? Tipps?

Anbei ein Bild vom, auf mir liegenden, Schmuselämmchen. :pink-heart:
 

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Ich habe zwar gerade keinen Tipp wie du ihn dazu bringen könntest sich aus solchen Situationen zu entfernen anstatt zuzuhauen.
Aber mal eine andere Frage. Reagiert er auf eine bestimmte Körperstelle vllt besonders? Sprich duldet er z.B. Streicheleinheiten am Kopf etc. aber z.B. nicht am Rücken Richtung Schwanz?
Hast du das mal getestet? Er scheint sich ja Streicheleinheiten holen zu wollen, aber vllt hat er einfach irgendwo Schmerzen?
 
Er mag es nicht von Fremden den hinteren Körperteil gestreichelt zu bekommen (also manchmal schon, aber... :rolleyes:). Ich kann ihn überall streicheln, es ist aber situationsabhängig.
Schmerzen kann ich zu 99,9% ausschließen.
 
Wie alt ist denn der Kater? Weißt du was über seine Vorgeschichte? Hat er das schon immer gemacht?

Edit: Irgendwelche Schmerzen sind tierärztlich ausgeschlossen wurden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hier ist es auch so, das ich und andere Pepe nur am Kopf/Hals streicheln dürfen, geht es Richtung Rücken und Schwanz darf ICH etwas streicheln aber ganz oft auch nicht und dann schaut er böse und würde mir auch eine hauen wenn ich nicht aufhöre.

Zum Thema Besuch könnte es allen helfen , wenn er in ein Zimmer kommt wo er Ruhe hat. Auch wenn er den Anschein macht das er Besuch mag, mag er irgendwas ja nicht am Besuch. Pepe bringe ich meistens ins Schlafzimmer weil er ängstlich ist und ihm Besuch einfach zu viel ist.
Oder Pepe ist draussen wenn Besuch da ist.
 
Er hat heute seinen 6. Geburtstag. :D

Ich bin Besitzerin Nummer 3, ob er das schon immer getan hat, weiß ich nicht. Mir wurde von dieser Eigenschaft im Vorfeld auch nichts gesagt, nur das er sich aggressiv dem Baby gegenüber verhält und ich hatte mich gewundert, warum die gute Frau so angespannt beim streicheln war und fast was gesagt hätte, als ich ihm über die Seite strich. ;) Ebenfalls wurde angedeutet, dass ihm dort wohl zu viel Trubel wäre. Nur wurde mir gesagt, dass er sich in solchen Fällen zurückzieht, aber das macht er nicht.

Also ja, er wird das Verhalten schon vorher gehabt haben. Es ist viel zu ritualisiert bei Besuch und sonst auch. Er hat gelernt so seine "Probleme" zu lösen.
 
Wie alt ist denn der Kater und seit wann bei dir und seit wann ist er gemäßigter was das watschn angeht?

Lebt er ohne Katzengesellschaft bei dir? Falls ja, warum und wie oft spielst du mit ihm, wie hat er Gelegenheit ordentlich Dampf abzulassen? Falls nein, wie versteht er sich mit seinem Katzenkumpel?

Ich frage auch weil er ja schon viel ruhiger geworden ist und ganz ehrlich liest sich deine Beschreibung (zB wie er sich Besuch gegenüber verhält) für mich eher nach einem Kater, der nicht weiß, wohin mit seiner Energie - das kann natürlich auch täuschen...

Ganz wichtig sind 2 Dinge erstens ihm klare Grenzen zu setzen aber gleichzeitig auch ihm Gelegenheit geben, seine Aggros abzulassen. Nur eben beides klar voneinander getrennt.
Klare Grenzen setzt du ja, indem du ihn dann wegschickst.
Inzwischen verwarnt er mich vorher öfters, aber auch noch immer oft genug nicht.
Versuch genau das zu fördern. Achte auf die winzigsten Vorwarn-Signale. Sieh das als eine Art positive Kommunikation zwischen euch. Wenn du ein Signal bemerkst, ziehst du die Hand ruhig weg und lobst ihn dafür, dass er dich gewarnt hat. Mit der Stimme oder so, also zeig ihm, dass das gut ist. Mach kein großes Aufhebens darum, sonst könntest du evtl aufkommende Aggros verstärken, aber gib ihm kurz zu verstehen - ja, so läuft das gut, so kann ich besserr auf dich hören ;) :rolleyes: zeig ihm unspektakulär, was dir gute Laune macht. Klar, er muss begreifen lernen, dass Menschen-angehen tabu ist (konsequent wegschicken) - aber viel wichtiger ist, dass er lernt, was er stattdessen tun soll, von daher versuch mit ihm gezielter zu trainieren, dass er darauf vertrauen kann, dass du auf Abstand gehst, wenn er nicht angefasst werden mag.

