leukose und inkontinenz

  • Themenstarter ameise
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
hm, die symptome der katze in deinem link sind ganz anders - sie hat keinen durchfall aber frisst nichts mehr. meine cleo frist gut, aber hat durchfall. das hilft mir leider nicht wirklich weiter.

der tierarzt hat schon so ziemlich alles vom labor untersuchen lassen was möglich ist. das BB war wesentlich umfangreicher und auch dementsprechend teurer als das letzte.
und da bestätigt ist dass cleo leukose und FIP hat, hat der arzt sicher im blick was das alles mit sich bringen kann.

cleo frisst zwar und schnurrt und schmust, aber die meiste zeit liegt sie rum und spielen tut sie auch nicht mehr. ich frage mich langsam ob ich ihr weiteres leid ersparen soll... :(
 
A

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  • #22
Das FIP bestätigt ist, lese ich erst jetzt. Entschuldige bitte.
Das war auch meine Vermutung.
Sehr viele Leukis erkranken an FIP.
( mein Leuki stirbt an Krebs )

Du wirst es spüren. Genau an dem Tag, wenn sie gehen möchte.
Cleo wirds zeigen, ganz sicher und Du wirst sie verstehen.
Ich wünsche euch noch eine gute Zeit und ganz viel Kraft, diesen schweren Weg zu gehen.
Meine Gedanken sind bei euch.
Alles Liebe
 
  • #23
So ein Quatsch. Wenn, dann hat sie Coronaviren, genauso wie ca. 80% der Katzen. Es gibt keine Möglichkeit, FIP sicher nachzuweisen. Leider wird bei den Untersuchungen der Coronaviren-Titer immer als FIP-Titer bezeichnet und deshalb wird, auch von Tierärzten, immer vom Falschen gesprochen.

Zu den TF: Diese werden standardmässig bei Kotuntersuchungen nicht getestet. Bitte frag bei Deinem TA nach, was er alles hat untersuchen lassen bzw. lass Dir eine Kopie der Untersuchungsergebnisse geben.

Du schreibst, dass Du alles an homöopathischen Mitteln versucht hast, was möglich ist. Kannst Du das bitte näher erläutern? Welche Mittel im Einzelnen hast Du ausprobiert? Waren es Einzelmittel oder waren es Komplexmittel, die der TA gegeben hat?
 
  • #24
Hannibal: Rein theoretisch hast du zwar recht, aber es ist tatsächlich so, daß Leukose Fip verursachen kann - die Leukose bewirkt bei Ausbruch diverse Muationen und Folgeerkrankungen - deshalb auch sehr häufig Krebs - ebenso wie eben die Mutation der Coronaviren.. von daher ist das bei einer Leukose-Katze anders zu bewerten...

Ganz ehrlich ameise - ich denke auch, du solltest dich langsam aber sicher auf ihr gehen vorbereiten... zu behaupten, daß die Leukose noch nicht ausgebrochen ist halte ich bei diesem Zustand für bedenklich.... der Ausbruch der Leukose muß sich nicht erst durch eine Anämie im Blut bemerkbar machen, sondern beginnt oft mit verschiedenen Folgeerkrankungen, die zuerst augenscheinlich gar nicht mit der Leukose zu tun haben (müßen)...

Warte aber bitte noch auf das Wirken des AB ab - versuche einen guten Mittelweg zu finden - weder zu früh die Hoffnung aufgeben, noch sie zu lange leiden zu lassen...
 
  • #25
Bei FIP sind jedoch normalerweise auch sämtliche andern Organe angegriffen, was hier ja nicht der Fall ist. Und alleine aufgrund eines positiven Corona-Titers und Durchfall gleich auf FIP zu schliessen, ist aus meiner Sicht Quatsch.

Der Corona-Titer steigt auch an, wenn das Immunsystem durch irgendeine andere Krankheit angegriffen ist. Und diese Krankheit ist mit grosser Wahrscheinlichkeit behandelbar. Und ich finde es falsch, einfach die Hände in den Schoss zu legen und zu sagen: Der Corona-Titer ist positiv und dann muss es FIP sein. Und weil man bei FIP nichts tun kann, machen wir jetzt auch nichts und es macht ja auch keinen Sinn, nach einer anderen Ursache zu suchen.

