Nassfutter kühlen

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Selin

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Hallo zusammen, da es in diesem Forum immer wertvolle Tipps gibt, wollte ich fragen wie ihr das mit dem Nassfutter im Sommer macht. Bei Temperaturen im Zimmer über 20 Grad muss das Futter mit hohem Fleischanteil doch bereits in den Kühlschrank. Eine halbe Stunde vor Fütterung rausstellen scheitert aus Zeitgründen. Momentan benutze ich den Wasserkocher, da ich sowieso noch Wasser über das Nassfutter gebe. Der Wasserkocher erfordert ein Minimum an Wasser, was dann weggeschüttet wird, wertvolles Trinkwasser. 200g Dosen sind praktisch, aber erheblich teurer. Wie handhabt ihr das?
 
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Also ich mach da keine große Aktion draus, es wird gefüttert, dann kommt die Dose in den Kühlschrank und dann wird wieder gefüttert. Sollte das Futter den Katzen zu kalt sein, steht es halt eine Weile rum, bis es warm ist. Aber gerade im Sommer dauert das ja nicht so lange.
(In so Phasen mit Tagen über 30° gibt es bei uns auch mal kein all you can eat, da ist der Napf halt auch öfter mal leer.)
 
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Ich stelle tatsächlich nichts in den Kühlschrank, das würde hier dann eh keiner mehr fressen…

Ich mache immer eine komplette Dose leer, ich lasse aber auch Reste mal einen halben Tag in der Dose stehen, das kommt aber sehr selten vor.

Bei mir ist es aber insgesamt eher kühl, ich wohne im Erdgeschoss mittig, da lasse ich das Futter auch 12-24 Stunden stehen…

Gegammelt hat es noch nie, Fliegeneier habe ich auch nicht, es wird höchstens braun und trocknet.

Ich füttere aber zeitweise auch (meist günstige Sorten) mit Beuteln, Schälchen und kleineren Dosen, die werden eh meist lieber gefressen…

Ein Futterautomat wäre noch eine Idee.
 
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Nassfutter hatte ich früher grundsätzlich im Kühlschrank und hatte es direkt kalt hingestellt. Ich hatte mal versucht es mit warmem Wasser zu mischen, dann wurde es nicht angerührt.

Seit ich auf BARF umgestellt habe, kommt immer warmes Wasser dran und das wird auch angenommen.

Im Sommer gibt es dann Futterautomat mit Kühlpads sofern es mal nicht möglich ist ständig sehr kleine Portionen anzubieten.
 
Dosen stehen bei mir auch im Kühlschrank. Im Winter mache ich auch heißes Wasser mit dem Wasserkocher drüber, im Sommer tuts auch kaltes Wasser, da das Futter sowieso schneller Warm wird. Warum schüttest du das Restwasser aus dem Wasserkocher weg? Im Winter steht Futter auch ma 20 Stunden rum, im Sommer 12-14.
 
Da hier glücklicherweise auch 800g-Dosen gefuttert werden, mach ich morgens eine auf, fülle die Näpfe und packe dann die Dose mit einem Deckel in den Kühlschrank. Bevor die Näpfe wieder aufgefüllt werden, spüle ich die Näpfe dann einmal mit heißem Wasser durch.

Da es hier Ayce gibt, wird eh kaum direkt nach Neubefüllung gefressen - notfalls müssen die Herren dann halt kurz warten.
 
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Seit kurzem bestehe ich darauf, dass Noxy doch zumindest etwas Nassfutter isst. Ich nehme gegen 18 Uhr das restliche Trockenfutter weg, so dass sie Abends und Nachts keine andere Wahl mehr hat, wenn sie hungrig ist. (Habe natürlich vorher getestet, ob sie das Nassfutter einigermaßen mag, das Einzige, was sie kritiklos akzeptiert hat (Premiere) gibt es leider nicht mehr.) Die Hälfte, die im Kühlschrank steht, hole ich einige Stunden vor der Fütterung raus, damit es nicht eiskalt ist, wenn ich es Noxy hinstelle. Eigentlich müssten die Katzen doch merken, wenn das Futter aufgrund der Wärme in der Wohnung ungenießbar ist und es dann stehenlassen.

