Lebende Mäuse in der Wohnung

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Catbert

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8. Juli 2008
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HILFE! Neuerdings schleift unser Kater lebende Mäuse in die Wohnung. Dazu muss man sagen, dass er, seit wir ihn im März aus dem Tierheim geholt haben, bisher nie Beute mit heimgebracht hat, egal in welchem Zustand. War schon von Anfang an ein großer Jäger, aber eben nur draussen. Im Sommer hat er dann eine Katzenklappe bekommen, auch danach hat er nichts heimgebracht. Aber letzte Woche ging es dann los. Da hat er eine tote Maus mitgebracht, und ich war noch ein bisschen gerührt - oh, er bringt seiner Familie ein Geschenk! Als er dann mit der toten Maus spielenderweise über den Teppich gekullert ist, da hat mein Mann sie ihm weggenommen und rausgebracht, Tiger folgte ihm auf dem Fuß - war also mehr sein Spielzeug als ein Geschenk für uns.
Montagmorgen dann saß eine noch lebende Spitzmaus im Schuh meines Mannes, der Kater davor. Nach ein bisschen Rumgerenne hat die Maus sich in einen kleinen Spalt hinter einem Schrank geflüchtet, der Kater hat noch ein wenig davor gesessen, aber da sie nicht wieder raus kam, ist er halt schlafen gegangen. Wir haben dann Mausefallen gekauft und abends hatten wir sie erwischt.
Gestern (Donnerstag) kam er gegen Abend an mit einer großen Maus, die nach einiger Jagd durchs Zimmer unters Sofa geflüchtet ist. Die hat mein Mann dann plattgehauen, nachdem wir mit vereinten Kräften Tisch und Sofa verrückt hatten, so dass man dran kam. Auch hier selbes Muster - Tiger jagt die Maus eine Weile rum, die verkriecht sich dann an unzugänglicher Stelle, Tiger lauert noch ein wenig und dann ist die Sache für ihn erledigt.
Heute mitten in der Nacht gruschpelt der Tiger im Schlafzimmer rum und als wir das Licht angemacht haben, da sehen wir, dass der Kater ganz gespannt vor unseren Sporttaschen sitzt. Ja, richtig geraten - noch eine Maus! Diesmal hat mein Mann sie noch lebend gekriegt und mit Tiger im Schlepptau auf den Hof expediert.
Warum fängt der Kater jetzt mit sowas an? :confused: Und vor allem - wie kann ich es ihm wieder abgewöhnen, verleiden oder was auch immer, lebendige Mäuse mitzubringen? Wir müssen demnächst 2-3 Tage weg, für die Versorgung vom Tiger wird gesorgt, aber unsere Katzenpfleger werden keine Mäuse fangen. Und mich treibt die Vorstellung um, eine Horde Nagetiere in einer verwüsteten Wohnung vorzufinden, wenn wir wiederkommen (nur wenig übertrieben). Bereits bei der ersten lebenden Maus habe ich mit ihm geschimpft (laute Stimme, leicht am Nackenfell geschüttelt), aber das muss er wohl als Begeisterungsäußerung meinerseits gedeutet haben.
Hat jemand einen Rat?
 
A

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:D:D:D eine zweite katze zum balgen und raufen einstellen,sonst gibts weiter die sendung mit einer maus und zwei lustig springenden dosis im katzenfernsehen.

ihr könnt mit dem weight watcher programm übrigens einstweilen aufhören,falls ihr eins macht.
bei der mäusejagd verbrennt man nämlich mehr kalorien als beim fasten,und die muskeln werden straffer dabei.;););)


mio
 
Das Problem haben wir hier auch und ich denke mal, dass nur das Schließen der Katzenklappe euch wirklich weiter hilft.
Wir finden über das Jahr verteilt auch schon mal Mäuseskelette von Mäusen die sich erfolgreich vergrochen haben. Wenn du das nicht willst, kannst du nur die Klappe zu machen (auf nur Raus stellen).
In meinem Bekanntenkreis kenne ich auch niemand, der es seinen Katzen abgewöhnt hätte, Beute mit nach Hause zu bringen.:oha:
 
Wir kennen das nur zu gut. Aber wir leben halt einfach damit. Wir haben einfach alle Schlupflöcher so gut es geht zu gemacht, damit sich die Mäuse nicht mehr so gut verkriechen können und das funktioniert eigentlich ganz gut. Ich denke einfach das ist der Trieb unseres 4-Beiner und den akzeptieren wir einfach.
 