Ich hatte einen Kater, der aufgrund einer Virusinfektion einen Titer von 1:2400 hatte. Er ist 4 Jahre später an Nierenversagen gestorben. Hatte er auch FIP?
 
  • #26
Hannibal: Hatte der Kater auch Leukose?

Bei Leukose ist es eben umgekehrt - augenscheinlich stirbt die Katze an Krebs, Fip, oder sonstwas für Geschichten - aber URSACHE von all dem ist die Leukose. Man kann schlußendlich gar nicht mehr aufzählen, was nun tatsächlich der Todesgrund war... meine Puschel starb an Leukose - sie hatte gleichzeitig Darmkrebs, Gesäugekrebs, Leberkrebs und diverse Ergüße die auf Fip schließen ließen (Titer hab ich gar nicht mehr festlegen lassen) von daher ist es im grunde vertane Liebesmüh bei einer Leukosekatze Titerbestimmung bzw. überhaupt irgendeine Bestimmung machen zu laßen - Leukose ist wenn sie ausgebrochen ist tödlich - es gibt dann kein zurück mehr! Punkt.

Deshalb kann man das einfach nicht mit einer Nicht-Leukosekatze vergleichen - bei einer Leukose negativen Katze gebe ich dir völlig recht und würde sagen: Kopf hoch - das ist nen Infekt und wenn der vorbei ist wird alles wieder gut und das mit dem Fip bzw. Corona-Titer laß hinten runterfallen..
Aber bei einer in jeglicher Hinsicht abbauenden Leukose-Katze sind die Chancen, daß sie es nochmal packt ab einem bestimmten Punkt nunmal gen 0 - da noch Hoffnung zu machen wäre Unsinn und Qual für die Katze...
 
  • #27
Das mag ja sein, aber diese Beschreibung hier

cleo hat nach wie vor wässrigen durchfall!
allerdings hat sie kein gramm abgenommen und ausgetrocknet ist sie auch nicht.
klingt mir keineswegs nach "Abbau in jeglicher Hinsicht", sondern einfach nach einem Problem im Darm. Und es wäre jetzt einfach wichtig, die Ursache dafür zu finden. Punkt.

Hannibal: Hatte der Kater auch Leukose?
Nein, der Kater hatte keine Leukose. Aber das hat in Bezug auf den Coronaviren-Titer insofern keinen Einfluss, als dass jede Schwächung des Immunsystems dazu führt, dass sich die Coronaviren vermehren. Egal, ob diese Schwächung durch einen Infekt oder durch Leukose ausgelöst wird. Und es sagt nach wie vor nichts darüber aus, ob die Katze dann auch FIP hat oder nicht.
 
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  • #28
Laß es doch bitte, oder hast Du Cleo gesehen ?

Es gibt eine Handvoll TÄ, die FIP erkennen können.

So weit ich gelesen habe, ist alles nur Mögliche für Cleo getan worden.
Der FIP - Streit gehört nicht hierher.

Liebe Grüße
 
  • #29
Es gibt eine Handvoll TÄ, die FIP erkennen können.
Dann möchte ich gerne mal auf diesen Thread hier verweisen http://www.katzen-forum.net/infektionskrankheiten/93031-dringend-hilfe.html
Ein TA, der behauptet, dass er FIP 100%-ig erkennt, ist in meinen Augen ein Scharlatan. In meinen Augen wird diese "Diagnose" immer dann gestellt, wenn der TA nicht mehr weiter weiss. Denn das ist die beste Diagnose, wenn das Tier dann stirbt, weil FIP ja nicht heilbar ist. Nur sterben sehr viele Katzen, die eine andere Erkrankung haben, weil aufgrund dieser Diagnose dann einfach nichts mehr gemacht wird.

So wie das die TE nebenbei, zusammen mit der Aufzählung der übrigen Testergebnisse geschrieben hat, gehe ich davon aus, dass sie von Coronaviren-positiv gesprochen hat, aber es, wie es auch bei TÄ leider üblich ist, als FIP-positiv bezeichnet.

Aber es wäre schön, wenn sie sich mal selber noch dazu äussern würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
DAS steht nicht da.

