
Babalou2012
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 8. Mai 2022
- Beiträge
- 152
Hallo ihr Lieben,
kurz zusammengefasst: würdet ihr eine Zahnsanierung machen lassen und habt ihr Tipps, wie wir ihn so gut wie möglich auf die OP vorbereiten können?
Lange Geschichte:
Wir sind schon länger hier im Forum, weil unser Balu, seit wir ihn vor 3 Jahren adoptiert haben, mit einer chronischen Pankreatitis und Darmentzündung zu kämpfen hat. Auch der Verdacht auf Colonkarzinom steht im Raum.
Wir haben ihn durch Prednisolon und Barfen recht gut eingestellt, dass er nur noch selten unter Durchfall und Erbrechen leidet.
Nun hatte er vor etwa 1,5 Wochen plötzlich einseitig klaren Nasenausfluss, kurz darauf auch ein tränendes Auge und der Nasenausfluss hat sich getrübt. Wir waren dann natürlich beim Tierarzt und die Tierärztin hat seine Nase mit Kochsalzlösung gespült und Amoxicillin verordnet. Sie vermutet, dass die Ursache die Zähne sind, was ich durch viele Beträge in diesen Forum auch für plausibel halte.
Ihm wurde Blut abgenommen (geriatrisches Blutbild + Gastrointestinaltrakt - Profil P + Herzprofil) um zu schauen, wie sein Zustand ist und ob er narkosefähig ist.
Man muss noch sagen, dass er wirklich sehr dünn ist. Letzte Woche beim Tierarzt nur zarte 2,6 kg, geschätztes Alter 13-16 Jahre.
Die Ergebnisse der Blutuntersuchung haben wir heute bekommen (siehe Anhang).
Es ist nicht prächtig, aber in Anbetracht seiner vorherigen Blutbilder und seiner Krankengeschichte, finde ich sie nicht übermäßig schlecht.
Sorgen machen uns jedoch die Werte des Herzprofils. Beide Werte (proBNP und Troponin) sind erhöht. Außer geringem Antrieb hat er jedoch keine sichtbaren Symptome. Wir werden nun einen Termin für ein Herzultraschall machen um das abzuklären. Etwa 50 km entfernt gibt es einen Kardiologen, der uns empfohlen wurde.
Unsere Tierärztin (beziehungsweise die Vertretung, weil unsere eigentliche Tierärztin aus gesundheitlichen Gründen nicht da ist) hat uns bei der Besprechung der Ergebnisse nur so verunsichert, ob es sich überhaupt lohnen würde, bei all seinen Baustellen noch eine aufwändige Zahnsanierung machen zu lassen.
Ich habe durch das lesen im Forum kein Verständnis für ihre Einstellung! Er hat doch sicher Schmerzen, wenn schon eine Entzündung zu Nasenausfluss führt! Ich möchte ihn unbedingt behandeln, insofern, der Kardiologe sein ok gibt.
Sein Ausfluss ist jetzt nach 7 Tagen Antibiotika deutlich besser, wieder klar, aber nicht ganz weg. Das könnte laut Tierärztin auch am Cortison liegen.
Außerdem bekommt er Folsäure und Vitamin B12.
Könnt ihr mir vielleicht eure Einschätzung geben? Sicher wird er bei seinem Gewicht und Zustand ein erhöhtes Narkoserisiko haben, aber mit Inhalationsnarkose und Monitorüberwachung, die in unserer Praxis gemacht wird, wäre es doch bestimmt möglich, oder?
Was würdet ihr tun?
Übersehe ich noch etwas, weshalb mir die Tierärztin das Gefühl gibt, dass er es nicht schafft?
Habt ihr Ideen, wie ihn etwas aufpäppeln können, damit er die OP gut überstehen kann?
Vielen Dank im Voraus ❤️
kurz zusammengefasst: würdet ihr eine Zahnsanierung machen lassen und habt ihr Tipps, wie wir ihn so gut wie möglich auf die OP vorbereiten können?
Lange Geschichte:
Wir sind schon länger hier im Forum, weil unser Balu, seit wir ihn vor 3 Jahren adoptiert haben, mit einer chronischen Pankreatitis und Darmentzündung zu kämpfen hat. Auch der Verdacht auf Colonkarzinom steht im Raum.
Wir haben ihn durch Prednisolon und Barfen recht gut eingestellt, dass er nur noch selten unter Durchfall und Erbrechen leidet.
Nun hatte er vor etwa 1,5 Wochen plötzlich einseitig klaren Nasenausfluss, kurz darauf auch ein tränendes Auge und der Nasenausfluss hat sich getrübt. Wir waren dann natürlich beim Tierarzt und die Tierärztin hat seine Nase mit Kochsalzlösung gespült und Amoxicillin verordnet. Sie vermutet, dass die Ursache die Zähne sind, was ich durch viele Beträge in diesen Forum auch für plausibel halte.
Ihm wurde Blut abgenommen (geriatrisches Blutbild + Gastrointestinaltrakt - Profil P + Herzprofil) um zu schauen, wie sein Zustand ist und ob er narkosefähig ist.
Man muss noch sagen, dass er wirklich sehr dünn ist. Letzte Woche beim Tierarzt nur zarte 2,6 kg, geschätztes Alter 13-16 Jahre.
Die Ergebnisse der Blutuntersuchung haben wir heute bekommen (siehe Anhang).
Es ist nicht prächtig, aber in Anbetracht seiner vorherigen Blutbilder und seiner Krankengeschichte, finde ich sie nicht übermäßig schlecht.
Sorgen machen uns jedoch die Werte des Herzprofils. Beide Werte (proBNP und Troponin) sind erhöht. Außer geringem Antrieb hat er jedoch keine sichtbaren Symptome. Wir werden nun einen Termin für ein Herzultraschall machen um das abzuklären. Etwa 50 km entfernt gibt es einen Kardiologen, der uns empfohlen wurde.
Unsere Tierärztin (beziehungsweise die Vertretung, weil unsere eigentliche Tierärztin aus gesundheitlichen Gründen nicht da ist) hat uns bei der Besprechung der Ergebnisse nur so verunsichert, ob es sich überhaupt lohnen würde, bei all seinen Baustellen noch eine aufwändige Zahnsanierung machen zu lassen.
Ich habe durch das lesen im Forum kein Verständnis für ihre Einstellung! Er hat doch sicher Schmerzen, wenn schon eine Entzündung zu Nasenausfluss führt! Ich möchte ihn unbedingt behandeln, insofern, der Kardiologe sein ok gibt.
Sein Ausfluss ist jetzt nach 7 Tagen Antibiotika deutlich besser, wieder klar, aber nicht ganz weg. Das könnte laut Tierärztin auch am Cortison liegen.
Außerdem bekommt er Folsäure und Vitamin B12.
Könnt ihr mir vielleicht eure Einschätzung geben? Sicher wird er bei seinem Gewicht und Zustand ein erhöhtes Narkoserisiko haben, aber mit Inhalationsnarkose und Monitorüberwachung, die in unserer Praxis gemacht wird, wäre es doch bestimmt möglich, oder?
Was würdet ihr tun?
Übersehe ich noch etwas, weshalb mir die Tierärztin das Gefühl gibt, dass er es nicht schafft?
Habt ihr Ideen, wie ihn etwas aufpäppeln können, damit er die OP gut überstehen kann?
Vielen Dank im Voraus ❤️