yelluise
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- 2. März 2023
- Beiträge
- 7
- Ort
- Berlin
Hallo
Seit nun 3 Monaten haben wir eine neue Katze bei uns zuhause, nachdem wir unsere Luna leider gehen lassen mussten. Zora wird auf 4-6 geschätzt, kastriert, kommt als "Drinnenkatze" aus dem Ausland, war aber vorher kurz auf einer Pflegestelle hier. Wir hatten sie einmal besucht und dann wurde sie uns ein paar Tage später gebracht. Sie wurde als u.a. schmusige, ruhige Katze beschrieben und klang vom Habitus her wie unsere Luna, die sich immer prächtig mit unserem Kater Peso verstanden hat - ein Herz und eine Seele. Nach 3 Monaten hier können wir sagen: Zora ist weder schmusig, noch ruhig. Von Anfang an sehr aktiv, verspielt und definitiv nicht auf Menschen angewiesen Die Zusammenführung mit unserem Kater dauerte 5 Tage - länger war geplant, aber dann ging die Gittertür kaputt. Es klappte von Anfang an aber alles super - Zora und Peso waren sich neutral bis freundlich gegenüber, nach kurzer Zeit wurde gespielt, geputzt und zusammengelegen.
Seit 2 Wochen ist Zora aber leider in Mobbing-Laune. Sie lauert nicht, es gibt kein Klomobbing, aber immer mal wieder eine mit der Pfote, wenn Peso irgendwo sitzt.
Oft der gleiche Ablauf: Er chillt, sie kommt an, köpfelt, putzt ein bisschen - und dann gibts etwas Gekloppe. Peso, ein Lamm von Kater, geht dann meist weg. Dazu kommen ein paar "Ressourcenprobleme" - wir haben viele Liegeplätze, Wasser- und Futternäpfe, Spielzeuge und die Katzen ne Menge Narrenfreiheit. Sobald Peso aber irgendwas beansprucht, kommt Zora und macht es ihm streitig. Er weicht dann auch immer aus. Besonders beliebt ist der Platz neben mir im Bett, und mittlerweile musste ich auch schon Kratzer davon tragen. Peso macht das augenscheinlich nicht wirklich zu schaffen - er verhält sich wie sonst. Bloß mir geht das ein bisschen an die Substanz und ich würde das gerne irgendwie ändern.
Nun bin ich leider echt nicht erfahren im Umgang mit Verhaltenskreativen Katzen, wie es Zora eine ist.
Hinzukommend hat Zora ein kleines medizinisches Päckchen zu tragen, seit 2 Monaten sind wir regelmäßig mit ihr beim TA: wegen des starken Verdachts auf Asthma (derzeit Prednisolon-Therapie) und bald soll eine zahnärztliche Vorstellung wegen Verdacht auf FORL erfolgen. Erst dachte ich, ihr Verhalten Peso ggü. hätte was mit dem TA-Besuchen zu tun - aber diese absolvieren wir schon länger als sie das Mobbing zeigt. Andere Theorie ist Zahnschmerz - ich werde die Tage beim nächsten TA-Termin nach Schmerzmitteln fragen.
Falls jemand noch andere Ideen hätte oder ein Verhaltensvorschläge für mich, wäre ich mehr als dankbar!
LG
--------------------
Hier eine Kurzfassung, sorry für den langen Text: Neue Katze mobbt Kater seit 2 Wochen und ich würde das gerne ändern.
Zora: w, kastriert, 4-6 Jahre, seit 3 Monaten bei uns, relativ unbekannte Vorgeschichte, z.Zt. in TÄ-Behandlung wegen Asthma und Verdacht auf FORL
Peso: m, kastriert, seit 4 Jahren bei uns, 6-8 Jahre, ehemaliger Straßenkater, der sich mit Weibchen besser versteht als mit Männchen.
Seit nun 3 Monaten haben wir eine neue Katze bei uns zuhause, nachdem wir unsere Luna leider gehen lassen mussten. Zora wird auf 4-6 geschätzt, kastriert, kommt als "Drinnenkatze" aus dem Ausland, war aber vorher kurz auf einer Pflegestelle hier. Wir hatten sie einmal besucht und dann wurde sie uns ein paar Tage später gebracht. Sie wurde als u.a. schmusige, ruhige Katze beschrieben und klang vom Habitus her wie unsere Luna, die sich immer prächtig mit unserem Kater Peso verstanden hat - ein Herz und eine Seele. Nach 3 Monaten hier können wir sagen: Zora ist weder schmusig, noch ruhig. Von Anfang an sehr aktiv, verspielt und definitiv nicht auf Menschen angewiesen Die Zusammenführung mit unserem Kater dauerte 5 Tage - länger war geplant, aber dann ging die Gittertür kaputt. Es klappte von Anfang an aber alles super - Zora und Peso waren sich neutral bis freundlich gegenüber, nach kurzer Zeit wurde gespielt, geputzt und zusammengelegen.
Seit 2 Wochen ist Zora aber leider in Mobbing-Laune. Sie lauert nicht, es gibt kein Klomobbing, aber immer mal wieder eine mit der Pfote, wenn Peso irgendwo sitzt.
Oft der gleiche Ablauf: Er chillt, sie kommt an, köpfelt, putzt ein bisschen - und dann gibts etwas Gekloppe. Peso, ein Lamm von Kater, geht dann meist weg. Dazu kommen ein paar "Ressourcenprobleme" - wir haben viele Liegeplätze, Wasser- und Futternäpfe, Spielzeuge und die Katzen ne Menge Narrenfreiheit. Sobald Peso aber irgendwas beansprucht, kommt Zora und macht es ihm streitig. Er weicht dann auch immer aus. Besonders beliebt ist der Platz neben mir im Bett, und mittlerweile musste ich auch schon Kratzer davon tragen. Peso macht das augenscheinlich nicht wirklich zu schaffen - er verhält sich wie sonst. Bloß mir geht das ein bisschen an die Substanz und ich würde das gerne irgendwie ändern.
Nun bin ich leider echt nicht erfahren im Umgang mit Verhaltenskreativen Katzen, wie es Zora eine ist.
Hinzukommend hat Zora ein kleines medizinisches Päckchen zu tragen, seit 2 Monaten sind wir regelmäßig mit ihr beim TA: wegen des starken Verdachts auf Asthma (derzeit Prednisolon-Therapie) und bald soll eine zahnärztliche Vorstellung wegen Verdacht auf FORL erfolgen. Erst dachte ich, ihr Verhalten Peso ggü. hätte was mit dem TA-Besuchen zu tun - aber diese absolvieren wir schon länger als sie das Mobbing zeigt. Andere Theorie ist Zahnschmerz - ich werde die Tage beim nächsten TA-Termin nach Schmerzmitteln fragen.
Falls jemand noch andere Ideen hätte oder ein Verhaltensvorschläge für mich, wäre ich mehr als dankbar!
LG
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Hier eine Kurzfassung, sorry für den langen Text: Neue Katze mobbt Kater seit 2 Wochen und ich würde das gerne ändern.
Zora: w, kastriert, 4-6 Jahre, seit 3 Monaten bei uns, relativ unbekannte Vorgeschichte, z.Zt. in TÄ-Behandlung wegen Asthma und Verdacht auf FORL
Peso: m, kastriert, seit 4 Jahren bei uns, 6-8 Jahre, ehemaliger Straßenkater, der sich mit Weibchen besser versteht als mit Männchen.