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Mikesch&Minka
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- Mitglied seit
- 16. Juli 2014
- Beiträge
- 16
Hallo!
Bitte nicht steinigen Erstmal mich berichten lassen!
Vor zwei Wochen habe ich ein ca. 4 Wochen altes Kitten aufgenommen.
Gefunden habe ich den kleinen Kater bei meinem Reitstall.
Freitagabend habe ich mehrere Babys nach Futter schreien hören, dachte aber, dass Mama-Katze gleich kommen wird. Tags darauf war nur noch ein Fiepen zu hören und ich begab mich auf die Suche. Was ich fand, waren drei tote Kitten und meinen kleinen Kater dehydriert, aber lebend dazwischen.
Ich hab - nach der Absuche nach weiteren Geschwistern - den kleinen Mann eingepackt und bin zum Notdienst. Nach einer Infusion wurde er auch wieder sehr lebendig. Er hat auch nur Flöhe mitgebracht. Panacur zur Entwurmung gab es auch gleich mit sowie Milchpulver.
Er zog erstmal in den Kaninchenkäfig, den ich im Keller stehen hatte (hab sonst noch 4 Kaninchen in Außenhaltung und drei andere Katzen zu Hause). Kitten-Klo hatte ich auch noch rumstehen (von früheren Notfall-Kaninchen-Handaufzuchten) und er wurde erstmal von mir versorgt.
Montag darauf telefonierte ich mit dem zuständigen Tierheim, bekam aber statt eines beratenden Gesprächs (Ich wollte wissen, ob es PS gibt, wo er mit anderen Kitten aufwachsen kann) nur ziemlich pampige Antworten.
Tags darauf telefonierte ich dann mit der Katzenbabyrettung Mittelhessen.
Das Gepsräch war sehr angenehm und mir wurden viele Tipps gegeben. Nach diesem Telefonat beschloss ich, dass er bleiben kann, wenn meine großen Fellnasen ihn akzeptieren.
Wie beschrieben habe ich 3 Katzen (1xm - 9 Jahre, 2xw 10 und 6 Jahre). Platz ist genug da: 150qm Wohnfläche und 1000qm katzensicher eingezäunter Garten.
Nach 14-tägiger Quarantäne habe ich am Freitag (war krankgeschrieben und konnte eh nicht richtig von zu Hause weg) mit der Vergesellschaftung begonnen. Molly (die 6-jährige) hat ihn quasi gleich adoptiert. Er orientiert sich sehr stark an ihr.
Die beiden anderen halten noch Abstand, sind aber freundlich gestimmt. Wenn er ihnen zu nahe kommt, wird kurz gefaucht und sich zurückgezogen. Das begreift auch der Lütte sehr gut.
Stubenrein ist er auch schon und sehr artig.
Ich habe versucht ihm von Anfang an klar zu machen "Mit Händen und Füßen wird nicht gespielt" und habe Spielzeug benutzt.
Wie kleine Kinder aber sind, springt er mich manchmal aber an und beißt dann natürlich im Spiel auch zu.
Ich sage dann streng nein und wenn er nicht reagiert, "fauche" ich ihn an. Wenn er dann loslässt, spiele ich mit ihm mit dem Spielzeug weiter.
Je nachdem, wie überdreht er ist, klappt das mal gut, mal weniger gut.
Ist das so richtig oder gibt es da noch andere Tricks?
Muss ich da bei dem Zwerg einfach Geduld haben?
Ich hatte noch nie Kitten oder Welpen (nur Kaninchenbabys und die machen sowas nicht).
Habt ihr noch weitere Tipps zwecks Erziehung?
LG Svenja
Bitte nicht steinigen Erstmal mich berichten lassen!
Vor zwei Wochen habe ich ein ca. 4 Wochen altes Kitten aufgenommen.
Gefunden habe ich den kleinen Kater bei meinem Reitstall.
Freitagabend habe ich mehrere Babys nach Futter schreien hören, dachte aber, dass Mama-Katze gleich kommen wird. Tags darauf war nur noch ein Fiepen zu hören und ich begab mich auf die Suche. Was ich fand, waren drei tote Kitten und meinen kleinen Kater dehydriert, aber lebend dazwischen.
Ich hab - nach der Absuche nach weiteren Geschwistern - den kleinen Mann eingepackt und bin zum Notdienst. Nach einer Infusion wurde er auch wieder sehr lebendig. Er hat auch nur Flöhe mitgebracht. Panacur zur Entwurmung gab es auch gleich mit sowie Milchpulver.
Er zog erstmal in den Kaninchenkäfig, den ich im Keller stehen hatte (hab sonst noch 4 Kaninchen in Außenhaltung und drei andere Katzen zu Hause). Kitten-Klo hatte ich auch noch rumstehen (von früheren Notfall-Kaninchen-Handaufzuchten) und er wurde erstmal von mir versorgt.
Montag darauf telefonierte ich mit dem zuständigen Tierheim, bekam aber statt eines beratenden Gesprächs (Ich wollte wissen, ob es PS gibt, wo er mit anderen Kitten aufwachsen kann) nur ziemlich pampige Antworten.
Tags darauf telefonierte ich dann mit der Katzenbabyrettung Mittelhessen.
Das Gepsräch war sehr angenehm und mir wurden viele Tipps gegeben. Nach diesem Telefonat beschloss ich, dass er bleiben kann, wenn meine großen Fellnasen ihn akzeptieren.
Wie beschrieben habe ich 3 Katzen (1xm - 9 Jahre, 2xw 10 und 6 Jahre). Platz ist genug da: 150qm Wohnfläche und 1000qm katzensicher eingezäunter Garten.
Nach 14-tägiger Quarantäne habe ich am Freitag (war krankgeschrieben und konnte eh nicht richtig von zu Hause weg) mit der Vergesellschaftung begonnen. Molly (die 6-jährige) hat ihn quasi gleich adoptiert. Er orientiert sich sehr stark an ihr.
Die beiden anderen halten noch Abstand, sind aber freundlich gestimmt. Wenn er ihnen zu nahe kommt, wird kurz gefaucht und sich zurückgezogen. Das begreift auch der Lütte sehr gut.
Stubenrein ist er auch schon und sehr artig.
Ich habe versucht ihm von Anfang an klar zu machen "Mit Händen und Füßen wird nicht gespielt" und habe Spielzeug benutzt.
Wie kleine Kinder aber sind, springt er mich manchmal aber an und beißt dann natürlich im Spiel auch zu.
Ich sage dann streng nein und wenn er nicht reagiert, "fauche" ich ihn an. Wenn er dann loslässt, spiele ich mit ihm mit dem Spielzeug weiter.
Je nachdem, wie überdreht er ist, klappt das mal gut, mal weniger gut.
Ist das so richtig oder gibt es da noch andere Tricks?
Muss ich da bei dem Zwerg einfach Geduld haben?
Ich hatte noch nie Kitten oder Welpen (nur Kaninchenbabys und die machen sowas nicht).
Habt ihr noch weitere Tipps zwecks Erziehung?
LG Svenja