Neue Katze?

  • Themenstarter ShivaMartha
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ShivaMartha

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21. Mai 2023
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Hallo liebe Katzenfreunde.

Wir sind eine junge Familie mit zwei Kindern. Die große ist 4,5 Jahre, die kleine 1,5 Jahre. Wir haben einen Hund und zwei Katzen (eine Bkh mix, 16 Jahre, und eine bauernhofkatze, wie man so sagt, neun jahre)

Nun haben wir folgendes Problem: mit unserer großen Tochter waren wir bei einer kinderpsychologin wegen ihrer sozial emotionalen Auffälligkeiten. Wir sind mit ihr in weiteren Behandlung. Nun hat unsere Tochter einen sehr engen Draht zu unserer Katzenoma. Sie ist die einzige, die sie in ihren Anfällen beruhigen kann, die ihr die Angst nehmen kann. Unsere andere Katze kann mit Kindern leider nichts anfangen. Sie ist eher zurückhaltend. Das wird hier auch akzeptiert. Nun wurde uns von der Psychologin nahe gelegt eine dritte Katze anzuschaffen, da unsere shiva ja bereits 16 Jahre ist und unsere Tochter mit der Trauer die Folgen wird nur schwer umgehen könnte. Sie bräuchte eine Katze die sie dann in diesem Fall tröstet und natürlich auch eine Katze die sie in der Kindheit begleitet. Ich hatte mein ganzes Leben lang Katzen, aber noch nie diese Situation. Wollte auch nie mehr als zwei haben, aber ich verstehe den Gedanken der Psychologin und natürlich machen wir uns nun Gedanken. Wir finden das Wesen der britisch Kurzhaar Katzen sehr ansprechend und es passt auch zu uns. Ich bin ja der Typ ‚adoptieren, statt Züchter oder kitten holen. Aber nun denken wir, dass ein kitten vielleicht, sollten wir uns dafür entscheiden, sich besser anpassen würde als ein adultes Tier, da wir zwei sehr unterschiedliche Katzen haben und den Hund und noch zwei unterschiedliche Kinder. Oder ist dieses Projekt dritte Katze zum scheitern verurteilt? Kater oder Kätzin? Ich hoffe, dass hier vielleicht sehr katzenerfahrene Leute sind, die da vielleicht Ratschläge an der Hand haben ob und wie wir das am besten angehen. Oder ob man vielleicht warten sollte bis unsere Shiva gestorben ist? 🤔
 
A

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Um ehrlich zu sein finde ich die Empfehlung der Psychologin etwas "bizarr". Wie soll Eure Tochter lernen mit "negativen" Gefühlen umzugehen, wenn sie nie was in die Richtung er-/ausleben darf?

Meiner Meinung nach wäre es besser, wenn sie den Halt, den sie braucht, bei Euch finden würde. Tiere können da natürlich unterstützen, aber auch Tiere sterben, das gehört zum Leben dazu.

Von daher würde ich keine "vorbeugende" Katze anschaffen, sondern abwarten, wie sich die Situation gestaltet, wenn es wirklich soweit ist. Und dann gemeinsam mit Deiner Tochter die Trauer zu bewältigen versuchen BEVOR ich einen "Ersatz" zu finden versuche.
 
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Ich finde das nicht so abwegig. Es ist eben auch für Kindern manchmal leichter, emotionalen Halt bei Tieren zu finden, was nichts über die Qualität der Beziehung zu den Eltern aussagen muss.
Auch wenn es jetzt eine weitere Katze gäbe, würde die Trauer um die jetzige Herzenskatze ja trotzdem vorhanden sein und durchlebt werden müssen. Da sehe ich also kein Ausschlusskriterium.

Ich würde mich z.B. hier im Forum nach einer Tierschutzkatze umschauen. Die Pflegestellen kennen ihr Pfleglinge in der Regel sehr gut und wissen auch, wie in etwa der Charakter der Tiere ist. Ich würde allerdings von einem Kitten abraten und eher eine Katze im mittleren Alter suchen, damit sie gut zu den vorhandenen Katzen passt.