Ich würde ihn erstmal gar nicht mehr anfassen, also wirklich nur dann, wenn er dich aktiv dazu auffordert. So erfährt er Hände erstmal als "neutrale Dinge".
Übrigens ist dieses um-die Beine-streichen etc (was er zB bei Besuch macht) nicht bei jeder Katze Streichelaufforderung. Es gibt viele Katzen, die streichen eben einfach gern um die Beine, mögen dann aber nicht angefasst werden. Oder auch dieses "auf den Bauch rollen" wird oft als "typische Streichelaufforderung" fehlinterpretiert (ist es ja auch meist, aber eben nicht bei jeder Katze). zB mein Chico macht das total gern, dass er sich zB auf dem Sofa direkt neben mir hin und her wälzt, Bauch zeigt, sich räkelt - aber in dem Moment dann nicht angefgasst werden möchte. Klar ist das dann verführerisch, aber er mags nicht, er murrt mich dann an nach dem Motto "ey, sag mal, lass mich doch einfach in Ruhe hier herumwälzen :p" :rolleyes: jadoch, Chico :D
Ansonsten ist er schon schmuserig...
Also da würde ich den Besuch auch darauf hinweisen, dass er den Kater erstmal lieber gar nicht anfassen soll.

Wenn er dich "erwischt", dann sag "nein" und schick ihn weg, aber "diskutiere" nicht mit ihm, straf ihn nicht, gib ihm ganz direkt und unspektakulär zu verstehen, dass wenn er das macht, die schöne Situation abgebrochen wird. Das reicht schon, dass er merkt, dass dieses Verhalten unerwünscht ist.
Besuch ist eine schwierige Nummer. Wenn Besuch da ist, dann bekommt er schlechte Laune. Er geht fröhlich auf alle zu, schleicht um die Beine, lässt sich streicheln, schleicht weiter fröhlich herum und schlägt oder haut dann. Ohne Vorwarnung, kein Schwanz zuckeln, nichts. Auch zu mir ist er dann ein Stinkstiefel. Er will gekrault werden, schnurrt und beisst mich dann, ebenfalls ohne Vorwarnung.
Das zB liest sich für mich eher nach Spielaufforderung an. Eine unglückliche, natürlich, aber doch recht typisch. Viele Katzen fangen untereinander spielerische Raufereien an, indem sie sich erstmal abschlecken, bekuscheln und dann gibts ne Watschen oder nen Zähnehieb und ab geht die Luzie :D
Mit wem rauft und spielt er? Wie oft lässt er Dampf ab?
Er braucht dazu regelmäßig, täglich Gelegenheit.

Ob es nun angestauter Spieltrieb ist oder Aggros oder Angst (noch teilweise Unsicherheit) vor Menschenhänden, der Frust (worüber auch immer) muss raus :)
Also einesteils deutliche Grenzen setzen, ihm gleichzeitig in seinem "richtigen Verhalten" (Vorwarnen) bestärken - aber eben auch ihm genug Gelegenheit geben, Dampf abzulassen :)
 
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ich und andere Pepe nur am Kopf/Hals streicheln dürfen, geht es Richtung Rücken und Schwanz darf ICH etwas streicheln aber ganz oft auch nicht

Zum Thema Besuch könnte es allen helfen , wenn er in ein Zimmer kommt wo er Ruhe hat.

Er mag es, den Rücken gestreichelt zu bekommen. :oops: Aber er vertraut Fremden dafür nicht genug. Er haut aber auch, wenn sie ihm den hingehaltenden Kopf kraulen.

