Louies hat einen Tumor im Darm!

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    tod tumor

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Entweder umgehend in eine TK und ordentlich abklären lassen oder erlösen..

Was anderes bleibt jemanden der sein Tier liebt nicht!

Wie gesagt ob ein Tier sterben muss oder nicht entscheidest nicht du, du entscheidest nur wie Würdevoll es aus dem Leben gehen darf und mit wieviel Leid es verbunden ist!
Das ein Tier frisst sagt nichts aus...wie gesagt mein Kater hat gefressen noch an dem Tag als ich ihn erlöst habe..in Absprache mit Tierärzten
 
A

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  • #22
Bitte hole Dir noch heute eine zweite Meinung ein, ob und was diese Verdickung im Darm ist oder lass Louies erlösen.

Für sie ist es im Moment einfach eine Qual weiter zu leben - das Schnurren und Knurren klingt für mich, als wenn sie wirklich starke Schmerzen hat. Schmerzmittel bekommt sie anscheinend nicht? Ihr hattet so viele schöne, gemeinsame Jahre und auch wenn dieser Schritt schwer ist, bitte hilf ihr! Das ist Deine Pflicht als Tierhalter.
 
  • #23
...

Wie gesagt ob ein Tier sterben muss oder nicht entscheidest nicht du, du entscheidest nur wie Würdevoll es aus dem Leben gehen darf und mit wieviel Leid es verbunden ist!
..


Du hast es auf den Punkt gebracht!

Louies, mir tut es sehr sehr Leid!
Ich kann mir vorstellen, dass du die Angst auch hast, weil es deine "letzte" Katze ist und danach eben der Abschnitt "Katze(n)" somit erstmal vorbei ist.
Das ist wirklich ein schwerer Schritt, den man garnicht gehen möchte. Man will das in dem Moment nicht wahrhaben. Das weiß jeder, der in einer solchen Situation schon war.
Aber dem Tier zuliebe , solltest du schnellstens was tun! Eine Katze zeigt erst, dass sie (tot)krank ist, wenn es kurz vor 12 ist. Tu was! Ab in die Klinik wie Maiglöckchen schrieb und untersuchen lassen oder erlösen.
Deine Katze braucht JETZT deine Hilfe. Sofort, bitte!


Ich wünsche dir ganz viel Kraft !
 
  • #24
Hm, ein Ultraschall hätte schon sein dürfen. Was wenn es "nur" eine Kotwalze ist bei chronischer Verstopfung? Denke ich jetzt eher nicht, da sie auch abgemagert ist üebr ne Weile. Trotzdem.
Ich möchte hier gar nicht mit verunsichern, aber vermutlich sollte dann doch nochmal ne Vorstellung in der Klinik erfolgen um sicher zu sein, und wenn es solides Gewebe im Ultraschall, also wirklich ein Tumor ist, dann ist die Entscheidung klar.
Ach je, nicht leicht. Ich fühle mit dir.
 
  • #25
Hm, ein Ultraschall hätte schon sein dürfen. Was wenn es nur eine Kotwalze ist bei chronischer Verstopfung?
Ich möchte hier gar nicht mit verunsichern, aber vermutlich sollte dann doch nochmal ne Vorstellung in der Klinik erfolgen um sicher zu sein, und wenn es solides Gewebe im Ultraschall, also wirklich ein Tumor ist, dann ist die Entscheidung klar.
Ach je, nicht leicht. Ich fühle mit dir.

So wie ich das verstanden habe, leidet die Süsse unter Durchfall nicht unter Verstopfung. Und die Symptome kommen mir, leider, sehr bekannt vor..
 
  • #26
Ja :(. Ich denke ja auch dass es sich um was Ernstes handelt, aber dann kann Louies viell. ihr Gewissen beruhigen und die Entscheidung schneller treffen. Denn so darf die arme Katze nicht mehr weiter machen.
Ach wie schwer....
 
  • #27
Man lässt ein Tier, das man liebt und für das man die Verantwortung übernommen hat, nicht leiden.
Auch, wenn die Entscheidung unfassbar schwer ist, du musst diese Entscheidung treffen.

Der `Natur ihren Lauf ` zu lassen, wäre grausam. Oft schlägt das Herz noch tagelang unbarmherzig weiter und die Katze ist schon am Ende mit ihrer Kraft und hat Schmerzen ohne Ende. Katzen schnurren übrigens auch vor Schmerzen, wenn es ihnen schlecht geht. Also lass dich bitte dadurch nicht täuschen.

Übernimm bitte Verantwortung und hilf deiner Katze.
 
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  • #28
Ich würde der Katze weder einen Ultraschall noch eine TK zumuten. Nicht mehr.

Sie ist jetzt so schwach, dass sie mehr oder weniger nur wankt. Sie schleppt sich alle 30-45 Minuten in ihre Toilette, wo sie dann einen Kleks Durchfall lässt und dabei herzzerreißend jammert. Dann schleppt sie sich wieder in die Küche, legt sich dort auf ihren Teppich und liegt dann nur da, mit recht weit offenen Augen. Ihr Herz rast so schnell, ich würde fast sagen, es flimmert und pumpt so stark, dass man durch ihr Fell sehen kann, wie es arbeitet.