Du hast sicher noch nicht viele FIP - Katzen erlebt, sonst würdest Du anders schreiben.
Du erzählst auch Märchen über FIP.

Wie gesagt, es gehört hier nicht hin.
 
  • #31
Hannibal:
Was nützt dir der "Fip-Strang" in diesem Fall hier??
Das ist "Nebenkriegsschauplatz"... ich verstehe nicht, was die Fip-Diskussion hier soll?


Problem im Darm. Und es wäre jetzt einfach wichtig, die Ursache dafür zu finden. Punkt.

Diesbezüglich gebe ich dir Recht - deshalb fand und finde ich das mit dem AB und dem abwarten auf die Wirkung des AB's auch so wichtig (bis die Wirkung einsetzt kann etwas dauern bekannterweise) - allerdings ist die Erfahrung bezüglich Leukosekatzen (und die habe ich) nunmal so, daß wenn die Katze scheinbar harmlose aber heftige Infekte hintereinander hat, die nur noch bzw. auch nicht mehr richtig mit AB in den Griff zu kriegen sind ist das der Leukose-Ausbruch-beginn... und dann kann ich nur noch raten es nicht mehr weiter zu versuchen - das bringt nur dem TA Geld, aber der Katze keine Lebensqualität mehr zurück....
 
  • #32
hallo ihr!

bitte streitet euch nicht! das hilft hier keinem.

also, unser tierarzt hat nicht gesagt, dass die diagnose FIP gesichert ist, sondern er hat aufgrund des blutbildes gesagt dass sie sehr wahrscheinlich FIP hat - schließlich ist es nicht das erste BB und cleo hatte bisher immer einen stark erhöhten corona-titer oder wie auch immer man das nennen mag.
leukose ist sicher und FIP eben so sicher wie man das feststellen kann. unser tierarzt ist nicht dumm, er weiß dass man FIP nicht 100% diagnostizieren kann, aber er kennt die möglichen zeichen und kann wohl eins und eins zusammen zählen...

der tierarzt hat cleo allerdings noch nicht aufgegeben. er macht diesen job wirklich weil er tiere liebt, das merkt man gleich wenn man sieht wie er mit jedem einzelnen umgeht.
er versucht es immer erst mit homöopathie und wenn er da nicht weiter kommt greift er zu antibiotika oder anderen mitteln.
eine leukose-katze ist da eh sehr empfindlich, da kann man nicht dauernd mit chemie-keulen kommen ohne noch mehr schaden zu verursachen.

am montag oder dienstag soll ich wieder kommen. er hat uns nochmal ne pulsatilla-lösung mitgegeben und irgendwelche globuli, die mit carzin. beginnen.
cleo hat in den letzten wochen einige homöopathische mittel bekommen - einzelgaben, mehrere verschiedene spritzen mit gemischten lösungen und auch einzelnen mitteln, globulis die wir mehrmals täglich gegeben haben über einen längeren zeitraum usw...
auch perenterol und diätfutter haben wir ausprobiert. entwurmt haben wir sie kurz vor dem durchfall - genaugenommen hatte sie ne giardien-infektion und nach der behandlung ging das ganze ja erst los. aber das hab ich ja am anfang des threads schon beschrieben.

ich glaube, dass cleo`s darm einfach durch die entwurmung und giardien-behandlung so gereizt bzw. angreifbar war, dass sie sich irgendeinen neuen parasiten oder ein bakterium geholt hat - letztendlich muss ich halt dem arzt vertrauen, denn ich bin selbst keiner... da beide aufgesuchten ärzte nicht wirklich weiter wissen bin ich wieder zu unserem "alten" gegangen.

auf jeden fall kann mir und dem tierarzt keiner vorwerfen, dass wir die hände in den schoß legen würden! ich wohne auf dem land und hier ist man nicht so zimperlich - die anderen paar "viehdoktoren" die es hier noch so gibt, hätten sich mit sicherheit nicht so viel mühe gegeben sondern schon lange gesagt dass die katze sowieso stirbt und ich sie auch gleich einschläfern kann... hier werden junge katzen auch zum teil noch ersäuft oder an die wand geworfen- ich will gar nicht weiter drüber nachdenken!

