No - Go Stellen beim Streicheln, wie ist es bei euren Katzen?

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Ich tu mein Thema mal hier rein, bei Anfänger.

Wahrscheinlich ist das Verhalten komplett normal für Katzen, es macht Sinn!

Es ist so, dass meine Katzen sehr oft aktiv auf mich zu kommen, mit ihrem Kopf stoßen, sich an mich schmeicheln und ich kann sie dann fast streicheln wo auch immer ich möchte.

Nur zwei meienr drei Tiere haben Stellen, da mögen sies nciht so gern: Toni mag es z.B gar nicht, wenn ich ihn am Bauch kraule. Das ist NO GO und ALARM. Auch, wenn er sein bauchi präsentiert und sich auf den Rücken rollt. Die Seiten sind OK - Bauchi NEIN.

Daran halte ich mich strikt, er will es nicht und fertig.

Wenn sie zu mir kommen und mich anschauen oder aktiv Kontakt aufnehmen, streichel ich den Katzen oft wie einen Hund über den Kopf, nach hinten zum rücken. Toni und Junior sind das gewöhnt, es macht ihnen nix und sofort beginnen sie zu schnurren und schmeicheln und LIEBE.

Bei Bounty ist es so, dass er sich wegduckt, wenn ich ihn genauso berühre. Wenn er aber so rum zu mir steht, dass der Popo und nicht sein Gesicht zu mir schaut, dann darf ich ihn auf dem Hinterkopf streicheln, zum rücken usw, dann legt er sich ran und lässt sich gerne sein Bauchi kraulen. Nur der Kopf von vorne geht nicht. Muss mir das echt mal abgewöhnen, zu oft "passiert" es noch.

Wenn ich ihn mal angefasst hab, ich beginne dann bei den schultern zu kraulen, geht auch der Kopf, wenn die Hand schon an ihm ist.

Er hatte das immer schon so gemacht. Als er neu bei uns war, wirkte es so, als hätte er angst. Jetzt bleibt er relativ entspannt, weil er mich ja schon kennt und alles, aber duckt sich weg, wenn ich ihn am Kopf berühre.

Haben eure Katzen auch so No-Go stellen? Bei Bounty fällt es mir total schwer mich umzugewöhnen weil ich quasi alle Tiere die ich um mich hab und hatte so streicheln kann, aber ich versuche da echt, das zu repsektieren. Bei Toni könnte es mir nie aus versehen passieren, dass ich seinen bauch streichle, der kratzt mich dann und ich denke die nächste instanz wäre, dass er mich beisst, also hab ich das zu akzeptieren und fertig.
 
A

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So richtige No-Go Stellen hat hier keiner. Merlin mag Bauch nur wenn er in Schlaflaune ist und auch Pfötchen mag er nicht so gern. Lady ist etwas empfindlich, wenn man von oben ans Köpfchen greift. Eher gibt es individuelle Lieblingsstellen. Grundsätzlich berücksichtigte ich das natürlich und schau auch, was sie gerade als besonders angenehm empfinden.

Allerdings nutzt ich die Gelegenheit auch um ab und an mal ins Mäulchen zu schauen ( das finden 3 von 4 richtig blöd) oder mal die Pfötchen oder Ohren genauer anzusehen. Zum einen um es für mich im Blick zu haben, zum anderen in der Hoffnung, dass sie das beim Tierarzt weniger schlimm finden.
 
Ohhh, ja lieblingsstellen haben meine auch.

Bei Junior wechselt das auch tatsächlich. Junior mag es z.B nicht in jeder stimmung sich den bauch kraulen zu lassen, das teilt er mir dann mit, er wird nicht böse, wie Toni, aber er würde sich dann wegdrehen, oder stoßt mit den pfoten weg so dass ich nicht mehr rankomme, unterm kinn oder zwischen augen und nase hat ers auch sehr gern, berührt zu werden :)

Toni mag gestreichelt werden eh nur, wenn er aktiv zu mir kommt. Da kommuniziert er sehr deutlich und WEHE ich ignoriere das. Aber bauch geht nie. Wenn er allerdings steht, dann duldet er berührungen da oder ich kann anfassen um ihn hochzuheben ohne dass er sauer wird (obwohl hochheben mag er auch nicht, daher gibts das nur wenn es absolut sein muss, wie z.B transportbox, aber dann lässt er es auch über sich ergehen ohne dass er angst hat oder zornig wird)
 
Ich hab eine Handaufzucht, bei der darf Mensch überall anfassen…
 
Meine Nala lässt sich nur selten streicheln.
Wann, das entscheidt sie ganz alleine.
Wenn sie ankommt und kuscheln will, dann sabbert sie vor Wonne und Genuß.
Anfassen darf man sie dann aber nur an Kopf und Rücken.
Nährt man sich dem Bauch gibt's haue.

Versucht man sie von sich aua zu streicheln gibt es ebenfalls haue.

Nele lässt sich überall anfassen lediglich hochnehmen mag sie gar nicht.

