Kitty hat/hatte ein Fibrosarkom und ich mache mich verrückt.

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    fibrosarkom

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Oh, so schnell schon wieder.:mad: Nächsten Montag ist es dann so weit? Ich wünsche euch wirklich von ganzem Herzen alles, alles Gute.

Bei meinem Jonny ist es auch ein Fibrosarkom. Und die Ränder waren nicht frei, also sind auch noch Zellen vorhanden.:mad:
Im Augenblick geht es ihm gut, er hat die Op auch sehr gut weggesteckt, was er nicht gut weggesteckt hat, war der Hausarrest.

Wie es jetzt weitergeht, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Der Ta selber war in Urlaub, er will mich noch anrufen. Oder wir reden nächste Woche, da habe ich eine Katze für eine FORL-Op dort.
Erst dachte ich, das FORL ist doof. Jetzt bin ich froh, das es "nur" das ist.:oops:
 
A

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  • #22
Oh nein Starfairy, es tut mir so leid für euch. :( ich wünsche euch, dass das doofe Ding jetzt auch für lange, lange Zeit weg bleiben soll! Oder sogar für immer!

Die OP wäre gestern gewesen.

Aber es ist etwas wundervolles passiert. Es waren zwei große Knoten und 2 Tage vor der OP spürte ich schon, es hat sich irgendwie verändert. Und dachte noch hoffentlich ist das nicht schlecht, sondern gut und es wuchert jetzt nicht so, dass ich schon gar keinen Unterschied mehr spüre. Am Tag vor der OP dachte ich plötzlich "Nanu, es ist ja nur noch ein Knoten und viel Kleiner und irgendwie auch weicher" :O Ich hatte insgeheim schon die Hoffnung, dass sie Vlt. Gar nicht operiert wird.

Ich habe sie natürlich dennoch nüchtern in die Klinik gebracht, aber sie vor der OP nochmal abtasten lassen - allerdings war es eine andere Tierärztin. Was mir gar nicht gefallen hat war, dass sie sie im Nacken aus der Box geholt hat. Ich hab mal gelesen, das soll man bei älteren Katzen nicht mehr machen, weil die Muskeln im Nacken durch das höhere Gewicht als das eines Babys reißen können. Nun ja, weiter. Ich sagte ihr, dass es zwei große Knoten waren und dass ich nur noch einen spüre und dass es sich total verändert hat. Sie sagte, sie spüre da eine Hauttasche und vermute daher, dass sich dort Wundwasser gesammelt hat, das jetzt abläuft. Und sie meinte, dass 11 Wochen gar keine Zeit wäre.

Sie spüre aber einen Strang, den müsse man beobachten und je nach dem müsse er raus. Wir würden ja wissen, dass es immer wieder kommt. Wir sollen in 10 Tagen noch mal kommen, dann will sie es noch mal sehen und sie soll wieder nüchtern sein, denn je nach dem wie es sich verändert, würde man sie gleich da behalten und operieren. 10 Tage wäre eine reelle Zeit und man müsse da mit den Operationen Haushalten und gucken, dass man da nicht zu oft operiert. Sprich, nicht gleich operieren, wenn es nicht sein muss.

Während wir bezahlen waren und den Narkosebogen zurück gaben, kam dann der Tierarzt und streckte schon die Hände aus und sagte "Das ist die Kleine mit der Umfangsvermehrung?" Da mussten wir erst mal klar stellen, dass man das jetzt doch noch nicht macht. ^^ Die Tierärztin hat dann aber auch nochmal mit ihm geredet.

Aber irgendwie haben alle dabei gelächelt, sogar die am Empfang sagte, dass das ja perfekt sei. Ich meine des Geldes Willen hätten theoretisch alle ein Gesicht ziehen können, denn die Zeit war dann ja nicht ausgelastet. Aber irgendwie schienen auch dort alle froh, dass sie vorerst drum rum
gekommen ist.

Ich hab nur noch gesagt "Komm mein Glückskitty, wir gehen jetzt nach Hause. :) Und die am Empfang meinte auch, ja, nochmal Glück gehabt und echt gut so. Den ganzen Tag über habe ich ihr gesagt was für ein toller Tag heute ist. :)

Für mich fühlt es sich heute noch glatter an als gestern.

