Schwierige Senioren-Zusammenführung: Einzelkater (11) + Kater-Paar (13 + 14)

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Schwerelos

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Tach auch.

Vorsicht lang.

Vor einem oder zwei Jahren hab ich schon mal nach Meinungen zur Drittkatze gefragt und anschließend das Vorhaben nochmal auf Eis gelegt. Der Wunsch bestand schon viele Jahre, wurde aber immer wieder weggeschoben, weil immer irgendwas nicht gepasst hat mit Beziehung, Auto, Geld, Job, etc pp blabla.

Heuer kam der Gedanke daran wieder einmal hoch. Noch ein paar Nächte drüber geschlafen, nebenbei im Internet rumgeschaut, was grad so für Katzen "verfügbar" sind, überlegt wie das mit den Kosten ist, wie ich eine Zusammenführung umsetzen könnte und ob ich das überhaupt muss, weil ich meine beiden Kater (Tiger ist im Juni 14 geworden, Boomer wird im August 13 Jahre alt) als sehr offen, sozial und schlicht "lieb" eingeschätzt habe. Beide sind natürlich kastriert. Letztendlich habe ich mich dann dafür entschieden.

Über Pascha bin ich in den Kleinanzeigen gestolpert. Laut Vorbesitzer ein 11 Jahre alter BKH - tatsächlich eigentlich eine Rasse, die mir optisch gar nicht so sehr zusagt und auf den Fotos wirkte er schon etwas ungepflegt/krank mit Filznestern im Fell. Da fragen aber nichts kostet, habe ich den Anzeigenersteller einfach mal angeschrieben und es hat sich ziemlich schnell heraus kristallisiert, dass der junge Mann überhaupt keine Ahnung von Katzen hat. Pascha hat er quasi "geerbt" und meine Fragen so gut er konnte beantwortet. Nach ca 1,5 Wochen Kontakt habe ich mich dann ins Auto gesetzt, mit dem Gedanken "ich kann ihn mir ja mal anschauen".. und nachdem ich ihn gesehen hatte, in einer Wohnung die gefühlt so groß war wie mein Wohnzimmer, konnte ich ihn nicht guten Gewissens dort lassen, obwohl mir schon klar war, dass ich mir mit Pascha vielleicht ein paar Probleme nach Hause hole. Das Herz war einfach lauter als der Kopf und zu dem Zeitpunkt konnte ich auch nicht ahnen, dass mir Boomer noch so viele Sorgen machen würde - sonst hätte ich es mir mit Sicherheit noch einmal überlegt.

Was gleich aufgefallen ist, waren die Filznester im Fell und dass er noch zwei stolze Bällchen am Hintern trägt. Der Vorbesitzer dachte, er wäre kastriert und wusste nicht, dass man dann bei Katzen eher keine Bällchen mehr sieht.. und ich glaube ihm das auch, er hat auf mich einen ehrlichen und anständigen Eindruck gemacht. Ich mache ihm auch keine Vorwürfe, er wusste es halt einfach nicht besser und wollte nur einen guten Platz für den kleinen Plüschbären, damit er nicht im TH landet. Mit seinen 11 Jahren wäre er da auch wahrscheinlich nicht mehr rausgekommen.. also hat das Herz gesagt "pack ihn ein und nimm ihn mit - er kann es nur besser haben". Ich hatte mir auch vorher noch das Rasseprofil angesehen und war der Meinung, dass sich das dann schon einrenkt. Falls er überhaupt ein "echter" BKH ist.. wenn nicht, ist mir das auch egal, dann ist er halt nur ein grauer Lastrami - wen juckt's? Papiere hat der kleine Plüschbär jedenfalls keine mitgebracht.

Tja.. und seitdem wohnt Pascha hier im Wohnzimmer.

