Mache ich alles richtig?

  • Themenstarter Mitchy
  • Beginndatum
  • #41
Danke, dass mich jemand versteht :)

An Abwechslung fehlt es ihnen nun wirklich nicht. Sie haben 2 Kratzbäume (einer ist gestern dazugekommen), sie können auf die Regale und auf die Schränke und Spielzeug kommt auch immer wieder neues (im Moment hats ihnen die ferngesteuerte Maus angetan).

Wir tun schon wirklich viel für die kleinen Racker...
Haben jetzt mal überlegt, ob wir es nun doch mal versuchen sollten, die beiden mit der Hündin zu vergesellschaften.
Sie ist ein sehr ruhiger Hund, und ich glaube auch nicht, dass die Katzen ihr auf der Nase rumtanzen würden (sie haben ja sich), oder lieg ich da falsch?

Fee (der Hund) ist nämlich schon ganz ruhig geworden, wenn sie an der Transportbox schnüffelt (auch wenn ne Katze drin ist).
Vllt klappts ja
 
A

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  • #42
Wobei ich als Einwand trotzdem noch anbringen würde, dass bei einem einzigen Raum, das gesamte Revier auf einmal überblickt werden kann. Dadurch entfällt das regelmäßige Kontrollieren und ihr müsst entsprechend noch viel mehr für körperliche und auch geistige Auslastung sorgen. Das bedeutet auch viel Neues mit nach Hause zu bringen und auch mal im Zimmer direkt umzuräumen/etwas stehen zu lassen/abzudecken um neue Wege und Versteckmöglichkeiten zu schaffen, die entsprechend erforscht und genutzt werden können, ggf auch mit Leckerliverstecken interessant zu halten. Gibt es einen Balkon oder ein Fenster, die man entsprechend sichern kann? Wo haltet ihr euch denn am häufigsten auf? Denn ich denke die Kitten, aber auch der Hund hätten gerne Gesellschaft. Ein Jahr finde ich ebenfalls ziemlich lange, wenn ich ehrlich bin und die momentane Lösung nicht gerade befriedigend. Weder für den Hund noch für die Kitten.


Also DAS muss ich doch auch bei meiner 72qm großen Wohnung mit drei Zimmern und (viel zu vielen xD) Wänden machen - schon alleine bedingt durch die reine Wohnungshaltung.
Die haben sich hier anfangs durch alle Räume gewühlt ... nach drei Jahren dürften die das genauso gut überschauen wie auch 'nen einzelnen Raum. ^^
Also ehrlich, das was du da schreibst, find ich absolut wichtig generell für reine Wohnungshaltung - egal wieviele Zimmer die Bude hat. Da muss auch Abwechslung rein.

Der Hund hat Gesellschaft durch die Schwiegereltern, die im Rest des Hauses wohnen - der Hund gehört ihr doch gar nicht wirklich, sondern den Schwiegereltern, so wie ich das mitbekommen hab?

Ich find die Bedingungen so wie beschrieben völlig in Ordnung. Und wenn sie dann in 'nem Jahr das ganze Haus haben? Ja um so besser! Wie gesagt, hier leben andere Katzen auf viel viel kleineren Raum und da kommt auch nur immer "in die Höhe bauen". -.-
Ich würd wirklich wie gesagt nur bissl Rückzugsmöglichkeiten in Form von dunkleren Höhlen schaffen. Orte zum verkriechen - quasi mit selbstgebauten Wänden.
Aber selbst sowas machen wir hier auch, obwohl sie auch einfach in 'nen anderen Raum gehen könnten.

Ich hab zB gestern einen unserer Koffer rausgekramt, hier ins Arbeitszimmer geschmissen - jede Menge Decken dazu: zwei rein und eine über den halbaufgeklappten Koffer drüber - fertig ist die Höhle zum verkriechen. xD Ich konnt gar nicht so schnell schauen, wie Filou sich da eingegraben hat. Den hab ich die nächsten Stunden nicht mehr gesehen - hat da drin friedlich gepooft.
 
  • #43
Das mit dem Überblicken bezog sich darauf, dass man nicht erst in den anderen Raum gehen muss um nach dem Rechten zu sehen. Sprich es sich nicht lohnt, selbst bei Geräuschen und Gerüchen, überhaupt aufzustehen. Auch fällt es eben weg, den Anderen erst suchen zu müssen. Und versteckt im Hinterhalt auf eine günstige Gelegenheit zu lauern wird auch fast unmöglich.

Die einzelnen Räume abzugehen, gehört als reviergebundenes Tier ja schon irgendwie zum Ritual, um zu sehen ob noch alles beim Alten ist. Aber du hast Recht, viel Abwechslung würde ich grundsätzlich auch allgemein bei Wohnungshaltung empfehlen. Und wenn kein Balkon vorhanden ist, dann zumindest ein Fenster so sichern, dass Kontakt zur Außenwelt möglich ist.