Wir kennen das nur zu gut. Aber wir leben halt einfach damit. Wir haben einfach alle Schlupflöcher so gut es geht zu gemacht, damit sich die Mäuse nicht mehr so gut verkriechen können und das funktioniert eigentlich ganz gut. Ich denke einfach das ist der Trieb unseres 4-Beiner und den akzeptieren wir einfach

So sehe ich das auch.
Ich hab ja nur Terrassenfreigänger, aber lebende Mäuse gibts trotzdem des Öfteren. Ich bin inzwischen sehr geübt im Mäuseeinfangen:D.

Ich nehme das gern in Kauf. Ich sehe ja, wie glücklich meine Katzen damit sind, ihre Naturinstinkte wenigstens etwas ausleben zu können.
 
@Kittynelli: Wir haben mittlerweile auch unsere Tricks wie wir die Mäuse fangen. Ich springe auch nicht mehr aufs Sofa wenn da eine angerannt kommt :D.
 
ja ,das kennen wir auch zu gut. ich weiss das meine katzen mir die mäuse als geschenk bringen, und das kann ich nicht ändern. ich lob sie immer, und trag dann die mäuse (tote) raus, wo sie gefressen werden. wir bekommen auch viele lebendige tiere (vögel, frösche, natürlich auch mal ne maus), da ist meine geduld dann auch arg strapaziert. ich hab schon mehr als einmal einen vogel im wohnzimmer gahabt. hab auch schon oft vogelfedern gesaugt, weil der vogel im wohnzimmer " erledigt" wurde. verhindern kann man das nur, indem die katzen keinen freien zutritt ins haus haben. alles andere ist halt instinkt und das können wir (zum glück) nicht beeinflussen.:smile:
 
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Hallo,
na komm, da bringt Euch der Kater "Geschenke" und ihr wollt' sie nicht??:yeah:

Du fragst, wie Du es ihm abgewöhnen kannst? :confused:
Garnicht, Dein Kater ist ein Raubtier und solange er die Möglichkeit hat, wird er sie mitbringen!:yeah:
Unsere Freigängerin schleppte lebende Mäuse an und ließ sie dann in der Wohnung frei.
Manche überlebten sogar eine längere Zeit.:wow:
Brotkrümmel fallen immer mal vom Tisch und auch sonst sind Mäuse Überlebenskünstler.

Eingefangen haben wir Zweibeiner die Mäuse dann und wieder nach draußen gesetzt.
Denn Madam hatte ja ihren Spaß gehabt.
War die Maus erst unter einem Schrank verschwunden, kümmerte sich Katze nicht mehr. Es gab ja noch soviele im Garten.:yeah:

Entweder müßt ihr die Klappe wirklich nur auf Ausgang stellen, kontrolliert wenn er kommt ob er Beute bei sich hat oder aber
ihr laßt dem Katerleben seinen Lauf.:yeah:

LG
 
1 Tag ohne Mäuse

Jungejunge, wir haben jetzt schon 36 Stunden ohne Mäuse hinter uns. Vielleicht lag´s daran, dass wir gestern den größten Teil des Tages nicht da waren - entweder war Tiger da der Meinung, dann stehen uns auch keine Geschenke zu, oder alle eingeschleppten Mäuse hatten sich schon verkrochen, bis wir wieder da waren.

Katzenklappe schließen ist für mich keine Option. Der Kater geht nachts gegen 1 oder 2 raus, kommt dann irgendwann wieder, frißt, macht ein Schläfchen, geht bei halbwegs Wetter nochmal wieder raus, kommt früh rein. Das möchte ich ihm auch lassen. Nachts einsperren ist sinnlos, da gibt es die ganze Nacht Katzenkonzert, die ganze Nacht draussen lassen ist zu grausam, er könnte zwar in den Flur, aber der ist nicht geheizt und ich will auch nicht anfangen, ihm Futter ins Treppenhaus zu stellen. Wir haben heute eine "haustiersichere" Mausefalle gekauft, die wird in der Wohnung aufgestellt (unsere bisherigen Mausefallen sind offen und klappen bei Berührung ziemlich heftig zu, das geht nur in Räumen, die dem Tiger nicht zugänglich sind) und ich hoffe dann, dass die Mäuse die Falle auch finden.