Nachdem er jetzt schon ein paar Wochen hier wohnt, bin ich mir ziemlich sicher, dass er eine resignierte "Deko-Katze" ist, zeitlebens alleine war und also auch erstmal wieder Katzensprache lernen muss. Vor Spielangeln hat er Angst, mit Bällen und Mäusen kann er nichts anfangen und einen Balkon kennt er offensichtlich auch nicht - war auch hier noch nicht freiwillig draußen, obwohl er jetzt drei Wochen lang den ganzen Tag die Möglichkeit dazu gehabt hätte. Ich habe ihm sogar extra das Fliegengitter auf die Seite gepackt, weil er garantiert nicht weiß, dass man da durchgehen kann. Auf die Schnelle dann noch ein Trenngitter zusammen geschustert - zum Glück hatte ich schon alles da und der Rahmen war bereits fertig. Sollte eigentlich ein Fensterschutz werden, passt aber praktischer Weise auch in den Türrahmen.

Er lässt sich streicheln, sagt aber auch ziemlich deutlich, wenn es ihm grad nicht passt. Hat mich gestern spontan geschnappt, weil ich ihm wohl zu aufdringlich war. Am Donnerstag habe ich ihn kastrieren, ein geriatrisches Profil machen und ihn entfilzen lassen, wenn ich ihm mit der Bürste komme faucht und beißt er - das üben wir noch. Wollte die Kastration eigentlich gleich zum Anfang schon erledigt haben, aber direkt nach seinem Einzug fing der TA-Stress mit Boomer an. Im Moment traut Pascha mir nicht mehr so recht, lässt sich aber mit Leckerlis ganz fix unter der Couch hervor locken und ein wenig streicheln und kraulen, bevor er mir den Rücken zukehrt. Bei ihm heißt das anscheinend soviel wie "Lass mich, ich mag jetzt nicht mehr".

Leider habe ich meinen Dickmops (Tiger) anscheinend völlig falsch eingeschätzt. Der hatte noch nie irgendein Problem mit egal was durch die Tür kommt, aber Pascha findet er richtig doof und andersrum ebenso. Ganz am Anfang sah es total gut aus, so dass ich sie auch gleich zusammen gelassen habe. Tiger ist neugierig und offen auf ihn zugegangen, es gab ein bisschen Fauchen und Murren von Pascha und dann saßen sie schon zusammen auf dem Fensterbrett. Leider hat das getäuscht, ab dem nächsten Tag ging dann das Geschrei und Gekloppe los, also Tiger raus und Tür zu, anschließend dann mit Gitter.

Ich bin irritiert, weil sie am Gitter inzwischen total friedlich sind. Keiner lässt sich beim Fressen stören, keiner faucht und immer wieder fall ich drauf rein. Leckerlis knuspern mit grad mal einem halben Meter Abstand zueinander geht auch, aber zusammenlassen kann ich sie nicht, ohne dass es früher oder später Ärger gibt. Der TA Besuch am Donnerstag scheint Pascha auch ziemlich mitgenommen zu haben, er macht den Eindruck, dass er jetzt wieder verunsicherter ist als zuvor und ich lasse das Gitter drin, damit er sich erstmal wieder akklimatisieren kann.

Um ehrlich zu sein, weiß ich gar nicht, welche Fragen ich jetzt eigentlich habe.. jeder Tipp ist willkommen. Natürlich habe ich gehofft, dass das Ganze schneller läuft, aber Pascha kriegt von mir alle Zeit der Welt, um sich hier einzuleben und sich hoffentlich auch irgendwann mit meinem Dicken zu verstehen. Er tut mir nur so leid, dass er so viel alleine im Wohnzimmer sitzen muss (vor allem, wenn ich jetzt wieder arbeiten muss) und weder spielen, noch auf den Balkon gehen will. Ich habe ihn einmal mit Leckerlis auf den Balkon raus locken können. Er hat sich kurz umgeschaut und ist dann wieder reingegangen.

Wie kann ich den kleinen Mann aus der Reserve locken, um ihm mehr Lebensfreude und Selbstsicherheit zu geben?
Kann ich ihm Spielen oder den Balkon nicht noch irgendwie schmackhaft machen?