Und Ihr müsstet Euch auf eine langsame Zusammenführung einstellen. Da gibt es viele Tipps und Threads hier im Forum.

Ein einzelnes Kitten würde ich auf keinen Fall zu den erwachsenen Tieren setzen.
 
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@ShivaMartha Ich kann dir keinen Rat geben, aber mir wird schlecht wenn ich daran denke, dass wieder ein Tier als Therapeut missbraucht werden soll. Leider sind viele Psychologen und auch Sozialarbeiter so drauf, dass bei sozialen Problemen zu einem Haustier geraten wird.

Damit meine ich absolut nicht, dass die Katze es bei euch schlecht hätte. Nur wird ausgenützt, dass Katzen sehr soziale Tiere sind - und das finde ich falsch.
 
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Hallo liebe Katzenfreunde.

Wir sind eine junge Familie mit zwei Kindern. Die große ist 4,5 Jahre, die kleine 1,5 Jahre. Wir haben einen Hund und zwei Katzen (eine Bkh mix, 16 Jahre, und eine bauernhofkatze, wie man so sagt, neun jahre)

Nun haben wir folgendes Problem: mit unserer großen Tochter waren wir bei einer kinderpsychologin wegen ihrer sozial emotionalen Auffälligkeiten. Wir sind mit ihr in weiteren Behandlung. Nun hat unsere Tochter einen sehr engen Draht zu unserer Katzenoma. Sie ist die einzige, die sie in ihren Anfällen beruhigen kann, die ihr die Angst nehmen kann. Unsere andere Katze kann mit Kindern leider nichts anfangen. Sie ist eher zurückhaltend. Das wird hier auch akzeptiert. Nun wurde uns von der Psychologin nahe gelegt eine dritte Katze anzuschaffen, da unsere shiva ja bereits 16 Jahre ist und unsere Tochter mit der Trauer die Folgen wird nur schwer umgehen könnte. Sie bräuchte eine Katze die sie dann in diesem Fall tröstet und natürlich auch eine Katze die sie in der Kindheit begleitet. Ich hatte mein ganzes Leben lang Katzen, aber noch nie diese Situation. Wollte auch nie mehr als zwei haben, aber ich verstehe den Gedanken der Psychologin und natürlich machen wir uns nun Gedanken. Wir finden das Wesen der britisch Kurzhaar Katzen sehr ansprechend und es passt auch zu uns. Ich bin ja der Typ ‚adoptieren, statt Züchter oder kitten holen. Aber nun denken wir, dass ein kitten vielleicht, sollten wir uns dafür entscheiden, sich besser anpassen würde als ein adultes Tier, da wir zwei sehr unterschiedliche Katzen haben und den Hund und noch zwei unterschiedliche Kinder. Oder ist dieses Projekt dritte Katze zum scheitern verurteilt? Kater oder Kätzin? Ich hoffe, dass hier vielleicht sehr katzenerfahrene Leute sind, die da vielleicht Ratschläge an der Hand haben ob und wie wir das am besten angehen. Oder ob man vielleicht warten sollte bis unsere Shiva gestorben ist? 🤔

Wenn schon Kitten, dann bitte 2.
Eins alleine...
Dann beräuchte überspitzt gesagt als nächstes das Kitten eine Therapie.

Ich finde den Rat nach einer weiteren Katze so wie sie ihn gegeben hat schon sehr komisch.
Die Oma zb, die wird auch iwann nicht mehr sein.
Wollt ihr da jetzt auch ne weitere, jüngere adoptieren, da die eigentliche ja iwann sterben könnte.
 
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@ShivaMartha Ich kann dir keinen Rat geben, aber mir wird schlecht wenn ich daran denke, dass wieder ein Tier als Therapeut missbraucht werden soll. Leider sind viele Psychologen und auch Sozialarbeiter so drauf, dass bei sozialen Problemen zu einem Haustier geraten wird.