Ich versuche mit ihm so zu arbeiten, das ich ihm gezielt Situationen aussetze, von denen ich weiß, das er mich dann schlagen könnte. Er liegt neben mir (nicht auf, da darf ich alles :rolleyes:) und ich lege meine Hand neben seinen Pfoten, nach ein paar Minuten etwas näher (nebenbei mache ich was anderes), wenn er mich schlägt, schick ich ihn weg (er ist nach einer Minute wieder da), wenn er brav bleibt bis zur Pfotenberührung, wird er gelobt und ich nehme die Hand weg und lass ihn erstmal in Ruhe.

Er lernt so hoffentlich:
1. es passiert nichts schlimmes
2. ich muss gehen wenn ich schlage, obwohl ich nicht gehen will
3. wenn ich es aushalte, darf ich bleiben und werde dann auch in Ruhe gelassen.
Ich weiß nur nicht, ob das so zum Erfolg führen kann.

Er mag nicht weggesperrt werden, er will schon dabei sein. Sonst gibt es ein Motzkonzert. :rolleyes:
 
Hallo Natalie,

hast Du den Post von Catma lesen können?
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Katerkumpel im gut täte zum auspowern (falls er nicht schon einen hat). Freigänger ist er auch nicht, richtig?¨

Ansonsten könntest Du Eure Beziehung vielleicht verbessern und den Kater fordern durch Clickertraining. Kenne mich damit nicht aus. Aber man liest oft, dass das die Beziehung Mensch/Tier stärkt und den Tieren Spass macht.
 
  • #10
Ich schreib mal in lila in deinem Beitrag. :)

Wie alt ist denn der Kater und seit wann bei dir und seit wann ist er gemäßigter was das watschn angeht?

6 Jahre. Ich habe ihn seit dem 3. Dezember und die erste Mäßigung begann nach 1-2 Wochen, seit dem 2. Januar ist es nochmal ein ganzes Stückchen besser. Er hat immer wieder Phasen in denen er mich gar nicht haut und dann doch wieder.

Lebt er ohne Katzengesellschaft bei dir? Falls ja, warum und wie oft spielst du mit ihm, wie hat er Gelegenheit ordentlich Dampf abzulassen? Falls nein, wie versteht er sich mit seinem Katzenkumpel?

Ja. Er lebte früher mit seiner Schwester zusammen, jedoch wurden die beiden getrennt, weil sie sich nicht vertrugen. Es gab wohl auch nie eine Interaktion zwischen den beiden. Auf längerer Sicht hin, wird er nicht alleine bleiben.
Hier kommt es zum Problem, das Einzige, dass ich mit ihm spielen kann, ist Bällchen oder Leckerchen werfen. Er hat Angst vor dem Federwedel (KeinOhrKatze) und meine Versuche, ihm diese zu nehmen, scheitern dadran, das sobald der Wedel fliegt oder sich schnell bewegt, er auf der Flucht ist.
Er hat wirklich viel Spielzeug und Fummelbretter, aber das ist alles nicht so interessant.
Heute werde ich mal Batterien für den Laserpointer kaufen gehen. Drückt mir die Daumen. :)


Ich frage auch weil er ja schon viel ruhiger geworden ist und ganz ehrlich liest sich deine Beschreibung (zB wie er sich Besuch gegenüber verhält) für mich eher nach einem Kater, der nicht weiß, wohin mit seiner Energie - das kann natürlich auch täuschen...

Das ist es nicht. Wenn er unausgelastet ist, dann hängt er mir in den Ohren. :D
Das ist kein unausgelasteter Kater der zuschlägt, sondern einer mit "Stimmungsschwankungen". Er findet streicheln gut, abeeeeer dann...
Ich kenne das Schlagen von unausgelasteten Tieren, das ist irgendwie ein anderes. Ich kann es nicht beschreiben, aber es sieht auch ganz anders aus.


