Noch jemand mit einem Streuner, der zum Stubenhocker wurde?

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Minky1977

Minky1977

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Hi, also manche hier kennen unsere Geschichte.
Ein paar Jahre lang haben wir einen Streuner versorgt, gefüttert, kastrieren lassen, diverse Tierarztbesuche u.s.w.
Er wollte aber immer seine Freiheit behalten und ich dachte, solang er gesund ist, ist´s ja kein Problem! Er war immer mal wieder da, wieder
weg, wieder da...
Im Frühling 2020 musst er dann fast 2 Wochen in der Tierklinik verbringen, weil ein Auge schwer verletzt war. Als alles wieder gut
war, hab ich ihn abgeholt und nach ein paar Tagen wieder in die Freiheit entlassen.
Und von da an hat er angefangen so Schritt für Schritt bei uns einzuziehen.
Anfangs war er nur rund um´s Haus. Dann mal seeeehr vorsichtig und langsam INS Haus, dann durfte ich schon die Tür schliessen, ohne daß er
Panik bekam, und schliesslich hat er nach ein paar Wochen zum1. Mal im Haus übernachtet!
Das alles ist jetzt so ca. 18 Monate her, und er ist vom Hardcore-Streuner zum Couch-Potato mutiert. Das heisst, er geht jetzt (wenn nicht gerade Sommer ist) eigentlich nur mehr raus, wenn es unbedingt nötig ist.
Er ist so etwa 9 Jahre alt und war Zeit seines Lebens immer draussen.

Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht?? Das würde mich interessieren! Ich hätte das nämlich nie für möglich gehalten!
Ach ja....er wird hier heiss und inng geliebt und ist der Chef im Haus:)
 
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Na der muss seine Streunerjahre mit Indoor-Zeit wieder wettmachen ;)

Wir haben seit letztem Jahr einen ehemaligen Streuner und Scheukater von Taskali. In dern damaligen Beschreibung hieß es, dass er unbedingt seinen Freigang braucht und dann sicher auch mal größere Touren machen wird... damals dachte ich, ok, das ist dann bestimmt so einer, der auch mal zwei, drei Tage unterwegs ist.

Ääh... also Ezio ist hier am wenigsten draußen, auch eine absolute Couchpotato. Nix mit Touren und rumstromern. Einmal am Tag ums Haus und gut ist 😅
 
Ja, vielleicht ist das ja wirklich so!
Minky war ein richtig Wilder! Er hat mit allem und jedem gekämpft. Wie oft ich mit einer Transportbox auf der Lauer gelegen bin, um ihn zum Tierarzt zu bringen!!
Wann immer ich das versucht hab, war der Kerl 2, 3 Wochen verschwunden, um dann ganz normal wieder aufzutauchen, als
wär nix gewesen!
Heute sag ich manchmal zu ihm: Willst du nicht mal eine Runde drehen? Es ist schönes Wetter!!:)
 
Ja hier.. Meine Süße ist bald 12, seit April bei mir.

Davor musste sie 8 Jahre auf der Strasse verbringen. Sie war nicht unbedingt ohne Besitzer, es wurde ihr jeden Tag eine Schale Trockenfutter hingestellt. Aber das wars mit der Zuwendung.
Kein warmes Plätzchen, keine Streicheleinheiten, kein Tierarzt.
Dachte mir auch.. ok.. diese Mietzi ist sicher den ganzen Tag unterwegs, wenn Glück hast, kommt sie in der Nacht rein… 😬 So war es auch für mich ok, denn ich arbeite ja auch den ganzen Tag.

Sie hat dann ab April die Streicheleinheiten extremst eingefordert, sodass es mir teilweise schon zuviel wurde. Wenn man permanent von der Katze verfolgt wird und nur beschmust wird.. ist die andere Extreme zu den Scheuen Katzen.😬😅

Anfangs ging sie noch raus, aber nie weit weg und nie lange. Ich habe sie ja bereits am 3. Tag alleine raus gelassen. Mittlerweile geht sie fast gar nicht mehr raus, nur mal kurz draußen gucken, was los ist. Ansonsten liegt sie vor der (offenen) Tür und guckt raus.
Auch wenn ich arbeite, bleibt sie zuhause. Ich weiss es von den Nachbarn, denn anfangs bekamen die noch einen Besuch von ihr.

