passende Kitten finden

  • Themenstarter Themenstarter Yunara
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Ich weiss gerade nicht, ob der Balkon zu den 50 Quadratmetern gehört oder nicht und es wurde auch nicht geschrieben, ob der Balkon jederzeit zugänglich und eingenetzt ist. Aber so allgemein denke ich auch, dass es auf den Schnitt ankommt. Ich weiss aber nicht, ob die Rassen wirklich so einen Charakterunterschied machen, gibt da sicher auch Ausnahmen.
Viele Züchter warten aber auch, bis sie Interessenten haben vor dem Wurf, damit sie danach die Kitten sicher versorgt haben, da müsste man dann eben "aushalten" und hoffen, dass zwei Katerchen dabei wären.
 
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Man hätte ja durchaus auch erwarten können, dass Wildcat ihre "Notizen" von sich aus wieder aus diesem Thread löscht, anstatt zu erwarten, dass eine Entschuldigung ausreicht. Erst recht wenn sie diesen Thread sozusagen als Notizblock für ihre eigene Aufgeregtheit zu einem völlig anderen Thema missbraucht hat.😏
 
Man hätte ja durchaus auch erwarten können, dass Wildcat ihre "Notizen" von sich aus wieder aus diesem Thread löscht
Kann man denn eigene Beiträge komplett löschen? (sorry, bin nicht so firm mit den Funktionen hier) ... falls nein, blieben ja trotzdem 10 störende "gelöscht"-Beiträge stehen und das macht auch keinen Sinn.

Aber damit ich noch was Sinnvolles zu Yunaras Anliegen beitrage:
ich finde gut genutzte & katzentauglich eingerichtete 50qm nicht zu klein für 2 Katzen, auch nicht für 2 Kitten (bleiben sie ja sowieso nicht lange) ... und wenn der 6m lange (oder 6qm große?) Balkon noch gesichert wird, eröffnet das noch einen tollen Freisitz.

Wir hatten in meinen WG-Zeiten in München in einer 45qm-Altbau-Wohnung 2 Katzen und einen Hund (hatte meine Katze auch als Kitten geholt, die Katz meiner WG-Mitbewohnerin war kein Jahr alt) ... alle Zimmer waren für die Katzen voll zugänglich und es war viel in die Höhe gebaut (Hochbetten, Regale etc.) ... der Hund der Mitbewohnerin war eigentlich ständig mit ihr unterwegs.
Als die Mitbewohnerin aus- und eine Freundin mit 2 Katzen einzog, lebten wir 1 Jahr sogar mit 3 Katzen, bevor wir in größere Wohnungen umzogen. Und nein, die Katzen waren nicht unausgelastet und unzufrieden.

Und auch von hier nochmals der Aufruf: wenn Rassekatz, dann bitte nur beim seriösen Züchter kaufen, was einen eigenen Stammbaum der Kitten zwingend erfordert.
Und ja, Briten, Perser und auch Ragdolls sowie weitenteils Maine Coons sind im Prinzip ruhigere Rassen (auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen!). Ein guter Züchter kann seine Kitten in der Regel gut einschätzen und sagen, ob sich die Kleinen eher in Richtung Couchpotatoe oder Raufbold entwickeln (auch wenn hier im Forum häufig das Gegenteil behauptet wird).
 
Kann man denn eigene Beiträge komplett löschen? (sorry, bin nicht so firm mit den Funktionen hier) ... falls nein, blieben ja trotzdem 10 störende "gelöscht"-Beiträge stehen und das macht auch keinen Sinn.

Schau mal bitte unter deinem eigenen Kommentar nach, da gibt es u.a. die Optionen Bearbeiten und Löschen. Wenn das Löschen beim ersten Mal nicht funktioniert, spätesten beim 2. Mal funktioniert das in der Regel.😉
 
Schau mal bitte unter deinem eigenen Kommentar nach, da gibt es u.a. die Optionen Bearbeiten und Löschen. Wenn das Löschen beim ersten Mal nicht funktioniert, spätesten beim 2. Mal funktioniert das in der Regel.😉
Danke Catwoman ...😊.


Es ist jetzt für mich mit fast 44 J. die letzte Gelegenheit noch mal Kitten bei mir aufzunehmen und 2 Katzen ein ganzes Leben lang zu begleiten. Wenn die dann Alt sind bin ich es auch und würde mir von daher keine Kitten mehr zulegen wollen.
Dann wären die von euch hier Erwachsenen und älteren Katzen genau das Richtige für mich.
Kann ich nachvollziehen, aber Du bist schon recht früh dran mit solchen Gedanken ... die kamen uns mit Anfang bzw. Mitte 50 (GG) ... tja, und jetzt sind die "Kleinen" auch schon fast 10 Jahre alt.