Dann hat er wenigstens ein paar Reize mehr, als wenn er immer nur auf dem Kratzbaum rumliegt. Fummelbrett habe ich ihm gestern mal hingestellt, stellenweise hat er das schnell begriffen, wie er an die Leckerlis rankommt, der Rest liegt jetzt immer noch drin. Katzensprache lernen läuft auch gaaaaaaanz laaaaaangsam. Zumindest Zwinkern scheint er drauf zu haben und Schwanzbewegungen kommen inzwischen auch dazu. Vielleicht auch, weil der ziepende Filz am Ansatz jetzt weg ist. Bisher war der Schwanz ziemlich "leblos".

Unterstützend gibt es Bachblüten und Zylkene. Kann ich sonst noch was machen?

Bitte keine Belehrungen, die helfen weder mir noch den Katzen und ich weiß selbst, dass Pascha objektiv betrachtet nicht die beste Wahl war. Ich erwarte bzw erhoffe von den Katzen auch nicht viel mehr, als ein friedliches Miteinander oder Nebeneinander. Damit Pascha hier in Ruhe mitwohnen und noch ein paar schöne Jahre haben kann.

Im größten Nofall könnte ich ihn zurückbringen, wenn der Vorbesitzer von seinem 3monatigen Auslandsaufenthalt wieder da ist, aber das möchte ich dem Kleinen nicht antun, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.

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der kater ist also gerade mal frisch kastriert, richtig?

alleine das macht schon ne menge aus beim zusammenleben. macht rs schwerer für alle beteiligten.

noch kennt er das katzenleben nicht, also stresse dich nicht. er kennt und er vermisst es nämlich nicht.

ich schätze, sobald die hormone abklingen, wird auch mehr ruhe und gelassenheit einkehren. dauert halt eh.

wenn sie alle am gitter dann irgendwann total chillig sind, nochmal vorsichtig probieren.

erst mal geduld, und auch akzeptieren, wenn er nicht mag. wer weiß, wie er behandelt wurde. vielleicht war das immer zuviel betüddeln und er braucht mal etwas ruhe. auch das verwächst sich.

wie sieht es mit angelspielen mehr als verstecken spielen aus? also die spitze / feder o. ä. unter einer decke oder einem kleinen teppich herziehen? vielleicht findet er daran gefallen.
 
Ich habe das so gelesen, daß er noch gar nicht kastriert ist.
Das ist für die Zusammenführung natürlich schlecht.
Auch nach der Kastration steckt er noch voller Hormone. Das dauert bis zu 6 Wochen, bis sie komplett abgebaut sind.
Wenn er Filznester im Fell hatte, bedeutet das ja, daß sich zumindest in der letzten Zeit kaum um ihn gekümmert wurde.
Und bei Kurzhaarkatzen Filz bedeutet auch, daß er sich nicht mehr richtig gepflegt hat. Das kann auch auf arge Zahnprobleme hindeuten.
Ich denke, sein physischer und psychischer Zustand ist im Moment nicht der allerbeste.

Ansonsten möchte ich mich mich minna e anschließen.
 
Ich habe ihn am Donnerstag (22.7.) kastrieren lassen, im Moment nimmt er mir das noch ein wenig übel. Wegen Boomers Krankengeschichte ging das leider erst später als eigentlich geplant. Da wurde Pascha auch durchgecheckt, geriatrisches Profil gemacht und die Filznester entfernt. Er putzt sich auch, hat aber vermutlich im Leben noch nie eine Bürste gesehen und fusselt fast noch schlimmer als mein Tiger - und aus dem kann ich schon täglich eine zusätzliche Katze rausbürsten.

So wie ich seinen Vorbesitzer einschätze, hat er ihn nicht böswillig vernachlässigt. Der dachte einfach, dass diese "Winterfellreste" von alleine noch weggehen - er hat einfach Null Ahnung von Katzen, was er auch ohne Umschweife zugegeben hat, und kam zu dem Kater wie die Jungfrau zum Kinde.

Angel unter der Decke kann ich mal versuchen, vielleicht weckt das zumindest Interesse.