Sobald ich Richtung Couch geh, kommt sie sofort nach und will auch auf die Couch.
Also ich hab den größten Couchpotato hier. 😅

Ich höre oft, dass sie so lange draußen sein musste, dass sie nun einfach nicht mehr will.

Hier ist die Tür zwar zu, aber sie lag genauso ein paar Minuten vorher da, als die Tür noch einen Spalt offen war. 😬😅
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und hier ihr bevorzugter Platz in bevorzugter Stellung:
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Und wenn ich auch auf der Couch bin, sieht das so aus..
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....ach was ich noch sagen wollte...
Die letzten eineinhalb Jahre war ich so damit beschäftigt, ihn ja nicht wieder zu vergrämen, und ihm das schönste Leben zu machen, daß ich erst jetzt darüber nachdenke ob auch er unbedingt einen "Kumpel" braucht..?!
Er scheint mir sehr glücklich und ist ja immer noch Freigänger. Und er ist manchmal mit den Nachbarskatern unterwegs.
 
Ja hier.. Meine Süße ist bald 12, seit April bei mir.

Davor musste sie 8 Jahre auf der Strasse verbringen. Sie war nicht unbedingt ohne Besitzer, es wurde ihr jeden Tag eine Schale Trockenfutter hingestellt. Aber das wars mit der Zuwendung.
Kein warmes Plätzchen, keine Streicheleinheiten, kein Tierarzt.
Dachte mir auch.. ok.. diese Mietzi ist sicher den ganzen Tag unterwegs, wenn Glück hast, kommt sie in der Nacht rein… 😬 So war es auch für mich ok, denn ich arbeite ja auch den ganzen Tag.

Sie hat dann ab April die Streicheleinheiten extremst eingefordert, sodass es mir teilweise schon zuviel wurde. Wenn man permanent von der Katze verfolgt wird und nur beschmust wird.. ist die andere Extreme zu den Scheuen Katzen.😬😅

Anfangs ging sie noch raus, aber nie weit weg und nie lange. Ich habe sie ja bereits am 3. Tag alleine raus gelassen. Mittlerweile geht sie fast gar nicht mehr raus, nur mal kurz draußen gucken, was los ist. Ansonsten liegt sie vor der (offenen) Tür und guckt raus.
Auch wenn ich arbeite, bleibt sie zuhause. Ich weiss es von den Nachbarn, denn anfangs bekamen die noch einen Besuch von ihr.

Sobald ich Richtung Couch geh, kommt sie sofort nach und will auch auf die Couch.
Also ich hab den größten Couchpotato hier. 😅

Ich höre oft, dass sie so lange draußen sein musste, dass sie nun einfach nicht mehr will.

Hier ist die Tür zwar zu, aber sie lag genauso ein paar Minuten vorher da, als die Tür noch einen Spalt offen war. 😬😅
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und hier ihr bevorzugter Platz in bevorzugter Stellung:
Anhang anzeigen 162826
Und wenn ich auch auf der Couch bin, sieht das so aus..Anhang anzeigen 162827
Sie ist eine Schönheit!!! Ich hab sie schon vorher auf deinem Profilbild bewundert!
Eine schöne Geschichte!
Hier war es so ähnlich. Katerchen wollte nach der Klinik nur noch schmusen! Ich war manschmal ganz schön überfordert, weil jeder in der Nachbarschaft kannte ihn, er wurde auch von allen möglichen Leuten gefüttert, aber anfassen durfte ihn immer
nur ich!
Wie gesagt, ich hab ihn ja gar nicht bewusst zu uns nach Hause geholt!
Er hat sich einfach dafür entschieden, und das nach Jahren. Jetzt ist er ein Bettschläfer.
 
Meine ging anfangs wirklich zu JEDEM, der sie nur nett ansah, hat sich auf den Boden geworfen und wollte gestreichelt werden.. So wurde sie der Liebling der Nachbarschaft, alle hatten ein Auge auf sie, haben aufgepasst. Ich wusste immer, wo oder bei wem sie grad war.

