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Schokobrötchen
Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Oktober 2020
- Beiträge
- 72
Hallo,
hier ist gestern ein neues Katerchen eingezogen, da meine Milka wieder einen Kumpel braucht (und ich auch).
Wir haben eine ca. 1,50 hohe "Gittertür" in unseren Durchbruch gebaut. Wir dachten es wäre gut, wenn er direkt nebenan ist, damit er uns und unsere Katze sofort hört und wahrnimmt. Also wohnt er quasi im Esszimmer, durch ein Gitter (abgehängt mit Decken) von uns getrennt.
Er sollte das Gefühl haben sicher und "alleine" zu sein, während er uns aber eben hören kann.
In der Nacht hat er sich hinterm Schrank weggetraut und in eine andere Ecke verzogen. Leider hatte er sich da schon eingepullert und trägt seitdem mit seinem nassen Fell einen Haufen Pipiflecken in die Ecken. Soweit okay, ich habe so gut es geht geputzt, denn es stinkt schon wirklich schrecklich (da müssen wir wohl durch). Irgendwie hat er es heute Nachmittag AUF den Schrank geschafft und hat gerade von dort runter gepieselt. Kater wieder nass, Echtholzschrank nass... da ist leider meine Grenze.
Ich habe versucht es möglichst schnell sauber zu machen, dabei saß er natürlich noch auf dem Schrank. Im Laufe der Zeit hat er einen Weg gefunden wieder auf das Gitter zu gehen (so hat er es wohl auf den Schrank geschafft). Er hat aber leider nicht den Weg in "sein" Zimmer gewählt, sondern sitzt jetzt bei uns im Wohnzimmer auf dem Kratzbaum. Unsere Katze hab ich erstmal ausgesperrt, aber das geht nicht lange gut, dann wird sie sich beschweren, weil sie abends mit uns hier sitzt.
Jetzt sitzt also ein nasser, vollgepieselter Kater im Wohnzimmer. Ich hab keine Ahnung wie ich jetzt taktisch richtig weiter mache. Offensichtlich sitzt er lieber da, als weit weg von uns im eigenen Zimmer? Aber ich kann ihn hier nicht alleine lassen, so nass wie er ist... ihn jetzt zu packen und sauber zu machen wäre wohl denkbar die schlechteste Entscheidung für unsere Beziehung.
Was soll ich machen? Gitter abbauen, unsere Katze reinlassen und gucken was passiert? Beide wissen voneinander und durch den Geruch konnte Milka ihn wohl auch nicht ignorieren.
Milka aussperren, alles, wirklich ALLES mit Handtüchern auslegen und hoffen, dass er nicht weiter pullert? Sofa und Wohnwand wären wirklich schlecht zu reinigen. Gerade da das Pipi ja auch so schnell ins Holz zieht.
Schnell einen abschließbaren Raum leer räumen und die Katze irgendwie da rein verfrachten? Da hat er dann doch mehr Ruhe und kann erstmal für sich sein auf begrenztem Raum? Da kann er dann in die Ecken pullern und außer dem Laminat nichts "kaputt" machen?
Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass es ihm auf dem Kratzbaum in unserer Nähe besser gefällt. Als ich auf dem Schrank geputzt habe und lange ruhig neben ihm war, hat er angefangen eine Pfote zu putzen. Das werte ich als gutes Zeichen?
Meine größte Sorge ist einfach, dass er weiter irgendwo raus klettert und pullert. Einfach pullert. Er weiß wo das Klo ist, aber das ist ihm wohl alles noch zu unsicher. Gefressen hat er die Nacht auch nicht... zeigt auch kein Interesse an Futter.
Habt ihr Tipps? Ich will es nicht "schlimmer" machen als es schon ist. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass er den Weg ins Wohnzimmer wählt... er weiß doch, dass wir hier den ganzen Tag sitzen...
hier ist gestern ein neues Katerchen eingezogen, da meine Milka wieder einen Kumpel braucht (und ich auch).
Wir haben eine ca. 1,50 hohe "Gittertür" in unseren Durchbruch gebaut. Wir dachten es wäre gut, wenn er direkt nebenan ist, damit er uns und unsere Katze sofort hört und wahrnimmt. Also wohnt er quasi im Esszimmer, durch ein Gitter (abgehängt mit Decken) von uns getrennt.
Er sollte das Gefühl haben sicher und "alleine" zu sein, während er uns aber eben hören kann.
In der Nacht hat er sich hinterm Schrank weggetraut und in eine andere Ecke verzogen. Leider hatte er sich da schon eingepullert und trägt seitdem mit seinem nassen Fell einen Haufen Pipiflecken in die Ecken. Soweit okay, ich habe so gut es geht geputzt, denn es stinkt schon wirklich schrecklich (da müssen wir wohl durch). Irgendwie hat er es heute Nachmittag AUF den Schrank geschafft und hat gerade von dort runter gepieselt. Kater wieder nass, Echtholzschrank nass... da ist leider meine Grenze.
Ich habe versucht es möglichst schnell sauber zu machen, dabei saß er natürlich noch auf dem Schrank. Im Laufe der Zeit hat er einen Weg gefunden wieder auf das Gitter zu gehen (so hat er es wohl auf den Schrank geschafft). Er hat aber leider nicht den Weg in "sein" Zimmer gewählt, sondern sitzt jetzt bei uns im Wohnzimmer auf dem Kratzbaum. Unsere Katze hab ich erstmal ausgesperrt, aber das geht nicht lange gut, dann wird sie sich beschweren, weil sie abends mit uns hier sitzt.
Jetzt sitzt also ein nasser, vollgepieselter Kater im Wohnzimmer. Ich hab keine Ahnung wie ich jetzt taktisch richtig weiter mache. Offensichtlich sitzt er lieber da, als weit weg von uns im eigenen Zimmer? Aber ich kann ihn hier nicht alleine lassen, so nass wie er ist... ihn jetzt zu packen und sauber zu machen wäre wohl denkbar die schlechteste Entscheidung für unsere Beziehung.
Was soll ich machen? Gitter abbauen, unsere Katze reinlassen und gucken was passiert? Beide wissen voneinander und durch den Geruch konnte Milka ihn wohl auch nicht ignorieren.
Milka aussperren, alles, wirklich ALLES mit Handtüchern auslegen und hoffen, dass er nicht weiter pullert? Sofa und Wohnwand wären wirklich schlecht zu reinigen. Gerade da das Pipi ja auch so schnell ins Holz zieht.
Schnell einen abschließbaren Raum leer räumen und die Katze irgendwie da rein verfrachten? Da hat er dann doch mehr Ruhe und kann erstmal für sich sein auf begrenztem Raum? Da kann er dann in die Ecken pullern und außer dem Laminat nichts "kaputt" machen?
Ich habe tatsächlich den Eindruck, dass es ihm auf dem Kratzbaum in unserer Nähe besser gefällt. Als ich auf dem Schrank geputzt habe und lange ruhig neben ihm war, hat er angefangen eine Pfote zu putzen. Das werte ich als gutes Zeichen?
Meine größte Sorge ist einfach, dass er weiter irgendwo raus klettert und pullert. Einfach pullert. Er weiß wo das Klo ist, aber das ist ihm wohl alles noch zu unsicher. Gefressen hat er die Nacht auch nicht... zeigt auch kein Interesse an Futter.
Habt ihr Tipps? Ich will es nicht "schlimmer" machen als es schon ist. Ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass er den Weg ins Wohnzimmer wählt... er weiß doch, dass wir hier den ganzen Tag sitzen...