Der Hund hat Gesellschaft durch die Schwiegereltern, die im Rest des Hauses wohnen - der Hund gehört ihr doch gar nicht wirklich, sondern den Schwiegereltern, so wie ich das mitbekommen hab?

Das hatte ich tatsächlich beim Überfliegen des ganzen Themas nicht gelesen. Darum ging ich davon aus, dass die Zeit unter den Tieren aufgeteilt würde. Wenn sie sich allerdings überwiegend bei den Katzen aufhalten und der Hund nicht zu ihnen gehört ist das m.M.n. schon in Ordnung. Wenngleich auch das ganze Haus schon schöner wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Nein, mit dem Hund habe ich nichts am Hut ^^
Die Kätzchen haben meine ungeteilte Aufmerksamkeit und ich bin fast den ganzen Tag bei ihnen, da meine Ausbildung erst im August anfängt.

Was haltet ihr denn von der Idee, die Kätzchen mit dem Hund zusammenzuführen? Es zumindest zu versuchen...
 
  • #45
Naja, weiß nicht - du hast anfangs doch geschrieben dass es bereits einmal nicht geklappt hat, oder?
Wenn es dem Hund schon so schlecht geht, weiß ich nicht, ob da ein erneuter Versuch sinnvoll ist. Wenn er viel Stress dabei hat, würde ich ihm das ersparen.
 
  • #46
Was haltet ihr denn von der Idee, die Kätzchen mit dem Hund zusammenzuführen? Es zumindest zu versuchen...

An eurer Stelle würde ich das versuchen.
Allerdings sollte der Hund die erste Zeit immer an der Leine sein und ihr müsst mindestens zu zweit sein, damit einer den Hund kontrollieren kann und einer die Kitten.

Ich habe das gerade hinter mir, und zwar mit einer Hündin, die Katzen sonst für ihr Leben gern jagt und nebenbei auch noch ein Problem mit Eifersucht hat.
Anfangs sah es wirklich düster aus, da hat sie den Kleinen nur angeknurrt und versucht, nach ihm zu schnappen.

Ich habe ziemlich sofort einen Hundetrainer zu Rate gezogen, es hat knapp 2 Wochen gedauert (war aber intensive Arbeit und du musst meistens zu zweit sein), seither ist alles in Ordnung. Sie spielen miteinander, sie liegen nebeneinander und wenn der Kleine seinem Spielzeug hinterher rennt, wird er von der Hündin ignoriert.
Kann also klappen, wenn ihr daran arbeitet, aber leicht ist es nicht.

Das mit dem Transportkorb ist schon mal eine gute Idee, haben wir anfangs auch gemacht (natürlich nur unter Aufsicht), so kann der Hund sich an den Geruch der beiden gewöhnen.
 
  • #47
Evtl. gibt es eine Möglichkeit, die Treppe, die vom Keller hochführt, mit einem Babygitter oder anders zu sichern, so daß sie zumindest noch die Waschküche etc. zum erkunden hätten?

Eine rechtzeitige Kastration ist (finanziell) eingeplant?
 
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  • #48
Ich finde die Groesse des Zimmers auf jeden Fall ausreichend, hier werden Katzen doch auf viel kleineren Flaechen gehalten! Und unsere verstecken sich viel mehr in/unter/zwischen Moebeln etc als an einer Wand - da ist ja auch keine Hoehle...
Und das ist ja kein leeres Kellerzimmer, sondern ein Wohnzimmer und Schlafzimmer, also wahrscheinlich ein Bett, Couch, Stuehle, Regale etc. Ich weiss nicht, was da jetzt woanders viel besser fuer die beiden sein sollte!!! :rolleyes:

Die Zusammenfuehrung mit dem Hund wuerde ich schon nochmal versuchen. Das klingt jetzt vielleicht etwas fies, aber was soll denn der alte, kranke Hund den Katzen tun :confused: Die sind doch schnell weggelaufen und irgendwo hochgesprungen, was der Hund wohl gar nicht mehr kann. Wenn also die Katzen nicht anfangen den Hund zu nerven und zu aergern, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass es Probleme geben wird. Unser Hund knurrt die Katzen auch mal an, wenn die ihn nerven. Aber das ist ja auch okay so.
 
  • #49
Je nachdem, wie krank der Hund ist, würde ich ihm die Kitten wohl nicht unbedingt zumuten. Wenn man ihm kein Jahr mehr prognostiziert, scheint ja schon Einiges im Argen zu liegen. Und falls das vielleicht noch mit Schmerzen und viel ruhig rumliegen einhergeht, sind Kitten nicht das Wahre.
 
  • #50
Die Kastrationen sind finanziell eingeplant, werden auch direkt gemacht, wenn die beiden 12 Wochen alt sind.
Das mit dem Hund werden wir auf jeden Fall versuchen, aber erst wenn die Giardien überstanden sind :rolleyes:
 

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