Nun lässt sie sich draußen nicht mehr von anderen streicheln.. und ich finde das auch gut so. Sie weiß mittlerweile einfach, wo sie zuhause ist, wer sie füttert, wer sich um sie kümmert und bei wem sie ausdauernd gekrault wird.

Sie ist eine Schönheit!!! Ich hab sie schon vorher auf deinem Profilbild bewundert!
Danke..🥰🥰 Bin auch ganz verliebt in die süße Maus..😍😍
 
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Hier bei uns auch: uns ist vor etwas über einem Jahr eine Streunerle zugelaufen.
Sie war unkastriert und wog nur 2,4 Kg.
Heute, ein Jahr und viele Tierarztbesuche später, liegt sie im Bett, auf dem Sofa, geht nur bei schönem Wetter raus und genießt ihren jederzeit vollen Napf ( ihre anfängliche Fressgier hat sich gelegt). Nachts bleiben sie eh drin, das habe ich ihnen von Anfang an beigebracht.
Den letzten ganzen Winter wollte sie gar nicht raus😁
Das unten ist sie heute 🥰
 

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Ich hatte einen Kater von einer Futterstelle, frei geboren und die ersten 5 Monate aufgewachsen. Der hat bei mir das Haus nie mehr verlassen (außer unfreiwillig in der Box).
Balkon: toll, am liebsten Tag und Nacht.
Garten: nein. Trotz Freigängerkumpels und Katzenklappe... von der offenen Haustür immer schön 3 Meter Sicherheitsabstand....
 
  • #10
Hier bei uns auch: uns ist vor etwas über einem Jahr eine Streunerle zugelaufen.
Sie war unkastriert und wog nur 2,4 Kg.
Heute, ein Jahr und viele Tierarztbesuche später, liegt sie im Bett, auf dem Sofa, geht nur bei schönem Wetter raus und genießt ihren jederzeit vollen Napf ( ihre anfängliche Fressgier hat sich gelegt). Nachts bleiben sie eh drin, das habe ich ihnen von Anfang an beigebracht.
Den letzten ganzen Winter wollte sie gar nicht raus😁
Das unten ist sie heute 🥰
Mein Gott wie süß und kuschelig!!! So hübsch:love:
Hier auch! Viiiele Tierarztbesuche und Fressanfälle!! Und ziemlich Theater, als ich auf hochwertiges Futter umgestellt habe! :sneaky:
Also das hat gedaueeeeert....
Aber jetzt alles bestens!
Heute hat er den Tag im Bett verbracht.
 
  • #11
Ich hatte einen Kater von einer Futterstelle, frei geboren und die ersten 5 Monate aufgewachsen. Der hat bei mir das Haus nie mehr verlassen (außer unfreiwillig in der Box).
Balkon: toll, am liebsten Tag und Nacht.
Garten: nein. Trotz Freigängerkumpels und Katzenklappe... von der offenen Haustür immer schön 3 Meter Sicherheitsabstand....
Ich finde das echt interessant und denk schon länger darüber nach, warum der Kater nicht mehr viel rausgeht! Darum mein Thema!
Ich dachte ja immer: einmal Streuner immer Streuner...🤷‍♀️
 
  • #12
Meine ging anfangs wirklich zu JEDEM, der sie nur nett ansah, hat sich auf den Boden geworfen und wollte gestreichelt werden.. So wurde sie der Liebling der Nachbarschaft, alle hatten ein Auge auf sie, haben aufgepasst. Ich wusste immer, wo oder bei wem sie grad war.

Nun lässt sie sich draußen nicht mehr von anderen streicheln.. und ich finde das auch gut so. Sie weiß mittlerweile einfach, wo sie zuhause ist, wer sie füttert, wer sich um sie kümmert und bei wem sie ausdauernd gekrault wird.


Danke..🥰🥰 Bin auch ganz verliebt in die süße Maus..😍😍
Gut so, daß sie sich nicht mehr von jeden anfassen lässt!
Minky schaut immer nach links und rechts, bevor er über die Strasse läuft.
Nicht das wir hier soviel Verkehr hätten, aber er überquert erst, wenn wirklich keine Autos fahren!
@Black Perser hast du noch mehr Katzen oder nur diese Schönheit?
 