Aber ich weiß eben nun mal, dass die Ränder nicht frei sind, aber ganz vielleicht hat mein Kitty ja besondere Selbstheilungskräfte und ganz vielleicht bekommt sie ja auch Hilfe von weiter oben.

Für mich ist es jedenfalls schon mal ein kräftiges Wunder. Und eventuell klingt das jetzt komisch oder seltsam, aber als ich am Bett meiner Oma saß, welche ja jetzt verstorben ist, da bat ich sie, wenn sie den Kampf überstanden hat (und sie hat gekämpft, die ganze letzte Woche kann man sagen), und noch irgendetwas tun kann, dann soll sie meinem Kitty helfen. Und dass das jetzt eingetreten ist, lässt mich nochmal stark über meine atheistische Einstellung nachdenken.

Jetzt heißt es hoffen.

Liebe Grüße euch.

Edith hatte Schreibfehler und Textverbesserung.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass alles wirklich falscher Alarm war und es kein Fibrosarkom war!!

Alles Gute Euch und deiner Glückskitty :pink-heart:
 
  • #24
Vielen Dank, abraka. :) Heute ist es vom Gefühl her wieder fast ganz glatt. Etwas merkt man noch. Aber das kann auch einfach vom Schneiden sein.

Auch wenn sie liegt, sieht man es kaum noch. Bei Gelegenheit guck ich mal, ob ich Bilder hochladen kann, wenn ihr wollt. :)

Liebe Grüße. :)
 
  • #25
Wie schön, das es zumindest im Augenblick gut ist und sie nicht schon wieder operiert werden muß.

Natürlich sind wir an Bildern interessiert.

Mein (dämlicher) Kater kratzt die Narbe wieder auf.:massaker: Er kommt GsD nur an das hintere Ende, die ist ja so ca. 10 cm lang und er kommt mit den Pfoten an die letzten 2 cm ran. Und kratzt dort alles wieder auf.

Jetzt habe ich diese Krallenschutzdinger, Softclaws, für ihn bestellt. Hoffentlich kommen die bald. Die kommen aus Frankreich, das war in der Anzeige gar nicht so ersichtlich. Ich habe hingeschrieben, das ich die so schnell wie möglich brauche, und heute mittag kam schon die Versandbestätigung.
Oh Mann, dieses dumme Tier.
 
  • #26
Ohje, Starfairy!

Ansonsten Versuchs doch auch mal mit einem Babybody, aber kleiner als den den ich hatte, denn jetzt aufkratzen ist gar nicht gut.

Ich dachte bei meiner nämlich auch, wenn sie das aufkratzt, gibts ja ne Entzündungsreaktion und da die dummen Dinger ja grad bei Entzündung entstehen, hatte ich da echt Bammel. Aber sie ließ es zum Glück dann in Ruhe.

Bei diesen Krallenschutzdingern hätte ich Angst, dass sie das bei der Pflege der Krallen aus Lust und Laune fressen. :O

Ansonsten Vlt auch vorübergehend die Krallen kürzen, dann sind sie nicht mehr so scharf.

Am Mittwoch wird man sehen, ob sie operiert werden muss oder doch (noch) nicht.

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
hallo Crazykitty,

wie geht es Kitty inzwischen? Ich hoffe, alles ging klar?
 
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  • #28
Hallo crazykitty90,
wie geht es deiner Katze inzwischen?