Ganz wichtig sind 2 Dinge erstens ihm klare Grenzen zu setzen aber gleichzeitig auch ihm Gelegenheit geben, seine Aggros abzulassen. Nur eben beides klar voneinander getrennt.
Klare Grenzen setzt du ja, indem du ihn dann wegschickst.
Versuch genau das zu fördern. Achte auf die winzigsten Vorwarn-Signale. Sieh das als eine Art positive Kommunikation zwischen euch. Wenn du ein Signal bemerkst, ziehst du die Hand ruhig weg und lobst ihn dafür, dass er dich gewarnt hat. Mit der Stimme oder so, also zeig ihm, dass das gut ist. Mach kein großes Aufhebens darum, sonst könntest du evtl aufkommende Aggros verstärken, aber gib ihm kurz zu verstehen - ja, so läuft das gut, so kann ich besserr auf dich hören ;) :rolleyes: zeig ihm unspektakulär, was dir gute Laune macht. Klar, er muss begreifen lernen, dass Menschen-angehen tabu ist (konsequent wegschicken) - aber viel wichtiger ist, dass er lernt, was er stattdessen tun soll, von daher versuch mit ihm gezielter zu trainieren, dass er darauf vertrauen kann, dass du auf Abstand gehst, wenn er nicht angefasst werden mag.

Ich würde ihn erstmal gar nicht mehr anfassen, also wirklich nur dann, wenn er dich aktiv dazu auffordert. So erfährt er Hände erstmal als "neutrale Dinge".
Er will eigentlich immer zu jeder Zeit angefasst werden. Im Bett, wenn ich aufstehe, wenn ich spüle, wenn ich esse, wenn ich an ihm vorbei gehe. Er ändert nur immer seine Meinung darüber, wann welche Stelle okay ist.
Übrigens ist dieses um-die Beine-streichen etc (was er zB bei Besuch macht) nicht bei jeder Katze Streichelaufforderung. Es gibt viele Katzen, die streichen eben einfach gern um die Beine, mögen dann aber nicht angefasst werden. Oder auch dieses "auf den Bauch rollen" wird oft als "typische Streichelaufforderung" fehlinterpretiert (ist es ja auch meist, aber eben nicht bei jeder Katze). zB mein Chico macht das total gern, dass er sich zB auf dem Sofa direkt neben mir hin und her wälzt, Bauch zeigt, sich räkelt - aber in dem Moment dann nicht angefgasst werden möchte.
Bauch rollen ist hier auch keine Streichelaufforderung. Aber er läuft ja auch direkt zur Hand vom Besuch und schmiegt sich dran (um sich dann umzudrehen und :massaker:)
Klar ist das dann verführerisch, aber er mags nicht, er murrt mich dann an nach dem Motto "ey, sag mal, lass mich doch einfach in Ruhe hier herumwälzen :p" :rolleyes: jadoch, Chico :D
Ansonsten ist er schon schmuserig...
Also da würde ich den Besuch auch darauf hinweisen, dass er den Kater erstmal lieber gar nicht anfassen soll.

Wenn er dich "erwischt", dann sag "nein" und schick ihn weg, aber "diskutiere" nicht mit ihm, straf ihn nicht, gib ihm ganz direkt und unspektakulär zu verstehen, dass wenn er das macht, die schöne Situation abgebrochen wird. Das reicht schon, dass er merkt, dass dieses Verhalten unerwünscht ist.
Okay. :)

Das zB liest sich für mich eher nach Spielaufforderung an. Eine unglückliche, natürlich, aber doch recht typisch. Viele Katzen fangen untereinander spielerische Raufereien an, indem sie sich erstmal abschlecken, bekuscheln und dann gibts ne Watschen oder nen Zähnehieb und ab geht die Luzie :D
Mit wem rauft und spielt er? Wie oft lässt er Dampf ab?
Er braucht dazu regelmäßig, täglich Gelegenheit.

Ob es nun angestauter Spieltrieb ist oder Aggros oder Angst (noch teilweise Unsicherheit) vor Menschenhänden, der Frust (worüber auch immer) muss raus :)
Also einesteils deutliche Grenzen setzen, ihm gleichzeitig in seinem "richtigen Verhalten" (Vorwarnen) bestärken - aber eben auch ihm genug Gelegenheit geben, Dampf abzulassen :)

Danke für deine ausführliche Antwort. :) Es ist eh ab sofort ein Sportprogramm geplant, da er derzeit nicht abnehmen will. (8,5 kg - sehr groß gebauter Kater, aber das ist natürlich trotzdem zu viel.) Die Futterumstellung bringt nicht die erhoffte Gewichtsreduktion.

Deswegen steck ich jetzt gaaaaanz viel Hoffnung in den Pointer. Huh! Hoffentlich klappt das.
 