P.S.: von Burmas und Co würde ich dringend abraten, Burma-Katzen sind Orientalen und damit i.d.R. Labertaschen und "Treibaufs" (Ausnahmen ....) .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch ich bin der Meinung, daß Katzenkinder nicht für eine unter 50qm-Wohnung geeignet sind.
Es wäre überhaupt kein Problem, ein älteres, bewegungsunfreudigeres Pärchen zu nehmen, aber hier siegt der Wunsch wohl über den gesunden Menschenverstand.
Nach meiner Erfahrung gibt es für Katzenkinder im ersten Lebensjahr so viel zu entdecken, die finden auch in einer 50m2 Wohnung andauernd spannende Dinge. Rennstrecken werden die schon finden. Außerdem passen noch in jede Schublade und werden auch in jeder probesitzen, solange man sie lässt. Jede Schranktür, die sich öffnet ist interessant, auf und in jedem Schrank turnen sie rum. Badewanne, Dusche, das ganze Leben ein einziger Spielplatz.

Sicher wäre größer vielleicht optimaler. Aber wie oft liest man hier, sie dürfen nicht in die Küche, nicht ins Schlafzimmer usw. da bleibt bei einigen mit größerer Wohnung dann auch nicht unbedingt mehr Platz übrig.
 
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Hallo Yunara, in einem anderen Faden habe ich gerade gelesen, dass das Tierheim in Berlin ganz akut über 90 Katzen aus zwei Messie Wohnungen aufgenommen hat, darunter zahlreiche junge Kätzchen. Natürlich sind das keine Rassekatzen mit Stammbaum, aber vielleicht möchtest Du dort ja trotzdem einmal nachfragen.

Über 90 Tiere aus Messie-Wohnungen in Berlin befreit
 
Das mit dem Hamster ist vielleicht als Scherz gemeint, aber ja. Na gern kann man auch ein Kletterparadies in seiner Wohnung bauen und denen kommen 50m2 tatsaechlich vor die ein ganzer Planet.

Ich kann nachvollziehen, wenn eine Katze eine ansteckende Krankheit hat oder eingeschränkt ist oder sogar wenn man die Tiere bereits hatte und sich einfach keine andere Wohnsituation ergeben hat und sie nicht abgeben möchte. Leicht vermittelbaren, gesunden Rassekitten die Chance auf ein Zuhause mit Freigang zu nehmen tut mir einfach Leid.

Das hat sich bei mir so entwickelt:

wir nehmen immer wieder Pflegekatzen neben unseren eigenen auf, entweder weil sie sozusagen “schwierige Fälle”sind oder einfach von Bekannten etc. Es ist wirklich wunderschön zu sehen, wie Katzen aufblühen, die ihr ganzes Leben lang Wohnungskatzen waren und ihre Freiheit genießen. Tatsächlich haben wir sogar die Erfahrung gemacht, dass die so einwandfrei und súper beschäftigt in der Wohnung gehaltenen Katzen viel lieber und länger draußen sind, als diejenigen, die schon immer Freigaenger waren.
Aber zwei junge, vitale Kitten zu adoptieren, in dem genauen Wissen, dass ich die lebenslang einsperren werde, finde ich halt einfach nicht okay und dafür ist ein Forum ja da um das zu sagen.
 
Würden wir in einer Welt leben, in der es gar kein Problem wäre für jede Katze einen geeigneten Platz zu finden, wo sie Freigang genießen könnte und dabei auch noch ausreichend versorgt wäre, würde ich dir wahrscheinlich zustimmen. Die Realität sieht aber anders aus. Ganz anders.
 
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Rassekitten werden normalerweise nicht in ungesicherten Freigang vermittelt.

Mal abgesehen von den Schäden, die Katzen am Ökosystem anrichten.
Die Gefahren wären mir einfach viel zu hoch.
 
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Rassekitten werden normalerweise nicht in ungesicherten Freigang vermittelt.

Mal abgesehen von den Schäden, die Katzen am Ökosystem anrichten.
Die Gefahren wären mir einfach viel zu hoch.
Diese Schäden stammen weniger von den freigängern, sondern eher von den tausenden streunern (auch in DE), die sich durchschlagen müssen, gerne aber vergessen werden.
 