Ich kann deine Gefühle gut nachempfinden. Ende 2015 ertastete ich beim streicheln bei meiner damals 6jährigen Katze einen Reiskorngroßen Knubbel.
Wir sind dann direkt mit ihr zum Tierarzt und die Ärztin vermutete Fibrosarkom und riet zu einer schnellen OP, die dann auch Anfang 2016 durchgeführt wurde. Ich hoffte natürlich die ganze Zeit das es eventuell auch was anderes sein könnte, aber eine Woche nach der OP war dann auch der Befund da und leider bestätigte sich die Vermutung - Fibrosarkom.
Laut Befund waren die Schnittränder nicht im gesunden und ich war am Boden zerstört, hatte ich meine kleine doch erst seit 6 Jahren.
Ich habe in der Zeit soviel geweint und viele schlimme Berichte über Fibrosarkome und die Häufigkeitkeit von Rezidiven gelesen.
Wollte aber meine Kleine nicht so schnell an diesen Scheiß Krebs verlieren, also entschloss ich mich auf Rat der Tierärztin für eine radikale OP.
Die OP hat sie gut weggesteckt (war nach einer Woche wieder topfit- einfach unglaublich die kleine Kämpferin!) und auch der Befund danach war positiv - Schnittränder im gesunden!
Eine weitere Therapie wie Chemo oder Bestrahlung kam für uns nicht in Frage, aber wir entschieden uns für eine Immunologische Tumorbehandlung.
Und heute 1 1/2 Jahre später ist sie noch rezedivfrei.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen das alles gut wird!!
 
  • #29
Minou 7 und HazelJam

Sie musste damals nicht operiert werden. Das ganze wurde kleiner - auch der Strang wurde kleiner. Die Tierärztin tippte auf Wundwasser, dass sich dort in der Hautfalte (wohl von der OP) gebildet hatte. Es hieß in 8 Wochen wieder kommen. Da nach 5 Wochen aber der Hund meiner Oma auch zum Tierarzt musste aufgrund Gebärmutter- und Blasenvorfalls nahm ich sie sicherheitshalber nochmal mit. Tierärztin meinte keine Veränderung seit dem letzten Mal und wir können ruhig immer 8 Wochen abwarten, da die Dinger meist ne ganze Zeit lang Ruhe geben würden. Das was sie fühle sei Narbengewebe und ich müsse mir vorstellen die OP wäre ja schon groß gewesen.

Was soll ich sagen? 6 Wochen sind vorbei und ich finde es wird größer... aus diesem Grund habe ich eben eure Beiträge gesehen, es ist mal wieder Nacht und ich wälze mich durch Foren. Meine Mutter meint auch es wird größer und sei schon voll der Bollen.

Das Fell steht etwas ab an der Stelle und mit den Fingern fühle ich einen ca. 2x2 cm großen Knoten. Ich war am Dienstag dann wieder in der Klinik, aber die Ärztin hat Urlaub die sie sonst untersucht. Also waren wir bei einer anderen die meinte sie würde, wenn es ihre Katze wäre, nochmal operieren und wenns nur sicherheitshalber wäre. Sie fragte ob wir das mal haben einschicken lassen und ob die Ränder frei waren. Ich sagte dass drin stand, dass die Veränderung den Probenrand erreicht hat. Sie meinte auch, dass die oft wieder kommen.

Die fühlte und meinte sie könne es schlecht abgrenzen und fühle einen Strang. Zu der Zeit war noch eine andere im Behandlungsraum, die hat sie gefragt ob sie auch mal fühlen will. Die hat dann auch nachgeguckt und dabei weggeguckt um sich ganz auf ihr Fingergefühl zu verlassen. Diese meinte, sie könne den Knoten gut abgrenzen und fühle keinen Strang. Sprich ich war genau so schlau wie vorher.

In 2 Wochen ist die Tierärztin wieder da. Dann gehen wir nochmal hin. Ich fragte ob es bis dahin nicht vlt. Schon zu spät ist, aber die Erste meinte normalerweise nicht.