cleo scheint es heute etwas besser zu gehen. ihr po ist nicht mehr ganz so verklebt und sie hat einen fitteren eindruck gemacht. vielleicht schlägt das antibiotika ja an!

ich werde jetzt die antibiotika-behandlung durchziehen und die globuli etc... geben und am montag oder dienstag wenn ich zum doc gehe, frage ich ihn nach dem TF.

ich möchte cleo nicht unnötig plagen, denn medikamente einnehmen ist für sie inzwischen auch stress - sie mag das nicht mehr. ich will ihr leiden nicht hinausziehen, aber wenn ihr noch irgendwie zu helfen ist, dann tu ich alles dass sie vielleicht noch ein paar schöne monate hat.
ich denke ich werde es merken, wenn sie wirklich keine lebensqualität mehr hat. heute wirkte sie schon so, als wäre sie noch gerne hier. momentan würde ich es noch nicht über`s herz bringen sie gehen zu lassen.

lg ameise
 
  • #33
Ich denke du machst das richtig :smile:

Meine Leukosepflegis (es waren 7 Stück) kamen ja auch mit starken Durchfällen zu mir - sie waren verwurmt und hatten Katzenschnupfen. Bei einem Kleinen - Dajan - war der Durchfall auch so schlimm, daß es ihm dauerhaft raustropfte. Er war mein größtes Sorgenkind aus der Truppe und ich hab oft gedacht, ich kriege ihn nicht durch. Er hat auch diverses bekommen an pfanzlichen Mitteln und auch insgesamt 3 x AB - es hat 4 Monate gedauert bis der Durchfall weg war...
Jetzt ist er gut vermittelt und fit wie ein Turnschuh. Es kann also auch gut gehen...
Ich drück dir die Daumen, daß der leichte Aufwärtstrend sich jetzt festhält :smile:
 
  • #34
danke taskali!

als cleo zu mir kam war sie ein halbes jahr alt und hatte schnupfen und parasiten. wir brauchten ca 3-4 monate bis sie gesund wurde - damals fanden wir auch heraus dass sie leukose hat (und vermutlich FIP).
unser tierarzt hat sie auch durch eine mischung aus homöopathie und antibiotika + parasitenmittel wieder hingekriegt. das hielt bis jetzt an wo sie sich die giardien geholt hat.
eine leukose-katze ist eben einfach anfälliger für "nebenerkrankungen" wie parasitenbefall und durchfälle etc...

heute sieht ihr po zwar wieder etwas verschmierter aus als gestern, aber dafür ist er nicht mehr so geschwollen und entzündet. allgemein macht cleo einen gesünderen, wacheren eindruck. ihr bauch ist nicht mehr so eingefallen und schlaff herunterhängend.
ich hoffe es geht weiter bergauf!

lg ameise
 
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  • #35
Wenn die Kleine schon so lange mit dem FIP-Verdacht lebt, dann kannst Du den getrost aus Deinem Gedächtnis streichen. Wenn es wirklich so wäre, würde sie schon längst nicht mehr leben.

Ich würde den Kot sicherheitshalber mal noch auf Pilz untersuchen lassen. Wird oft vergessen und wenn sie bisher immer etwas angeschlagen war, kann ich mir gut vorstellen, dass sich sowas festgesetzt haben könnte.
Falls dem so ist, bitte keine schulmedizinische Behandlung. Auf jeden Fall homöopathisch. Wir verwenden immer eine Nosode und die wirkt fantastisch.
 
  • #36
hallo katzenliebhaber!

danke für deine antwort!
aber erstmal hab ich eine frage - was soll das heißen "problem mit e-coli"? und was hat das mit den giardien zu tun? ich kenn mich da nicht so aus und wäre dir dankbar für eine erklärung! ;)

der tierarzt hat mir übrigens nicht zig homöopathische mittel auf einen schlag gegeben! wir machen die behandlung nun schon seit mehreren wochen und selbstverständlich haben wir eins nach dem anderen probiert. nur manches hat er als kombination gegeben.
die giardien hat er nicht homöopathisch behandelt, das stimmt. aber bei hartnäckigen parasiten wie giardien macht er halt nicht lange rum. das antibiotika haben wir nur 4 tage gegeben - eben weil die darmflora nicht zu arg belastet werden sollte. aber weil wir mit homöopathika nicht weitergekommen sind war das ein versuch ob das AB anschlägt - tat es aber nicht :(