Ich frage mich nur wirklich, warum fängt der Tiger jetzt damit an? Von zwei früheren Katzen, die mehr oder weniger bei uns gewohnt haben, hat eine gar nichts mitgebracht, die andere jede Menge tote Mäuse, die sie dann aber - da wir sie nicht fressen wollten - immer ruckzuck bis auf die Innereien verputzt hat. Und unser Tiger hat sich jetzt 9 Monate lang durch die gesamte Beutepopulation gespielt und gemordet und GAR NICHTS mitgebracht, warum also fängt er jetzt damit an? Langeweile? Weil es so unterhaltsam ist, seine beiden Dosis mitten in der Nacht (da ist der Kater ja eh wach) rumspringen zu sehen?
Ich glaube allerdings, zweite Katze würde bei diesem Problem nicht so viel bringen, die Antworten hier und auch in einem anderen Thread um "Mitbringsel" lassen nicht den Schluß zu, dass bei zwei oder mehr Katzen keine Mäuse mehr ins Haus kommen. Abgesehen davon war das Tierheim der Meinung, der Tiger sei ein Einzelgänger, sie wollten für ihn einen Platz als Einzelkatze haben, deshalb habe ich Bedenken bezüglich zweiter Katze. Wobei ich eigentlich ganz gern eine zweite hätte, meine Vorstellung ist, dass sich dann die Sorgen, die man sich macht, gleichmäßig auf beide verteilen können :rolleyes:

In jedem Fall danke für die Antworten, hat mir gezeigt, dass es anderen auch nicht besser geht :D
 
  • #10
Du hast eine intelligente, soziale Katze. Nachdem sie festgestellt hat, daß ihre beiden riesengroßen Dosis noch nicht eine Maus gefangen haben, beginnt sie sich jetzt ernsthaft zu sorgen. Deshalb bringt sie die Mäuse auch lebend, jede gute Katzenmutter/vater bringt dem Nachwuchs das Jagen bei. Was glaubt Ihr, was Euer Tiger denkt, wenn er Euch bei Euren Jagdversuchen beobachtet?

Zweite Katze hilft allerdings vermutlich auch nicht. Tizia hat Klein-Charlie zunächst die Jagd auf Libellen beigebracht (Hubschrauber im Wohnzimmer ist sehr lustig - für Katzen). Dann kam sie mit der ersten (für Charlie bestimmten) Maus - dank zweijähriger Erfahrung im Mäusefangen habe ich sie schneller erwischt. Welche von beiden die Amsel nackich gemacht hat, weiß ich nicht - ich habe nur die Federn im Wohnzimmer gefunden.

So als Tipp: An der Katzeneinflugschneise Plastiktüte bereithalten. Verschafft Zeitvorteile beim Einfangen der Beute.

LG Tizia mit Charlie (die sich schon auf das Frühjahr freuen, weil es da viele dumme Jungmäuse gibt)
 
  • #11
also mal ganz ehrlich jetzt, ich finde das echt schlimm wie ihr mit den beutetieren eurer katzen umgeht.
ich liebe alle tiere und bei mir wird auch alles rausgetragen, anstatt ermordert, ausser mal wespen, aber auch nur weil ich tierische angst vor denen hab.
ich höre auch so oft von tierbesitzern dinge über andere tiere die total nerven.
zb hundebesitzer können meist nichts mit vögeln anfangen hunde- oder katzenbesitzer finden sich gegenseitig blöd und so fort. ist meiner meinung nach bescheuert, wieso muss man sich denn entscheiden und wieso kommen immer so blöde kommentare ?
zum glück habe ich festgestellt, dass hier im forum auch einige besitzer verschiedener tierarten vorhanden sind, ich bin also nicht alleine.

trotzdem um zu meinem anfangspunkt zurückzukommen finde ich es .... schauderhaft, dass ihr die armen mäuschen zu brei schlagt der in diesen ekligen mausefallen fangt, die ihnen die wirbelsäule brechen. nur widerlich finde ich sowas !!!

musste jetzt mal raus...:massaker:
 
  • #12
Also weißte
- zwar finde ich Mäuse süss,
aber nicht wenn sie mir aus der Toasttüte entgegenspringen.
Da mutiere ich dann selber zum Raubtier
und mein Instinkt sagt mir dass ich nen Fressfeind vor mir hab.
 