  • #13
@Black Perser hast du noch mehr Katzen oder nur diese Schönheit
Leider nur diese kleine Zicke.. sie kann absolut nicht mit anderen Katzen..
Sie ist zudem auch krank und ich weiß nicht, wie lange sie noch bei mir sein darf.
Darum tu ich ihr den Stress mit Zusammenführung nicht an. Wenn sie gesund wäre, hätt ich eine 2. Seniorin geholt.
 
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  • #14
Unsere Madeleine ist auch so ein Stubenhocker geworden. Im Juli 2020 ist sie bei uns aufgetaucht, hochtragend, wild und scheu sowie frei geboren, Heute ist sie bis auf morgens und abends wenn sie ihre Runde dreht, was ca. 1 Std. dauert fast nur noch drin oder liegt bei schönem Wetter auf der Terrasse. Um 20 Uhr geht sie auf ihrem Schaukelstuhl schlafen. Vorher muss aber noch ausgiebig gekuschelt werden.
Madeleine ist erst ca. 2,5 Jahre alt. Ihre Tochter Enni ist fast nur draußen, ihr ist es noch nicht kalt genug. :) :)
 
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  • #15
@GroCha das ist ja Wahnsinn!! Da habt ihr ja was durgemacht!! Der blanke Horror! Ich hoffe ihr habt alles so halbwegs gut überstanden, und es ist wieder sowas wie Normalität eingekehrt!
Minky hatte anfangs Angst vor "Drinnen". Er war vorher so gut wie nie in einem Haus, und schon gar nicht durften Türen und Fenster geschlossen sein!
Ich glaube Charles und Malika wussten einfach, wo sie in Sicherheit sind.
Schön, daß die Katzen es so gut verarbeitet haben.

@Black Perser ja, hier gibt´s auch nur den Sir. Letztes Jahr hat´s bis in den Herbst gedauert, daß er heimisch wurde, und
im Oktober war er dann wieder schwer verletzt durch einen Marderbiss. Und wieder die Odysee..Tierarzt, Klinik, wieder x-mal Tierarzt u.s.w....
Naja, jetzt ist er endlich so richtig angekommen und streunt nicht mehr. Endlich hat er ein Zuhause. Ich möchte das Risiko (jetzt noch nicht) nicht eingehen, ihm
einen neuen Kater vor die Nase zu setzen. Er ist ein ziemliches Sensibelchen und wer weiss, wie er reagiert.

@BerndundTom ja, das ist schon interessant! Wahnsinnig süß übrigens, das Kätzchen auf deinem Bild! Bei Minky dachten wir niemals, daß er mal häuslich werden würde.
So manche in unserer Nachbarschaft versuchten, ihn einzufangen und ihm ein Heim zu geben.
Er ist immer wieder ausgebüxt!
Ich dachte in letzter Zeit echt schon, der Kater ist krank! Nur noch bei Schönwetter vor die Tür und nachts im warmen Bettchen.
Im Sommer wird sich´s auch wieder ändern, aber momentan ist er so richtig faul und gemütlich:)
 
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  • #16
VomStreuner zum Stubenhocker?

Jawoll ja, habe diesen Fall gleich mehrfach gehabt. Deren Leben draußen war mit so vielen Gefahren & Leiden verbunden, daß sie erstmal gar nicht mehr raus wollten.
Nach langer Zeit probierten sie dann die Katzenklappe mal aus. Aber nur bei wirklich GUTEM Wetter :love:
 
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  • #17
Draußen hat es 20 Grad, Föhn, Blätter wirbeln rum.. und was macht mein Mädl?