@hannibal

der TA hat diese woche wieder einen kot- und speichelabstrich gemacht - kein pilz. wir versuchen es grade wieder mit carcinosin (?) - homöpathisch eben, aber es ist wieder schlimmer geworden! im kot sind jetzt zähe schleim-/gewebefetzen (sieht jedenfalls so aus) und frisches blut, was natürlich auch ein "effekt" des AB-versuchs sein kann... cleo bekommt seit heute noch zusätzlich diarstop (ein nahrungsergänzungsmittel, welches die darmflora unterstützt)

wenn wir beim tierarzt sind, dann schnurrt cleo immer als ginge es um ihr leben. ich glaube sie will noch bei uns bleiben und ich habe die sorge, dass mir ein anderer tierarzt nach der ganzen odysee die wir schon mit ihr durch haben nur noch eins vorschlagen würde - einschläfern... :( deswegen und auch weil eben dieser tierarzt schon viel geholfen hat (schließlich überleben die meisten katzen die mit leukose geboren werden das erste jahr nicht und er hat es geschafft das cleo zumindest dem anschein nach über ein jahr lang gesund war!) möchte ich auch bei ihm bleiben. ne zweite meinung hat uns ja auch nicht weitergeholfen.

wie lange kann denn eine katze die FIP hat überleben? ich dachte schlimm wird es erst wenn FIP ausbricht, aber bis dahin kann doch evtl. einiges an zeit vergehen, oder nicht?
laut tierarzt ist das FIP (sofern sie es denn hat...) noch nicht ausgebrochen, denn das würde sich anders äußern. die durchfallerkrankung ist nur eine "begleiterscheinung". ... aber was weiß denn ich - ach mann! ich hab keine ahnung wie ich ihr noch helfen kann und ich komm überhaupt nicht weiter :confused::(:mad:
 
  • #37
Wie sieht denn der Kot aktuell aus? So wie während des Giardienbefalls oder ganz normal, aber einfach flüssig?

Bei der Behandlung der Giardien kommt es sehr oft vor, dass sich danach die E.Coli-Bakterien übermässig vermehren und dadurch der Durchfall nicht weggeht. Dieses Problem behandeln wir jeweils mit D-Mannose.
Eine homöopathische Behandlung gegen Giardien ist übrigens mindestens genauso effizient wie eine schulmedizinische Behandlung, aber es hat nicht die heftigen Nebenwirkungen vom Metronidazol (ich gehe davon aus, dass dies das AB war, das sie bekam).

Es könnte aber auch sein, dass sie einen Leukoseschub hat, was sich in einer Darmentzündung äussern kann.

Hat Dein TA denn gute Erfahrungen mit Carcinosinum bei Leukose gemacht? Unsere Homöopathin behandelt bei einem Leukoseschub mit einem anderen Mittel, aber es ist immer interessant von den Erfahrungen diverser Leute zu hören.
 
  • #38
Wie sieht denn der Kot aktuell aus? So wie während des Giardienbefalls oder ganz normal, aber einfach flüssig?

Bei der Behandlung der Giardien kommt es sehr oft vor, dass sich danach die E.Coli-Bakterien übermässig vermehren und dadurch der Durchfall nicht weggeht. Dieses Problem behandeln wir jeweils mit D-Mannose.
Eine homöopathische Behandlung gegen Giardien ist übrigens mindestens genauso effizient wie eine schulmedizinische Behandlung, aber es hat nicht die heftigen Nebenwirkungen vom Metronidazol (ich gehe davon aus, dass dies das AB war, das sie bekam).

Es könnte aber auch sein, dass sie einen Leukoseschub hat, was sich in einer Darmentzündung äussern kann.