PS: Vor dem SureFeed hatte Noxy Angst. Selbst als sich der Deckel in der Gewöhnungsphase nur etwa einen cm bewegte, erschrak sie so sehr, dass sie ab da den gesamten Essplatz mied.
 
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Hier werden bei 4 Katzen nur Beutelchen, Schälchen, Döschen und zur Not mal noch 200 g-Dosen angeguckt. Raumtemperatur. Und wehe dem, der da Wasser drüber kippt, dann wird der Napf mit der Pfote auf den Fußboden entsorgt.
In den Kühlschrank stelle ich höchstens mal was, das über Nacht übrig bleibt, das kommt dann am Morgen zum 2. Frühstück in einen Napf, wenn es RT hat.

Selbst im nicht unbedingt kühlen Florida haben wir kein Futter in den Kühlschrank gepackt, das konnte auch dort problemlos 12 h im Zimmer stehen.

Unser Wasserkocher braucht auch mindestens 0,5 Liter, aber wann immer was übrig bleibt, nehme ich das zum Blumentopfgießen oder für die Wassernäpfe der Katzen. Oder kommt in eine Küchenschüssel zum Obst, Gemüse, Kartoffeln abwaschen.
 
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Eigentlich müssten die Katzen doch merken, wenn das Futter aufgrund der Wärme in der Wohnung ungenießbar ist, oder?
Die sind da sehr zartfühlig und gehen da nicht mehr ran.
Bestes Beispiel: Leberkäse. 3 Tage geöffnet, aber trotz strikter Kühlschranklagerung ist es eben alt und darum bäh.
 
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Ich stelle tatsächlich nichts in den Kühlschrank, das würde hier dann eh keiner mehr fressen…

Ich mache immer eine komplette Dose leer, ich lasse aber auch Reste mal einen halben Tag in der Dose stehen, das kommt aber sehr selten vor.

Bei mir ist es aber insgesamt eher kühl, ich wohne im Erdgeschoss mittig, da lasse ich das Futter auch 12-24 Stunden stehen…

Gegammelt hat es noch nie, Fliegeneier habe ich auch nicht, es wird höchstens braun und trocknet.

Ich füttere aber zeitweise auch (meist günstige Sorten) mit Beuteln, Schälchen und kleineren Dosen, die werden eh meist lieber gefressen…

Ein Futterautomat wäre noch eine Idee.
Und hier ist es genau umgekehrt, denn Susi liebt ihr Futter leicht gekühlt, gerade im Sommer. Sie verträgt es so, also mache ich da keine Raketenwissenschaft aus dem Thema 😉
 
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Futter aus dem Kühlschrank ist für die Kater 🤮
Ich füttere morgens ganz normal und packe das übrige Futter dann in den Surefeed Futterautomaten.

An ganz heißen Tagen mit um die 35 Grad fressen die Kater tagsüber gar kein Nassfutter mehr und knuspern maximal etwas Trockenfutter. Davon steht dann ausnahmsweise etwas mehr parat.
Bei uns wird es im Dachgeschoss einfach zu warm und das Nassfutter wird dann eher vom späten Abend bis zum frühen Morgen verputzt.
 
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Warum schüttest du das Restwasser aus dem Wasserkocher weg?
Das frage ich mich auch gerade? WEnn man hartes Wasser hat, ist totgekochtes Wasser am allerbesten zum Tee kochen, denn Tee braucht weiches Wasser und durch das Abkochen ist es auch steril 😉
Und wenn mir gar nicht anderes einfällt, werden die Reste aus dem Wasserkocher zum Entkalken für alle Haushaltsgeräte, Fliesen und Wässerhähne genommen, weil wir absurd hartes Wasser haben. Das Zeug kann man beinahe werfen, selbst wenn es nicht gefroren ist.
 
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Gute Einstellung. 🙂
Manchmal kann man in der Tat Dinge einfach lösen statt nach dem Komplizierten zu suchen. 😉
Man muss auch ein bisschen gucken, was mögen die Katzen und was vertragen sie. Das kann ja individuell ganz verschieden sein.
Meine sitzt z.T. mauzend und bettelnd (sie macht ja diese witzige Mischung aus Erdmännchen und Gottesanbeterin 😍 ) vor dem Kühlschrank, wenn der Napf leer ist.
 
