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Meisenfrau
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 5. Oktober 2017
- Beiträge
- 17
Hallo liebes Forum 
Lese schon länger hier mit und habe mich nun angemeldet, da wir auf einen guten Ratschlag zur Zusammenführung unserer zwei süßen Mädels hoffen. Es gibt natürlich schon einige ähnliche Topics hier, aber irgendwie ist es ja doch auch immer anders und individuell
Ich hoffe es ist ok, dass ich hierzu noch einen weiteren Thread aufgemacht habe.
Mein Mann und ich haben im Dezember 2016 unsere Liffey aus dem Tierheim geholt. Sie ist im Mai 2015 geboren, auf der Straße gefunden worden, einmal nicht optimal vermittelt, wieder zurück ins Tierheim geholt und dann von uns adoptiert worden. Somit war sie ihr Leben lang mit anderen Katzen zusammen, bis sie zu uns kam. Natürlich wären direkt zwei Katzen besser gewesen, das wissen wir (jetzt). Leider ist es aber nicht mehr zu ändern und jetzt sind wir dann ja doch noch "aufgewacht". Liffey war sehr scheu am Anfang, hat sich hier zwei Monate verkrochen. Jetzt ist sie allerdings die beste Katze der Welt (natürlich
), total verschmust und verspielt. Im Tierheim war sie zu Katern wohl nicht so freundlich, mit Katzen kam sie aber klar, wobei sie aber nie große Freundschaften geschlossen hat - die anderen haben schon mal einen auf den Detz gekriegt.
Unseren Neuzugang Mellow haben wir letzten Mittwoch aus dem Tierheim geholt. Geboren im Juni 2016, Tierheim, zusammen mit ihrem Bruder vermittelt, dann wieder zurück ins Tierheim (nur sie) und sehr scheu. Lässt sich aber aus der Hand füttern und leicht streicheln. Um Liffey keinen allzu großspurigen Konkurrenten ins Haus zu holen, haben wir uns aufgrund ihrer Sanftheit und ihres sehr guten Sozialverhaltens (die Diplomatie in Katzengestalt) für Mellow entschieden.
Mellow kam an und bekam ein Willkommenszimmer - unser Schlafzimmer... Wir haben 75 qm, großen Balkon, aber nur 2,5 Raum mit großer Küche. Im SZ hält Liffey sich am wenigsten auf. Trotzdem ist es ein großer "Verlust" für sie, weil sie es liebt auf dem Bett zu schlafen und auf der Fensterbank zu sitzen. Dennoch: Küche (da steht im angrenzenden Kabuff das Klo) oder Wohnzimmer (Zugang zum gesicherten Balkon) wären keine Option gewesen. Also im SZ ist alles vorhanden: Klo, Näpfe, Kratzbaum, Kratzbrett, Spielzeug etc. 24h war die normale Tür zu, Mellow hat sich unters Bett verkrochen. Am nächsten Tag haben wir die Gittertür eingesetzt. Liffey hat interessiert geguckt, ein paar mal gejault, ist aber ansonsten total ruhig geblieben.
Mellow hat dann ein bisschen mit dem Federwedel gespielt und sich gestern dann auch Richtung Gittertür gewagt (in ca. 1m Abstand). Sie hat Liffey gesehen, sie sofort freundlich angeblinzelt, weggeguckt und weitergespielt. Liffey habe ich derweil so doll "besprochen" und sie mit Leckerchen belohnt, dass sie auch geblinzelt hat und sich dann weggedreht hat. Dann hat sie doch nochmal gejault, aber kein richtig aggressives Verhalten gezeigt.
Seitdem spielen wir immer wieder im Mellow, mein Mannn sitzt im SZ und ich mit Liffey im Flur, die das interessiert beobachtet. Wenn ich das Gefühl habe, Liffey wird starr, bekommt sie Clicks und Leckerchen. Manchmal knurrt sie noch, die meiste Zeit sitzt sie aber einfach nur und guckt zu. Oft geht sie auch wieder weg. Eine direkte und nahe Begegnung an der Gittertür gab es noch nicht.
Jetzt zu unserer Frage, wann wir wohl die Gittertür rausnehmen können. Ich merke, dass Liffey unglücklich ist, dass sie nicht in ihr SZ kann und zum anderen auch nicht richtig gucken kann, WAS da drin ist. Mein Mann und ich haben die ersten Nächte im Wohnzimmer bei ihr geschlafen, die letzte Nacht mein Mann dann im SZ bei Mellow (fand Liffey auch nicht so doll), weil wir Mellow nicht so alleine lassen wollten. Ich bin im WoZi geblieben.
Liffey frisst nur sehr wenig ihr normales Futter, Leckerchen nimmt sie aber. Sie schaut sich oft um, ob da nicht irgend jemand um die Ecke kommt. Schläft aber auch viel, ist ja auch nervenaufreibend
Wir wollen sie nicht zu früh zusammen lassen, andererseits aber auch keinen Zeitpunkt verpassen. Mellow soll auch mal langsam die Möglichkeit bekommen, ihr neues Zuhause zu inspizieren.
Wäre es eine Möglichkeit, sie mal einige Zeit zusammen zu lassen, und dann ggf. bei Unsicherheiten heute Nacht wieder die Tür reinzumachen?