  • #11
Hallo Natalie,

hast Du den Post von Catma lesen können?
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Katerkumpel im gut täte zum auspowern (falls er nicht schon einen hat). Freigänger ist er auch nicht, richtig?¨

Ansonsten könntest Du Eure Beziehung vielleicht verbessern und den Kater fordern durch Clickertraining. Kenne mich damit nicht aus. Aber man liest oft, dass das die Beziehung Mensch/Tier stärkt und den Tieren Spass macht.

Nein, er ist Wohnungskatze. Ich freu mich schon auf seine Reaktion, wenn ich den Balkon sichere. :D
Katerkumpel wäre gut, bzw. würde ich dann direkt 2 nehmen, aber meine Wohnung bietet keine Kapazitäten für eine langsame Zusammenführung oder genug Möglichkeiten sich aus dem Weg zu gehen. Noch wird er warten müssen. :(
Ein Freund war letztens eine Woche hier und (er und seine Familie haben auch Katzen) seine ganze Hand war voller Kratzer nach den paar Tagen.
Über klickern habe ich auch schon nachgedacht, aber ich weiß nicht, ob ich es hinkriege. Also Dinge, die er mir anbietet ihm so beizubringen, das er auch lernt, was das heißt und überhaupt. :eek: Da bin ich grade noch etwas zurückhaltend, aber auch, weil ich durch die ehrenamtliche Tierheimzeit Katzen kennenlernte die für Klickern wie gemacht gewesen wären. So aufgeweckte Tiere. Ich glaub ich hock mich bei ihm hin, er miaut und kommt kuscheln. Operation Fehlgeschlagen. :D

----

Der schwarze Kater in der Sig und im Profilbild ist ein anderer. ;)

----

Ich selbst, bekomm das mit ihm schon hin.
Mein Hauptproblem ist halt, dass ich gerne hätte, das er Besuch nicht haut. Er kann weggehen, anstatt deren Hand immer wieder anzuschmusen. Wenn ich mal Kinder haben sollte, Patentante werde oder Freundinnen mit Kind hier sein sollten, dann will ich nicht, dass er denen paar runterhaut, nur weil die durch die Gegend krabbeln und er im Weg sitzt und keine Lust hat wegzugehen. Usw. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Bei aggressiven Katzen gilt immer als erstes: herausfinden, was die Mietz für ein Typ ist und daraus resultierend warum sie haut - oft ist es eine Mischung aus Angstdominanz und Unterforderung - also fehlgeleiteter Spieltrieb.

Dann hilft grundsätzlich die Beziehung zwischen Katze und Mensch zu "reseten" - alles auf Anfang - dazu erstmal das Mietz komplett ignorieren und beobachten was passiert, aus dem Verhalten der Katze in dieser neutralen Situation kann man dann sehr viel herauslesen worum das Problem sich dreht. Dann langsam wieder anfangen Kontakt aufzunehmen - aber nicht durch streicheln, sondern durch Leckerlierituale - Ziel soll sein, daß das Mietz lernt, daß sie nur angefasst wird, wenn sie klar signalisiert, daß sie das möchte. Wie man dabei vorgeht kann im einzelnen Variieren - je nach Mietz.

Edit: Klickern wäre immens wichtig! Gut-Wörter erarbeiten, mit denen man ihm in unklaren Situationen sagen kann, daß alles ok ist - das ist eine wichtige Basis. Selbstbewußtsein stärken durch positive Erfahrung ebenso

Ich denke du übersiehst bei ihm einen wichtigen Punkt: du sagst, er möchte gern gestreichelt werden - aber die Frage ist: will er das wirklich?
Es gibt auch Katzen, denen geht es nicht um die Zuwendung rein als solche, sondern um Kontrolle - Kontrolle über die Situation, Kontrolle über den Menschen - und damit auch über die Resoursen. Wenn er schon viel schlimmes durchgemacht hat, dann hat er eventuell gelernt, daß er über das streicheln die Kontrolle bekommt - ist aber zeitgleich unter Anspannung, weil er Angst hat die Kontrolle wieder zu verlieren.
Deshalb: Ignoration - kein Streicheln - reseten und Neustart - das wäre mein Vorschlag. Denn so lernt er, daß er nichts verliert, nur weil er die Kontrolle über den Menschen nicht mehr hat....
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Ich versuche mit ihm so zu arbeiten, das ich ihm gezielt Situationen aussetze, von denen ich weiß, das er mich dann schlagen könnte. Er liegt neben mir (nicht auf, da darf ich alles :rolleyes:) und ich lege meine Hand neben seinen Pfoten, nach ein paar Minuten etwas näher (nebenbei mache ich was anderes), wenn er mich schlägt, schick ich ihn weg (er ist nach einer Minute wieder da), wenn er brav bleibt bis zur Pfotenberührung, wird er gelobt und ich nehme die Hand weg und lass ihn erstmal in Ruhe.