Guckt von der bequemen Couch aus nach draußen 😄😄
Hab sie vorher mal rausgetragen.. als ihre Pfoten den Boden berührten, ist sie unter großem Gemaule wieder rein gerannt 😂
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  • #18
Dazu eine Frage : Unser Streuner ist im April 2018 bei uns aufgetaucht. Zuerst hat er sich nur unterm Auto versteckt. Das Futter haben wir ihm vorsichtig hingestellt. Den ersten Winter hat er in einem eigens angeschafften Katzenhaus auf unserer Terrasse verbracht mit einem Thermophor für Katzen (Snuggle Safe oder so ähnlich)... Im Winter darauf hat er uns die Entscheidung abgenommen und ist ins Wohnzimmer rein. Er hat im Keller geschlafen und sich an die Katzenklappe gewöhnt. Mittlerweile versteht er sich mit unserem Kater gut (Foto), verlangt auch schon rein - leider geht er auf unsere Katzendame Blacky los:confused:
Aber: wir dürfen ihn nicht angreifen. Da wird sofort gefaucht. Das Höchste der Gefühle ist, dass wir ihm den Finger vor die Nase halten und er mit seiner Nase dagegenstupst. Manchmal werden wir aber auch gekratzt.
Das ist so komisch, denn er liegt fast jeden Abend bei uns im WOhnzimmer, schläft am Sessel im Schlafzimmer.
Wir hatten sogar einen Katzencoach da, der meinte, ich soll mit ihm spielen. Die Angel hat ihm so eine Angst eingejagt, dass er mal einen Abend lang weg war. Ich musste das Ding entsorgen.
Hat jemand Erfahrung, wie wir ihn mit Streicheleinheiten verwöhnen können, ohne unsere Finger zu verlieren ;-)?

Ich finde Eure Geschichten über Eure "Streuner" superschön - das zeigt, dass es doch Hoffnung gibt! (Aber auch wenn es nie funktioniert, er gehört zu uns und wir haben ihn lieb!)
 

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  • #19
Dazu eine Frage : Unser Streuner ist im April 2018 bei uns aufgetaucht. Zuerst hat er sich nur unterm Auto versteckt. Das Futter haben wir ihm vorsichtig hingestellt. Den ersten Winter hat er in einem eigens angeschafften Katzenhaus auf unserer Terrasse verbracht mit einem Thermophor für Katzen (Snuggle Safe oder so ähnlich)... Im Winter darauf hat er uns die Entscheidung abgenommen und ist ins Wohnzimmer rein. Er hat im Keller geschlafen und sich an die Katzenklappe gewöhnt. Mittlerweile versteht er sich mit unserem Kater gut (Foto), verlangt auch schon rein - leider geht er auf unsere Katzendame Blacky los:confused:
Aber: wir dürfen ihn nicht angreifen. Da wird sofort gefaucht. Das Höchste der Gefühle ist, dass wir ihm den Finger vor die Nase halten und er mit seiner Nase dagegenstupst. Manchmal werden wir aber auch gekratzt.
Das ist so komisch, denn er liegt fast jeden Abend bei uns im WOhnzimmer, schläft am Sessel im Schlafzimmer.
Wir hatten sogar einen Katzencoach da, der meinte, ich soll mit ihm spielen. Die Angel hat ihm so eine Angst eingejagt, dass er mal einen Abend lang weg war. Ich musste das Ding entsorgen.
Hat jemand Erfahrung, wie wir ihn mit Streicheleinheiten verwöhnen können, ohne unsere Finger zu verlieren ;-)?

Ich finde Eure Geschichten über Eure "Streuner" superschön - das zeigt, dass es doch Hoffnung gibt! (Aber auch wenn es nie funktioniert, er gehört zu uns und wir haben ihn lieb!)
Also ich würde an eurer Stelle nichts erzwingen wollen. Niemand weiss, was der armer Kerl schon mitgemacht hat....
Positiv ist ja schon, daß er ein warmes sicheres Plätzchen hat und immer wieder kommt!
Weisst du, Katzen können einen manchmal sehr überraschen! Es kann sein, daß er plötzlich neben dir auf der Couch liegt, oder
sich auf einmal Streicheleinheiten holt!
Bei uns war das ganz ähnlich. Unser Minky hat fast 7 Jahre gebraucht bis er geschnallt hat, daß so ein warmes, sicheres Heim ja doch besser ist.
Was das Spielen betrifft reicht es schon oft, wenn dur nur eine Papierkugel oder ein Bällchen wirfst. Bei uns haben diese
kleinen Spielmäuse sehr gut funktioniert, oder auch mit Katzenminze gefülltes Spielzeug.
 
  • #20

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