Damit meine ich absolut nicht, dass die Katze es bei euch schlecht hätte. Nur wird ausgenützt, dass Katzen sehr soziale Tiere sind - und das finde ich falsch.
Wenn Katzen richtig gut umsorgt werden, dann lässt man ihnen ja auch ihre "Freiheit". Daher sehe ich nicht, weshalb sie dadurch "missbraucht" werden sollte.
Uns allen tun doch unsere Stubentiger gut.
 
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Es ist leider keine Garantie, dass Katzen merken oder es merken wollen, wenn es der Bezugsperson schlecht geht. Ja es ist oft so aber Garantien gibt's dafür nicht. Weder bei Kitten noch bei älteren Katzen. Und was würdet ihr dann machen? Solange durchtauschen, bis ihr die entsprechende Katze gefunden habt?

Das Tier, das in euren Haushalt kommt (Kitten immer zu zweit einziehen lassen, sie brauchen gleichaltrige Kumpels oder Kumpelinen zum Spielen) sollte auch zu den vorhandenen Katzen passen.

Bei Kitten weiß man vorher nie, ob es Kuschelkatzen werden oder nicht.
 
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Ja, klar, Garantie gibt es keine.

Ich bin davon ausgegangen, dass Ihr -falls Ihr noch eine Katze aufnehmt- diese dann so oder so gut umsorgt und auch behaltet. Auch wenn sie sich nicht so an Eure Tochter anschließen sollte.
Leute, es gibt so viele herrenlose Tiere, die irgendwo auf Pflegestellen oder im Tierheim auf ein Zuhause warten. Da wäre doch diese Option bestimmt für so manche Katze eine schöne Variante.
 
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Ein Kitten würde ich in keinem Fall dazu nehmen. Erstmal sollten dann 2 einziehen, und Charakterlich sind es Wundertüten. Wenn dann eine erwachsene Katze aus einer Pflegestelle.
 
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  • #10
Leute, es gibt so viele herrenlose Tiere, die irgendwo auf Pflegestellen oder im Tierheim auf ein Zuhause warten. Da wäre doch diese Option bestimmt für so manche Katze eine schöne Variante.

Man muss nun wirklich nicht versuchen Katzen auf "Teufel komm raus" irgendwo unterzubringen. Davon hat am Ende niemand was. Weder das Kind, noch die Katze.

Das Ganze ist einfach viel zu "funktional" gedacht. So nach dem Motto: Upps, könnte ja problematisch werden...und dann halt die "nächstbeste" Lösung draufhauen. Egal ob sinnig oder nicht.
 
  • #11
Man muss nun wirklich nicht versuchen Katzen auf "Teufel komm raus" irgendwo unterzubringen. Davon hat am Ende niemand was. Weder das Kind, noch die Katze.

Das Ganze ist einfach viel zu "funktional" gedacht. So nach dem Motto: Upps, könnte ja problematisch werden...und dann halt die "nächstbeste" Lösung draufhauen. Egal ob sinnig oder nicht.
Also, das finde ich jetzt stark übertrieben. Was ist denn da "auf Teufel komm raus"? Bei einer VK würde doch sowieso geschaut, wie die Bedingungen sind. Und darüber wissen wir hier ja jetzt erst einmal überhaupt nichts.

Nochmal: warum haben wir unsere Katzen? Ausschließlich aus rein altruistischen Gründen? Sicher nicht.
 
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  • #12
Hm, wir haben eine wirklich liebe Katze. Aber sie nimmt definitiv keine Rücksicht auf unsere Bedürfnisse (Ich muss noch immer bissle grinsen, wenn ich dran denke, wie ich mal nach Hause kam und mein Mann zum k... über der Kloschüssel hing. Die Katze neben ihm beschwerte sich lautstark, weil er noch kein Futter nachgefüllt hatte.)
Was ich sagen will: Wenn ihr noch eine Katze wollt - schön! Vielleicht mag sie dein Kind und den Kontakt selbst in schwierigen Situationen. Aber voraussetzen, dass die Katze dies leisten kann solltest du auf keinen Fall.
 