Kitty ist zwar sehr unsicher und bei plötzlichen Bewegungen oder Geräuschen direkt weg aber eine absolute Kuschelmaus.
Besonders liebt sie es wenn man ihr den Bauch so richtig durchwuschelt.
 
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Ich darf auch überall hinfassen, manchmal kommt es auf ihre Laune drauf an.. ist sie grantig, darf ich ihre Pfoten nicht massieren 😁
 
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Pfoten gehen hier bei allen Katzen, solange ich die Pfoten nicht festhalte, das haben sie nicht gern und ziehen dann weg, aber anfassen geht. Ich liebe Bountys pfoten, die sind so breit :D Junior spiel ich gern an den Ballen rum, aber ich glaub das dulet er eher, bounty mag das und macht dann seine Zehen auseinander.

Toni ist eher so: eeeehhh, was machen Sie da? Wenns um seine Pfoten geht :D
 
Am Liebsten mag Minni zwischen Nase und Stirn gestreichelt werden.

Bauch geht überhaupt nicht, dann steht sie sofort auf und geht weg.
 
  • #10
Die Mina möchte nicht am Schwanzansatz gestreichelt werden. Sie toleriert es, mag es aber eigentlich nicht. Sie zuckt dann ganz hektisch und wenn's ihr gar zu blöd wird, "droht" sie mir Beißen an. Sie könnt ja auch einfach weggehen, aber Krauli ist halt dann doch irgendwie fein, wenn auch an der falschen Stelle. Tatsächlich gebissen hat sie mich noch nie.
Die Fee lässt sich eigentlich überall anfassen, streicheln und kraulen.
 
  • #11
Meine Katze liebt es wenn man sie am Schwanzansatz streichelt oder noch besser draufklopft. Kopf mag sie meistens nicht so gerne. Mein Kater lässt sich überall anfassen und auch ins Maul oder die Ohren schauen. Er ist das super entspannt und "treudoof". Das geht bei der Katze nur wenn's unbedingt sein muss und dann auch wirklich nur zu zweit und mit festhalten.
 
  • #12
Freya mag es gar nicht, wenn man ihre Pfoten anfasst. Sie wird dann nicht aggressiv aber sie zieht diese klar zurück und geht auch weg, wenn sie muss. Wenn sie bei einem liegt und sich wohl fühlt, dann kann es sein, dass sie ihr Pfötchen in die Menschenhand legt. Aber auch nur dann.

Hel... tja, sie ist generell nicht die Kuschelkatze aber wenn sie ihre fünf Minuten hat und kuscheln will, dann gibt es keine "No-Go-Area". Aber sie teilt mit, wenn der Kuschelanflug vorbei ist 😅
 
  • #13
Gabriel ist IMMER bereit für Streicheleinheiten. Man kann ihn jederzeit überall berühren und knuddeln, er findet es klasse. Pfoten, Schwanz, Bauch, vollkommen egal, er ist extrem verschmust. Ihn habe ich seit zehn Jahren, er war damals vier Monate alt (zusammen mit seinem Bruder).
Choppy ist auch verschmust, aber nur, wenn er es möchte, dann aber heftig. Er tatscht einem mit den Pfoten ins Gesicht, gibt Kopfnüsse und krallt sich auch fest. Er würde auch auf meinem Gesicht schlafen, wenn ich ihn lassen würde. Er bevorzugt "grobe" Streicheleinheiten. Wenn er nachts kommt, dann muss man ihn fest umarmen und an sich drücken, dann fällt er glücklich um, schnurrt und schlingt einem die Vorderpfoten um den Hals.
Man kann ihn trotzdem jederzeit überall berühren, also auch Bauch und Pfoten usw. Nur beim Schmusen entscheidet er selbst. Choppy ist acht Jahre alt und kam vor zwei Jahren aus Bulgarien.
 
  • #14
Mein Flumo ist auch allzeit zum Kuscheln bereit, Vorliebe Bauch, aber alles geht gerne, auch Pfötchenmassage. Bei Keyla dachte ich früher, sie mag es nicht am Bauch, bis ich festgestellt habe, sie mag es sogar sehr, aber nur zu den Zeiten, in denen sie das Gestreichelt werden richtig genießt, was bei ihr meist in den späten Abenstunden und Morgenstunden ist. Sonst braucht sie wie beide sehr viel Nähe, klebt auch gerade wieder an mir, aber Bauchi kraulen wäre jetzt nicht unbedingt angesagt. Aber wenn sie später auf ihrem Platz chillt, und ich aktiv zu ihr gehe und mir Zeit nehme, dann streckt sie schon das Bäuchlein entgegen und genießt in vollen Zügen. Generell hat das unsere Beziehung sehr gestärkt.

Also will damit auch sagen: "nogos" müssen nicht dauerhaft sein. An ev. Schmerzen sollte man auch denken.
Und man kann eben durchaus selbst aktiv werden und die Katzen kuscheln, der richtige Zeitpunkt ist wichtig und auch das wirklich sich zuwenden und das auch recht regelmäßig.
Und gerade meine Keyla merkt z.B., ob ich dann irgendwann eher beiläufig streichel oder auch noch bei der Sache bin.
 
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