Ich sitze hier und habe keine Ahnung wo mir der Kopf steht. Ich hab mich ohnehin von Woche zu Woche gehangelt und jetzt Ka. Ich versuche Tag für Tag totzuschlagen, hab das Gefühl ich bin nicht mehr ich selbst. Möchte am liebsten vorspringen in der Zeit. Und andererseits nicht, denn ich habe das Gefühl mir rennt die Zeit davon. Irgendwie ist alles so dumpf und ich ein Meister des verdrängens. Im Moment läuft einfach alles scheiße - auch in anderen teilen meines Lebens - und wenn ich nach vorne sehe, seh ich schwarz in sämtlichen Bereichen. Dann rede ich mir ein, dass schon alles gut wird, aber ich habe Angst, Angst vor dem harten Aufprall der mich da erwartet und noch härter wird, wenn ich ihn versuche mir selbst schön zureden. Ich hatte zwischenzeitlich Geburtstag, ein Tag davor musste meine Mutter ins Krankenhaus. Und am Tag selbst dachte ich immer wieder: „Kitty, bist du nächstes Jahr noch da?“ Und das geht mir die ganze Zeit so, auch, wenn ich Halloween nicht feier, ich nenne sie an diesem Tag immer „mein Halloween-Kitty“ weil sie schwarz ist. Nur so aus Spaß und frage mich - ist sie da noch da? Ist die an Weihnachten noch da? Dieses Jahr hoffentlich, aber nächstes Jahr? Ich seh die Lichter in ihren Augen spiegeln und mir bricht es das Herz. Jedes Weihnachten sag ich ihr: „Du bist mein bestes Geschenk, was besseres kann ich nicht bekommen, das schönste Geschenk auf Erden - im Universum“. Und jetzt? Jetzt tut es mir in der Seele weh, wenn ich dran denke.

Lg.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Versuche dich nicht verrückt zu machen du musst jetzt erstmal abwarten was deine Tierärztin sagt. Wobei ich die Aussage der Ärztin "das die Dinger meist eine Zeit lang Ruhe geben würden" schon seltsam finde.
Man weiß doch das Fibrosarkome schnell nach wachsen und leider oft schon Wochen nach einer OP.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir wenn es sich um ein Rezidiv handeln sollte zu einer radikalen OP raten. Vor allem wenn bei der ersten OP die Tumorränder nicht gesund waren. Diese OP sollte dann aber wirklich großzügig erfolgen.

Viele Spezialisten empfehlen auch den radikalen Eingriff.

Schau mal hier:
http://www.tierklinik-hofheim.de/
http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/forschung/stud_onko/fel_fibrosark/informationen/index.html

Wenn du magst kannst du mir auch gerne eine PN schreiben, dann kann ich dir ein bisschen mehr über die OP meiner Katze und die Prognose der Ärzte erzählen.

Drücken euch ganz fest die Daumen und Pfötchen.

Viele LG
 
  • #31
HazelJam

Beide Links habe ich bereits schon gesehen gehabt, aber danke sehr :). Das Problem ist, dass das Ding direkt auf einem Wirbel ist. Und auch, wenn ich die OP großzügig wie möglich gemacht haben will, lasse ich auf keinen Fall Rippen oder ähnliches entfernen. Denn die Tierärztin (die andere), sagte selbst schon von sowas würde sie sich distanzieren, denn sie hat gesehen wie sehr die Tiere dabei leiden und was für heftige Schmerzen sie dabei haben. Und das will ich für mein Kitty auf keinen Fall. Und ich weiß, sie würde das auch nicht wollen. Sie soll leben, aber nicht um jeden Preis! Es soll ja lebenswert bleiben und nicht nur noch aus Schmerz bestehen.

Aber ich denke die schneiden schon so weit wie möglich und die eine hat ja auch gesagt, dass sie mir sagen, falls sie es nicht komplett entfernen konnten. Ganz falsch kann sie bisher ja auch nicht gelegen haben, wenn man denkt, dass ich bereits Ende Mai dort war und bisher nichts gemacht werden musste... wenn das falsch gewesen wäre, wäre Kitty jetzt bestimmt schon nirgends mehr - was mir auffällt ist, ich finde der Knoten ist diesmal etwas weiter unten - vielleicht ist das nicht ganz schlecht, weil dort ja in dem Fall noch mehr Gewebe sein müsste - sprich auch mehr was man weg machen kann.

Sie meinte ja, wenn da wieder was ist, das werden sie merken - das heißt, ich hoffe sie werden es nicht merken!

Du kannst mir aber sehr gerne erzählen per PN, wie das bei euch war.

Ich hoffe jetzt, dass die am Montag auch da ist, weil am Dienstag ja Feiertag ist - hoffentlich gehört der Montag dann als Brückentag nicht zu ihrem Urlaub.