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  • #13
  • #14
Für mich ging Deine Argumentation in Richtung "Hauptsache eine Katze ohne Platz findet einen Platz". Und das empfinde ich als "auf Teufel komm raus".
Ich habe nicht geschrieben, "Hauptsache eine Katze ohne Platz findet einen Platz", sondern, dass es viele Katzen gibt, die kein Zuhause haben und es vermutlich für manche davon eine schöne Option wäre.
Und jetzt bitte ich Dich, das so stehen zu lassen.
 
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  • #15
Wenn Katzen richtig gut umsorgt werden, dann lässt man ihnen ja auch ihre "Freiheit". Daher sehe ich nicht, weshalb sie dadurch "missbraucht" werden sollte.
Uns allen tun doch unsere Stubentiger gut.
Ja, uns allen tun unsere Katzen gut. Nur stösst mir die Erwartungshaltung, dass eine Katze soziale Probleme ‚richten‘ soll mehr als sauer auf. Ich habe mich viele Jahre mit Servicehunden beschäftigt und habe auch geholfen Assistenzhunde für Rollstuhlfahrer auszubilden. Und bin sehr kritisch geworden was Servicetiere im weitesten Sinn betrifft.

Wenn der Wunsch nach einer weiteren Katze besteht und in erster Linie eine Katze, die die bestehenden Katzen ergänzt gesucht wird, ist es etwas völlig anderes. Wenn dann als ‚Bonbon‘ dazukäme, dass die Katze sich eng an das Mädchen anschliesst, wäre es sehr schön. Aber es sollte nicht Bedingung sein.
 
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  • #16
Nochmal: warum haben wir unsere Katzen? Ausschließlich aus rein altruistischen Gründen? Sicher nicht.

Also ich habe meine Katze jetzt nicht, damit sie mich "therapiert". Und das sollte meiner Meinung nach auch nie der vorrangige Grund sein ein Tier aufzunehmen. Wobei ausgebildete Tiere da für mich eine Ausnahme darstellen. Aber darum geht es hier ja nicht.
 
  • #17
Okay, ich verstehe Deinen Ansatz, @SabaYaru . Doch wissen wir ja auch nicht, ob eine Katze "soziale Probleme richten soll", sondern nur, dass die Psychologin zu einer weiteren Katze geraten hat.
Wir wissen auch nicht, wie sehr die Katze geliebt würde und in der von mir oben benannten "Freiheit" leben dürfte, eben sich dem Kind anzuschließen oder auch nicht.

Wenn es diese Freiheit gäbe und wenn die Katze auf jeden Fall herzlich willkommen geheißen würde und umsorgt würde, sehe ich darin kein Problem. Es wäre zumindest für mich kein Ausschluskriterium, wenn ich PS wäre, wenn ansonsten bei einer VK alles stimmen würde.
 