Da er das Katzenzusammenleben nicht kennt, erwarte ich auch keine Kuschelorgien und bin zufrieden, sobald alle drei friedlich miteinander existieren können. Und wenn er eines Tages Gefallen am Katzenkuscheln findet, dann umso besser. Ich versuche, ihn nicht zu belästigen, aber ich kann ihn ja auch nicht den ganzen Tag ganz allein da sitzen lassen 🙁 Ansonsten kann er von mir so viel Zeit bekommen, wie er will.
 
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Wäre es vielleicht besser, die Tür für ein paar Tage nochmal komplett zuzumachen, damit er richtig runterkommen kann oder reicht das Gitter?
 
Ich würde ihn nochmal komplett separieren. Er muß sich ja auch ein bißchen von der OP erholen, obwohl das heutzutage ja keine große Sache mehr ist.
 
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so wie du das verhalten der drei beschreibst, würde ich das gitter belassen
 
Nicht daß Du jetzt verwirrt bist. 🙂
Du kannst natürlich auch das Gitter belassen.
Das war von mir nur ein Gedanke, der evtl. auch nicht unbedingt das einzig richtige sein muß.
Minna e hat ja auch Erfahrung. Und ich habe noch nie mit Trenngitter geschafft.
 
Filz können Zahnprobleme, aber häufiger Rückenprobleme sein, zumal er da ja auch nicht so gerne gebürstet werden will.

Nimm Dir Zeit, lass ihn nochmal durchchecken (Zähne, Rücken, Hüften).
Etwa sechs Wochen dauert es, bis die Hormonpegel fallen, je nach Alter und Potenz ein Jahr, bis alles weg ist.
 
Ich werde die Zähne nochmal anschauen lassen, wenn er nächste Woche zur Kontrolle muss. Hab hier schon zwei (fast)zahnlose FORL-Katzen sitzen und ne dritte würde mich auch nicht mehr schocken. Würde mich aber wundern, wenn der TA am Donnerstag nicht eh schon ins Mäulchen geschaut hat.

Wenn er grad in Stimmung ist, darf ich ihn auch mal am Rücken oder an der Seite anfassen. Die Bürste kann er allgemein nicht ausstehen, da arbeiten wir noch in Ruhe dran. Am Anfang hat er schon gefaucht und danach gehauen, als ich sie ihm nur zum angucken und beschnüffeln hingehalten habe. Sonst macht er aber nicht den Eindruck, als würde ihm was weh tun. Er kommt beim Putzen eigentlich überall ran und problemlos den Kratzbaum hoch und runter. Im alten Zuhause hat er sich auch überall anfassen lassen, jetzt ist halt noch alles doof und neu und dann auch noch der doofe TA. Aber nochmal checken lassen schadet natürlich nicht, wenn er dann eh schon beim Doktor ist.

Dann schau ich mal, wie es mit dem Gitter läuft. Tür zumachen kann ich ja notfalls immer noch.
 
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oh, das hatte sich mehr oder minder überschnitten mit den antworten. ich denke, wenn alle trotz der trennung "nur" durch ein gitter gut klarkommen, würde ich es so belassen. meiner ansicht nach tut es dann nicht not, noch wieder einen schritt zurück zu machen.
 
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Ich weiß nicht genau, was passiert ist, die letzten Leckerlis müssen wohl magische Kräfte gehabt haben.. es gab gerade die erste richtige Schmuserunde zwischen Pascha und mir, sogar mit auf den Schoß legen und Kopfnüsse verteilen, und auf einmal war auch die Bürste gar nicht mehr so schlimm 😳 Ich hab sie ihm hingehalten, er hat sie angeschmust und dann bin ich ihm mal vorsichtig mit der Bürstenrückseite übers Fell gefahren. Nebenbei schön kraulen und massieren und die Bürste immer wieder beschnuffeln und anköpfen lassen und am Ende konnte ich ihn sogar ein paar Sekunden lang (ganz leicht) bürsten. Gut, es war eher ein Streicheln und er hatte auch bald genug davon, aber immerhin.