Er lernt so hoffentlich:
1. es passiert nichts schlimmes
2. ich muss gehen wenn ich schlage, obwohl ich nicht gehen will
3. wenn ich es aushalte, darf ich bleiben und werde dann auch in Ruhe gelassen.
Ich weiß nur nicht, ob das so zum Erfolg führen kann.
Wenn das bewirkt hat, dass er insgesamt gemäßigter wurde, dann bleib damit am Ball. "Richtig" ist immer das, was eine positive Wirkung hat :).

Aber für mich liest sich das eher irritierend an. Erst provozierst du ihn (aus Katzensicht), forderst praktisch das Hauen heraus und dann bestrafst du ihn, ich glaube dass das ein wenig zu kompliziert für ihn ist.

Ich würde es eher so versuchen. An dein Beispiel angelehnt -
Er liegt neben dir und du lässt deine Hände in Sicht- aber außer direkter Reichweite. So lernt er, er "darf", wenn er mag, stundenlag ;) neben dir liegen, ohne ein einziges mal angefasst zu werden.
Das allein kann schon eine insgesamt beruhigende Wirkung haben. Einfach entspannte Momente genüsslich ausdehnen... oft ist weniger mehr...
Tu so, als hättest du keine Hände. Nur "tote Dinger".
Wenn er (und nur dann) sich herumräkelt, deine Hand anstubst oder sie intensiv beäugt, irgendetwas tut, dass dir den deutlichen Eindruck vermittelt, er möchte diese "toten Dinger" zum Leben erwecken (er wird selbst aktiv), dann teste aus, ob du mit diesem Eindruck richtig liegst.

Indem du mit der Hand näher kommst, aber ihn noch nicht anfasst. Bleib passiv. Lass ihn deine Hand beschnuppern. Wenn er will, dass du ihn anfasst, soll er etwas tun ;) er soll aktiv werden, nicht du. Vielleicht will er mal beschnuppern und wendet sich dann wieder ab.
Dann lass ihn das tun und zieh die Hand wieder ein wenig zurück.
Dann gehts weiter mit entspanntem nichtstun ;)
Wenn er schnuppert, du passiv bleibst und er dich watscht/beißen will, wie auch immer aggro wird, dann brich die Situation ab.
Wenn er "nur" unruhig wird, anstalten macht, aber noch nichts macht, dann zieh die Hand ruhig wieder zurück.
Du wirst sehen, so lernt er, seine Signale "will jetzt nicht angefasst werden" deutlicher, direkter zu zeigen. Das steigert sich dann mit der Zeit.

Wenn er aber tatsächlich, auch wenn du passiv bleibst, aggro wird, dann versuch es mal mit mehr spielen, raufen etc.
Aber eben nicht in dem Moment, sonst denkt er, du belohnst ihn für sein Verhalten. Lieber unabhängig davon im Alltag mehr Gelegenheit zum Dampf-ablassen einbauen. Mach mit ihm regelmäßige Spielstunden. Lass dabei ganz bewusst deine Hände oder andere Körperteile aus dem Spiel, "reiz" ihn nicht. Mach zB auch Angelspiele, in denen er sich schön auspowern kann. Hat er Freigang? Auch wenn er Freigang hat, sind solche regelmäßigen Spiele Stressabbau pur. Simuliere mit der Angel Beutejagd, also achte darauf, dass du die einzelnen "Jagdphasen" ausdehnst, manche Katzen lauern erstmal gern ausgiebig ihre Beute an, also lass ihn schön die Angel anlauern, fixieren, dann mehrere kurze Sprints hinterherjagen, dann Beute fangen und damit eine Weile spielen lassen, bis sie entwischt und das Spiel von vorn losgeht, so bleibt es abwechslungsreich, lauern/auspopwern/Erfolgserlebnisse wechseln sich ab und er kann ordentlich Dampf ablassen :) und wird insgesamt ausgeglichener und kann im Alltag aufmerksamer lernen, seine "mag jetzt nicht"-Übungen zu perfektionieren ;)
Danke für deine ausführliche Antwort. :) Es ist eh ab sofort ein Sportprogramm geplant, da er derzeit nicht abnehmen will. (8,5 kg - sehr groß gebauter Kater, aber das ist natürlich trotzdem zu viel.) Die Futterumstellung bringt nicht die erhoffte Gewichtsreduktion.