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Ich bin bei dem Thema Freigang von Katzen leider immer hin- und hergerissen. Einerseits gibt es einige Katzen, die den Freilauf benötigen und gar nicht als Wohnungskatzen gehalten werden könnten und andererseits bin ich geschockt, wie gefährlich freilaufende Katzen gerade fûr Singvögel werden können.🤷
 
Leicht vermittelbaren, gesunden Rassekitten die Chance auf ein Zuhause mit Freigang zu nehmen tut mir einfach Leid.

Das sehe ich anders. Gerade weil die Freigängerplätze so beschränkt sind, sollten sie den eingefleischten Freigängern vorbehalten sein, von denen es so viele im Tierschutz gibt. Kitten lassen sich oft noch problemlos an die Wohnungshaltung gewöhnen, zumal einige Rassen als eher gemütlich gelten, und weniger Bewegungsdrang haben (gibt natürlich immer Ausnahmen).
 
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Wir hatten unserem Kater Freigang angeboten, aber er wollte nicht. Er hatte einen großen Garten zur Verfügung, den er jederzeit verlassen hätte können. So 2-4 Mal im Jahr hat er das auch gemacht, ansonsten war ihm der Garten gut genug. Meine Diva (Perser) war auch eine Gartenkatze. Beaufsichtigt wusste sie, dass am Zaun Ende im Gelände war, unbeaufsichtigt hätte man sie nicht lassen können. Sie hätte in der Freiheit nicht überlebt und wäre auch gleich mit dem erstbesten mitgegangen.

Bisserl Gras beißen, sich im Dreck wühlen, Insekten beobachten und auf Büsche klettern (Bäume waren ihnen schon zu hoch) hat ihnen vollkommen gereicht. Zu Hause war es doch am schönsten. Die zugehörige Wohnung war ca. 65 m2 groß.
 
Ich bin bei dem Thema Freigang von Katzen leider immer hin- und hergerissen. Einerseits gibt es einige Katzen, die den Freilauf benötigen und gar nicht als Wohnungskatzen gehalten werden könnten und andererseits bin ich geschockt, wie gefährlich freilaufende Katzen gerade fûr Singvögel werden können.🤷

Du vergißt dabei die Abermillionen von Streunerkatzen, um die sich kaum wer kümmert, du vergißt die Landwirtschaft, die den Singvögeln keine Chance zum Überleben bietet (keine Feldraine, die auch oder gerade für Insekten wichtig sind, keine begrünten Zwischenräume auf den Monokulturfeldern, noch nicht mal Busch- oder Baumgruppen; Schotterrasen statt echtes Grün in innerstädtischen Vorgärten, die ganz normalen Freßfeinde von Singvögeln (gerade Elstern nehmen Überhand), Windparks, Hochhäuser mit Glasfronten, ach, das könnte man jetzt ellenlang fortsetzen, warum die Singvögel am Aussterben sind. Die Insekten übrigens auch, von denen die Vögel nun mal leben.
Die verschwindend wenig Freigänger, oje, die machen den Kohl weiß Gott nicht fett.
 
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Gerade wenn sich jemand Katzen mit einem bestimmten Temperament wünscht, würde ich dringend von Kitten abraten. Warum keine ausgewachsenen Jungkater von 1-2 Jahren, deren Charakter schon ausgebildet ist?

Ich persönlich finde 50qm übrigens auch sehr knapp. Nicht zum toben, aber einfach, um sich aus dem Weg zu gehen. Meine zwei Hauskater sind phlegmatische Schlaftabletten, aber beide in einem Raum funktioniert meist nicht, jeder will seine Ruhe haben. Und ich habe ja auch noch Bedürfnisse, will mal Besuch empfangen, Wäsche waschen, staubsaugen oder sonstwie Krawall machen.. Auch dem sollten die Katzen problemlos ausweichen können.
Aber natürlich kann das auch gut funktionieren, wenn die Wohnung gut geschnitten ist und Katzen und Mensch sehr gut harmonieren. Weiß man vorher leider nie.
 
Wer seine eigenen Katzen einmal als Freigänger gesehen hat, kann sich Wohnungshaltungen nicht mehr vorstellen. Es ist unfassbar wie die Katzen aufblühen, wenn sie mal in der freien Natur herumtollen können.
Das barfen wird immer so hoch angepriesen, weil es so artgerecht ist. Das Billigfutter von Netto so schlecht gemacht, weil es den natürlichen Ansprüchen einer Katze überhaupt nicht gerecht wird. Dann sollte man sich mal Gedanken machen, ob das halten in der Wohnung und die kleine Stoffmaus am Stöckchen so artgerecht ist.
 

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