Das Buch von Frau Hausschild ist übrigens jederzeit griffbereit, halten uns auch überwiegend an die Ratschläge. Feliway steckt auch
Das ist jetzt doch etwas länger als geplant geworden - sorry
Würden uns total über Eure Ratschläge freuen!!!
Lese schon länger hier mit und habe mich nun angemeldet, da wir auf einen guten Ratschlag zur Zusammenführung unserer zwei süßen Mädels hoffen. Es gibt natürlich schon einige ähnliche Topics hier, aber irgendwie ist es ja doch auch immer anders und individuell
Mein Mann und ich haben im Dezember 2016 unsere Liffey aus dem Tierheim geholt. Sie ist im Mai 2015 geboren, auf der Straße gefunden worden, einmal nicht optimal vermittelt, wieder zurück ins Tierheim geholt und dann von uns adoptiert worden. Somit war sie ihr Leben lang mit anderen Katzen zusammen, bis sie zu uns kam. Natürlich wären direkt zwei Katzen besser gewesen, das wissen wir (jetzt). Leider ist es aber nicht mehr zu ändern und jetzt sind wir dann ja doch noch "aufgewacht". Liffey war sehr scheu am Anfang, hat sich hier zwei Monate verkrochen. Jetzt ist sie allerdings die beste Katze der Welt (natürlich
Unseren Neuzugang Mellow haben wir letzten Mittwoch aus dem Tierheim geholt. Geboren im Juni 2016, Tierheim, zusammen mit ihrem Bruder vermittelt, dann wieder zurück ins Tierheim (nur sie) und sehr scheu. Lässt sich aber aus der Hand füttern und leicht streicheln. Um Liffey keinen allzu großspurigen Konkurrenten ins Haus zu holen, haben wir uns aufgrund ihrer Sanftheit und ihres sehr guten Sozialverhaltens (die Diplomatie in Katzengestalt) für Mellow entschieden.
Mellow kam an und bekam ein Willkommenszimmer - unser Schlafzimmer... Wir haben 75 qm, großen Balkon, aber nur 2,5 Raum mit großer Küche. Im SZ hält Liffey sich am wenigsten auf. Trotzdem ist es ein großer "Verlust" für sie, weil sie es liebt auf dem Bett zu schlafen und auf der Fensterbank zu sitzen. Dennoch: Küche (da steht im angrenzenden Kabuff das Klo) oder Wohnzimmer (Zugang zum gesicherten Balkon) wären keine Option gewesen. Also im SZ ist alles vorhanden: Klo, Näpfe, Kratzbaum, Kratzbrett, Spielzeug etc. 24h war die normale Tür zu, Mellow hat sich unters Bett verkrochen. Am nächsten Tag haben wir die Gittertür eingesetzt. Liffey hat interessiert geguckt, ein paar mal gejault, ist aber ansonsten total ruhig geblieben.
Mellow hat dann ein bisschen mit dem Federwedel gespielt und sich gestern dann auch Richtung Gittertür gewagt (in ca. 1m Abstand). Sie hat Liffey gesehen, sie sofort freundlich angeblinzelt, weggeguckt und weitergespielt. Liffey habe ich derweil so doll "besprochen" und sie mit Leckerchen belohnt, dass sie auch geblinzelt hat und sich dann weggedreht hat. Dann hat sie doch nochmal gejault, aber kein richtig aggressives Verhalten gezeigt.
Seitdem spielen wir immer wieder im Mellow, mein Mannn sitzt im SZ und ich mit Liffey im Flur, die das interessiert beobachtet. Wenn ich das Gefühl habe, Liffey wird starr, bekommt sie Clicks und Leckerchen. Manchmal knurrt sie noch, die meiste Zeit sitzt sie aber einfach nur und guckt zu. Oft geht sie auch wieder weg. Eine direkte und nahe Begegnung an der Gittertür gab es noch nicht.
Jetzt zu unserer Frage, wann wir wohl die Gittertür rausnehmen können. Ich merke, dass Liffey unglücklich ist, dass sie nicht in ihr SZ kann und zum anderen auch nicht richtig gucken kann, WAS da drin ist. Mein Mann und ich haben die ersten Nächte im Wohnzimmer bei ihr geschlafen, die letzte Nacht mein Mann dann im SZ bei Mellow (fand Liffey auch nicht so doll), weil wir Mellow nicht so alleine lassen wollten. Ich bin im WoZi geblieben.
Liffey frisst nur sehr wenig ihr normales Futter, Leckerchen nimmt sie aber. Sie schaut sich oft um, ob da nicht irgend jemand um die Ecke kommt. Schläft aber auch viel, ist ja auch nervenaufreibend
Wir wollen sie nicht zu früh zusammen lassen, andererseits aber auch keinen Zeitpunkt verpassen. Mellow soll auch mal langsam die Möglichkeit bekommen, ihr neues Zuhause zu inspizieren.
Wäre es eine Möglichkeit, sie mal einige Zeit zusammen zu lassen, und dann ggf. bei Unsicherheiten heute Nacht wieder die Tür reinzumachen?
Das Buch von Frau Hausschild ist übrigens jederzeit griffbereit, halten uns auch überwiegend an die Ratschläge. Feliway steckt auch
Das ist jetzt doch etwas länger als geplant geworden - sorry
Würden uns total über Eure Ratschläge freuen!!!