Sie war normalerweise sehr schreckhaft. Dass ich einfach über sie hinweg steigen kann, wenn ich mich in der Küche aufhalte, war sonst gar nicht möglich. Jetzt reagiert sie gar nicht darauf.
 
  • #30
Für sie ist es im Moment einfach eine Qual weiter zu leben - das Schnurren und Knurren klingt für mich, als wenn sie wirklich starke Schmerzen hat. Schmerzmittel bekommt sie anscheinend nicht? Ihr hattet so viele schöne, gemeinsame Jahre und auch wenn dieser Schritt schwer ist, bitte hilf ihr! Das ist Deine Pflicht als Tierhalter.
Auch sterbende Tiere schnurren.

Ich würde der Katze weder einen Ultraschall noch eine TK zumuten. Nicht mehr.
Ich auch nicht mehr.
 
  • #31
Eigentlich glaube ich ja, wie ich schon am Anfang geschrieben habe, dass Louies eigentlich die Entscheidung schon getroffen hat.....und nur Zuspruch und Unterstützung suchte.
 
  • #32
  • #33
Deswegen schrieb ich, dass es sich für mich liest, als wenn Louies starke Schmerzen hätte - wegen des Schnurrens. Oder wie meinst Du das? :confused:

Es müssen nicht unbedingt Schmerzen vorhanden sein ( obwohl ich das bei diesem Krankheitsbild stark vermute ), sondern wenn sie schon im Sterbeprozess ist.

Also die Katze merkt, dass sie stirbt und beruhigt sich mit dem schnurren dabei selber.
 
  • #34
Ich weiss auch wie schwer es ist ein geliebtes Tier gehen zu lassen, aber das ist man dem Tier einfach schuldig so stark sein zu müssen und es gehen zu lassen, wenn es so erkennbar schon am Sterben ist.
Das Gehen lassen wird ja nicht erträglicher dadurch, dass man es immer weiter rauszögert und die Katze dabei immer mehr leidet, bis sie dann kurz danach elendig stirbt. Ein paar Tage mehr bringen einem selber überhaupt nichts, ausser das man sich Vorwürfe machen muss, Leiden verlängert zu haben.
Bei der Diagnose ist gehen zu lassen und sie dabei zu begleiten und im Arm zu halten, ein Liebesdienst, den jeder Tierhalter gerne leisten müsste, egal wie schwer der eigene Herz dabei ist.
 
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  • #35
Vielen Dank für Eure vielen Posts!

Ich konnte gestern keine Tierärzte mehr erreichen. Meine, die hier um die Ecke praktiziert hatte am Nachmittag keine Sprechstunde und die "mobilen Tierärzte". Nehmen nur für die Anfahrt allein 150,-.

Also werde ich um 10.00 mit ihr zu meiner Tierärztin gehen.

Es geht ihr mittlerweile noch schlechter. Sie ist so hager und klapprig, dass man sich wundert, wie sie noch auf ihren zwei Beinchen stehen kann.

Aber sie freut sich, wenn man ihr gut zuredet und ein bisschen streichelt.
Gleich hat sie es geschafft. Meine kleine Maus.
 
  • #36
Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen. Du schaffst das und deine Louise ist sicher dankbar, dass du bei ihr sein wirst.

Wobei ich das nicht so lange rausgezögert hätte... :(
 
  • #37
Gut, dass du diesen schweren Schritt nun mit deiner Katze gehst. Es wird Zeit.

Ich wünsche dir viel Kraft für den schweren Gang zum TA.
 
  • #38
Es müssen nicht unbedingt Schmerzen vorhanden sein ( obwohl ich das bei diesem Krankheitsbild stark vermute ), sondern wenn sie schon im Sterbeprozess ist.

Also die Katze merkt, dass sie stirbt und beruhigt sich mit dem schnurren dabei selber.

Achso, jetzt ist der Groschen gefallen! :)


Vielen Dank für Eure vielen Posts!

Ich konnte gestern keine Tierärzte mehr erreichen. Meine, die hier um die Ecke praktiziert hatte am Nachmittag keine Sprechstunde und die "mobilen Tierärzte". Nehmen nur für die Anfahrt allein 150,-.

Also werde ich um 10.00 mit ihr zu meiner Tierärztin gehen.

Es geht ihr mittlerweile noch schlechter. Sie ist so hager und klapprig, dass man sich wundert, wie sie noch auf ihren zwei Beinchen stehen kann.

Aber sie freut sich, wenn man ihr gut zuredet und ein bisschen streichelt.
Gleich hat sie es geschafft. Meine kleine Maus.

Es ist gut, dass Du ihr diesen letzten Liebesdienst erweist und sie in Würde gehen lässt. Gute Reise, Louies! *drück*
 
  • #39
  • #40
Ich bin vllt. zu spät. - vllt. auch nicht!

Maiglöckchen hat Recht. Ein Tastbefund reicht hier nicht. Falls Louies noch lebt und du mitliest, dann bringe sie in eine Tierklinik!

Mein Moritz hatte vor 8 Jahren auch eine sehr große Geschwulst im Darm, wurde aber operiert. Er sitzt neben mir.
 

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