Aber das finden wir Montag morgen gleich raus. Die andere Tierärztin meinte ja, nächste Woche noch - klang also nicht so als wäre sie dann am Montag nicht da.

Ich habe seit letztem Mittwoch eigentlich auch nicht das Gefühl als wäre es noch mehr gewachsen. Das ist doch schonmal was? Schwer zu sagen.

Lg
 
  • #32
Ach ja: ich melde mich spätestens Montag wieder Bzw. Wenn ich mehr weiß.

Lg
 
  • #33
Da gibt es sehr unterschiedliche Meinungen dazu. Lehrmeinung ist wohl, dass man alles rausschneidet - auch Knochen etc.

Bei uns war es so, dass uns der junge TA in der Tierklinik geraten hat, entweder eine OP mit alles wegschneiden, was befallen ist, oder gar keine OP. Das bringt sonst nichts.
Da Minka zu dem Zeitpunkt 18,5 Jahre alt war, haben wir gesagt, dass wir dann lieber gar nicht operieren. Der junge Arzt wollte es aber noch einmal mit seinem Chefarzt besprechen, der ein Spezialist für Onkologie ist.
Der - erfahrenere Arzt - hat dann gemeint, dass es durchaus Sinn macht, gerade Angesichts des hohen Alters von Minka nur das Fibrosarkom und die Ausläufer in den Weichteilen rauszuschneiden. Je nachdem wie befallen die Knochen sind, können wir Minka vielleicht noch schönes Jahr geben. Wir haben uns dann genau dazu entschlossen. Hab auch bei "Abgabe" zur OP auch noch mehrmals drauf hingewiesen, dass an den Knochen nichts gemacht wird.
Es hat sich dann herausgestellt, dass das Sarkom noch keine Knochen befallen hatte und komplett entfernt werden konnte.
Das war im Februar und bis jetzt ist Minka fit und gesund.

Das kann sich leider sehr schnell ändern und es wird wiederkommen - aber diese schönen gesunden Monate konnten wir Minka jetzt noch schenken und hoffentlich werden es noch viele mehr.
 
  • #34
Bei meiner Katze war der Tumor an einer Stelle an der man gut und großzügig operieren konnte und keine Rippen oder Knochen entfernt werden mussten. Das hätte ich auch nicht gewollt
 
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  • #35
Huhu, wie gesagt schreibe ich heute wieder. Kommen gerade von der Tierklinik. Sie hat’s abgetastet und gemeint keine Veränderung seit letztem mal, aber der größere Knoten sei sicher wieder tumoröses Gewebe. Machen müsse man aber noch nichts, in 4 Wochen sollen wir wieder kommen.

Ich bin jetzt ganz durcheinander und weiß absolut nicht was richtig ist. Der Tierarzt bei dem wir ja beim ersten Fibrosarkom waren, sagte ja solche Knoten sollen sofort raus und sie sagt jetzt man soll noch warten? Einerseits denke ich ist es nicht wahrscheinlicher ihn komplett raus zu bekommen, wenn Mans sofort macht? Andererseits was sind ihre Beweggründe noch zu warten? Irgendwo her muss sie ja die Erfahrung haben?

Ka. Ich bin verzweifelt und ratlos...
 
  • #36
Ich hatte diesen Fall gsd noch nicht.

Aber ganz ehrlich, wenn es meine Katze wäre, ich würde sie sofort operieren lassen und nicht warten.

Zumindest würde ich mir noch eine Meinung einholen.

Wie gesagt, ist nur meine Meinung und ich bin kein Fachmann. Ich würde diese Abwarten nicht aushalten und mein Gefühl sagt, sofort operieren.

Ich drück Euch ganz fest meine Daumen weiterhin.

LG Manuela
 
  • #37
abraka, habt ihr noch immer Ruhe?

HazelJam, ja, find ich auch besser. Würde das auch nicht wollen. Wie gesagt sie soll leben, aber nicht um jeden Preis - Vor allem nicht für einen den sie zahlen muss mit was weiß ich für Einbußen!