  • #13
Also, ich muss auch sagen das es mir um jedes Beutetier leid tut.Ich "untersuche" sie auch kurz, wenn sie noch ok aussieht wird sie von mir weggetragen.
Ich rege mich aber nicht grundsätzlich darüber auf. Sonst müsste ich Kaninchen halten.
Aber ich würde Mäuse NICHT mit so einer Falle fangen.:eek:
 
  • #14
Also so zum sagen. Unsere Mäusefalle ist Mäusefreundlich. Wir haben sie in einem Baumarkt gekauft und die Mäuse bleiben da drin lebendig, nur gehen sie nicht in die Falle die doofen Dinger. Da sind sie halt schon selber Schuld wenn sie von unserer Miez gefressen werden.
Wenn wir die Mäuse fangen, dann leben sie noch und wir lassen sie wieder in die Freiheit. Dort werden sie dann vielleicht von einem anderen Tier gefressen, aber das ist halt die Natur und das finde ich eigentlich auch nicht schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Für mich ist die kleine Maus, die sie mir reinbringen (wahlweise Vogel) immer ein armes Tier in Todesangst. Und dem helfe ich, so gut ich kann.

So als Tipp: An der Katzeneinflugschneise Plastiktüte bereithalten. Verschafft Zeitvorteile beim Einfangen der Beute.


Sind bei uns flache Kartons;).
Wenn sich die Maus in ihrer Panik erst mal in Sicherheit gebracht hat und alle Katzen hocken davor - sieht dann oft so aus:

400_6235616632323031.jpg



dann mache ich den Rest allein: vorscheuchen, den dunklen Karton in den Weg legen, fast immer laufen sie direkt hinein.

Es sind hier fast ausschliesslich Spitzmäuse, die werden nicht gefressen. Durch das Fangen und Hochwerfen sterben sie oft. Oder sie stellen sich tot und flitzen plötzlich davon. Dann haben sie eben oft die Chance:D.

Das Schlimmste ist ein halbtotes Tier, dem man als Mensch nur noch helfen kann, indem man es tötet. Das ist wirklich sehr schwer und kostet mich grosse Überwindung.
 
  • #16
Training ist alles

Also, wenn der Tiger uns tatsächlich die Mäuse mitbringt, weil er sich um uns und unsere Fähigkeiten als Mäusefänger sorgt, dann war er heute morgen bestimmt stolz auf mich - von Sichtung des Katers in angespannter Haltung im Schlafzimmer bis Freilassung der Maus auf dem Hof (natürlich mit Kater auf den Fersen) noch keine 5 Minuten!:zufrieden:

Ich habe übrigens überhaupt nichts gegen Mäuse - sie haben ein behagliches Heim in unseren großen Komposthaufen und dürfen sich dort auch beliebig vermehren. Das ist auch im Sinne der Turmfalken, zu deren Revier unser Garten gehört. Und solange die Mäuse im Garten rumspringen sind sie auch vor mir sicher. Aber wenn es um die Wohnung geht, dann habe ich feste Grundsätze - die größten Tiere, die ich hier dulde (natürlich außer dem Kater) sind Florfliegen und Marienkäfer. Unsere neue "haustiersichere" Mausefalle ist eine Lebendfalle, aber die habe ich nur gekauft, weil es die einzige war, die wir hier aufstellen können, ohne dass der Tiger sich dran verletzt. Natürlich sind auch Mäuse kleine Lebewesen, aber wenn nicht immer wieder welche ihrer Umgebung (zu der jetzt auch ich mit meinen Mausefallen gehöre) zum Opfer fielen, dann hätten wir eine Mäuseplage.
 
  • #17
Bei meinen vier Freigängern ist es gut gemischt:
Minko bringt keine Mäuse mehr mit rein,Robin auch nicht.Willy bringt sowohl lebende als auch tote mit,Tommy gar keine.

Minko hat anfangs auch ständig lebende Mäuse mitgebracht.Bei ihm wars genauso,er lässt sie aus der Schnute,schaut,wo sie hinwetzt,legt sich kurz auf die Lauer ... und entschwindet! Allerdings hat er sie immer irgendwann gefangen,selbst wenn Maus ein paar Tage hier mitgewohnt hat - Minko hat sie nie "verkommen" lassen.
Irgendwann hat das von selber aufgehört.

Bei Robin war es so,dass er immer nur tote Viecher mitbrachte.Nachdem ich ih n dann über Monate jedes Mal konsequent mitsamt Viech rausgeworfen habe,hat er sich das wohl gemerkt.