Hat Dein TA denn gute Erfahrungen mit Carcinosinum bei Leukose gemacht? Unsere Homöopathin behandelt bei einem Leukoseschub mit einem anderen Mittel, aber es ist immer interessant von den Erfahrungen diverser Leute zu hören.

hallo hannibal!

das carcinosinum bekommt sie ja nicht wegen der leukose, sondern wegen des durchfalls, weil der doc meinte, da es ihr einen tag besser ging nach der gabe von carcinosinum, dass es vielleicht ja daran lag - aber jetzt geben wir seit montag nur dieses mittel und es wird immer schlimmer! heute sollen wir dann doch wieder ein AB geben, es heißt doxyderma.
der kot ist schleimig mit zähen schleimfetzen, etwas blut und teilweise flüßig bis breiig (beim gleichen auswurf), von der farbe her mittelbraun bis gräulich.
als sie die giardien hatte war der kot eher gelblich und fester.

welches mittel gibt denn deine TA bei einem leukoseschub?

lg ameise
 
  • #39
Hallo Ameise

für mich hört sich das nach vielen verschiedenen Mittel an, deswegen mein Kommentar. Und weil man Giardien, ja diese lästigen, schlimmen Parasiten ganz einfach homöopathisch behandeln kann und wenn sich dein Tierarzt für Homöopathie interessiert, schlage ihm doch mal vor, sich zu informieren. Ich selber werde jedenfalls dem nächsten TA, der mir vorschlägt Giardien mit Metro zu behandeln, sagen, dass er zuerst bitte selber entsprechende Menge Metro einnehmen soll, bevor ich dies meinen Katzen verabreiche. Ich bin überzeugt, kein TA würde das einnehmen.

Da ich immer wieder Pflegis auch mit Giardien habe, musste ich mich auch viel mit dem Thema auseinander setzen. Die Homöopathie hat soweit immer gut funktioniert, dass die Giardien verschwanden, aber vor 2 Jahren hatten die Tiere dann weiterhin Durchfall, den ich nicht wegkriegte. Also lesen, lesen, lesen. Dabei fand ich raus, dass meist die E-Colis, welche ein Teil der wichtigen Darmflora sind, nach Giardien meist aus dem Gleichgewicht sind. Gleichzeitig fanden wir die D-Mannose, welche eben bei E-Coli bedingter Blasenentzündung gebraucht wird. Daraufhin haben wir dies bei den Katzen ausprobiert und siehe da, Durchfall ging weg. Seither werden die Katzen so behandelt und der Erfolg verblüfft mich immer wieder selber. Natürlich sind auch immer andere unterstützende Produkte für die Darmflora empfehlenswert


hallo katzenliebhaber!

cleo bekam fenbendazol gegen die giardien, weil metro angeblich (hab ich auch schon im i-net gelesen) nicht immer wirkt und fenbendazol anscheinend verlässlicher wäre. allerdings ist es soweit ich weiß eigentlich für hunde.
cleo ging es nach der giardienbehhandlung ja ca eine woche ganz gut und dann begann die durchfall- geschichte allmählich und wurde immer schlimmer - obwohl sie gleich nach der giardienbehandlung heilerde zur darmsanierung bekam.

ich war zig mal beim tierarzt und hab natürlich zig sachen ausprobiert - mal über eine woche, mal über 3-4 tage, mal einzelgaben..., ständig im kontakt mit dem doc und das jetzt eben über einige wochen hinweg. nebenbei ein sehr teurer "spaß"...

mein tierarzt ist sicher nicht der erfahrendste in sachen homöopathie, aber er informiert sich, liest nach und sucht etc... er ist der einzige hier in der gegend, der wenigstens überhaupt homöopathisch arbeitet. mit parasiten und homöopathie kennt er sich wohl noch nicht so aus und geht daher lieber auf "nummer sicher". er kann ja auch nicht alles auf einmal wissen lernen.
was ist D-mannose und wo bekommt man das?
und wie hast du deine katzen homöopathisch gegen giardien behandelt? welches mittel gibt man da und wie?
das würde mich sehr interessieren, denn dann kann ich dem TA mal den tipp geben, dann kann er sich dahingehend weiterinformieren. für sowas ist er nämlich schon offen.

lg ameise
 
  • #40
Gräulich deutet auf die Bauchspeicheldrüse hin. Wurde die schon überprüft?

Da könnte es genügen, ihr ein paar Tage lang Verdauungsenzyme (z.B. Ipakitine) unters Futter zu mischen, um die BSD zu entlasten. Wenn es nach 2 Tagen keine Besserung gibt, würde ich das AB geben.
 

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