Deswegen steck ich jetzt gaaaaanz viel Hoffnung in den Pointer. Huh! Hoffentlich klappt das.
So ein Pointer kann einen tollen Effekt haben :) Hier sind 2 meiner Kater total wild darauf und Orlando hat dadurch erst entdeckt, wie man richtig schnell flitzen (und abnehmen :D) kann.
Du schreibst, es kann nicht am unausgelastet-sein liegen, aber letzendlich ist es wurscht, woran es tatsächlich liegt, Fakt ist ja, er hat "irgendwelche" Probleme, sei es, dass er Schwierigkeiten mit der Kommunikation hat oder eben noch nicht so mit seiner Energie haushalten kann, Menschen doch schneller als er möchte als Bedrohung wahrnimmt, was auch immer, er kann es ja leider nicht sagen und oft spielen viele Dinge ineinander.
Von daher würde ich sagen, versuch einfach aus, was weiterhin Besserung bringt :).
Orientiere dich immer an dem, was eine positive Richtung erkennen lässt. Wenn "deine" oben beschrieben Methode bisher zum Erfolg geführt hat, dann bleib damit am Ball :) Aber versuch es auch mal anders -bleib immer bei dem, wobei du Besserung bemerkst, auch wenn diese Besserung Phasen hat, die stagnieren oder mal wieder schlechtere Phasen beinhalten. Hauptsache, die Grundtendenz ist "nach oben".

Oft spielen viele Faktoren ineinander und er ist nicht mehr der jüngste, es könnte zB auch sein, dass er ein rundum glücklicher, überhaupt nicht gestresster Kater ist, sich sein Verhalten "einfach nur" eingeschliffen hat. Da braucht es seine Zeit, bis er (wieder) umlernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Eine gute Freundin hat einen Hund aus dem Tierheim, der zuvor bei seinem Besitzer körperlich misshandelt wurde und im Keller wohnen musste.
Er ist eine total liebe Schmusebacke...aber innerhalb von Sekunden schlägt das um und er knurrt und würde vielleicht auch zubeisen, wenn man sich dann nicht aus der Situation begibt.

Eine Tiertherapeutin erklärte meiner Freundin, dass er im Grunde ein lieber verschmuster Hund ist (45 kg und ein riesen Kerl :pink-heart: ) aber seine Unsicherheiten nicht ablegen kann.
Das erste, was er möchte ist gekrault werden. Findet er von seinem Wesen her super. Doch dann fällt ihm sehr sehr plötzlich und ohne Vorwarnung ein, dass
er Menscehn nicht trauen kann und für ihn potenzielle gefahr bedeuten. Also: knurren.

Der "kleine" Timmy ist da schon ein spezieller Hardcore-Fall, aber vielleicht hat dein Kater ähnliches erleben müssen?!
 
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  • #15
Deshalb: Ignoration - kein Streicheln - reseten und Neustart - das wäre mein Vorschlag. Denn so lernt er, daß er nichts verliert, nur weil er die Kontrolle über den Menschen nicht mehr hat....

:eek::eek::eek:
Wirklich? Kein streicheln? Keine "ich will auf deinen Bauch liegen, dich ansabbern, dir den Kopf lecken und auf dir schnurrend einschlafen" Runden mehr? :eek:
Ooooooh, das wird aber schwer.
Und was ist mit dem "mau mau mau spielen mau Leckerchen mrrraaaaaauuuuu du darfst nicht alleine auf Klo"? Auch ignorieren? Aber er ist doch so ne Klette... das wird das Konzert seines Lebens. :eek:

Bekomm ich damit auch das Problem mit den anderen Menschen im Griff?
 