Willy schleppt nur noch selten etwas an und dann ist es (mittlerweile) so,dass er mir das Tier (tot oder lebend) kurz zeigt,ich lobe ihn dann und daraufhin verzieht er sich mit Beute nach draussen.....
Anfangs hat er mich auch wahnsinnig gemacht: lebende Mäuse IM BETT !!!! Und dann eine tolle Jagd : 3 Katzen und 2 Schäferhunde hinter der Maus her - auch Spitze! Hat etwas von einem Schlachtfeld!!!
Nachts fiel man über Mäuseleichen,trat nacktfüssig in übergeblieben Därme oder Vogelschnäbel,saß man beim Essen,trug er ein Viech rein und verspeiste es schmatzend und knochenknackend unterm Sofa......ein übelriechender Gestank sorgte für komplettes Ausräumen der Wohnung,wobei man in letzter Nische eine halbgegessene,halbverweste Maus fand......naja,gut.Ich bin auf dem Bauernhof meines Opas aufgewachsen und habe wohl ein einigermassen trainiertes Nervenkostüm,aber das reichte dann doch!Meist waren solche Aktionen auch noch mehrmals täglich!
Sehr zu empfehlen (ironisch gemeint!!!) auch das Mitbringen lebender Mäuse und Töten vor Fruchens Augen,wobei Mäuschen Todesschreie ausstösst! Da gefriert wohl jedem das Blut in den Adern!
Naja,ich habe dann angefangen,Willy jedes Mal mitsamt Beute rauszusetzen in den Garten.Anfangs ist er noch ständig wieder reingekommen,aber mit ein paar Wochen Geduld hat sich auch das gegeben.Schließlich musste ich nur noch sagen : ok,gut gemacht,aber jetzt : RAUS!!.
Und mittlerweile,wie gesagt,kommt er noch ab und zu,zeigt mir seinen Fang und geht wieder.
Scheint,man kann es ihnen doch beibringen.
Ansonsten: dickes Fell anschaffen,irgendwann wird es langweilig und es nervt die Katze,wenn man ihr ständig die Beute wegnimmt,da bleibt sie von alleine damit draussen,wo sie ihre Ruhe hat.
Ich habe auch festgestellt,dass die meisten Katzen nicht von Anfang an Viecher anschleppen,sondern erst,wenn sie sich richtig eingelebt haben - sie müssen sich ihrer Dosenöffner und ihrer Wohnung anscheinend vollkommen sicher sein,bevor sie ihre Beute mitbringen - also echt ein Kompliment!

LG Elke
 
  • #18
Die Katze meiner Mutter bringt auch immer tote/lebendige Mäuse oder auch mal Tauben mit :oops:.

Die Lebenden Mäuse werden aber vorsorglich von ihr im Klo eingesperrt für später...brav nicht ? :rolleyes:

Wenn ihr länger wegfahrt könntet ihr doch ein paar Lebenfallen aufstellen wo die mäuschen gern hinflüchten und den Pfleger bitten die dann zu leeren und mit nem neuen Leckerchen zu füllen, oder?
 
  • #19
@mafi ich rege mich ja nicht über die katzen auf, ist mir klar, dass das ihr essen ist, zum glück sind meine jedoch wohnungskatzen
ich rege mich nur über die menschen auf.
bei mir wohnt eine spinne, ich hatte über nacht mal einen rüsselsauger da und alles, was kein insekt ist und nicht vor mir flüchtet wird eingepackt und mitgenommen, da haben wir schon diverse vögelchen, katzen, hunde etc zuhause gehabt, gut mit meinen katern geht das jetzt nicht mehr, aber wenn ich ein tier in not sehe, dann kümmere ich mich darum
 
  • #20
Keine Mäuse mehr

Merkwürdig - so unverhofft es begonnen hat, so unverhofft ist es auch wieder vorbei. Der Kater hat etwa eine Woche lang lebende Mäuse angeschleift, teilweise sogar zwei am Tag, und dann war plötzlich Schluß. War vielleicht doch so, dass das Dosi-Theater nicht mehr so interessant war - keine aufgescheucht rumrasenden Menschen mehr, nur noch sehr schnelles Einfangen der Mäuse und sofortige Freisetzung draussen. Entweder war der Tiger jetzt der Meinung, dass er uns genug trainiert hat oder sein persönlicher Spaßfaktor ist zu gering geworden. Mäuse sind jedenfalls definitiv nicht alle, haben letzthin wieder eine halb aufgefressene draußen gefunden. Egal, was der Grund ist, ich hoffe, es bleibt so. Ich brauche das nicht wirklich, mitten in der Nacht hinter Mäusen herzurennen und sie dann im Schlafanzug in die Schnatterkälte rauszubringen.:rolleyes:
 

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