Der Tag Ruhe scheint ihm gut getan zu haben. Aber sein Fell ist ganz schön "fettig", ich muste mir danach erstmal die Hände waschen.. und vielleicht sollte ich ihn mal röntgen lassen, wenn er zur Kontrolle muss. Er atmet eigentlich ganz ruhig, aber beim Schnurren wirkt es ein wenig gepumpt.. weiß nicht, ob ich das einfach als, "is nix" abtun kann.

Tiger pennt hier auch schon die ganze Zeit schon bei mir im Computerzimmer, war nur wenig unterwegs heute um zu fressen und abzuchecken, ob das doofe Gitter wieder weg ist, und Boomer sitzt seit Mittag in einem Versteck hinterm Bett.. ich hoffe, der kommt da bald mal raus. Der muss unbedingt was fressen.. ich konnte ihn bisher nur mit Müh und Not zu ein bisschen Paste überreden, indem ich mit der Tube halb in sein Versteck gekrochen bin. Seine Tabletten muss er auch noch nehmen und ich will mir seine Schwellung nochmal ansehen.
 
Typische Sorgen im Miezenseniorenstift. 😀
 
Tiger sagt, Gittertür ist voll doof. Boomer sagt, ist mir egal, mir geht's nicht gut - bin natürlich mit dem TA in Kontakt.

Und Pascha scheint begriffen zu haben, dass ich ihn nicht fressen will. Ich hätte mich grad fast auf ihn drauf gesetzt, so schnell wie er zu mir auf die Couch geflitzt kam, um sich seine Streicheleinheiten abzuholen. Sehr schön. Jetzt müssen sich die Katzen dann nur noch irgendwann vertragen.

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was fehlt boomer denn?

sonst, gabs nochmal meetings am gitter?

ich finde es super, wie schnell pascha auftaut.
 
Boomer hatte eine OP, jetzt einen riesigen Bluterguss und liegt seit dem TA Besuch gestern nur in seinem Versteck rum, frisst kaum und trinkt nicht. Ich war in der Nacht schon kurz davor, ihn wieder zur Klinik zu bringen, aber ich hatte irgendwie nicht das Gefühl, dass ich ihm damit wirklich was Gutes tu. Ich hätte ihn auch heute zum TA bringen können, um ihn stationär ein paar Tage überwachen zu lassen, aber immer noch nicht das Gefühl, dass das wirklich gut für ihn wäre. Sowas stresst ihn total.

Habe mich nochmal mit dem TA kurzgeschlossen und ihm eben noch ein Schmerzmittel geholt. Ich soll ihm was anbieten, womit er nach Bedarf seinen Bluterguss kühlen kann, aber mir ist noch nichts eingefallen, was länger kühl bleibt und ich ihm wirklich unbedenklich zum drauflegen geben kann, wenn ich dann von 13.30 bis 22.30 weg bin. Im Wartezimmer habe ich einen Thread zu ihm drin.

Ach so, ja.. Tiger steht ab und an mal am Gitter und guckt, ob es nicht vielleicht aufgeht, wenn er nur mitleidig genug schaut. Pascha lässt sich von ihm nicht stören, vielleicht mal kurz in die Richtung gucken - er weiß, dass der Dicke nicht reinkann, wenn das Gitter zu ist.
 
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oh. gute besserung an den schatz. isst er wenigstens ein bisschen? wenn er aua hat, ist es nachvollziehbar, dass er sich etwas verkriecht.

aber auch das sollte ausgestanden sein, bevor du vergesellschaften kannst.

aber das wird!
 
Er frisst ganz wenig, wenn ich ihm das Futter vor die Nase stelle. Schlecksnacks gehen ganz gut. Ich hoffe für ihn, dass er sich bald besser fühlt, wenn das Schmerzmedi wirkt. Wenn alles wehtut hat man natürlich auch keinen Appetit.
 
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Hast du vielleicht ein Kühlpad oder einen Kühlakku, was du in einen Waschlappen einwickeln kannst?
Alles Gute für Boomer.
 
Vielleicht klappt es auch mit einem Körnerkissen aus dem Eisfach?
 

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