Manuela48, nächsten Montag sind’s 3 Wochen, ich denke am Donnerstag gehen wir wieder hin. Denn jemand aus der Familie muss auch bald operiert werden. Das heißt, nächste Woche habe ich vermutlich keine Zeit und mir ist es sowieso lieber etwas früher. Klar, müsste sie nächste Woche gleich operiert werden müssen, würde ich mir selbstverständlich die Zeit nehmen und versuchen wen zu organisten der fährt - ich selbst hab nämlich immer Angst auf der Strecke, weil es etwas weiter ist und vor allem - mein schlimmster Alptraum, dass mit Tier im Auto irgendwas passiert. Im absoluten Notfall würde ich schon selbst fahren, aber ich versuche es zu vermeiden. Montags ist anscheinend auch am meisten los und das heißt ja auch mehr Stress für sie zwischen all den anderen Tieren. Mich ärgert es aber auch, dass die Hundebesitzer ihre Tiere dort meistens nicht im Griff haben. Die lassen Sie einfach machen und die Tiere kommen so nah an die Box, dass ich immer Angst habe, dass dem Hund gleich ein Auge fehlt... am Ende wär ich noch schuld. Letztens hat sie auch angefangen zu fauchen und zu schlagen bis der Depp da mal gemerkt hat, dass sein Tier ganz wo anders ist. Und weg scheuchen ist nicht so einfach mit der Box auf dem Schoß.

Lg an euch. :)
 
  • #38
Huhu ihr, ich mache hier mal ein Update:

im Oktober hieß es, es der Knubbel unter dem Knubbel sei sicher wieder tumoröses Gewebe.

sind dann monatlich zur Kontrolle, jedesmal sagte die Tierärztin, dass er sich nicht verändert hat. Im Dezember hatte er sich aber meiner Meinung nach doch sehr verändert. Im Januar hieß es dann er sollte innerhalb 4-6 Wochen raus. Nach 3 Wochen hatten wir einen Termin. Am 5.2. war die 2. op. Nach ca. 4 Wochen spürte ich was, fühlte sich aber eher nach Narbengewebe an. Mittlerweile bin ich aber ziemlich sicher, es ist wieder dieses Teil. Morgen gehts wieder zur Tierklinik. Ich hab schon Angst davor und wünsche mir das Beste.

Die Tierärztin meinte, sie hätte 5 cm drum rum das Gewebe rausgeschnitten. Und sie müsste jetzt lange, lange Ruhe haben. Außerdem hat sie zur Misteltherapie geraten, da ihre Kollegen in der Schweiz gute Erfahrung damit gemacht hätten. Sie selbst hat es bisher erst zwei mal eingesetzt. Allerdings bei der einen erst einen Monat her und bei der anderen 2. Tja, wenn’s das jetzt wieder ist, sind wir nicht zum selbst ausprobieren gekommen. Sie sagte, es kann natürlich trotzdem wieder kommen und ich fragte, was passiert, wenn es wieder kommt, ob wir dann verloren haben. Sie meinte, dann könne man das gleiche machen wie jetzt auch. Hab gefragt ob bis dahin wieder genug gesundes Gewebe nachgewachsen ist um genug entfernen zu können und sie meinte „ja“. Im Wartezimmer haben wir noch einen Mann getroffen, dessen Katze hatte das auch. Er hat es operieren lassen dort und es kam beim ersten Mal wieder nach einem Jahr. Beim zweiten Mal hat er wieder dort operieren lassen und seit dem haben sie Ruhe - bereits seit 4 oder 5 Jahren, genau wusste er es nicht mehr.