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  • #18
Ui, einige Kommentare und schon habe ich den Drang mich zu rechtfertigen. Wir haben noch kein weiteres Tier angeschafft, es ist erstmal auch nicht vorgesehen, es ist ein Gedankengang den wir haben und wir wollen einfach jede Option genannt haben. Wir lieben all unsere Tiere und sind ihnen unendlich dankbar. Vor allem unserer shiva, denn sie leistet mit unserer Tochter großes. Das hat nichts mit fehlender Bindung zu tun. Ja, unsere Tochter hat starke Emotionen die sie bei uns ausleben darf. Sie soll damit lernen umzugehen, kriegt es aber halt nicht hin. Sie wird auf Autismus getestet und unsere Katze hilft ihr einfach zu Ruhe zu kommen. Wenn ich das Gefühl hätte, unsere Katze würde missbraucht werden dafür, dann würde ich es nicht zulassen. Es ist eine sensible Katze die meiner Tochter hilft sich selbst nicht zu verletzen. Bevor ich Medikamente einsetze bei meinen Kindern die sie ruhig stellen bin ich froh, dass es durchaus Tiere gibt die helfen können, wenn es ihr Charakter zusagt. Das ist meine Meinung. Ich finde Therapie- Tiere eine wundervolle Sache. Wir sind verantwortungsvolle Personen die nicht einfach zum Nachbarn laufen, der gerade kitten hat und uns da eins holen oder mal eben bei eBay schauen. Wir schaffen uns kein Tier innerhalb einer Woche an. Ich bin auch bereit Jahre nach der passenden Katze zu suchen die zu uns passt. Denn sie soll bei uns bleiben. Ihr Leben lang. Trennen könnte ich mich von dem Tier nämlich nicht mehr. Daher soll es ja bitte passen. Damit keiner unglücklich sein muss. Es ist alles rein hypothetisch. Vor und wider abwägen. Ich selber habe lange als Tiermedizinische Fachangestellte gearbeitet, habe also etwas Erfahrung. Ich weiß, dass es solche und solche Katzen gibt. Wir könnten unsere Shiva niemals von unserer Tochter fern halten. Sie sucht ihre Nähe. Und wenn meine Tochter einen Anfall hat, dann kümmern wir uns natürlich um sie und überlassen sie nicht sich selbst oder stecken ihr die Katze in die Hand und sagen: so jetzt komm mal klar. Vielleicht ist das aus dem Text zuvor nicht deutlich hervorgegangen. Der Gedanke der Therapeutin war, eine Katze dazuzuholen für die Zeit nach shiva, dass man jetzt schon schaut, da ein passendes Tier zu finden viel Zeit in Anspruch nehmen kann, dass eine Bindung Zeit braucht und dass sie aber im besten Fall besteht, wenn shiva noch viel älter ist uns irgendwann gegangen ist. Dass da keine Lücke ist. Ja, ich verstehe den Gedankengang der Psychologin. Es heißt nicht, dass wir den Stumpf befolgen. Wir wollen uns objektiv informieren. Aber ich sehe ich auch meine Tochter. Ich sehe ihre Kämpfe die sie hat. Das ist kein kindliches trotzen. Und ja, ich will ihr helfen. Und wenn es da draußen irgendwo eine Katze geben sollte die da drauf vielleicht sogar abfährt (es soll ja alles geben) dann finde ich es nicht verwerflich ein Tier als Hilfe zu nehmen was von uns allen total geliebt werden wird.
 
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  • #19
Ehrlich gesagt denke ich da bei all dem jetzt an die Katze 🙈🙈🙈

Ein Kitten alleine wäre komplett arm. Wenn dann nur zwei Kitten auf einmal.
Und wäre euch das dann nicht zu viel?
Dann ist auch immer die Frage, wie die vorhandenen Katzen damit umgehen können.
Deine alte Katze ist jetzt Nr. 1 bei deiner kleinen Tochter?
Was passiert, wenn die zwei neuen kleinen Katzen interessanter werden für sie? Bleibt die alte Katze links liegen? Tut das der Katze dann gut und der ganzen Dynamik?

Katzen sollte man aus einem Grund holen: weil man sie holen möchte, um sie zu lieben und ihnen ein zu Hause zu schenken. Nicht, weil SIE dir was geben können.
Dieser zweite Aspekt ist nur eine nette Nebenerscheinung dann dabei.

Mein Weg wäre, die neuen beiden Katzen erst dann zu holen, wenn es Zeit dafür ist.
Sprich: wenn die alte Katze gestorben ist. Auch dann können zwei neue Kätzchen dafür sorgen, dass es deiner Tochter wieder besser geht. Dann kann sie sich mit allen Sinnen auf die neuen Kätzchen konzentrieren und kommt auch über den Schmerz dadurch leichter hinweg.
 
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  • #20
Ich würde auch für eine erwachsene Katze plädieren, die sich nach Möglichkeit auch die Tochter mit aussuchen kann. Optimal fände ich, wenn die Katze im Vorfeld mehrmals besucht werden könnte, im Tierheim oder auf einer Pflegestelle.

Ob schon jetzt eine 3. Katze oder erst, wenn die Omikatze gestorben ist, keine Ahnung.
Ich hänge mal einen Link an, das Buch ist wirklich lesenswert.

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1039634335
 
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