Ehrlich gesagt steht die halbe Dose bei mir mit Deckel auch im Sommer in der Küche rum. 🤷‍♀️
Noch nie Probleme gehabt.
 
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Ehrlich gesagt steht die halbe Dose bei mir mit Deckel auch im Sommer in der Küche rum. 🤷‍♀️
Noch nie Probleme gehabt.
Es kommt auch darauf an, was es ist. Ich hatte hier schon Dosen von Grau, die haben nach einem halben Tag bei Raumtemperatur ranzig gerochen, das wurde auch nicht mehr angerührt. Das ist dann ja auch keine Mäkelei, sondern natürlicher Schutz für die Katze.
Ich esse ja auch selber nichts, was irgendwie einen "Stich" bekommen hat. Das kann halt passieren.
Ach ja, ich füttere übrigens 400g Dosen, da ihr Futterbedarf bei ca. 300g/Tag liegt. Es ist wirklich immer noch günstiger etwas zu entsorgen, als 200g- Dosen, Tütchen, Schälchen zu füttern.
Dosen die so gar nicht nach ihrem Geschmack waren, habe ich im Kollegenkreis und an Freunde mit Katzen verschenkt 😉
 
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Es kommt auch darauf an, was es ist. Ich hatte hier schon Dosen von Grau, die haben nach einem halben Tag bei Raumtemperatur ranzig gerochen, das wurde auch nicht mehr angerührt. Das ist dann ja auch keine Mäkelei, sondern natürlicher Schutz für die Katze.

Ja klar, wobei ich manchmal finde, dass frisches Futter bei manchen Marken schon absolut widerlich riecht, als hätts einen weg.

Solange mir nichts auffällt, kommts in den Napf. Die Male bei denen ich fand, dass Futter komisch riecht, hatte das eher was mit dem Hersteller/Charge zu tun als mit dem Temperatur in der Küche.

Also entweder sind wir hier alle Schmerz befreit, meine Nase so wie die Katzen inkl. dem, was im Klo landet (also kein Dünnpfiff oÄ).. oder es ist halt meistens wesentlich unproblematischer als man meint.

Wir haben auch 400g Dosen. Da Diego aktuell nur Nierenfutter bekommt (Schälchen und Tüten, ist dann eh immer frisch), reicht die Dose aber für einen ganzen Tag ziemlich für die beiden Kleinen. Sprich die Dose ist dann halt 12 Stds auf, das Futter bis zum Ende im Napf dann halt vielleicht auch mal so 20h rum. Aber ich sehs weder ein 200g Dosen zu kaufen noch das in den Kühlschrank zu stellen. Haben da eh fast keinen Platz drin, seit wir umgezogen sind 😅
 
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Wir füllen den Rest von 400g-Dosen in ein Glas um und stellen es dann in den Kühlschrank zum später Füttern.
(Inzwischen sind wir aber schon auf 200g-Dosen und Beutel umgestiegen, so dass wir nicht mehr viele 400g-Dosen haben).
 
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Dosen stehen bei mir auch im Kühlschrank. Im Winter mache ich auch heißes Wasser mit dem Wasserkocher drüber, im Sommer tuts auch kaltes Wasser, da das Futter sowieso schneller Warm wird. Warum schüttest du das Restwasser aus dem Wasserkocher weg? Im Winter steht Futter auch ma 20 Stunden rum, im Sommer 12-14.
Aus dem Kühlschrank ist das Futter schon sehr kalt, gibt das nicht Bauchschmerzen, die Verfressene wartet nicht bis es wärmer ist. Das Restwasser schütte ich weg, sonst setzt der Wasserkocher zu schnell Kalk an.
 
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Aus dem Kühlschrank ist das Futter schon sehr kalt, gibt das nicht Bauchschmerzen, die Verfressene wartet nicht bis es wärmer ist. Das Restwasser schütte ich weg, sonst setzt der Wasserkocher zu schnell Kalk an.
Bei mir steht immer Futter rum, da wird schon geguckt, was es frisches gibt, aber reingeschlungen wird nix.
 

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