Ich muss noch dazu sagen, dass sie die Operation diesmal viel besser verkraftet hat. Schon als sie wieder zu Hause war, war sie fast wieder die Alte.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass wir erst länger warten mussten beim
Abholen. Als wir dann aufgerufen wurden, fragte die Ärztin, ob ich glaube, ich würde sie aus ihrem Käfig raus bekommen in unseren. :D Sie war absolut böse. Sie sagte, sie faucht, sie droht, sie haut und als ich dann schon halb die Treppe runter war, fragte sie mich nochmal ob ich glaube, dass ich das schaffe, sonst müsste sie sie nochmal leicht sedieren. Hab gesagt, dass ich’s zumindest versuche. ^^ als ich rein kam und sagte „hey Kitty, mein Schäfchen“ war ich selbst ganz baff wie krass sich der gesamte Gesichtsausdruck änderte. Haben dann ihre Box in deren Box gehalten und dann ging sie nach viel gut zureden und Box etwas weiter reinschieben rein. Ich hatte das Gefühl alle waren erleichtert. xD als ich wieder nach oben ging sagte eine Helferin „Jetzt ist der Panther wieder in seinem Käfig“. Hab gesagt ja und, dass sie schon sehr böse werden kann. Leute im Wartezimmer haben das Problem mitbekommen, als ich vorbei lief, sagten sie „süß“. Glaub, die dachten ich hab da einen Löwen oder so hingebracht. :D

Abgesehen davon, sagte die Ärztin - egal was sie ihr dran gemacht haben, ob Verband oder Body, sie zieht sich alles wieder aus. xD „ja, ich weiß, beim ersten Mal Musste ich auch Tag und Nacht über sie wachen“, war meine Antwort. Am Ende hatte sie so einen Verband (Rolle) dran genäht. Damit ging’s ganz gut. Erst hat sie etwas gezupft aber es war ok. Sie hat keinen Kragen bekommen und das war für sie so alles viel erträglicher. Beim ersten Mal wohnte sie praktisch 10 Tage nur im Bad, weil sie ja versuchte über all drauf zu springen und beim Schrank runter fiel mit der blöden Halskrause, auch, wenn diese ja aus Stoff war und somit beweglich. Als der Verband runter kam, fing sie allerdings an zu lecken, da hab ich ihr selbst einen verband dran gemacht, den sie bis auf den letzten Tag in Ruhe ließ. (Ja, wenn Frauchen das macht ist das was anderes, die darf das, sie macht bestimmt nix ohne Sinn und Zweck. :‘D

An dieser Stelle muss ich erwähnen, dass ich vor Jahren mal Tabletten für sie brauchte und der Tierarzt mir sagte ich soll’s irgendwie in Wurst packen oder so.

Ich hab die zu Hause ausgepackt, hingelegt, gesagt „Kitty nimm die“ und sie hat sie einfach genommen. :‘D

So, jetzt dürft ihr wieder kräftig Daumen drücken, dass doch noch alles gut wird und die mir morgen sagen, dass alles nur normales Narbengewebe ist und sich nach und nach wieder/noch legen wird! Ich flehe um diese Aussage.

Lg.
 
  • #39
Seit einer gewissen Zeit legt die sich übrigens immer macht’s über meinen Kopf und legt mir dann ihre Pfote mitten ins Gesicht. :‘D Als würde sie sagen „ich bin da Frauchen, alles ist gut, schlaf schön weiter. (Was übrigens gar nicht so leicht ist, wenn einem das Herz bis zum Hals schlägt und man dank Pfote vor der Nase keine Luft mehr bekommt). :D Trotzdem will ich das und Ihr Geschnarche nachts um nichts in der Welt vermissen! Wenn sie schnarcht, kann ich gut einschlafen, weil ich weiß, sie ist da und dieses Gefühl kann nichts in der Welt aufwiegen. :)

Ach ja, noch eine Frage - hat hier irgendjemand Erfahrung mit Misteltherapie gemacht?

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #40
Guten Morgen Crazykitty,

eine Freundin hat die Misteltherapie versucht, leider hat es nichts gebracht. Es fand in Zurich, am Triemli Spital statt und sie haben Erfahrung in diese Therapie. Leider ist sie letztes Jahr verstorben.

Aber ich habe einen Link und es wurde sich lohnen die Professorin Carla Rohrer Bley anzurufen. Sie ist eine der Onkologie Päpste und hat auch sehr viel Erfahrung. Sie ist schwierig zu erreichen aber dran bleiben.

http://www.tierspital.uzh.ch/dam/jcr:6e001939-1dca-485c-919b-7d5a5f1f6cd7/Hyperthermie Flyer.pdf
http://www.news.uzh.ch/de/articles/2016/krebstherapie-vierbeiner.html

Alles Gute für Deine Maus
 
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