Delora
Erfahrener Benutzer
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Es geht hier um Lotti, 19 (fast 20) Jahre alt, seit 1,5 Jahren Krebs bekannt (Mastzelltumore im Bauchraum), SDÜ, CNI, Arthrosen, Spondylosen, alt und eigentlich schon ein halbes Jahr länger auf Erden, als die Prognosen bisher waren. Wir reden hier also von einer palliativ behandelten Katze.
Sie bekommt 5mg Prednisolon (abends)
Thiamacare Schilddrüsentropfen (1,25mg zweimal täglich)
Feline Vet immufer (Ergänzungsfuttermittel zur Steigerung der Immunabwehr)
Ipaktine Phosphatbinder fürs Futter
Solensia (alle vier Wochen)
Vor drei Wochen fing sie an, sich beim Schnurren kratzig anzuhören. Während das Schnurren anhält, wird das kratzen lauter und sie beginnt mit offenem Mäulchen zu schnurren, dazu schluckt sie schwer und bricht das Schmusen ab, geht weg und hustet einmal. Danach ist alles wieder normal. Sie läuft hier durch die Gegend, frisst, putzt sich, Output ist normal, alte Katze halt. Sie spielt inzwischen aber auch wirklich selten, geht eher in den Garten und lauert den Mäusen auf oder schaut den Vögeln zu.
Zunächst bekam sie vom Tierarzt Zylexis und es wurde ein Abstrich entnommen (Hals/Nase, ganz weit hinten, Lotti fand das maximal blöd), welcher auf gängige Keime und Viren getestet wurde. Der Abstrichbefund waren Mykoplasmen (der Rest negativ) und sie bekommt seitdem Doxicylin. Das ist wohl nicht gut für die Nieren, aber es ging halt nicht anders. Wenn es doch nun aber wenigstens wirken würde! Lotti kann nach wie vor nicht schnurren und schluckt und röchelt dann nach kurzer Zeit los.
Wenn sie nicht schnurrt, scheint sie eine ganz normale, alte Katze zu sein, fühlt sich wohl, läuft hier rum, also einschläfern möchte ich sie in diesem derzeitigen Zustand nicht. Bei allen anderen Aktivitäten hat sie keine Atemprobleme. Müsste das Antibiotikum nich langsam anschlagen? Sie bekommt es jetzt fast 3 Wochen, bisher ohne Veränderung.
Habt ihr noch Tips? Kann ich die Nieren irgendwie entlasten oder stärken, dass sie die Antibiotikakur leichter wegstecken?
Hatten Eure Katzen so etwas schon einmal und waren es da auch Mykoplasmen oder gab es andere Ursachen, die wir vielleicht noch nicht ausgeschlossen haben?
Sie bekommt 5mg Prednisolon (abends)
Thiamacare Schilddrüsentropfen (1,25mg zweimal täglich)
Feline Vet immufer (Ergänzungsfuttermittel zur Steigerung der Immunabwehr)
Ipaktine Phosphatbinder fürs Futter
Solensia (alle vier Wochen)
Vor drei Wochen fing sie an, sich beim Schnurren kratzig anzuhören. Während das Schnurren anhält, wird das kratzen lauter und sie beginnt mit offenem Mäulchen zu schnurren, dazu schluckt sie schwer und bricht das Schmusen ab, geht weg und hustet einmal. Danach ist alles wieder normal. Sie läuft hier durch die Gegend, frisst, putzt sich, Output ist normal, alte Katze halt. Sie spielt inzwischen aber auch wirklich selten, geht eher in den Garten und lauert den Mäusen auf oder schaut den Vögeln zu.
Zunächst bekam sie vom Tierarzt Zylexis und es wurde ein Abstrich entnommen (Hals/Nase, ganz weit hinten, Lotti fand das maximal blöd), welcher auf gängige Keime und Viren getestet wurde. Der Abstrichbefund waren Mykoplasmen (der Rest negativ) und sie bekommt seitdem Doxicylin. Das ist wohl nicht gut für die Nieren, aber es ging halt nicht anders. Wenn es doch nun aber wenigstens wirken würde! Lotti kann nach wie vor nicht schnurren und schluckt und röchelt dann nach kurzer Zeit los.
Wenn sie nicht schnurrt, scheint sie eine ganz normale, alte Katze zu sein, fühlt sich wohl, läuft hier rum, also einschläfern möchte ich sie in diesem derzeitigen Zustand nicht. Bei allen anderen Aktivitäten hat sie keine Atemprobleme. Müsste das Antibiotikum nich langsam anschlagen? Sie bekommt es jetzt fast 3 Wochen, bisher ohne Veränderung.
Habt ihr noch Tips? Kann ich die Nieren irgendwie entlasten oder stärken, dass sie die Antibiotikakur leichter wegstecken?
Hatten Eure Katzen so etwas schon einmal und waren es da auch Mykoplasmen oder gab es andere Ursachen, die wir vielleicht noch nicht ausgeschlossen haben?