  • #16
Catma: Daumen hoch :)
 
  • #17
Das erledigt sich dadurch dann mit der Zeit von selbst - da er umlernt.
Er hat ein Verhaltensmuster erlernt und übt es aus - lernt er um, dann wird das alte Verhaltensmuster unnütz und fällt nach und nach weg.
Pflegi Arcana kam zu mir und signalisierte sofort "Faß mich an und du bist Tod"! Nach einiger Zeit kam sie, köpfelte alles an - die Umgebung - mich - alles - fasste ich sie an, hatte ich sofort eine sitzen. Sie ist jetzt 1 Jahr bei mir und geht jetzt in den entsprechenden Situationen nur noch weg - kein hauen mehr....

Es geht um dasselbe Prinzip wie Catma schreibt: ER soll aktiv werden - und zwar nicht als Kontrolle, sondern aus dem Wunsch heraus mit dir in Kontakt zu treten - so lang du springst, wenn er Mau macht, so lang hat er die Kontrolle und wird aus dem Kontrollkreislauf nicht herauskommen...
 
  • #18
Eine gute Freundin hat einen Hund aus dem Tierheim, der zuvor bei seinem Besitzer körperlich misshandelt wurde und im Keller wohnen musste.
Er ist eine total liebe Schmusebacke...aber innerhalb von Sekunden schlägt das um und er knurrt und würde vielleicht auch zubeisen, wenn man sich dann nicht aus der Situation begibt.

Eine Tiertherapeutin erklärte meiner Freundin, dass er im Grunde ein lieber verschmuster Hund ist (45 kg und ein riesen Kerl :pink-heart: ) aber seine Unsicherheiten nicht ablegen kann.
Das erste, was er möchte ist gekrault werden. Findet er von seinem Wesen her super. Doch dann fällt ihm sehr sehr plötzlich und ohne Vorwarnung ein, dass
er Menscehn nicht trauen kann und für ihn potenzielle gefahr bedeuten. Also: knurren.

Der "kleine" Timmy ist da schon ein spezieller Hardcore-Fall, aber vielleicht hat dein Kater ähnliches erleben müssen?!

Jaa, klingt ähnlich. Er ist einerseits sehr selbstbewusst (will alles direkt erkunden), aber auch sensibel. Er will die Kontrolle und wenn ihm einfällt, dass er die nicht hat, in dem Moment aber gerne hätte, dann haut er.

Oh man, ich habe einen Kontrollfreak! :eek::oops:

Ich muss euch mal ein Video machen in den nächsten Tagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Hi Natalie
Ich habe hier einen Chauvi-Macho-Kampfkuschler mit 8,5 kg der selten mal die Krallen zeigt, aber gerne sagt wo es lang geht.
Ich wollte mit ihm anfangen zu Klickern und wusste auch nicht wie das mit ihm gehen soll.
Aber es gibt im Alltag schon so viel Situationen die Du einfach nur noch bestätigen musst, dass er das Prinzip wahrscheinlich schneller kapiert als Du denkst.

Ein Fingerzeig auf seinen Lieblingsplatz und die Ansage "Hierhin" hatte er schnell kapiert und nach ein paar Malen konnte ich ihn dann an viele Orte damit schicken.

Mittlerweile kann ich ihn damit sogar gut zu mir rufen wenn fremde Leute bei mir sind, die er sonst meidet, und dann gibt er denen Pfote und "Give me Five" etc. Er kokettiert dann regelrecht vor Fremden!
Wenn Besuch kommt habe ich schon immer Leckerchen in der Tasche, weil ich weiß, dass er früher oder später auftaucht!

Ansonsten bestimme aber ich wann Zeit ist zum klickern ;)

Für weitere Kunststückchen gibt es dann massig Tipps und Ratschläge!

Mein Macho-Kater liebt mich für das Klickern! meinem Mann tanzt er weiterhin auf der Nase herum. :D
 
  • #20
Ein Fingerzeig auf seinen Lieblingsplatz und die Ansage "Hierhin" hatte er schnell kapiert und nach ein paar Malen konnte ich ihn dann an viele Orte damit schicken.

Wenn ich ihm mit den Finger irgendwas zeig, dann macht er die Nase lang und schaut auf meinen Finger. :D:D:D
Kapiert er nicht. :D
 

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Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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